Sie hat also Schmerzen bei der PEnetration, daher könnt ihr den Geschlechtsakt nicht wie üblich durchführen. Das ist der eine Punkt. Ich denke (hoffe), ihr habt diesen Teil des Problems bereits medizinisch geklärt und sie ist deswegen in Behandlung. Wenn nicht, wird es höchste Zeit für den Gang zum Gynäkologen.
Dann bleibt der zweite Teil (und eventuell der dritte): Sie hat psychische Probleme als Folge ihrer sexuellen Unzulänglichkeit. (Der dritte Punkt ist: du bist damit unzufrieden, sonst wärst du nicht hier)
Habt ihr auch diese Komponente bereits mit Profis bearbeitet?
...Hier ist deine Frau ebenso in der Pflicht, sich dem Thema zu stellen, wie du, dich soweit wie nötig in Geduld zu üben.
Einseitig verordneter Verzicht wird mittelfristig ins beziehungstechnische Desaster führen.
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Danke auch für deine Anmerkungen!
Ja, ist natürlich sowohl medizinisch ausreichend abgeklärt als auch professionelle psychologische Hilfe in Anspruch genommen worden.
Wir haben daher auch eine Form gefunden, wie wir beide damit umgehen können (das hat natürlich sehr lange gedauert). Ich stimme dir auch voll zu, einseitig "verordneter Verzicht" würde nicht funktionieren - da würde die Beziehung scheitern.
Jetzt (nach Jahren) gibt es aber für mich den Punkt, wo ich nicht länger ohne "Sex" (ich verwende hier einmal diesen allgemeinen Ausdruck) leben möchte. Wir haben das auch umfangreich besprochen und meine Frau "schlägt mir vor", mir das "Fehlende" woanders zu holen. Ja und an diesem Punkt stehe ich und mich würde interessieren, wie andere damit umgehen.
Gibt es Personen, die in einer ähnlichen Situation stehen / gestanden sind? Wie sind diese damit umgegangen?
Und vielleicht eine Frage, die dazu passt, aber von einer etwas anderen Seite: Gibt es Personen, die aus welchem Grund auch immer jahrelang keinen Sex hatten (oder vielleicht auch noch nie bis sagen wir ins Alter von 30 Jahren oder so)? Wie sind diese zum (wieder) ersten Sex gekommen? Wie war das dann?
Ich weiß, viele Fragen und Gedanken. Aber schau ma Mal, was zurückkommt...