irgendwann vielleicht die Beziehung öffnen können

Nachteile fallen mir so spontan keine ein.
Mir auch nicht.
Solche Gespräche haben sich bei mir immer schon in der Anbahnungsphase ergeben, wenn man sich gegenseitig vom bisherigen Leben erzählt (oder gar nur schreibt).
Klar, das kann nicht jeder, das mag auch nicht jeder, aber ich hatte das große Glück immer auf Frauen zu treffen, die da ähnlich entspannt waren wie ich.
Mit einer anderen wäre es wahrscheinlich gar nicht über diese Phase hinaus gegangen.

ich bin seit Ende Oktober 2018 Single und würde eine Sie suchen
für eine feste Beziehung
Kleiner Tipp für dich, such doch mal nach einer Frau, nicht nach einer "sie", dann kriegst vielleicht auch noch eine ab.
 
Ich kenn noch keine offene Beziehung, Swinger ausgenommen, die funktioniert hat.
Bis lang haben sich über kurz oder lang alle getrennt. Die alleingänge gingen bei allen ziemlich nach hinten los...

Meine beste Freundin führt seit über 10Jahren eine offene Beziehung. Naja, halboffen... Sie gönnt sich ab und zu mal einen Alleingang. Er hingegen hat dazu kein Bedürfnis, was sie wiederum ein bisschen stört. „Es würde ihm auch mal gut tun“ meint sie ^^.
Allerdings war das in dieser Beziehung von Anfang an klar. Das macht sicher ein Unterschied, wenn eine Beziehung von Anfang an offen geführt wird, als wenn sie erst mit der Zeit geöffnet wird.
 
Ich persönlich halte nichts von einer offenen Beziehung, aber vl bin ich da noch viel zu sehr in meine Süße verliebt.
Ich bin der Meinung, wenn man in einer erfüllenden Beziehung ist, ist das ohnehin kein Thema. Sobald einer der Partner den unbändigen Wunsch hat, sich es auch wo anders zu holen, hat sich bereits in der Beziehung etwas geändert. Es werden irgendwelche Bedürfnisse nicht mehr befriedigt. Noch im Entstehen des Wunsches sollte das unbedingt geklärt werden.
Es kann natürlich verschiedene Gründe dafür geben (Krankheit eines Partners oder des Alters wegen, oder oder oder...). Jeder der Partner ist dabei gefragt. Auf keinen Fall sollte es Langeweile auf den eigenen Partner sein. Auch Phasen im Leben wie z.B. Unlust wegen Stress ist auf keinen Fall ein Grund zum öffnen der Beziehung.
Reden, Reden, Reden und vor allem Toleranz dem Partner gegenüber und seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Das gibt der Beziehung Vertrauen und den nötigen Halt.
Wenn einer der beiden (oder sogar beide) das unbändige Verlangen nach frischem Fleisch hat, hat die Beziehung kaum mehr eine Chance.
So meine Meinung. Offene Beziehungen haben, langfristig keinen Bestand. Im besten Fall ist es eine weniger brutale Art einer länger dauernden Trennung.
 
Ich denke wenn stets allen Beteiligten gegenüber mit offenen Karten gespielt wird und es nur um rein sexuelle Erlebnisse geht, bleibt das Risiko für die eigene Beziehung überschaubar. Bei meinem Partner und mir war es die Neugier und Abenteuerlust, mal in einen Swingerclub zu gehen. Dort haben wir dann Leute kennengelernt, die uns auch in private Kreise eingeführt haben, bis hin zur BDSM-Szene. Niveauvoll und ohne jeden Zwang.

Eine offene Beziehung im Sinne, dass jeder machen kann was er will, ohne dass es den Partner interessiert, käme für uns nicht in Frage.
 
