In einer Beziehung (Hetero) ein paar Homosexuelle Erfahrungen machen -> Betrug?

Sorry kein Sanktus ....

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass in einer regulären Partnerschaft - ohne explizite anderslautende einvernehmliche Vereinbarung - jede Form der sexuellen Handlung mit Anderen als Betrug gewertet werden kann.

LG Bär
 
Ich möchte auf keinen Fall meine Freundin Betrügen, jedoch würde es mich auch stören in meinen Leben solche Erfahrungen nicht zu machen.

Dann musst du mit ihr offen reden, wenn du sie nicht betrügen magst.

Ich weiß nicht ob meine Freundin damit Konfrontieren (Etwas Christlich Aufgezogen) oder einfach die Erfahrungen machen die richtige Option ist.

Das liegt einzig und alleine in deiner Hand zu entscheiden + die daraus sich ergebenden Konsequenzen.
 
Meine persönliche Angst wäre, wie schützt sich meine Partner bei homosexuellen Treffen? Bei den Damen ist ja immer das Risiko einer Schwangerschaft - da fällt es leichter zu Kondomen zu greifen!
Doch wie sehen das Männer untereinander?

Wenn diese Frage geklärt ist und ich darauf vertrauen kann, dass er keinen ungeschützten Verkehr hat, dann wünsche ich ihm viel Spaß! Er nimmt mir nichts weg, allerdings wäre ein MMF auch sehr geil. Muss ja nicht jedesmal dabei sein - aber ab und an 😉👍
 
Es ist wie's immer ist:
Wenn der Wunsch nach Männern so groß ist, findet es entweder im Einverständnis der Partnerin statt, oder du suchst dir eine Partnerin die das akzeptiert.
Wäre das nur eine unwichtige Spielerei mal zwischendurch, aber eigentlich ist es dir egal, findet es entweder im Einverständnis der Partnerin statt, oder du verzichtest halt darauf.

Wenn etwas Priorität im Leben hat, dann wird es über kurz oder lang immer ausbrechen wollen - egal in welcher Form. Kann von Betrug über negative Gedanken dem Partner gegenüber bis zur Depression führen.
Man muß ehrlich zu sich sein und dann ehrlich seinem Partner gegenüber. Was die Ehrlichkeit dem Partner gegenüber angeht sollten endlich mal alle aufhören am Anfang einer Beziehung zu lügen.
"Hey, ich finde dich super, und in einer Beziehung interessieren mich andere Frauen nicht, aber ab und an habe ich extrem gerne Sex mit anderen Männern". Sagt sie dann Nein - Gratulation! Du hast dir eben Monate Frust erspart und ein Dilemma weil die Frau zu der du jetzt tiefe Gefühle entwickelt hat dir nicht erlaubt deiner Leidenschaft nachzugehen.
 
Meine persönliche Angst wäre, wie schützt sich meine Partner bei homosexuellen Treffen? Bei den Damen ist ja immer das Risiko einer Schwangerschaft - da fällt es leichter zu Kondomen zu greifen!
Doch wie sehen das Männer untereinander?

Wenn diese Frage geklärt ist und ich darauf vertrauen kann, dass er keinen ungeschützten Verkehr hat, dann wünsche ich ihm viel Spaß! Er nimmt mir nichts weg, allerdings wäre ein MMF auch sehr geil. Muss ja nicht jedesmal dabei sein - aber ab und an 😉👍
Die Vorstellung, dass Männer untereinander leichter auf einen Gummi verzichten, als Mann mit verhütender Frau ist irgendwie süß.
Wie sagt man so schon, das höchste Risiko sich mit HIV zu infizieren, besteht in "monogamen" Heterobeziehungen.
Ich hatte noch nie AV/GV mit einem Mann ohne Gummi, habe mir noch nie in den Mund spritzen lassen...mit Frauen kamen zumindest GV und Blowjobs mit Schlucken (bei ONS) bereits vor.
Ich kenne viele Schwule und Lesben, die sich sehr regelmäßig auf STDs screenen lassen, aber nur sehr wenige Heteros.

Nichts desto trotz, finde ich Deine Sicht der Dinge sehr lobenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sehr gern eure Meinungen hören,
LG Mike
Wenn deine Freundin nichts von sexuelle Abenteuern irgendeiner Art weiß... Dann ist es Betrug. Egal mit welchem Geschlecht.

Ob du das Moralisch rechtfertigen oder vor ihr verbergen kannst ist dein Bier. Ich würde es nicht empfehlen :down:!
 
