Jede zweite Frau lieber im Haushalt tätig als nem Beruf nachzugehen?!

Also ich versteh es auch nicht... :roll:

Auch ich bin der Typ Mensch dem auf kurz oder lang die Decke auf den Kopf fallen würde... Ich geh "gern" arbeiten... Und verdien doppelt so "gern" mein eigenes Geld :daumen:
 
Eine Frau, die für Haushalt und Kinder da ist, die arbeitet ebenfalls.

Ich kenne es von meiner Schwägerin.
Hausfrau, ohne Koch und Putzkenntnisse, dafür bestens informiert über die neuesten Serien, Klatsch. Viel Zeit und Geduld für ein Kind hat sie auch nicht, aber zweites hätte sie gerne. Die klienen können sich dann miteinander beschäftigen:mauer:
 
Ich kenne es von meiner Schwägerin.
Hausfrau, ohne Koch und Putzkenntnisse, dafür bestens informiert über die neuesten Serien, Klatsch. Viel Zeit und Geduld für ein Kind hat sie auch nicht, aber zweites hätte sie gerne. Die klienen können sich dann miteinander beschäftigen:mauer:

Und daraus schließt du, dass alle Hausfrauen so sind, wie diese Schwägerin?
 
Und daraus schließt du, dass alle Hausfrauen so sind, wie diese Schwägerin?

Ich kenne durchaus einen Haufen Frauen, die Kinder, Haushalt und Beruf bestens unter einen Hut bringen... Aber es gibt Ausnahmen die ja gar nicht arbeiten "wollen"
 
Ich kenne durchaus einen Haufen Frauen, die Kinder, Haushalt und Beruf bestens unter einen Hut bringen... Aber es gibt Ausnahmen die ja gar nicht arbeiten "wollen"

da hast du sicher recht, die gibt es, und nicht mal wenige. verbringen den vormittag im kaffeehaus (wenn die lieben, kleinen im kiga oder der schule sind) und den nachmittag mit den kindern vorm fernseher.... da hab ich auch kein verständnis dafür.

ich kenn aber auch die andere seite und die hab ich hier schon ausreichend kommentiert - eine meiner schwestern hat sich eine längere berufliche auszeit genommen, um ihre 5 kinder großzuziehen. und das hat sie nach meinem empfinden großartig hinbekommen. es ist alles auch eine frage der verhältnismäßigkeit.

ich für meinen teil bin gerne wieder zur arbeit gegangen - weil ich ein aktiver mensch bin und weil mir nach einiger zeit die decke auf den kopf gefallen wäre. ich bin dann teilzeit arbeiten gegangen. anfangs mit nur 16 stunden und hab das glück gehabt, dass ich meine arbeitszeit 2 x erhöhen konnte(derzeit 30 stunden). das passt mir gut, denn es ist mir auch wichtig ausreichend zeit für meine jüngere und auch den haushalt zu haben - hab ich aber auch schon erwähnt hier.
 
ich kenn aber auch die andere seite und die hab ich hier schon ausreichend kommentiert - eine meiner schwestern hat sich eine längere berufliche auszeit genommen, um ihre 5 kinder großzuziehen. und das hat sie nach meinem empfinden großartig hinbekommen. es ist alles auch eine frage der verhältnismäßigkeit.ich für meinen teil bin gerne wieder zur arbeit gegangen - weil ich ein aktiver mensch bin und weil mir nach einiger zeit die decke auf den kopf gefallen wäre. ich bin dann teilzeit arbeiten gegangen. anfangs mi
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erzeit 30 stunden). das passt mir gut, denn es ist mir auch wichtig ausreichend zeit für mein
e jüngere und auch den haushalt zu haben - hab ich aber auch schon erwähnt hier.

Ich stimm dir 100% zu... Und ich muss auch sagen, dass es bei 5 Kindern durchaus erlaubt ist, "nur" Hausfrau zu sein...

Ich Red jetzt speziell eine gewisse Kategorie an:

Bestes Beispiel -> meine ehemalige beste Freundin
24 Jahre jung, nichts gelernt, keine Ausbildung , ihr kleiner Sohn, jetzt 3 Jahre alt... Vom kindesvater getrennt ...

Sie ist Tag täglich mit ihren Freunden im Park, wirtshaus usw, hängt dort rum , kümmert sich nicht uns Kind (der kleine wachst bei ihren Eltern auf) tjaaaa steckt trotzdem die kinderbeihilfe ein u hackelt bewusst nix
 
Und ich kannte und kenne Frauen, die sich nur der Familie und den Kindern gewidmet haben bzw. widmen. Die sitzen nicht im Wirtshaus herum und glotzen auch nicht den ganzen Tag in die Röhre. Und es müssen nicht unbedingt 5 Kinder sein, die es rechtfertigen, daheim zu bleiben.

In Feministinnen - Kreisen scheint es halt opportun zu sein, gegen die Nur - Hausfrauen zu mobben.
 
