Hilfe die Krise kommt!

Ich krieg die Krise,wenn ich höre,das alle nur mehr von der Krise reden.
Wenn man etwas herbei redet,dann kommt es auch.
Hat den keiner mehr einen Funken von Optimismus?
Lassen wir uns alle von Krone und Co in die Hoffnungslosigkeit treiben?

Dein Standpunkt hat aber schon etwas vogel-strauß-haftes. Villeicht erzählst Du das mal z.B. den Opel Mitarbeitern, die haben bestimmt ein offenes Ohr dafür!

lgph
 
Dein Standpunkt hat aber schon etwas vogel-strauß-haftes. Villeicht erzählst Du das mal z.B. den Opel Mitarbeitern, die haben bestimmt ein offenes Ohr dafür!

lgph
Ich weiss, das das heurige Jahr,auch für meine Branche schwer werden wird,aber ich lass mir meinen Optimismus nicht nehmen.
Wenn das andere Menschen auch machen würden,wäre einiges leichter.
Und was Opel betrifft: Der Niedergang von Opel kam sicher nicht von heute auf morgen,sondern ist das Ergebnis jahrelanger falscher Entscheidungen des Management.Ich habe einmal kurzzeitig einen Opel gefahren und ich muss sagen:NIE WiEDER!!
Natürlich tun mir die Mitarbeiter leid,die jetzt die Folgen dieser Fehlentscheidungen büssen müssen.während sich die Herren Manager mit Millionenabfertigungen aus dem Staub machen.
 
Ich weiss, das das heurige Jahr,auch für meine Branche schwer werden wird,aber ich lass mir meinen Optimismus nicht nehmen.
Wenn das andere Menschen auch machen würden,wäre einiges leichter.

Gebe dir völlig recht ..... durch Jammern wird die Krise nicht verschwinden.

Zum Thema Opel ........ es gibt Überkapazitäten in der Automobilproduktion. Der Abgang von Opel ist ein Prozess der natürlichen Auslese. Wird Opel wieder hochgepäppelt, dann müssen an anderer Stelle Werke "redimensioniert" oder geschlossen werden.
 
DIE KRISE


Übersetzung aus dem Spanischen vom 15. 3. 2009




Eine einfache Rechnung


und ein eindrucksvolles Ergebnis



Eine Überlegung und eine einfache Kalkulation, gesandt von einem spanischen Fernsehzuschauers an CCN.


Der Plan zur Rettung der Banken mit dem Geld der Steuerzahler, der zurzeit im Amerikanischen Kongress diskutiert wird, wird die unvorstellbare Summe von 700 Milliarden Dollar kosten, obwohl man den Banken bereits 500 Milliarden Dollar übergab und die europäischen Regierungen ihrerseits Milliarden an die von der Krise betroffenen Banken übergeben werden.

Um sich die Dimension dieser Ziffern überhaupt vorstellen zu können, machte ein spanischer Fernsehzuseher folgende Kalkulation:

Auf dem Planet Erde leben derzeit 6,7 Milliarden Einwohner. Wenn man „ nur“ die 700 Milliarden (amerikanischen) Dollar durch die 6,7 Milliarden Bewohner der Erde teilt, bedeutet dies, dass


jeder einzelne Bewohner der Erde 104 Dollar erhalten würde.


Mit dieser Summe könnte man nicht nur sofort die gesamte, weltweite Armut ausmerzen, sondern es würde jeder Erdenbewohner automatisch zum Millionär werden.

Der Fernsehzuseher, kommt zu dem Schluss:
„Es scheint allerdings, dass es ein kleines Problem mit der Verteilung des Reichtums geben wird.“

Machen wir eine kleine Rechnung, viel einfacher und näher liegender, -
also von den Spaniern.

Der spanische Staat unterstützt die Banken derzeit mit 30 Milliarden Euros, die aus den Geldbörsen der Spanier stammen.

Der Staat wird 30 Milliarden Euros Schulden den Banken abnehmen,
um deren finanziellen Kollaps zu vermeiden.

Spanien hat nach der aktuellen Einwohnerliste von 2008 46.063.511 Einwohner.

Machen wir also folgende Rechnung:

30.000.000.000,-- von Euritos !!!!!!!!!!
geteilt durch 46.063.511 Einwohner ergibt


652,18 Euros für jeden Spanier!


Unter der Annahme, dass im Durchschnitt jede Familie aus 4 Personen besteht, würde auf jede Familie 2.608,72 Euros entfallen.

Schau mal, mit dieser Summe könnten wir doch locker unsere Hypotheken bezahlen.