Wie sagt man so schon, das höchste Risiko sich mit HIV zu infizieren, besteht in "monogamen" Heterobeziehungen.
Ist das ein gängier Spruch in der Homo-szene um von der Wahrheit abzulenken?

Robert Koch Institut, Berlin (2014):
Das relative Infektionsrisiko für AIDS bei Männern, die Sex mit Männern haben, ist: 67,2%. Bei Männern, die ausschließlich heterosexuell leben, ist es: 23,6%.3

Center for Disease Control and Prevention, USA (2013):
Der bei weitem häufigste HIV-Infektionsweg unter den männlichen 13- bis 24-Jährigen war der homosexuelle Kontakt. 91,8 % der HIV-Diagnosen finden sich in dieser Gruppe. Der heterosexuelle Kontakt machte 3,4 % der Fälle aus

Und so weiter, und so fort...
 
Ist das ein gängier Spruch in der Homo-szene um von der Wahrheit abzulenken?

Robert Koch Institut, Berlin (2014):
Das relative Infektionsrisiko für AIDS bei Männern, die Sex mit Männern haben, ist: 67,2%. Bei Männern, die ausschließlich heterosexuell leben, ist es: 23,6%.3

Center for Disease Control and Prevention, USA (2013):
Der bei weitem häufigste HIV-Infektionsweg unter den männlichen 13- bis 24-Jährigen war der homosexuelle Kontakt. 91,8 % der HIV-Diagnosen finden sich in dieser Gruppe. Der heterosexuelle Kontakt machte 3,4 % der Fälle aus

Und so weiter, und so fort...
Na jetzt komm doch nicht mit Fakten, mit Wissenschaft und dergleichen, wenn persönliche Meinung und das Glauben doch viel mehr aussagen.

Oralverkehr ist doch auch sowieso safe und Geschlechtskrankheiten holen sich nur die Feiglinge, die nicht auf dem Parkplatz oder im Club mit wildfremden Menschen ungeschützten Sex welcher Art auch immer haben.
 
Ist das ein gängier Spruch in der Homo-szene um von der Wahrheit abzulenken?

Robert Koch Institut, Berlin (2014):
Das relative Infektionsrisiko für AIDS bei Männern, die Sex mit Männern haben, ist: 67,2%. Bei Männern, die ausschließlich heterosexuell leben, ist es: 23,6%.3

Center for Disease Control and Prevention, USA (2013):
Der bei weitem häufigste HIV-Infektionsweg unter den männlichen 13- bis 24-Jährigen war der homosexuelle Kontakt. 91,8 % der HIV-Diagnosen finden sich in dieser Gruppe. Der heterosexuelle Kontakt machte 3,4 % der Fälle aus

Und so weiter, und so fort...
Der Spruch ist schwer überspitzt und soll nicht verallgemeinert verstanden werden. Was Neuinfektionen mit HIV angeht, ist es bei den homosexuellen Männern seit Jahren gleichbleibend, während die heterosexuellen immer weiter aufholen.
Es gibt eine Schwulenszene die auf Bareback steht, das kann man schwer abstreiten. Ich bin jetzt 45, habe in meinem Leben bereits den einen oder anderen Kontakt mit Männern gehabt, auch mit sogenannten Szeneschwulen.
Meine Erfahrung ist, dass gerade der Umgang mit HIV, bzw. dem Kondom als alleinigem Schutz Standard ist. Zumeist wird das bereits vor irgendwelchen sexuellen Handlungen thematisiert, ein Verkehr ohne Kondom von Vorneherein ausgeschlossen usw.
Der Umgang damit ist, selbstverständlich weil der (Anal)Verkehr zwischen Mann und Mann derart gefährich ist, ein offener und recht verantwortungsbewusster.

Was heterosexuelle Kontakte angeht, würde ich jetzt nicht unbedingt behaupten, dass derart verantwortungsbewusst damit umgegangen wird.
Ich war Berufsmusiker, hatte ausreichend ONS und der Verweis, dass man auf das Kondom verzichten könne, weil eh Pille, oder Spirale, oder was auch immer, kam sehr regelmäßig.
Es gab Frauen die überrascht waren, dass ich trotzdem auf ein Kondom bestand, es gab sogar Frauen, welche die Thematik überhaupt nicht angesprochen hatten und im Nachhinein überrascht waren, dass ich mir während des Leckens, von ihnen unbemerkt, ein Kondom übergezogen hatte.
Und es gab Frauen, die kein Problem damit gehabt hätten, sich ohne Gummi in den Arsch ficken zu lassen.

