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in volksschule wurde das kreuz abgehängt.
- Ersteller Mitglied #86549
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Du meinst also, dass eine ordentliche Schulbildung nur in Schulen möglich ist, in denen keine religiösen Symbole ausgestellt sind? Das ist aber doch auch engstirnig, oder?
Wenn Du meinst, dass es genügt, sein Kind nicht an eine katholische Schule zu schicken, um es vor Missbrauch zu schützen, dann möchte ich bei Dir nicht Kind sein.
Ich nehme an, Deine Ablehnung der Religionen kommt aus dem Bauch und nicht aus dem Verstand.
Ich glaube nicht, dass gläubige Menschen mit ihrem Glauben das Denken kompensieren.Och, wenn Denken durch's Glauben kompensiert wird, paßt's schon.
Im Übrigen finde ich es nicht tragisch, wenn an öffentlichen Schulen keine religiösen Symbole ausgestellt werden. In Zeiten, wo an Schulen Kinder mit unterschiedlichsten Konfessionen zu finden sind, wäre es ohnehin nicht leicht, allen gerecht zu werden.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das Wesen der Welt daran genesen wird, dass man die traditionellen Religionen verteufelt, und sich dafür neue Religionen erschafft. Aber ich kann mich ja auch täuschen.
A
Gast
(Gelöschter Account)
hast du einen ahnung wer diese mitfinanziert, deswegen wird er auch mitreden. ps. es gibt auch noch mehrere institutionen krankenhäuser kindergärten..etc..und deshalb ist es keine privatsache...
sicher und jeder der nicht hetero ist wurde von einem pfarrer verführt....
ich kann nicht leugnen das es viele solcher fälle weltweit gibt....und weil man halt denkt diese menschen sind christlich geprägt, dürfen die nie und nimmer schwach, gemein und vom wege abgekommen sein,
super dann dürft s auch keinen krimminellen polizisten geben...keinen politiker dem dem volk schwört ehrlich und aufrichtig zu handeln.. keinen menschen der neid gegenüber seinen nächsten empfindet etc........
Y
Gast
(Gelöschter Account)
Bescheid zu wissen hat noch keinem geschadet, im Gegenteil.
Ich finde sehr wichtig, das vielleicht nicht Religion, sondern Religionen unterrichtet wird, Ethik, Theologie ,zumindest in Ausbildungseinrichtungen mit Matura Niveau. Dazu braucht man die Zugehörigkeit zu irgendeiner Glaubensgemeinschaft nicht mal ansatzweise.
Z
Gast
(Gelöschter Account)
Meines Erachtens hat Religion in öffentlichen Gebäuden und Schulen GAR NICHTS verloren.
Drum finde ich diesen Entscheid den richtigen Weg.
Aber ich finde auch das Konkordat aufhebenswert.
Drum finde ich diesen Entscheid den richtigen Weg.
Aber ich finde auch das Konkordat aufhebenswert.
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ich wär ja dafür, das man den Schultag mit an gemeinsamen Lied und 'ner g'scheiten Ansprache beginnt ...
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Y
Gast
(Gelöschter Account)
Was ist mit den heiligen 10 Geboten?
Wie kann man sich als cuckie aus dem Ehebruch rausreden?
Oder tust du Wasser predigen und Wein trinken?
Schick mal ein paar Fotzenbilder deiner Frau an die Kirchengemeinde und lass den Pfarrer beurteilen, ob es den christlich-katholischen Familiensinn entspricht, oder nicht so ganz...
F
Gast
(Gelöschter Account)
Ich auch nicht, genauso wenig, wie ich glaube, daß ein Hund immer ein Dackel sein muß.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das Wesen der Welt daran genesen wird, dass man die traditionellen Religionen verteufelt, und sich dafür neue Religionen erschafft. Aber ich kann mich ja auch täuschen.
Sicher nicht. Diese Debatten hatten wir vor einigen Jahren in Deutschland ja auch schon. Religionen lassen sich nicht verbieten, daß unsere Kultur christlich geprägt ist, läßt sich bei näherem Hinsehen nicht ernsthaft in Frage stellen, daß nicht alles, was dem christlichen Wertesystem entspricht, schlecht ist - no, liegt doch auf der Hand, wir leben großteils ja nach ihnen.
Ich plädiere trotzdem sehr dafür, daß die Trennung von Kirchen und Staat absolut sein muß: staatliche Institutionen, Ämter, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen sollten staatlich sein. Das gebietet nicht zuletzt schon das Gesetz der Religionsfreiheit (damit begebe ich mich jetzt als schlittschuhlaufende Kuh auf juristisches Glatteis, ich weiß), weil im Umkehrschluß jede andere Religion auch den Anspruch stellen könnte, Klassenzimmer mit ihren Symbolen auszustatten.