Das ist die Krise.
Es zahlt sich aus, uns für dumm anzusehen.
Sowohl die Regierung als auch die Opposition lachen über uns.

Und wir? Machen wir gar nichts?
Verschicke diese Rechnung an alle, die du kennst.
Damit sie uns wenigstens nicht für dumm halten.

Es ist das Geld wert.

Aus einem Mail

Vita

War wahrscheinlich als verspäteter Aprilscherz gedacht.
 
mich nicht dass alle die krise haben - bei den rechenkünsten.
Der mond ist ja bei halbmond auch nur halb so schwer - lg Lsunshine

:mrgreen:
 
Auf dem Planet Erde leben derzeit 6,7 Milliarden Einwohner. Wenn man „ nur“ die 700 Milliarden (amerikanischen) Dollar durch die 6,7 Milliarden Bewohner der Erde teilt, bedeutet dies, dass


jeder einzelne Bewohner der Erde 104 Millionen Dollar erhalten würde.


ich reich Dir einen

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
da fehlen aber geschätze 5,8 milliarden kugeln drauf, um das ausrechnen zu können
 
Ich versteh den Witz an der vorangegangenen Kommunikation nicht :fragezeichen:

Ursprünglich stand dort, vermutlich aufgrund eines Rechenfehlers im spanischen Original: 104 Millionen! Daraus hat sich dann die Diskussion bezüchlich Rechen- oder Sehschwäche ergeben ...
 
nix Beitragfälscher, aber lachhaft ist das ganze ja, wenn ein Wichtigmacher ohne zu lesen ein unrichtiges Mail reinstellt.

Ich kenn nur die korrigierte Fassung und wie du an de Smilies unter Umständen siehst wars ned ernst g'meint.
Tatsache ist , mit einer einseitigen Hilfe, egal ob für Bank oder Konsument, ist die Krise nicht abgewandt....

Edit: aber da bin ich sicher nicht der erste, der das bemerkt
 
Heiko Böhmer auf be34.at


Die Abschusslisten der stattlichen Pleitekandidaten

16. April 2009 17:15
So weit ist es in der aktuellen Krise schon gekommen, dass eine angesehene Schweizer Bank wie Credit Suisse eine Länderliste der größten Pleitekandidaten veröffentlicht. Was glauben Sie wohl, wo auf dieser Liste die Vereinigten Staaten stehen? Die USA sind auf dem 10. Platz von insgesamt 37 Ländern. Auf allen neun Plätzen davor finden sich europäische Staaten. Mit Griechenland und Spanien sind sogar zwei Länder aus der Eurozone mit dabei.

Als Basis für die Pleitegefahr hat Credit Suisse zahlreiche Faktoren wie beispielsweise Staatsverschuldung, Kreditrating oder das Verhältnis von Bankeinlagen zu Verbindlichkeiten betrachtet. And the winner is: Island. Das nordeuropäische Land stand ja im vergangenen Herbst schon kurz vor der Pleite und laut der aktuellen Zahlen hat sich an dem angespannten Zustand auch nichts geändert. Ebenfalls noch einen Platz auf dem Siegertreppchen nehmen Bulgarien und Litauen ein. So liegen die viel beachteten CDS-Spreads in Island bei 1.000 Basispunkten, während der Durchschnitt aller 37 Staaten nur 360 Basispunkte beträgt.

Die gute Nachricht für uns: Deutschland steht nur auf Platz 29 der Liste und schneidet bei fast allen Kriterien überdurchschnittlich ab. Insgesamt erzielt Deutschland laut dem Credit Suisse Rating nur 14 Punkte. Damit stehen wir auf einer Stufe mit Ländern wie Japan, Mexiko und Thailand, aber deutlich besser als Frankreich oder auch Dänemark. Wie schon erwähnt steht Großbritannien viel weiter vorne auf der Liste mit 24 Punkten. Besonders heftig fällt dort zum Beispiel die private Verschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt aus. Alle privaten Schulden des Vereinigten Königsreichs entsprechen aktuell 187% des BIPs. Nur zum Vergleich: In Deutschland liegt dieser Wert nur bei 95%. Im Durchschnitt aller Länder macht die private Verschuldung auch nur 99% des BIPs aus. Den absoluten Topwert in dieser Kategorie weist – wie könnte es anders sein – Island auf: Hier liegt die private Verschuldung bei 435% des BIPs.

Aber zurück zu Großbritannien. Erst kürzlich ist durchgesickert, dass das dortige Bankensystem im vergangenen Oktober tatsächlich ganz kurz vor den Kollaps stand. Lesen Sie heute, was mein Kollege Radovan Milanovic zu diesem Thema herausgefunden hat.


