Immer mehr entscheiden sich fürs Single leben und suchen nur Sex?

Mir ist aufgefallen das viele in unserer Gesellschaft keine Beziehung mehr wollen sondern nur auf der suche nach Sex sind. Wir Menschen sind Rudel Tiere und können nicht alleine leben. Wegen der fehlenden emotionalen und körperlichen Intimität suchen viele nur mehr schnellen Sex. Das löst laut Studien das selbe in Gehirn aus.

Was sagt ihr dazu
Als Mensch der beides gelebt hat kann ich für mich sagen NEIN.
Sex alleine, ganz egal wie oft und wie häufig, lôst in meinem Gehirn nicht das selbe aus wie eine innige Liebesbeziehung. Sex alleine ist auch kein Ersatz für die fehlende Nähe.
Zumindest eine F+ sollte es für mich persönlich schon sein.

Ich bin kein Herdentier, auch kein Rudeltier, ich wohne mit meiner Frau alleine im Wald und ich bin froh, wenn ich nicht viele Menschen um mich haben muss.
Trotzdem würde ich nicht dauerhaft ohne Kontakt zu anderen Menschen leben wollen.
Ich habe aber auch kein Bedürfnis ohne Menschen an meiner Seite zu leben und ich bin sehr überzeugt, ganz egal was hier von vielen Verlautbart und voller Inbrunst wieder und wieder wiederholt wird.
Wenn man den passenden Menschen trifft, sagen die wenigsten nein zu einer Beziehung.
Aber im Unterschied zu früher muss man heute deshalb nicht zusammen wohnen und die Frau muss dem Partner nicht den Arsch hinterhertragen.
 
Ach, mein Lieber, das sollte erstens nicht eine Bestandsaufnahme vom Leben aller Menschen sein, sondern nur eine grobe Zusammenfassung meiner Beobachtungen und Erfahrungen. Und zweitens bin ich nicht pessimistisch sondern trotz meiner vielen Träumereien realistisch und prinzipiell positiv eingestellt.
Ich hab auch nicht gemeint das du Pessimistisch bist .
Sondern das dies eben zu deinen Erfahrungen gehört .

Es mag , definitiv die geben die das so sehen , aber auch diese Gruppe stellt zum Glück nicht die Mehrheit .

Sonst wüsste ich das ich Single bleiben müsste ,weil es ja einer Nadel imHeuhaufen suche gleicht .
 
Ich glaube es ist eher so:
Mit 20 weiß man selbst noch nicht, was man eigentlich will.
Mit 30 will man Familie.
Mit 40 nervt die Familie.
Mit 50 hat man die Familie hinter sich gelassen und versucht nochmal 20 zu sein.
Mit 60 merkt man, dass man nicht mal mehr 40 ist, die Freunde rundherum können wegen irgendwelcher Krankheiten nichts mehr machen oder sterben. Auch die Partnerauswahl verringert sich drastisch, wenn man nicht jemandes
Mit 60 wird man stolzer Grossvater
Mit 70 geht man in Rente
Mit 80 feiert man ein Familienfest nach dem anderen
Mit 90 wird man stolzer Urgrossvater.
Verheirate leben statistisch deutlich länger und gesünder als Ledige und Geschiedene.
 
Ich glaube, es gibt eine Phase, wo man primär nach Sex sucht, aber wenn man tiefer geht, dann wünscht man sich Liebe und eine richtige Beziehung
 
das wäre mir nicht bekannt.
Die „Alten“ machen dass eh erst seit 5000 Jahren.
Und davor vermutlich auch schon.
  • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
 
Ernsthaft? :haha:

Ich hab mich mal beim skitouren in einer Hütte zu zwei Frauen gesetzt und ein bissl geplaudert. Die eine hat mir erzählt, sie wär 74. Und wollte eigentlich an diesem Tag nicht auf den Berg gehen. Aber sie wollte ihre Mutter begleiten, die tät sich mitm autofahren ein bissl schwer. Die Mutter war 93 .......

Alter war früher mal ein Kriterium. Heute verschwimmen die Grenzen und es ist nur der Kopf, der Grenzen setzt.

naja, glaub wir sind ähnlich alt, ich hab auch - bislang noch - die gnade dass mir nichts weh tut und auch keine krankheiten da sind. aber allgemein gültig ist das wohl kaum. kenne genügend die sind mit mitte 50 bereits bedient.
 
Die „Alten“ machen dass eh erst seit 5000 Jahren.
Und davor vermutlich auch schon.
  • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).

darum geht's ja nicht, sondern ob sie ohne zivilisatorischen errungenschaften lebensfähig wären und das sind die heutigen 20 bis 30 jährigen mit sicherheit mehrheitlich nicht.
 
naja, glaub wir sind ähnlich alt, ich hab auch - bislang noch - die gnade dass mir nichts weh tut und auch keine krankheiten da sind. aber allgemein gültig ist das wohl kaum. kenne genügend die sind mit mitte 50 bereits bedient.

Das stimmt. Ich kenne auch Frauen, die mit 50 bereits bedient sind. Mit ihren Männern über 50. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
darum geht's ja nicht, sondern ob sie ohne zivilisatorischen errungenschaften lebensfähig wären und das sind die heutigen 20 bis 30 jährigen mit sicherheit mehrheitlich nicht.
Also im Notfall lernt man unglaublich schnell dazu. Darauf kann man sich verlassen.
Wenn es denn wirklich um etwas geht.
 
darum geht's ja nicht, sondern ob sie ohne zivilisatorischen errungenschaften lebensfähig wären und das sind die heutigen 20 bis 30 jährigen mit sicherheit mehrheitlich nicht.
Diese Annahme existiert eben schon ewig…
Nur weil die „Jugend“ heute andere Prioritäten und Wege geht, heißt es nicht zwangsläufig dass es der falsche sein muss. Im Gegenteil.
Nur weil wir denken, dass wir alles so gut gemacht haben und machen, bedeutet nicht dass wir die Krönung der Schöpfung sind.
Gut dass die Veränderung in der Natur des Menschen liegt, wir könnten hier nicht schreiben, nicht fliegen, die Erde wäre eine Scheibe uns so vieles mehr.
 
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