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Gast
(Gelöschter Account)
......wenns jetzt überhaupt in der (behaupteten) Form existiert.
Eine Epidemie hat es bisher noch nirgendwo gegeben. Die afrikanischen Zahlen z. B. basieren alle auf Schätzungen, Hochrechnungen, Annahmen und nicht auf Tatsachen.
Wir reden von einer Erkrankung deren Form beschrieben ist mit Symptomen und Befunden.
Jährlich erkranken auch in Österreich 20-200 Menschen an dieser Krankheit - das ist keine Behauptung.
Auch jährlich sterben 5-30 Menschen daran in Österreich.
Die Krankheit heißt AIDS, die Pathogenese lasse ich jetzt dahingestellt - bis auf die Tatsache, dass es durch Blut, Blutprodukte und sexuell übertragbar ist.
Und es wurde in Österreich (Europa, Nord-Amerika) ganz gut eingedämmt.
Ist das jetzt gut oder schlecht?
Zu den Zahlen in Afrika kann ich wenig sagen, da ich mit dem nicht einmal mittelbar je zu tun gehabt habe. Aber auch wenn die Zahlen nur halbwegs stimmen handelt es sich wohl um eine Epidemie. Und über die Sterblichkeit und Todesursachen haben wir tatsächlich nur annähernde Schätzungen.
Aber in dieser ganzen Diskussion ging es darum ob es tatsächlich eine Kausalität zwischen HIV-Infektion und die Immunschwäche oder nur eine Koinzidenz gibt.
Diese Frage wurde durch die medinische Wissenschaft und Forschung meines Achtens eindeutig geklärt.
Die epidemiologischen Fragen sind sicherlich wichtig und relevant aber nicht im Bezug auf die Ursache, die Pathogenese der Krankheit.