Und ich kannte und kenne Frauen, die sich nur der Familie und den Kindern gewidmet haben bzw. widmen. Die sitzen nicht im Wirtshaus herum und glotzen auch nicht den ganzen Tag in die Röhre. Und es müssen nicht unbedingt 5 Kinder sein, die es rechtfertigen, daheim zu bleiben.

In Feministinnen - Kreisen scheint es halt opportun zu sein, gegen die Nur - Hausfrauen zu mobben.

ich glaube, die ganze diskussion muss man auf einer ganz anderen ebene führen - diese wortklaubereien, auf denen sich dann einzelne meinunen aufhänge, führen zu genau einem - nämlich gar nix!

ich hab das beispiel meiner schwester mit ihren 5 kindern genannt - bitte die zahl der kinder kann beliebig erhöht und vermindert werden. wenn eine hausfrau und mutter einen guten job macht, dann respektiere ich das. ich hab das gleiche beispiel einige seiten vorher gebracht und wurde von der anderen seite angefeindet - so nach dem motto, auch wenn frau 5 kinder hat kann sie arbeiten gehen und trotzdem den erziehungs- und haushaltspflichten gerecht werden. ich glaube schon, dass es mehr verantwortung, mehr organisation und unterm strich auch mehr arbeit bedarf, wenn man eine größere anzahl an kindern zu versorgen und zu erziehen hat. aber ich sehe auch mütter mit beispielsweise 2 kindern, die zu hause gute arbeit machen, nicht als schlecht - im gegenteil.

fairy hat aber mit ihrer aussage per se auch nicht unrecht, denn ich kenne eine ganze menge an jungen frauen, die eben das leben, was sie und auch ich in einem absatz beschrieben haben. und das ist der gesellschaft gegenüber nicht in ordnung.

feministin bin ich übrigens auch keine - ich kann diesen ganzen männer bös, frauen gut -quatsch schon lange nicht mehr leiden. wenn auf beiden seiten, egal ob in der gesellschaft oder der familie vernünftige menschen am werk sind, dann können die diesen "genderkonflickt" auch so lösen. unter "extremisten" funkts halt nicht - und da sind meist auch beide seiten schuld.
 
hier nur mal so peripher in die runde geschmissen:

eine mutter ist erstlinig eben mutter und zweitlinig erst hausfrau, von arbeiten gehn sollte da gar keine rede mehr sein

klar mutter und hausfrau sein gehen hand in hand, aber ich finde es als absolut unbedeutend ob sie jetzt ein kind oder ne fussballmannschaft hat

eine mutter hat die PFLICHT, bei ihrem kind zu sein

und arbeiten ist die pflicht des vaters

wer sich das nicht leisten kann, sollte keine kinder in die welt setzen

ausserdem gibts ja auch noch kindergeld und, hoffentlich, innerfamiliäre sozialgefüge, oma etc
 
eine mutter hat die PFLICHT, bei ihrem kind zu sein

und arbeiten ist die pflicht des vaters

wer sich das nicht leisten kann, sollte keine kinder in die welt setzen

wenn du das ernst meinst - ohne wenn und aber - dann wird good old europe aussterben. es bedeutet, dass es nur intakte, gut situierte familien mit kindern gibt. keine alleinerziehenden mütter, keine familien mit geringem einkommen (können sich die kinder ja nicht leisten). ich denke, so einfach ist die sache nicht.

meiner meinung nach ist es die pflicht von mutter und vater, bestens für das/die kind(er) zu sorgen. das kann in form von eigener betreuung, aber auch in form von geeigneter fremder betreuung sein, wenn beide arbeiten gehen (müssen). ein familienbild, dass mama zu hause beim kind bleibt, bis dieses erwachsen ist und eigene wege geht, ist für viele schon gar nicht möglich, weil nicht leistbar. was mir ganz wichtig ist, ist, dass die erziehung trotz allem sache der eltern ist. wenn ich arbeiten gehe, muss ich mein leben so organisieren, dass mir trotzdem genug zeit bleibt, die wichtigste kontaktperson für meine kinder zu sein. kinder am tag in eine einrichtung und am abend vor die glotze abzuschieben, davon halte ich rein gar nichts.
 
how ever eine mutter gehört zu ihren kindern, zumindest die ersten7-8 jahre

meine meinung halt
 
eine mutter hat die PFLICHT, bei ihrem kind zu sein

und arbeiten ist die pflicht des vaters


Wenn Muttern besser verdient, bleibt Vatern bei den Kröten.

Mütter sind nicht automatisch die besseren Eltern, nur weil sie 40 Wochen lang das Kind in sich hatten.

Aber frag mal wieviele Männer genau das machen würden - gaaaaaanz wenige, weils immer noch als unmännlich gilt.