Religion ist Privatsache, sie kann auch über Sonntagsschulen oder Entsprechungen anderer Konfessionen gelehrt werden. Den Anspruch, Kinder völlig religionsfrei zu erziehen, halte ich für ebenso unsinnig wie den Gedanken, seine eigenen Kinder wertfrei erziehen zu wollen. Aber wie's in der Bibel schon steht: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers, und Gott, was Gottes ist".
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Eben ! Und soweit mir bekannt ist, haben alle Religionen eines gemeinsam, nämlich das Beten ! Und um zu beten, bedarf es sicher keines Kreuzes, Teppiches oder sonstigem sakralen Gegenstandes. Was ich mir aber dennoch in Schulen vorstellen könnte, wäre eine Art Raum der Stille, ein Ort der Ruhe, wo religiöse Schüler sich zum Gebet abseits des Schullärms zurückziehen könnten. Selbstredent, dass hier genauso wie in der gesamten Schule vorher Genanntes nix verloren hat. Und warum sollten nicht Christen neben Moslems oder Juden ihrem Glauben nachgehen. Soweit mir bekannt ist, wird dies in keiner Religion verboten.
A
Gast
(Gelöschter Account)
und wieso kann mans andersrum nicht respektieren...ich fühle mich zwar nicht schlechter oder besser ..ob nun das kreuz dahängt oder nicht... was du mit sicherheit eben nicht verstehen kannst würd ich mich wohlerfühlen..noch dazu wenn ich wüsst dass das kreuz gesegnet würde.
ps. ich bin öfters mit kindern und jugendlichen unterwegs und hab ein kreuz mit einem rosenkranz im auto hängen dazu einen http://de.wikipedia.org/wiki/Christophorus aufkleber..beides gesegnet....bis jetzt kam noch nie wer auf die idee nicht mitzufahren weils da hängt...es wird respektiert und gut is...sowie ich von meinen ehemaligen türkischen kollegen denen ihre symbole am blinker oder am spiegel akzeptiert habe.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ob im Privatauto oder im Klassenzimmer einer (nicht katholischen) Schule ist aber für mich ein gewaltiger Unterschied!
R
Gast
(Gelöschter Account)
Gibt es, zumindest in Berlin hab ich sowas schon mal gesehen. Das ist eine gute Lösung, vor allem, weil sie dem privaten Charakter der Religiosität Rechnung trägt.
Problem an der ganzen Sache ist allerdings, so eine Einrichtung lässt sich politisch nicht missbrauchen, bleibt also unbekannt und schafft es mit keiner Zeile in die einschlägigen Medien.
Da ist so ein öffentlich abgehängtes Kreuz viel plakativer. Man sieht es an diesem Beispiel, seit gestern hängen sich die üblichen Verdächtigen an diesem EINEN Kreuz auf und lamentieren schon wieder über den Untergang des Abendlandes...
DAS nämlich ist das wirklich Schlimme an der ganzen Geschichte.
Ethische Grundsätze, und nichts anderes sind die Gebote, zu befolgen bedeutet mitnichten, "nach dem Christentum zu leben".
Den Unterschied zwischen Ethik und Religion solltest Du mal nachlesen. Denn da Du nicht mal den Unterschied zwischen einem Rosenkranz im Privatwagen und einem Kreuz in einer staatlichen Schule erkennst ist mir die Erklärung zu schwierig.
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Z
Gast
(Gelöschter Account)
ist aber Deine freie Meinung.
Ich finde es furchtbar, diesen gekreuzigten Jesus überall auszustellen ( ist ja auch was Katholisches, andere christliche Religionen sehen das ja auch als falsch an und nehmen ein leeres Kreuz ).
Fühl mich zB in einer katholischen Kirche unwohl.
Und warum müssen Kinder ab ihrem 6. Lebensjahr mit der Ideologie einer religiösen Gruppierung täglich konfrontiert werden? Wäre es ok, wenn in einer Klasse mit mehrheitlich moslemischen Kindern täglich der Muezzin vorbeten würde? Was gäbe das für einen Aufschrei!!!!
Wir müssen endlich Politik und Kultur von Religion und Ideologie trennen.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Aber irgendwie würden mich nach 6 Seiten und vielen Meinungen schon noch die Argumente des TE interessieren ? ..........
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