Was Geschlechtskrankheiten im Allgemeinen angeht, wäre mir bisher kein großer Unterschied zwischen schwulen, bzw. bisexuellen Männern und heterosexuellen Frauen aufgefallen.
Ich ließ mich früher in der Regel halbjährlich auf STDs testen, kenne viele Schwule die das sogar in kürzeren Abständen machen lassen.
Dies führt auch dazu, dass schwule Neuinfizierte schnell mal Diagnostiziert und auch behandelt werden, was zu einer geringeren Weitergabe der Infektion führt.
Bei Heteros wird eine Infektion oft jahrelang nicht erkannt, weil sie sich nicht so selbstverständlich und regelmäßig testen lassen.

Seit ich in langjährigen heterosexuellen Beziehungen lebe, fallen diese Tests seltener aus, genauso wie die sexuellen Kontakte zu Männern.
Trotzdem passieren sie noch regelmäßig.
Wann wart ihr zum letzten Mal beim Aids, bzw. STD-Screening?


Kleine Zeitung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Ich habe eine Frage und mich würde Interessieren wie ihr das so seht.

Ich bin seit nun schon mehrere Jahre in einer sehr glücklichen (Hetero) Beziehung mit meiner Freundin. Hin und wieder regt sich jedoch ein kleiner Bi Teil an mir und ich sehe mich dabei ein paar Homosexuelle Erfahrungen zu machen.
Ich möchte auf keinen Fall meine Freundin Betrügen, jedoch würde es mich auch stören in meinen Leben solche Erfahrungen nicht zu machen. Ich weiß nicht ob meine Freundin damit Konfrontieren (Etwas Christlich Aufgezogen) oder einfach die Erfahrungen machen die richtige Option ist.

Ich würde sehr gern eure Meinungen hören,
LG Mike
Gedankengang:

Könntest du dir vorstellen mit deiner Freundin an einem Tisch zu sitzen, mit ihr zu essen, mit dem Gedanken im Hinterkopf -

zB. "Gestern hat mich ein Mann in den Arsch gefickt"

Heute sitzt du - wie schon einleitend erwähnt am Esstisch mit ihr und sagst "Ich liebe dich mein Schatz"

Ich würde meinen du solltest dir gut überlegen, ob du den gesunden Respekt (falls er vorhanden sein sollte) in deiner Partnerschaft erhalten möchtest.
 
Gedankengang:

Könntest du dir vorstellen mit deiner Freundin an einem Tisch zu sitzen, mit ihr zu essen, mit dem Gedanken im Hinterkopf -

zB. "Gestern hat mich ein Mann in den Arsch gefickt"

Heute sitzt du - wie schon einleitend erwähnt am Esstisch mit ihr und sagst "Ich liebe dich mein Schatz"

Ich würde meinen du solltest dir gut überlegen, ob du den gesunden Respekt (falls er vorhanden sein sollte) in deiner Partnerschaft erhalten möchtest.
Der Punkt ist ja erstens, dass er sich, nur weil er sich zu Männern hingezogen fühlt, noch lange nicht in den Arsch ficken lassen muss, genausowenig wie er andere in den Arsch ficken wollen muss.

Zweitens bleiben diese Gedanken, egal ob mit der Partnerin abgesprochen, oder nicht, die selben.

Drittens sind solche Situationen, für Menschen die Bisexuell sind im Grunde vollkommen normal. Man hat nun mal Sex mit beiden Geschlechtern, aber liebt deshalb trotzdem nur seine Partnerin, mit der man auch eine Beziehung führt.
Also warum sollte man dann nicht "ich liebe Dich mein Schatz" zu ihr sagen?

Viertens fehlt mir momentan der Zusammenhang zu fehlendem "gesunden Respekt" völlig.

Auf diesen, von Dir beschriebenen Gedankengang, kann man nur als Hetero kommen. Für Bisexuelle ist es nichts außergewöhnliches.

Die einzige Entscheidung die der TE treffen muss ist, sag ichs meiner Frau oder nicht.
Abgesehen davon, dass ich es blöd finde sowas nicht gleich am Beginn einer Beziehung anzusprechen, mag es auch Menschen geben die sich ihrer Neigungen erst später bewusst werden.
Und dann kann man hoffentlich immer noch davon ausgehen, dass einen die Partnerin liebt, unabhängig davon, ob man straight oder Bi ist.
Wenn sie ihn plötzlich deshalb ablehnt, kann sie nicht die "richtige" Partnerin für ihn sein. Er hat sich das ja auch nicht ausgesucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde viele machen es sich zu leicht mit dem Standardsatz darüber zu sprechen.
Ich weiß von meiner dass sie bisexualität nichts abgewinnen kann und es nicht respektieren könnte.
In der Zeit als wir zusammengekommen sind war das Verlangen ziemlich schwach und keine Herausforderung für mich, uns egal.
Warum sollte ich die Beziehung gefährden, ich habe oft monatelang kein Bedürfnis danach, und denke nicht daran.
Natürlich ist es fremdgehen, und natürlich ist es scheiße aber dss muss jeder mit sich selbst ausmachen und wenn man damit klar kommt ist es halb so schlimm.
 