Ich persönlich halte nichts von einer offenen Beziehung, aber vl bin ich da noch viel zu sehr in meine Süße verliebt.
Ich bin der Meinung, wenn man in einer erfüllenden Beziehung ist, ist das ohnehin kein Thema. Sobald einer der Partner den unbändigen Wunsch hat, sich es auch wo anders zu holen, hat sich bereits in der Beziehung etwas geändert. Es werden irgendwelche Bedürfnisse nicht mehr befriedigt. Noch im Entstehen des Wunsches sollte das unbedingt geklärt werden.
Es kann natürlich verschiedene Gründe dafür geben (Krankheit eines Partners oder des Alters wegen, oder oder oder...). Jeder der Partner ist dabei gefragt. Auf keinen Fall sollte es Langeweile auf den eigenen Partner sein. Auch Phasen im Leben wie z.B. Unlust wegen Stress ist auf keinen Fall ein Grund zum öffnen der Beziehung.
Reden, Reden, Reden und vor allem Toleranz dem Partner gegenüber und seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Das gibt der Beziehung Vertrauen und den nötigen Halt.
Wenn einer der beiden (oder sogar beide) das unbändige Verlangen nach frischem Fleisch hat, hat die Beziehung kaum mehr eine Chance.
So meine Meinung. Offene Beziehungen haben, langfristig keinen Bestand. Im besten Fall ist es eine weniger brutale Art einer länger dauernden Trennung.
:up: da bin ich ganz deiner Meinung!
 
Meine beste Freundin führt seit über 10Jahren eine offene Beziehung. Naja, halboffen... Sie gönnt sich ab und zu mal einen Alleingang. Er hingegen hat dazu kein Bedürfnis, was sie wiederum ein bisschen stört. „Es würde ihm auch mal gut tun“ meint sie ^^.

Bis hier hin...

Hallo Freundin :D:lol:
 
... Eine offene Beziehung im Sinne, dass jeder machen kann was er will, ohne dass es den Partner interessiert, käme für uns nicht in Frage.
In einer Beziehung stehen aus unserer Sicht Beide in Verantwortung und sind sich auch durchaus Rechenschaft schuldig .... eine "Egalität" ... führt den Begriff Beziehung ad absurdum.

LG Bär
 
Ich persönlich halte nichts von einer offenen Beziehung, aber vl bin ich da noch viel zu sehr in meine Süße verliebt.
Ich bin der Meinung, wenn man in einer erfüllenden Beziehung ist, ist das ohnehin kein Thema.

Wie gesagt, für uns ist es momentan auch gar kein Thema und wir könnten es uns grad beide nicht vorstellen, den anderen teilen zu müssen. Gleichzeitig haben wir beide kein Verlangen nach frischem Fleisch. Wir sind uns ja selber noch mehr als genug frisch :D Von mir aus dürft es so bleiben. Aber ob es wirklich so bleiben kann, auch noch nach 10 oder mehr Jahren? Keine Ahnung, dafür fehlt mir klar die Erfahrung.

Natürlich wenns so bleibt, kann das ein deutlicher Indikator dafür sein, dass man den richtigen Partner gefunden hat. Aber funktioniert der Umkehrschluss genau so? Da bin ich mir nicht so sicher...
 
Keine Ahnung, dafür fehlt mir klar die Erfahrung.

Die hat wirklich niemand.

Gleichzeitig haben wir beide kein Verlangen nach frischem Fleisch.

Das ist interessant. Ich war ja lange verheiratet und natürlich kann es immer sein, dass einer ausbricht.

So wie ich meinen Mann kannte, hätte es mein Bild das ich von ihm habe zerstört, hätte er einen Seitensprung für fremde Haut oder Fleisch gemacht. Sie hätte mindestens vom Wesen, vom Wissen, vom Humor, von welchem Reiz her auch immer, etwas bieten müssen, das es wert gewesen wäre mich zu betrügen.

Genauso graue Theorie - ist nie passiert - ha er hat vielleicht keine gefunden. ;)
 
Wie gesagt, für uns ist es momentan auch gar kein Thema und wir könnten es uns grad beide nicht vorstellen, den anderen teilen zu müssen. Gleichzeitig haben wir beide kein Verlangen nach frischem Fleisch. Wir sind uns ja selber noch mehr als genug frisch :D Von mir aus dürft es so bleiben. Aber ob es wirklich so bleiben kann, auch noch nach 10 oder mehr Jahren? Keine Ahnung, dafür fehlt mir klar die Erfahrung.

Natürlich wenns so bleibt, kann das ein deutlicher Indikator dafür sein, dass man den richtigen Partner gefunden hat. Aber funktioniert der Umkehrschluss genau so? Da bin ich mir nicht so sicher...
Sagen wir es so ... ehrlich gesagt ist es (im positiven Fall) ein bisserle ein - sagen wir es so - "Luxus Problem" .... wenns't mit anderen Dingen nicht (mehr) so beschäftigt und ausgelastet bist und deinen Partner In-und Auswendig kennst, dann kann man schon auf so manche Idee kommen.