Im übrigen ist es nicht meine Pflicht bei meinen Kindern zu bleiben! Es ist meine verdammte Pflicht für meine Kinder zu sorgen und für sie da zu sein und das heißt nicht 24h täglich brav zu hause!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Muttern besser verdient, bleibt Vatern bei den Kröten.

jepp, absolut meine zustimmung :daumen:

weils immer noch als unmännlich gilt

also mir als mann ist die meinung anderer völlig wurscht, und ja ich hab meine tochter auch gewickelt...

das heißt nicht 24h täglich brav zu hause!

das ist ja wohl klar, da wirst sowieso huschi im hirn

mein zugang zur sache ist der, dass das schwergewicht eben net auf geldverdienen liegen darf, sondern auf der betreuung der kinder

kiga ist gut und wichtig, aber eine familiäre bezugsperson nicht minder (mutter oder vater)
 
wenn du das ernst meinst - ohne wenn und aber - dann wird good old europe aussterben. es bedeutet, dass es nur intakte, gut situierte familien mit kindern gibt. keine alleinerziehenden mütter, keine familien mit geringem einkommen (können sich die kinder ja nicht leisten). ich denke, so einfach ist die sache nicht.[/quote]
Da bin ich ganz bei dir.Ein Durchschnittsgehalt reicht,samt FBH vielleicht zum Leben,aber etwas Ansparen,sich etwas Schaffen ist meistens nicht mehr drin.
ausserdem gibts ja auch noch kindergeld und, hoffentlich, innerfamiliäre sozialgefüge, oma etc
In der heutigen Zeit und auch in der Zeit als meine Kinder klein waren,sind die Omas auch am Arbeiten.
Ich war nach meiner Scheidung froh,dass ich meine Arbeit hatte und nicht auf Sozialsysteme angewiesen war und ich hatte noch en 2t Jobs,um uns halbwegs auf nen Level zu halten und meinen Kindern fehlte es an nichts und sie sind grossartige Menschen geworden.
Und wie schauts dann aus mit den fehlenden Versicherungsjahren,der Pension(speziell bei geschiedenen Frauen) oder sollte der Mann,auch dies zahlen,wenn Frau nicht arbeitet?
 
wenn du das ernst meinst

ja mein ich, wobei, wenn eine mutter alleinerziehend ist, so ist dies natürlich eine sonderstellung

ich hab aber oberflächlicherweise eben die standardsituation vater mutter kind gemeint

über sonderstellungen müsste man separat diskutieren...
 
um uns halbwegs auf nen Level zu halten

ohne jetzt in deine details gehen zu wollen

meine hochachtung :daumen:

meine süsse hat auch ihre kinder 10 jahre lang alleinerzogen...mit sehr gutem erfolg, wohlgemerkt

alsö kann ich auch diese sit ganz gut mitbeurteilen

ich ziehe meinen hut vor jeder alleinerziehenden mutter

is so und sicher keine schleimerei! das hab ich net nötig ;)
 
Es ist die Frage von Qualiät und Quantität des Zusammenseins.
Ich kenne es aus Erfahrung. Berufstätige Mütter, die versuchen meistens die Freizeit viel sinnvoller zu gestalten, vermitteln den Nachwuchs ausserschulische Möglichkeiten die der Entwicklung dienen.
 
ja mein ich, wobei, wenn eine mutter alleinerziehend ist, so ist dies natürlich eine sonderstellung

das glaub ich eben nicht, dass das im jahr 2011 eine sonderstellung ist - alleinerziehende mütter gibt's fast wie sand am meer. und du hast weiters geschrieben, dass, wer sich kinder nicht leisten kann, diese nicht bekommen sollte.

das ist ein eigenes, sehr interessantes thema - wo beginnt leistbarkeit. wenn ich nur nahrung, kleidung und ein dach über dem kopf rechne, das geht auch mit einem geringen gehalt. wenn ich für meine kinder aber ein im jahr 2011 normales leben ermöglichen will, was auch ein paar annehmlichkeiten (hobbies, freizeit, musik, sport, aber auch bildung) beinhaltet, dann schaut's schon etwas anders aus. wenn sich eine mutter überlegen muss, ob für kinokarten, oder ein spannendes buch dieses monat noch geld übrig ist, dann denkt diese schnell mal nach, ob ein teilzeitjob das leben nicht doch wesentlich erleichtern würde. von teuren ausgaben wie skiurlaub oder im sommer mal eine woche in den süden fliegen, schreib ich gar nicht, das ist nämlich für solche familien dann ein ding der unmöglichkeit.

ich habe das glück gehabt, durch den verdienst meines mannes, nie in eine derartige situation gekommen zu sein. ich müsste nicht arbeiten gehen, sein gehalt würde für uns beide reichen. ich kenne aber in meinem umkreis viele andere familien, bei denen das geld ungleich knapper ist und die daher dann auch beide arbeiten gehen. das sind per se aber keine schlechteren eltern, wenn sie sich ihrer verantwortung bewusst sind und dementsprechend handeln. wenn eine frau daheim bei den kindern bleiben will, und sich das leisten kann - bestens. aber bitte denken wir auch an die anderen - und das sind im jahr 2011 die größere anzahl.
 
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