Der Punkt ist ja erstens, dass er sich, nur weil er sich zu Männern hingezogen fühlt, noch lange nicht in den Arsch ficken lassen muss, genausowenig wie er andere in den Arsch ficken wollen muss.
Deshalb hab ich es auch als "zB" angeführt - ich hätte auch andere sexuelle Handlungen als Beispiel nehmen können.
Das Ergebnis bleibt gleich. Sprich die "Gedanken im Hinterkopf"
Zweitens bleiben diese Gedanken, egal ob mit der Partnerin abgesprochen, oder nicht, die selben.
Nur mit dem Unterschied, dass die Gedanken keine Geheimen mehr sind, wenn sie abgesprochen wurden.
Drittens sind solche Situationen, für Menschen die Bisexuell sind im Grunde vollkommen normal. Man hat nun mal Sex mit beiden Geschlechtern, aber liebt deshalb trotzdem nur seine Partnerin, mit der man auch eine Beziehung führt.
Also warum sollte man dann nicht "ich liebe Dich mein Schatz" zu ihr sagen?
Es ist gar nicht Notwendig zu erwähnen, dass solche Gedanken völlig normal sind. Das sagt einem ja der gesunde Menschenverstand.
Aber gehört zu "Ich liebe dich mein Schatz " nicht auch das Vertrauen, welches einem Geschenkt wird, wenn diese Liebe beidseitig ist?
Spätestens beim Vollzug einer sexuellen Handlung, unabhängig vom Geschlecht des Dritten, ist dieses Vertrauen missbraucht.
Viertens fehlt mir momentan der Zusammenhang zu fehlendem "gesunden Respekt" völlig.
Respekt erklärt sich mir als die gesunde Einstellung in einer Partnerschaft, welche unter anderen Liebe und Treue beinhaltet. Das ist mein Bezug dazu.
Auf diesen, von Dir beschriebenen Gedankengang, kann man nur als Hetero kommen. Für Bisexuelle ist es nichts außergewöhnliches.
Ich habe überhaupt keine Vorurteile gegen Gesinnungen, welche in allen Anderen als in "hetero" gelebt werden.
Kein Mensch sucht es sich aus, zu welchem bzw. wie vielen Geschlechtern er sich hingezogen fühlt.
Das wäre ja diskriminierend und ich denke - das ist mein Beitrag ja nicht.
Die einzige Entscheidung die der TE treffen muss ist, sag ichs meiner Frau oder nicht.
Und daraus resultieren die verschiedenen Meinungen und Aspekte die jeder User hier hinterlassen kann.
Im geschriebenen fehlt aber auch Körpersprache und Mimik, welche in einem persönlichen Gespräch ja immer hilft, einen Ausdruck zu verleihen,
welcher vom Gesprächspartner gut einschätzbar ist.

Btw: Im Threadtitel fragt er, ob es denn Betrug sei.... ähmn???!!!!

(gendern hab ich mir erspart)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deshalb hab ich es auch als "zB" angeführt - ich hätte auch andere sexuelle Handlungen als Beispiel nehmen können.
Das Ergebnis bleibt gleich. Sprich die "Gedanken im Hinterkopf"

Nur mit dem Unterschied, dass die Gedanken keine Geheimen mehr sind, wenn sie abgesprochen wurden.

Es ist gar nicht Notwendig zu erwähnen, dass solche Gedanken völlig normal sind. Das sagt einem ja der gesunde Menschenverstand.
Aber gehört zu "Ich liebe dich mein Schatz " nicht auch das Vertrauen, welches einem Geschenkt wird, wenn diese Liebe beidseitig ist?
Spätestens beim Vollzug einer sexuellen Handlung, unabhängig vom Geschlecht des Dritten, ist dieses Vertrauen missbraucht.

Respekt erklärt sich mir als die gesunde Einstellung in einer Partnerschaft, welche unter anderen Liebe und Treue beinhaltet. Das ist mein Bezug dazu.

