irgendwann vielleicht die Beziehung öffnen können

Ich weis jetzt schon das auf meine Kommentare wieder dumme Antworten kommen, aber ich bin seit Ende Oktober 2018 Single und würde eine Sie suchen
für eine feste Beziehung und ich wies das ich wahrscheinlich zu wählerisch bin!

Aber nach einer gewissen Zeit geht einem das Kuscheln, Schmusen und der normale Sex ab!
 
Allein schon aus gesundheitlichen Gründen ist "wildes Herumvögeln" ich ratsam, aber auch seelisch erträgt man das nicht ohne weiteres.

Konstellationen gibt es ja sehr viele, und wie man schon gelesen hat, sobald es regeln gibt , scheint es auch Unsicherheit zu geben, dann ist es eher zum Scheitern der eigenen Beziehung verurteilt.
 
Naja, wenn ich genauer darüber nachdenke, dann beisst sich das irgendwie. Wenn es Regeln benötigt, um genau solche Ausschweifungen zu vermeiden, ist doch die Frage berechtigt, ob ein Öffnen überhaupt sinnvoll ist. Ich will bei einer Öffnung so zum meinem Partner stehen und ihm vertrauen können, dass sich die meisten Regeln eh erübrigen müssten... so die Theorie zumindest ;)

da bin ich ganz deiner meinung.
würds in ein heilloses herumgevögel ausarten, würde ich meine beziehung schon in frage stellen....
kommt es hin und wieder vor, dass man jemanden anziehend findet und gerne etwas intimer werden möchte, ermöglicht einem eine offene beziehung eben genau das.

es gehört halt auch dazu offen über solche dinge zu sprechen und ich denke, dass gewisse dinge als reglement selbstverständlich sind und manches vllt schon auch besprochen werden sollte.

Für mich ist eine Öffnung einfach ein Rumvögeln wollen. Sorry! Was heißt sonst, ein paar schöne Stunden mit jemand anderen zu verbringen, deiner Meinung nach? Sofort nicht, aber im weitesten Sinne! Nur Plaudern wird's ja ned sein?!

nein das nicht.

es muss ja auch nicht für jeden menschen ok sein. manchmal ist es auch anfangs toll und man beschließt dennoch die beziehung wieder ohne aktivitäten außerhalb zu führen...

ich finds zumindest gut, darüber zu reden und sich auch dadurch vllt ein stück mehr an klarheit zu verschaffen, was man möchte und was nicht. und das nicht nur als einzelne/r sondern auch als paar
 
Nicht böse sein ,, Sieficktgern", aber in meiner letzten Beziehung brauchten wir keine Regeln da wir Uns hatten.
 
Für mich ist eine Öffnung einfach ein Rumvögeln wollen.

Im Grunde heissts einfach mal, dass man mit wem anderem ficken möchte als mit dem Partner. Jo, das stimmt und muss auch nicht schöner umschrieben werden. Nur zwischen „mal wen anderes ficken wollen“ und „ziellos rumvögeln ohne Rücksicht auf Verluste“, liegen je nachdem Welten.
Letzteres würde ich meinem Partner erst gar nicht zutrauen wollen.
Ich kann aber verstehen, dass das Neue zwischen durch einfach seinen besonderen Reiz haben kann, dass man in einer langen Beziehung nunmal nie in dem Masse befriedigen kann. Warum sich oder dem Partner ein Leben lang dies vorenthalten wollen, wenn das Bedürfnis dafür da ist?

Nun wie gesagt, ich weiss nicht, ob dieses Bedürfnis bei uns tatsächlich geweckt wird. Er ist der erste Mann, mit dem ich mir sogar eine lebenslange monogame Beziehung vorstellen kann. Aber nicht auf biegen und brechen.
Wir sind aber auch beide zwei gebrandmarkte Kinder. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass dieses Thema auf den Tisch kam, obwohl bei beiden noch gar kein Bedürfnis in diese Richtung vorhanden ist...
 
Jo, das stimmt und muss auch nicht schöner umschrieben werden. Nur zwischen „mal wen anderes ficken wollen“ und „ziellos rumvögeln ohne Rücksicht auf Verluste“, liegen je nachdem Welten.
Und, welche Welten liegen da dazwischen? ich finde, es bleibt, was es ist. Man kann sich alles schön reden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und, welche Welten liegen da dazwischen? ich finde, es bleibt, was es ist. Man kann sich alles schön reden!

man kann auch alles schlechtreden.....also von dem her....

jedenfalls war die frage, wer welche erfahrungen damit hat und nicht wer was wie wertet....

und wie gesagt

ich finds zumindest gut, darüber zu reden und sich auch dadurch vllt ein stück mehr an klarheit zu verschaffen, was man möchte und was nicht. und das nicht nur als einzelne/r sondern auch als paar
 
Und, welche Welten liegen da dazwischen?