Großbritannien stand kurz vor dem Bankenkollaps, Von Radovan Milanovic, Chefredakteur „Kapitalschutz-Investor“


Am 24. Januar 2009 verplapperte sich einer der englischen Minister - Lord Myners. Und zwar dahingehend, dass England am 10. Oktober 2008 ganz knapp vor einem totalen Bankenkollaps gestanden hat. Große Anleger hatten angefangen, massiv Geld aus den Großbanken abzuziehen und waren zudem bereit, hohe Strafzahlungen zu leisten, nur um Ihr Geld zu bekommen. Natürlich wurde Lord Myners scharf dafür kritisiert, diese Informationen an die Öffentlichkeit gebracht zu haben.

Der Mail on Sunday berichtete, dass das englische Finanzministerium schon Vorbereitungen traf, um alle Banken im Land zu schließen, alle elektronischen Überweisungen zu sperren und sogar Geldautomaten abzuschalten, bis die Lage sich beruhigen würde. Scheinbar stand das englische Bankensystem 3 Stunden vor einem Kollaps.
Der Royal Bank of Scotland und HBOS werden daraufhin 20 Milliarden Pfund und 11,5 Milliarden Pfund (HBOS) an Hilfe gegeben. Geld von Steuerzahlern …

Und so sagen die 2 Banken „Dankeschön“:
Einen Monat später am 10. November 2008: Eine Feier der Royal Bank of Scotland fliegt auf. Nachdem das 20 Milliarden Pfund-Hilfspaket in Anspruch genommen wurde, organisiert die Bank eine ausgiebige Party. Die Kosten liegen bei 300.000 Pfund (ca. 370.000 Euro). Die Feier wird geheim gehalten und 350 Meilen weiter weg nach Edinburgh verlegt. Es hätte auch geklappt, wenn nicht spät in der Nacht scharenweise Banker feiernd durch die Straßen gelaufen wären und laut im 5-Sterne Hotel weitergemacht hätten.
Vergleichen Sie dies mal mit den Kosten einer normalen Hochzeitsfeier, wo am Ende auch alle satt nach Hause gehen.

So sagen 302 Angestellte der HBOS Danke für das 11,5 Milliarden Pfund-Hilfspaket: eine Party über 330.000 Pfund (ca. 405.000 Euro) im 5-Sterne-Hotel mit einem 4-Gänge-Menü und einem 20.000-Pfund-Komiker zur Unterhaltung. Die Banker mussten nicht einmal Urlaub nehmen.

Kurze Zeit später, im Februar 2009, bietet die Royal Bank of Scotland Festgeldzinsen in der Höhe von 4,5% für deutsche Kunden an!

Wie bitte soll das mit rechten Dingen zugehen, wenn viele der besten Fondsmanager weltweit derzeit mit ihrem Depot im zweistelligen Prozentbereich im Minus liegen??? Wie sollen die hohen Zinsen für Kunden erwirtschaftet werden, wenn die Banken sich weigern, Kredite herauszugeben? Denn das Geld muss ja auch arbeiten, um diese Zinsen zu erwirtschaften. Würden Sie das als Sicherheit für Ihre Lebensersparnisse bezeichnen? Ihre Entscheidung …
Die Gefahr einer Finanzschmelze ist real und nicht nur ein böser Traum.

Tipp: Es ist sinnvoll, Geld für 2–3 Monate Lebensunterhalt an Bargeld zuhause zu haben, um nicht ganz mittellos dazustehen, wenn es mal hart auf hart kommt. (Natürlich nicht unter der Matratze, wo jeder Dieb zuerst schaut.) Alles, was es braucht, ist ein fallender Dominostein wie Lehman Brothers, um eine weitere Welle an Bankenpleiten auszulösen.
Übertrieben?
Entscheiden Sie selber nachdem Sie das gelesen haben:
- Sind europäische Banken rund 7-mal so gefährdet wie amerikanische Banken?
- Todesurteil für Renten bei deutschen Lebensversicherern? Sind die Lebensversicherer in Wirklichkeit noch schlimmer dran als die Banken?
- Sind Ihre Rentenanlagen mit faulen Investments verseucht ohne dass Sie es wissen?
- Was spricht dafür, dass 2009 das Jahr der Staatsbankrotte wird und was haben die Chinesen damit zu tun? Und wie betrifft es das Dollar-Euro-Verhältnis?
Kritische Fragen.
 
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