Die Strategien sind dann halt unterschiedlich ... ist jedenfalls Gut, dass ihr schon einmal eine Kommunikationsbasis habt, die es erlaubt auch über solche Themen offen zu sprechen ....... einige Dinge brauchen auch Zeit zum Verdauen, Beleuchten/Reflektieren aus unterschiedlichen Gesichtspunkten etc. .....

Fiktion und Realität sind dann noch mal zwei unterschiedliche paar Schuhe ...


LG Bär
 
So wie ich meinen Mann kannte, hätte es mein Bild das ich von ihm habe zerstört, hätte er einen Seitensprung für fremde Haut oder Fleisch gemacht. Sie hätte mindestens vom Wesen, vom Wissen, vom Humor, von welchem Reiz her auch immer, etwas bieten müssen, das es wert gewesen wäre mich zu betrügen.

Jo, da tickt meiner anders. Liebloses geficke geht eher mal schnell (wobei nicht mal das ihn sonderlich gereizt hat in seiner vier jährigen Single Zeit obwohl er viele Gelegenheiten gehabt hätte). Sobald sich tiefere Empfindungen für eine Frau einstellen, macht er sexuell erstmal deutlich zu, weils ihm dann zu unheimlich wird. ^^ Ich hingegen bräucht auch mehr als nur die Lust auf neues Fleisch. Dieses Mehr kann sich schnell einstellen, aber dann genau so schnell wieder verziehen. So gesehen sind wir beide schon mal auf der sicheren Seite. Er verliebt sich nicht so schnell und ich entverliebe mich zu 99% wieder schneller als das ich gucken kann. :lol: Am Schluss bleiben nur wir uns übrig, immer. Jo so die Theorie, gell :lalala:
 
Sagen wir es so ... ehrlich gesagt ist es (im positiven Fall) ein bisserle ein - sagen wir es so - "Luxus Problem" .... wenns't mit anderen Dingen nicht (mehr) so beschäftigt und ausgelastet bist und deinen Partner In-und Auswendig kennst, dann kann man schon auf so manche Idee kommen.

Wenn ich daran denke, wieviel Zeit ich hier im EF investiere und zu welchen Themen ich mich austausche, wäre es nur traurig, wenn ich nicht ähnlich bunt und offen mit meinem Partner reden könnt ;) Das EF ist schon ein Luxus für sich :D

Fiktion und Realität sind dann noch mal zwei unterschiedliche paar Schuhe ...

Ja, ein Punkt der man bei diesem Thema immer deutlich vor Augen haben muss.
 
Sie stimmt bei uns auch nach 63 Jahren Ehe noch, indem ich akzeptiere, dass meine Frau keinen Sex mehr mag.
Ach Hansi, Du wieder. Bei einer offenen Beziehung geht es darum, dass sie von beiden Seiten offen ist. Du akzeptierst, dass sie keinen Sex mehr will und sie akzeptiert, dass Du ihn Dir woanders holst. Das wäre offen. Das ist bei Dir aber ned wirklich der Fall. Meinethalben ist Deine Ehefrau eine sehr intelligente Frau und ahnt was, aber dh noch nicht, dass sie was weiß. Nicht?

Sorry, aber mit Erfahrung kannst Du bei diesem Thema mE nichts beitragen.


Für mich ist eine Öffnung einfach ein Rumvögeln wollen.
Ja, im Grunde genommen, richtig. Wiewohl man es uU etwas netter ausdrücken könnte.

Für mich wäre es nicht in Ordnung, wenn meine @Mitglied #510680 Sex mit anderen Frauen im Alleingang hat. Ist eine ganz klare Regel (Regeln muss man nicht immer verteufeln, im Gegenteil, sie geben Sicherheit und einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann, aber nicht muss).
Hier hake ich ein. Regeln und Absprachen sind mE das A und O. Was geht? Was geht nicht? Gemeinsam besprechen und danach handeln.

