War bei mir auch nur Zufall. Medial kein großes Thema.
1. Soweit ich weiß hat sich seit dem Sonderbericht der Volksanwaltschaft obwohl in Aussicht gestellt nichts verändert.
Entsprechen können wir der UN-Menschenrechts Konvention nicht. Ca. 25.000 Menschen arbeiten für TG ohne Anspruch auf Pension.
Alleine die verbreitete Annahme, dass es sich generell
nur um Beschäftigungstherapie handeln würde oder wertlosen Tand stimmt so nicht.
Der 1. Arbeitsmarkt, bzw. Weiterbildung oder Fördermaßnahmen um fit dafür zu werden bleiben verschlossen.
Ich stelle zwei Links ein, einer über die Problematik von Betroffenen, der zweite wo gegen TG gearbeitet wird ein.
Jeder kann sich seine Meinung bilden bzw. nachrecherchieren. Es gibt Themen, die nicht medial präsent sind.
„Taschengeld bekommen Kinder, wenn sie den Müll hinausbringen“, sagt Nicole Braunstein. Taschengeld bekommt auch sie mit 31 Jahren. 100 Euro im Monat, für einen Vollzeitjob in einem Büro der Lebenshilfe. Der Staat legt die Höhe fest und bezahlt das Taschengeld auch. Braunstein sitzt im Rollstuhl...
www.moment.at
Handwerk: Einige Gruppen sind auf die Arbeit mit bestimmten Materialien spezialisiert. Es gibt die Schwerpunkte Holz, Papier, Wachs, Keramik, Wolle und Seife. Die verschiedenen Produkte stehen in den Einrichtungen zum Verkauf. Kreativgruppen: Auch hier wird mit verschiedenen Materialien...
www.lebenshilfe.wien
2. o.t. Nur miterlebt: Sohn 18 kurz vor Matura, Freundin, Wohnung in Aussicht, Führerschein geschafft - Schlaganfall (keine Drogen), halbseitige Lähmung, Sprachstörungen, Depressionen da alle Türen zu gingen, geistig überdurchschnittlich gut drauf - gerne gegen TG gebucht.
3.
@Mitglied #490926 bringt immer wieder in seinen Threads Themen hier rein, die Gedanken machen können.
Andere warten halt drauf, dass sie wieder mal schreiben können, dass ein ein Thread oder User doof ist und schreiben müssen, dass sie damit nix anfangen können. Wenn Präsenz zeigen alles ist, dann soll das halt auch so sein. Auf das Thema der belegbaren steigenden Anzahl von betroffenen Menschen und ihren Familien, quasi durch die Dolferl-Hintertür zu kommen, ist in meinen Augen gut und man dankt artig.
Ja. Was ich ebenso gemacht habe.
Und? Geht uns doch allen mal so und wir sind voll im Berufsleben und nicht eingeschränkt.
Das ist auch gesünder. In einer Fremdsprache mit Personen, die in runter ziehen zu diskutieren ist eh sinnlos.
Andere Ansichten zu lesen hingegen, kann einen weiter bringen. Es gibt keine Verpflichtung einen Thread zu begleiten.
Armutsgefährdung automatisch mit Unwillen zur Arbeit gleich zu setzen, wird die steigenden Zahlen (vor allem bei jungen Menschen) nicht senken.
Gerade jungen Menschen die geprägt von Eltern und Schule sind, ist wohl am wenigsten ein Vorwurf zu machen. Wenn wir hier nicht mehr dahinter sind, können wir uns alle auf Pensionsalmosen gefasst machen.
Es geht uns somit etwas an.
Die Annahme ist falsch. Armut hat viele Gesichter und viele Gründe und ich wage zu behaupten, dass sie hierforums überdurchschnittlich hoch ist.
(Wenn der Papa ein Loser ist und die Mama es nicht alleine dareiten kann, schmeißen wir das ganze Kind und die zukünftige Arbeitskraft weg? Wird eh nix mehr draus - also weiter so?)