Hmm zB machts ein Unterschied, ob man pausenlos nur noch irgendwelche Leute besteigt, dabei null Zeit und Begierde mehr für den eigenen Partner hat, oder ob man sich vielleicht ein mal im Jahr (mal mehr oder auch weniger) sich auf jemanden anderes einlässt/ oder als Paar sich im Swinger ab und zu gemeinsam mit anderen vergnügt.
Ja, da gibts schon gewaltige Unterschiede, wie dieses Offen ausgelebt werden kann.

ich finde, es bleibt, was es ist. Man kann sich alles schön reden!
Alles ok. Wer seinen Partner sexuell nie teilen kann und will, für den wird das Öffnen einer Beziehung nie was sein.
Ich will hier auch weder pro noch kontra für offene oder monogame Beziehungen sein. Was wie warum funktioniert oder eben nicht, liegt an den beiden Menschen die irgend eine Beziehungsform eingehen. Ein Masterplan für das funktionieren von Beziehungen, egal in welcher Ausführung, gibt es zum Glück noch nicht ;)
 
Ich will bei einer Öffnung so zum meinem Partner stehen und ihm vertrauen können,

Siehst und das genau wird die Zeit weisen. :)
Das kann kein Mensch wissen, was dann passiert ist, wie ihr zueinander steht, was ihr geschafft und geschaffen habt.

Wichtig ist es zu sofort zu sagen, wenn andere Bedürfnisse als die ursprünglichen gefühlt werden.
Dann setzt man sich zusammen und justiert nach, was notwendig ist.
Wenn das gar nicht geht - tja - dann hatte man einen wunderschönen Lebensabschnitt aus dem man viel mitnehmen kann. ;)

Kein Mensch kann emotional so weit denken, das Leben bietet viel zu viel an Überraschung.

Mach Dir keinen Kopf.
Du fühlst was Dir/Euch gut tut - wenn das nicht mehr tut, nicht wegschauen sondern reagieren.

Ich freu mich so für Dich.

Ich selbst bin monogam und hetero bis zum Erbrechen und dennoch die Zeit ist die Zeit, wer weiß, wer weiß......selbst ich nicht.....
Es macht keinen Sinn sich selbst leere Versprechungen zu geben nur weil man halt die letzten 30 Jahre so getickt hat. :)
Ich kann mir nix anderes vorstellen, das heißt nicht dass mit einem, mir noch unbekannten Ansatzpunkt, nicht anderes möglich wäre.
 
Wichtig ist es zu sofort zu sagen, wenn andere Bedürfnisse als die ursprünglichen gefühlt werden.
Dann setzt man sich zusammen und justiert nach, was notwendig ist.

Ich glaube genau das ist die Funktion dieses Vorgreifen des Themas. Wenns dann tatsächlich soweit sein sollte, wird dadurch das Ansprechen sicher leichter gemacht... Vielleicht auch nicht, wer weiss ^^ Ach, was für ein schönes Kopfgewichse :D

Wenn das gar nicht geht - tja - dann hatte man einen wunderschönen Lebensabschnitt aus dem man viel mitnehmen kann. ;)
Das klingt so einfach und in der Retroperspektive gesehen, ist es das auch. Nur im Moment in dem genau das sich abzeichnet, ist es dann doch nicht ganz so einfach, gell ;)

Mach Dir keinen Kopf.
Mah, das wär ja langweilig... :vorsichtig:

Ich selbst bin monogam und hetero bis zum Erbrechen und dennoch die Zeit ist die Zeit, wer weiß, wer weiß......selbst ich nicht.....
Es macht keinen Sinn sich selbst leere Versprechungen zu geben nur weil man halt die letzten 30 Jahre so getickt hat. :)
Ich kann mir nix anderes vorstellen, das heißt nicht dass mit einem, mir noch unbekannten Ansatzpunkt, nicht anderes möglich wäre.

Ich persönlich kann nicht sagen, ob ich ein monogamer Mensch bin oder nicht. Dafür fehlt mir wohl noch die ein oder andere Erfahrung ;) Nur hetero, das bin ich zu 100% :D
 
Wenn man frei ist zu tun was man möchte hat es ganz einen anderen Stellenwert als wenn man meint verzichten zu müssen.

