Fakt ist dass der junge Mann - um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen - mit den anscheinend zu kleinen Brüsten seiner gegenwärtigen "Partnerin" nicht klar kommt. Eigentlich sollte er deswegen nicht hier herum jammern, sondern einfach den für ihn "richtigen Schluß" ziehen. D.h. entweder sich vielleicht doch, eben weil er die Frau "liebt", mit den zarten Brüsten "versöhnen" oder die Beiden beenden ihre Liaison. Denn wenn sie ihm - wegen dieses angeblichen Mankos - nicht gefällt, dann sollte auch sie rasch das Weite suchen, denn so ein "i mag/kann nit"-Typ ist keine Präferenz.
Jo andere Möglichkeiten gibt es eh nicht, wie bereits auf Seite eins festgestellt wurde.
eine Begegnung auf selber Augenhöhe sollte eigentlich das sein, was Menschen unserer Breitengrade im 21. Jahrhundert anstreben
Richtig "anstreben", d.h. wir sind noch nicht dort und Aussagen wie diese von Gentlemaster, die von Unsicherheit und sehnen nach alten Zeiten geprägt sind, sind eben die Auswüchse des Veränderungsprozesses!
Doch beim gegenwärtigen "Kampf um die Hochheiten" habe ich so meine Zweifel. Und wenn ich noch den "Ton" - die "Sprache" hier und anderswo betrachte, dann habe ich manchmal das Gefühl dass wir noch nicht aus den Höhlen hervor gekrochen sind ;-) ;-)
Jetzt waren Frauen 5.000 Jahre lang benachteiligt, unterdrückt und abhängig gemacht, warum sollte sich das in nicht mal einem Prozent der Zeit ändern lassen?
Der Mensch fürchtet nichts mehr als Veränderung, selbst wenn es zum positiven ist. Z.B. selbst die Frauen tun sich oft noch immer schwer, Verantwortung zu übernehmnen und/oder eine gleichberechtigte Beziehung zu führen. Schau dir mal die geistigen Auswüchse mancher Politikerin und/oder Neureichen an und nichts ist schlimmer als unter einer Chefin zu arbeiten, die ihre Position seelisch nicht packt!
Daran sieht man, daß die Frauen noch mitten drin sind im Lernprozess würde ich mal sagen.
Quasi läuft gerade ein Experiment, geschichtlich gesehen, ob der Mensch wirklich modern wird und sein Denken von Grund auf ändern kann, oder wieder ins Mittelalter zurückfällt, wo das Recht des Stärkeren zählt. Der rege Zulauf zur IS z.B., spricht da Bände.
Einige sind da eben schneller mit umdenken, andere brauchen länger dazu, manche schaffen es gar nicht! Vielleicht ist es noch zu früh für unsere Spezies, dann müß' ma am nächsten Anlauf warten, kommen wird mal ein großes Umdenken zum modernen Menschen, mit Gleichberechtigung und einer g'scheiten Verteilung der Ressourcen, aber dazu müssen wir das Geld an sich selber abschaffen und das wird noch schwieriger werden!
Bis dahin leben wir im Mittelalter, bzw. in einer Zwischenphase.