Na ja , wenn man sich schon von einer partnerin trennt weil sie nicht so will , hat man als Dom schon versagt .
Erstens ist eine Partnerin mehr als ein Spielzeug .
Zweitens man belabert sie nicht zu gewissen dingen , man führt sie dazu mit feingefühl und sie ist immer wichtiger als jeder trieb .
Was soll ich sagen , das ewige dilemma einen guten Dom zu finden.
Nein, da tust du ihm meiner Meinung nach unrecht.
Nicht jeder Mensch lässt sich zu allem "führen" und imho ist das allerallerwichtigste was eine/n Dom ausmacht der tiefe Respekt vor dem freien Willen. Und wenn sie nein sagt gilt das.
Andererseits ist es imho mehr als nur ein Trieb (wobei ich unter dem Wort Trieb offenbar etwas anderes verstehe...eher in Richtung existentielles Grundbedürfnis, Überlebenstrieb...)
Auch wenn ich zu jenen gehöre, die es als "Spiel" (in einer sehr tiefen Bedeutung) sehen so würde ich die Neigung als eine elementare Eigenschaft sehen. Ähnlich wie meine Augenfarbe, meine Körpergrösse, meine Blutgruppe...
Es ist...wie Muttersprache....ich kann mich auch mit anderen unterhalten aber in einer erlernten Sprache werde ich nur mit viel viel Mühe ein ähnliches Sprachgefühl entwickeln....
Aber mehr noch, der Lokalkolorit der Sprache, auch mit temporären Einsprengseln....manche Begriffe werden in manchen Gegenden verwendet, zu manchen Zeiten....aufgrund mancher Ereignisse die ein anderes Verstehen ausmachen als jemand der den Begriff sich nur kognitiv angeeignet hat.
Ich würde sogar eher sagen das er verantwortungsvoll gehandelt hat, wenn er nicht zugelassen hat das sich ihrer beider Leben nicht noch mehr miteinander verflechten, wenn solch Elementares nicht vorhanden ist.
Es gibt genug, die es ignorieren wollen und später darunter leiden.....