Ich hab meine Frau unter BDSM-Kennzeichen kennengelernt und wir haben recht früh Swingerclubs besucht. Sie fragte mich "Reichen wir uns nicht oder warum gehen wir dort hin?" Meine Antwort war: "Denk an Deine Phantasien und lass Dir meine durch den Kopf gehen: Du willst Sex mit mehr als nur einem Mann, ich mit mehr als nur enier Frau. Im Swingerclub können wir mit einem zweiten Pärchen diesen Wunsch erfüllen. Du lässt Dich von ihm mit Gummi ficken und bläst mir einen. Du bläst mir einen und ich lecke die Frau des Fickers. Du hast 2 Männer. Ich hab 2 Frauen."

Sie hatte dann in diversen Clubs erstmal andere Männer. Und natürlich gab und gibt es Regeln. Am Anfang gab es bei der Öffnung der Beziehung (da waren wir noch ned verheiratet) nur Sex in einem Raum. Dann irgendwann wollte sie einer in einen Nebenraum "entführen". Sie schaute zu mir und ich nickte.

Das hat sich alles sehr langsam weiterentwickelt. Reden als A und O sowie tiefes Vertrauen und Liebe zueinander sind das Wichtigste. Eine Beziehung kitten funktioniert so nicht.
 
wenns zwischen den Beinen schon juckt ^^

Ein Teil der Abmachung ist, dass wir eine Öffnung der Beziehung nur dann in Betracht ziehen, wenn diese stabil ist und es nicht kriselt. Dazu gehört bei uns auch, dass wir einen genügend langen Zeitraum sicher monogam unterwegs sind (weil wir das ja auch sehr lieben) und uns des anderen absolut sicher sein wollen (na so absolut wie es halt nur geht, klar ^^). Wie lange dieser Zeitraum sein wird, ist nicht abzuschätzen, auch klar.

Wir wollen auch nicht naiv sein. Die Beziehung zu öffnen ist selten ein reibungslos, geschmeidiger Akt. Auch das sagt unsere Erfahrung. Nur auf Dauer monogam zu sein, funktioniert eben auch nicht selten so reibungslos.

D.h. also zusammengefasst: man geht zwar nicht davon aus, dass die Beziehung den Bach runtergeht (im Sinne, dass die Anziehung irgendwann weg ist), sondern, dass sie nur irgendwann nicht mehr ausreichend ist oder einfach nicht mehr den Stellenwert hat, wie heute. Sonst könnte man ja jetzt schon eine offene Beziehung führen, und "müsste" das nicht quasi irgendwann in Betracht ziehen.

Kommt mir jetzt nicht so super vor.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.
 
Im Swingerclub kennen gelernt war von Anfang an klar, auch wenn es was festes wird, bleibt die Beziehung "offen "
Wie es ist, sich nach Jahren umzuentscheiden ist schwierig zu sagen, es besteht die Gefahr, einem gefällt es und dem anderen nicht!
Vorstellungen und Phantasien unterscheiden sich von der Realität......
 
... oder einfach nicht mehr den Stellenwert hat, wie heute. Sonst könnte man ja jetzt schon eine offene Beziehung führen, und "müsste" das nicht quasi irgendwann in Betracht ziehen.
Könnte man natürlich so sehen.
Muss man aber nicht.

Zum einen muss die Beziehung, um derlei gut durchziehen zu können, einen besseren Stellenwert haben als heute. Wären sie dort schon, würden sie es schon in Angriff genommen haben. Sie sind sich eben noch nicht bewusst, welche Konsequenzen das für die Beziehung haben könnte. Ich denke mal, dass das der Knackpunkt ist.


Im Swingerclub kennen gelernt war von Anfang an klar, auch wenn es was festes wird, bleibt die Beziehung "offen "
Wie es ist, sich nach Jahren umzuentscheiden ist schwierig zu sagen, es besteht die Gefahr, einem gefällt es und dem anderen nicht!
Vorstellungen und Phantasien unterscheiden sich von der Realität......
Meine Frau und ich kennen ein Pärchen, die sich im SC kennenlernten, sich fanden, verliebten und die Beziehung war zu und die 2 nicht mehr im SC gesehen. Man sieht sie hie und da noch bei "Tratschevents", weil sie ja auch noch Freunde aus der Szene haben, aber sie selbst sind nimmer aktiv dabei.

Und ansonsten findest meine absolute Zustimmung. Das ist ja ähnlich wie beim Wichsen: der Sex ist nie so geil, wie man sich den beim Onanieren vorstellt.
:hahaha:
 
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