Ich habe überhaupt keine Vorurteile gegen Gesinnungen, welche in allen Anderen als in "hetero" gelebt werden.
Kein Mensch sucht es sich aus, zu welchem bzw. wie vielen Geschlechtern er sich hingezogen fühlt.
Das wäre ja diskriminierend und ich denke - das ist mein Beitrag ja nicht.

Und daraus resultieren die verschiedenen Meinungen und Aspekte die jeder User hier hinterlassen kann.
Im geschriebenen fehlt aber auch Körpersprache und Mimik, welche in einem persönlichen Gespräch ja immer hilft, einen Ausdruck zu verleihen,
welcher vom Gesprächspartner gut einschätzbar ist.

Btw: Im Threadtitel fragt er, ob es denn Betrug sei.... ähmn???!!!!

(gendern hab ich mir erspart)
Ja, Dein Beitrag ist halt irgendwie so geschrieben, dass Du offenbar davon ausgehst, dass er es im Geheimen tut.
Er spricht aber auch klar davon, dass er es gerne seiner Freundin mitteilen würde.
Das geheime Treffen, egal ob mit Mann oder Frau Betrug sind, steht wohl außer Frage.

Aber da der TE sich eh nicht mehr zu Wort meldet, nehme ich an...es is ihm eh wurscht, was andere darüber denken.
Fraglich wozu er dann den Thread eröffnet hat.
 
Hallo, Ich habe eine Frage und mich würde Interessieren wie ihr das so seht.

Ich bin seit nun schon mehrere Jahre in einer sehr glücklichen (Hetero) Beziehung mit meiner Freundin. Hin und wieder regt sich jedoch ein kleiner Bi Teil an mir und ich sehe mich dabei ein paar Homosexuelle Erfahrungen zu machen.
Ich möchte auf keinen Fall meine Freundin Betrügen, jedoch würde es mich auch stören in meinen Leben solche Erfahrungen nicht zu machen. Ich weiß nicht ob meine Freundin damit Konfrontieren (Etwas Christlich Aufgezogen) oder einfach die Erfahrungen machen die richtige Option ist.

Ich würde sehr gern eure Meinungen hören,
LG Mike

Sprich mit ihr und macht die Erfahrung gemeinsam. Das ist die besser Lösung und ihr habt dabei vlt gemeinsam Spaß. Vorraussetzung ist natürlich, sie will das auch.
Für uns gibt es nichts Schöneres als die Sexualität gemeinsam zu erleben und Wünsche gemeinsam auszuleben.
 
Hallo, Ich habe eine Frage und mich würde Interessieren wie ihr das so seht.

Ich bin seit nun schon mehrere Jahre in einer sehr glücklichen (Hetero) Beziehung mit meiner Freundin. Hin und wieder regt sich jedoch ein kleiner Bi Teil an mir und ich sehe mich dabei ein paar Homosexuelle Erfahrungen zu machen.
Ich möchte auf keinen Fall meine Freundin Betrügen, jedoch würde es mich auch stören in meinen Leben solche Erfahrungen nicht zu machen. Ich weiß nicht ob meine Freundin damit Konfrontieren (Etwas Christlich Aufgezogen) oder einfach die Erfahrungen machen die richtige Option ist.

Ich würde sehr gern eure Meinungen hören,
LG Mike
Schwierig... Bei mir stellte sich diese Frage nie, denn ich hab meiner seit jeher offen gesagt daß ich vor unserer Beziehung überwiegend Hetero war, aber nicht ausschließlich.. Sie weiss von meinen homosexuellen Erfahrungen (und kennt teilweise auch die dazu gehörigen Personen) Sie meinte damals "Solange ich es nicht mitbekommen, ist mir das wurscht..."

Versteh mich richtig, wir sind bald 20 Jahre verheiratet und in all der Zeit waren es 3 Spaziergänge am anderen Ufer, aber sie weiss nix davon und alle sind glücklich...
Aber das ohne ihrem Wissen bzw. Duldung zu machen halte ich für gefährlich, da hier schnell eure (zumindest klingt es so) harmonische Beziehung daran schnell zerbrechen kann.
Versuche einmal im Zuge von unverbindlichen Gesprächen rauszufinden, wie sie über "homosexuelles Fremdgehen" denkt, von mir aus erfind einen Arbeitskollegen, der deswegen jetzt Zoff mit seiner hat und achte auf ihre Reaktion... Falls sie damit ein Problem hat, bleibt dir wohl nur die heimliche Tour ..🤷🏼‍♂️
 
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