"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Die Lebenserwartung steig seit weit über 100 Jahren kontinuierlich. Das Zeitalter der kohle hat die Lebenserwartung um zig Jahre nach oben geschraubt, das „bissl“ Luftverschmutzung hat gegenüber dem technischen fortschritt und seinen positiven folgen einen marginalen Beitrag geleistet. Die Entwicklung gab’s vor 150 Jahren, vor 50 Jahren, vor einem Jahr, es gibt keinen vernünftigen Grund warum das auf einmal anders sein sollte. Welch ruhige Region soll denn vor einem durch Klimaänderung bedingten Verteilungskampf stehen - Afghanistan, Syrien, Indien, China...?

Afrika. Ich bin absolut überzeugt, die Gölben werden die Schwarzen wegen Land und Bodenschätzen ausrotten, wenns eng wird. Wir werden da keine Rolle mehr spielen.
 
"Fridays for Hubraum" wurde vom Betreiber inzwischen offline gestellt.
Zeitweilig, um Hassposter zu entfernen. so hab ich´s jedenfalls gelesen.

Klar ist aber, dass es schwer werden wird, eine klare Mehrheit für die erforderlichen Schritte zu bekommen. Wie schon erwähnt, die Gelbwesten haben ihren Ursprung in Protestgen gegen CO2 - Steuern.
 
Nicht zu vergessen.....

Auch nicht uninteressant:

Die bekanntesten Schätzungen für die künftige Zahl der Menschen stammen von der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen. Sie beinhalten meist drei Varianten, um Entwicklungsoptionen aufzuzeichnen. In den jüngsten Schätzungen gehen die UN in ihrer mittleren Variante davon aus, dass sich 2050 etwa 9,6 Milliarden Menschen den Globus teilen – 2,4 Milliarden mehr als 2014. Irgendwann in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts dürfte das Bevölkerungswachstum ein Ende haben. Viele der heute existierenden Erdenbürger können also erleben, wie das Bevölkerungswachstum seinen Scheitelpunkt erreicht.

Weitergehende Prognosen über 2050 hinaus sind mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Dennoch haben die Vereinten Nationen vor einigen Jahren erstmals einen weiten Blick bis ins Jahr 2300 gewagt. Die Demografen nehmen dabei an, dass sich das Leben der Menschen immer weiter verlängert, sodass sie bis 2300 im weltweiten Mittel 96 Jahre alt werden. Und dass in allen Ländern nach und nach die Kinderzahlen zunächst unter das Ersatzniveau fallen, sich dann aber auf einen Wert von 2,05 Kindern pro Frau einpendeln (das wäre unter den dann noch besseren Lebensbedingungen das neue Ersatzniveau). Bei diesem mittleren Szenario würde die Zahl der Menschen zu Beginn des 22. Jahrhunderts auf einem Niveau von etwa neun Milliarden verharren.

Alternativ haben die UN-Forscher noch ein hohes und ein tiefes Szenario berechnet: Die hohe Variante geht davon aus, dass sich die Kinderzahlen nach 2100 in allen Ländern bei einem Wert von 2,35 je Frau (dem heutigen Wert von Argentinien) einspielen, die niedrige Variante geht von 1,85 aus (dem Wert von Dänemark). Im ersten Fall leben 2300 rund 36 Milliarden Menschen auf der Erde – also fünfmal so viele wie heute. Im zweiten Fall schrumpft die Weltbevölkerung bis 2300 auf 2,3 Milliarden – also auf nicht mal ein Drittel des heutigen Wertes. Danach würde sich die Menschheit bis 2550 nochmals halbieren und damit auf den Stand des Jahres 1850 fallen.

Quelle: Die Zeit
 
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