Haben Akademiker mehr Niveau?

Ohne "Wirtschaftsflüchtlinge" aus der Steiermark, würde die Wirtschaft in Wien darnieder Tümpeln

Niveauvolle Flüchtlinge, deren Integration nur am mangelnden Willen die Sprache der Mehrheitsbevölkerung zu lernen, scheitert.
Von einem Wiener kannst nicht verlangen, dass er wegen der Kropferten bellen lernt.
 
Ist das eigene Niveau mal fixiert,sind Ausflüge in die eine oder andere Richtung,die Würze des Lebens....
 
dann definier mir mal was für dich niveau ist???



sei vorsichtig, sonst machen wir jenseits von semmering und wechsel an großen parkplatz für wien.

und überhaupt.....als geländegängiger burgenländer so goschat sei is scho mutig:D

Für mich sind es gute Manieren, gute Artikulation, toleranter und respektvoller Umgang miteinander und eine gewisse Bildung. Ist aber natürlich subjektiv.
 
Wer hat mehr Niveau?
Eure Erfahrungen wären toll?
Lg

Meiner Erfahrung nach (die keinesfalls als Verallgemeinerung missverstanden werden soll!) weist das obere Ende der "Bildungshierarchie" nicht selten eine interessante Kongruenz mit dem unteren Ende selbiger auf:

Soziale Inkompetenz gepaart mit seltsamen Kommunikationsproblemen

Während am unteren Ende viele außerstande scheinen über "Ey, ficken?" und dgl. hinauszuwachsen neigt das obere Ende auffallend häufig zu gehemmt dahergestammelten, komplexen Satzgebilden im Sheldon Cooper-Style, untermalt von der Körpersprache eines von Omi beim lesen des Bademodenkatalogs erwischten Bübchens…
 
Für mich sind es gute Manieren, gute Artikulation, toleranter und respektvoller Umgang miteinander und eine gewisse Bildung. Ist aber natürlich subjektiv.
bildung hat für mich zb. nichts mit niveau zu tun. ich hab in meinem leben schon so viele gebildetet menschen getroffen und mit ihnen zu tun gehabt.....glaub mir da gibt es genug die haben auf ihrem weg zur bildung jedes niveau verloren.

artikulieren ist halt auch so eine sache....was machst bei jemand der einen sprachfehler hat...nur als beispiel....der kann aber um ecken mehr niveau haben als ein akademiker.

manieren und der umgang mit anderen personen..ok..aber das solltest als kind im rahmen der erziehung von deinen eltern mitbekommen......alleine wirst es dir später kaum beibringen....es kann dir im schlimmsten fall abhanden kommen mit den jahren.
 
@Mitglied #24985

Gut, die Bildung alleine hat wsl. tatsächlich wenig mit Niveau zu tun, spielt dabei aber immer wieder eine Rolle.

Bezüglich Artikulation meinte ich eher einen gepflegten Sprachgebrauch. Sprachfehler haben damit nichts zu tun. Sich gewählt ausdrücken zu können, ist zb wiederum doch eine Sache der Bildung. Wenn jemand zb oft das Wort "oida" oder "herst" benutzt, ist es kein niveauvoller Sprachgebrauch in meinem Empfinden.
Ich pauschalisiere jetzt ein wenig, aber zb hat ein Automechaniker wohl einen weniger "schönen" Sprachgebrauch als ein Rechtsanwalt. Und ich möchte damit keine Berufe runter machen, sondern beziehe mich jetzt nur auf die Sprache.

Bezüglich Manieren: Achtung ich bediene mich jetzt wieder Vorurteilen: Es macht zumeist einen Unterschied bezüglich der Manieren aus, ob jmd aus einer Arbeiterfamilie aus dem Gemeindebau kommt oder aus dem sogenannten Bürgertum. Da Bildung aber "vererbt" wird, spielt sie auch hier wieder eine Rolle.

Das gesagt, ist es mir scheißegal ob jmd. studiert hat oder nicht, sich aufgrund einea Titels für was Besseres zu halten ist nämlich genauso niveaulos ;)
 
Für eine Asylantin ganz schön keck. Die Semmeringroute gehört für Wirtschaftsflüchtlinge gesperrt.

Niveauvolle Flüchtlinge, deren Integration nur am mangelnden Willen die Sprache der Mehrheitsbevölkerung zu lernen, scheitert.
Von einem Wiener kannst nicht verlangen, dass er wegen der Kropferten bellen lernt.

und einen Pakistani versteht man auch eher als eine bellende Steirerin ;)
Zwei ganz charmante Exemplare haben wir hier. Sehr niveauvoll. ;)
 
Wer hat mehr Niveau?
Eure Erfahrungen wären toll?
Lg

Ich finds ja grundsätzlich schon sowas von unwichtig da jetzt irgendwelche Schubladen zu bedienen und irgendwas zu vergleichen, das kaum Aussagekraft hat, weil jeder eine andere Vorstellung von Niveau hat und es immer auch Leute gibt, die sich als passendes Gegenüber (emp)finden.
Niveaulosigkeit hat nicht nur viele Gesichter, sie ist so oft lediglich eine Momentaufnahme. Ich mags ganz gern, wenns menschelt. Es gibt so viele "anständige" Menschen, die sich jede Gefühlsregung verzwicken, nur um besonders niveauvoll zu wirken...unabhängig von "Akademiker oder nicht" - echt sein wär halt schön.
Und wenn ich ab und zu mal ein "Wuah wie ma der Kraumpn aum Oasch geht" raushau und sich Leute rund um mich, die mich nicht kennen, denken "na servas, is die bei RTL ausgebrochen?", is mir das wurscht, sollen sie mich dort einordnen wo sie wollen - wer Menschen aufgrund einzelner Handlungen/Aussagen/Inhalte in die "unter meinem Niveau"-Schublade packt, zeigt wie beschränkt er selbst ist (und wie wenig tolerant er auch gewisser Emotionalität gegenübersteht) - und damit kann ich eh nicht.
Wer andere nicht sein lässt, wie sie sind, in aller Überheblichkeit bewertet - bzw. umgekehrt von "unten" nach oben peckt, weil er zB beruflichen Erfolg nicht gönnt, ist selbst nicht das hellste Licht.

Btw - am liebsten sind mir die mit Herzensbildung und die trifft man überall. :)
 
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