Jedes Paar legt sowieso immer Regeln fest ob ausgesprochen oder nicht und von offen gibt es zahlreiche Formen und Abstufungen, was das richtige für einen ist, muss eh jedes Paar für sich entscheiden oder herausfinden. Solange beide glücklich damit und sich einig sind, ist doch alles in Ordnung.

Ich finde die Variante offen und ehrlich einfach viel besser als verzichten zu müssen oder zu bescheissen.
 
Wenn man frei ist zu tun was man möchte hat es ganz einen anderen Stellenwert als wenn man meint verzichten zu müssen.

Ich finde die Variante offen und ehrlich einfach viel besser als verzichten zu müssen oder zu bescheissen.

Absolut deiner Meinung. Nur darf man nicht vergessen, dass nicht verzichten müssen für einige auch bedeutet, nicht auf eine monogame Beziehung verzichten zu müssen ;)
 
Absolut deiner Meinung. Nur darf man nicht vergessen, dass nicht verzichten müssen für einige auch bedeutet, nicht auf eine monogame Beziehung verzichten zu müssen ;)

Genau, darum sagte ich ja solange beide glücklich damit und sich einig sind. Im Idealfall findet man einen Partner der die gleichen Vorstellungen hat.
 
wird dadurch das Ansprechen sicher leichter gemacht...

Du, es gibt weitaus realistischere Themen die anzusprechen wären und das weißt Du.
Die machen beim Hirnwixen net so viel Spannung und Freud - ohja :D

Das klingt so einfach und in der Retroperspektive gesehen,

Aber geh zu zwei Exen Kontakt pflegen und gradaus vorwärts gehen?
Hach, der Anfang war net leicht, die Mittelstücke immer spannend und viel ist weiter gegangen, die Verwandlung von der Partnerbeziehung in etwas das keinen Namen hat (Freundschaft ist es nicht), alles eine Herausforderung.

Mal ehrlich, wer will es schon leicht. :D
Wenn ich mal nicht schlafen kann und ganz zeitig am Morgen (5:00) runter zur Donau gehe, tja dann frag ich mich, ob Pizza bestellen und Fernsehen nicht das einfachere Konzept gewesen wäre. :D :D :D

Na, net wirklich. ;)

Nur hetero, das bin ich zu 100%

Absolut ich auch, zum Erbrechen bis zum Verrecken.
Dennoch, Wunder geschehen oder auch nicht, zumachen tu ich nicht, auch wenn außerhalb jeder Vorstellungskraft (bäääähhhh….mi beutelts bei der Vorstellung schon ab)
Vielleicht zwickt mich mit 80 eine Urliomi mit dem Motorradl auf und gemeinsam lehren wir die Urenkerln selbstständiges Denken und Widerstand, wenn es gebraucht wird. :D
...sowie alte Zoten, unanständige Lieder aus den 20igern, heizen die Plattenteller an, zwicken uns in Lederleggings und lachen uns bis hin zum Tod. Wer weiß das schon. ;)
 
Genau, darum sagte ich ja solange beide glücklich damit und sich einig sind. Im Idealfall findet man einen Partner der die gleichen Vorstellungen hat.

Im Idealfall :D:up:

OT: Ich denke, dass so ein Öffnen einer Beziehung durchaus was werden kann. Genauso gut, kann aber das in die Hose gehen.

Die Frage ist, ob jemand das aus voller Überzeugung macht oder nur damit man den Partner einen Gefallen tut. Ich glaube, der Grat ist stellenweise schmal bzw hab ich das selber schon erlebt. So ist das natürlich auf Dauer nichts.

Ich kenn noch keine offene Beziehung, Swinger ausgenommen, die funktioniert hat.
Bis lang haben sich über kurz oder lang alle getrennt. Die alleingänge gingen bei allen ziemlich nach hinten los...

So offene Geschichten können Gift pur sein.
Segen hätt ich noch nie einen mitbekommen. Anfangs ausgenommen ;)
Man könnte natürlich auch sagen, dass die bestehenden Beziehungen nichts wert waren... ;) könnte....
 
Ich finde das "Spatzi" bedenklich :D

Ansonsten: Ist doch egal, solange nicht einer dem anderen etwas aufzwingt, was der jeweils andere nicht will und nur zustimmt, weil ... blablablabla, ... ist alles ok.

Für mich wäre es nicht in Ordnung, wenn meine @Mitglied #510680 Sex mit anderen Frauen im Alleingang hat. Ist eine ganz klare Regel (Regeln muss man nicht immer verteufeln, im Gegenteil, sie geben Sicherheit und einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann, aber nicht muss).
 
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