Hat Dr. Sommer versagt oder ist jede Hilfe ohnehin vergebens?

und was "altersgerecht" ist bestimmen übrigens ebenso verschwommene lila anonym-nicks wie das, was "pervertierung" ist. selbstverständlich!
 
Bei meine Kinder habe ich schon sehr früh begonnen mit der Aufklärung.
Hat beim gemeinsamen Duschen begonnen, intimbereich wascht in euch selbst.
Da hat niemand ein recht drauf, ausser ihr wollt das , wenn ihr grösser seit.

Später bei, Sohn, nimm an Gummi ist gleich schön, na Papa des stimmt nicht.

Bei der Tochter viele Fragen von ihr was ist bissexuel, transsexuell , was ist ein Blowjob und und und.
Das meiste erfahren sie eh untereinander , habe ihr einfach gesagt Sex ist was schönes wenn man jemanden liebt, achte auf Verhütung und wenn ihr euch beide nicht traut Gummis zu kaufen, sag es mir , Mama erfährt nichts davon und ich frage sicher nicht nach ob sie jetzt brauchst oder nicht.

Irgendwie halte ich es wie meine Eltern, viel Freiraum lassen, und immer da sein.
Obwohl bei meiner Tochter gab es schon Fragen wo ich gesagt habe, das ist jetzt nicht unbedingt was was ein Vater mit sei er Tochter besprechen will und wird normalerweise auch akzeptiert.
 
nein gar nicht ... aber was willst machen, wennst nur das nötigste reinbringst in sie? mehr als anbieten kannst nicht ...

sie holen sich sowieso das, was sie möchten und brauchen - wenn sie einmal wissen, dass die bereitschaft wirklich da ist und man mit allen problemen, wirklich ALLEN zu den eltern kommen kann. nicht muss, aber kann!
 
und was "altersgerecht" ist bestimmen übrigens ebenso verschwommene lila anonym-nicks wie das, was "pervertierung" ist. selbstverständlich!
Es ist doch kulturell und familiär bestimmt, was und wo diese Grenzen sind.
Genauso wie altersgerecht immer auf die Person abgestimmt gehört. Wir sind doch keine Maschinen. Jeder Mensch entwickelt sich anders. Wenn mein Kind diese Gespräche ( noch) nicht möchte, oder eben nicht mit mir als Elternteil ist dies absolut zu respektieren.
 
sie holen sich sowieso das, was sie möchten und brauchen - wenn sie einmal wissen, dass die bereitschaft wirklich da ist und man mit allen problemen, wirklich ALLEN zu den eltern kommen kann. nicht muss, aber kann!
naja, da bin ich nicht sicher beim brauchen ... wenn's wie ich sind, fragens garantiert nicht daheim ;) (lag bei mir aber halt auch an daheim ... klar ;) )
 
Es war jetz grad mal was vor ein paar Wochen, da habe ich wirklich nimmer gewusst was ich sagen soll .
So ein Cartoon was lockdown mit Jungs macht, Muskeln vom wixen und Mädchen zwei muskulöse Finger.
Und da habe ich dann schon gesagt, ich glaube des fragst besser deine Kumpels und da kommen schon öfters so Fragen.
 
naja, da bin ich nicht sicher beim brauchen ... wenn's wie ich sind, fragens garantiert nicht daheim ;) (lag bei mir aber halt auch an daheim ... klar ;) )

dann brauchen sie's aber auch von dort nicht. nicht zu dem zeitpunkt - aber vielleicht irgendwann als zweite meinung.

Wenn mein Kind diese Gespräche ( noch) nicht möchte, oder eben nicht mit mir als Elternteil ist dies absolut zu respektieren.

und wo wäre jetzt meinerseits etwas anderes gestanden? das bestimmt aber das kind - und nicht "die gesellschaft".
 
aber man technische Dinge müssen doch einfach sein, oder?
Ich weiss es nicht. Müssen gar nicht. Aber gerade da können Bücher helfen.
Ich kann das nicht sagen wie man mit denen umgeht, die sich nicht interessieren. Die Frage ist, was ist spät?
Ich kenne welche die mit 12 Jahren ihre ersten sexuellen Erfahrungen sammelten, andere mit 18.
Für beide passt es so... schwierig.
Vielleicht gibt es ja noch einen anderen Angehörigen, der vertrauensvoll ist, und mehr Zugang findet...
 
Die Frage ist, was ist spät?
Ich kenne welche die mit 12 Jahren ihre ersten sexuellen Erfahrungen sammelten, andere mit 18.
Für beide passt es so... schwierig.

tja, spätestens mit der geschlechtsreife gehören zumindest die basics vermittelt. das problem dabei ist, dass die geschlechtsreife für viele schneller eintritt, als die intellektuelle und emotionale reife für diese entwicklung.
 
Hi,

Wie immer bin ich durstig nach eurem Feedback und Senf - nur so verändern wir die Welt (vll... also vermutlich nicht^^) - also haut rein!

ich glaube, Aufklärung ist sehr individuell, so pauschal wird man das nicht sagen können. Meine Generation hatte halt sehr früh Sex, ich habe eher den Eindruck, dass die jungen Leute heute es eher langsamer angehen lassen, selektiver sind, ....

Viele Erwachsene haben selbst Spaß am Sex, wollen aber, dass ihre Kinder warten - aber nicht zu lange, dass ist ihnen dann auch wieder nicht recht. :D

Ich glaube nicht, dass irgendwas besser ist, als was anderes, ich möchte aber meine Zeit mit 15 nicht missen, wo wir gelegentlich Angst hatten, weil mal die Periode paar Tage zu spät kam. Ich glaube, auch an sowas wächst man und macht sich auch mehr Gedanken.

Aber wahrscheinlich irre ich mich.


LG Tom
 
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