klimawandel - von der menschheit hervorgerufen?

Wieviel Rindviecha gibt's und wieviel Menschen gibt's?
Do glaub i eher, dass de Menschheit mehr furzt!
Du willst Zahlen? Gut: Schätzungen zufolge leben auf der Erde ca. 8 Milliarden Menschen und etwa 1,5 Milliarden Kühe...
Also ca. 1:6 für uns. Jedoch stösst der Mensch pro Tag ca. 1l Methan und CO2 durch Furzen und Rülpsen aus (nach Bohnengulasch 2 Liter ;) )
Eine Kuh jedoch rülpst und furzt eigendlich alle 40 sec und stösst je nach Grösse am Tag (!!) zw. 140-200 l Gas aus !!
Also haben wir hier ein Verhältnis von ~1:150 für die Kühe !!
6mal soviele Menschen, die nur ein 150tel des Gases produzieren ==> Faktor 25 !!

Also kommen wir nicht einmal auf 4% obwohl wir mehr sind...
 
Also kommen wir nicht einmal auf 4% obwohl wir mehr sind...
Do san ma jo eh brav!:daumen: Hab die Sendung eh im TV gesehen! Ich find's halt blöd, dass man da wieder einen Schuldigen sucht, mit dem Hintergedanken dass wir zu viele Kühe haben die daran schuld sind, und man dafür wiederum bezahlen soll! Ist zwar noch nicht der Fall, aber da bin ich mir sicher, dass jemand auf die Idee kommt! Denn die Kühe brauchen genug Nahrung, die Weiden werden weniger, weil man das Land benötigt für den Anbau von Pflanzen für den Biosprit!:hmm:
 
Denn die Kühe brauchen genug Nahrung, die Weiden werden weniger, weil man das Land benötigt für den Anbau von Pflanzen für den Biosprit!
Die ganze Fleischproduktion ist ohnehin ein Wahnsinn, denn ein Nutztier (egal ob Rind oder Schwein) benötigt Unmengen an Wasser, Futter, Platz und Medikamente, bis es das Schlachtgewicht erreicht hat, um dann vielleicht 100-200kg Fleisch zu erhalten...
Geflügel, wie es z.B. im asiatischen Raum üblich ist, ist da wesendlich "effizienter/ökologischer", aber da ist wieder das Problem mit den Exkrementen und der Grundwasserbelastung...
Es gibt ja einige Wissenschaftler, die eine Umstellung unserer sehr fleischlastigen Ernährung auf (bei uns eher unbekannte und unübliche) Nahrungsmittel wie Seetang und Algen fordern, da diese extrem schnell wachsen, und auch nahrhaft sind.
Einziger Wermutstropfen: Sie schmecken (nach Aussage der Forscher) eher "wie aufgeweichter Karton" und schauen noch dazu unappetitlich aus...

Aber noch unsere Generation, spätestens die unserer Kinder wird mit der Nahrungsmittelknappheit konfrontiert werden, und auch wenn es "die reichen Industrienationen" erst später treffen wird, werden wir uns wohl oder übel um andere Nahrungsmittel umsehen müssen, da die gewohnten schlichtweg zu teuer und zunehmends als "Luxusartikel" angesehen werden.
 
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Es gibt ja einige Wissenschaftler, die eine Umstellung unserer sehr fleischlastigen Ernährung auf (bei uns eher unbekannte und unübliche) Nahrungsmittel wie Seetang und Algen fordern, da diese extrem schnell wachsen, und auch nahrhaft sind.
Einziger Wermutstropfen: Sie schmecken (nach Aussage der Forscher) eher "wie aufgeweichter Karton" und schauen noch dazu unappetitlich aus...

Seetang ist doch in Asien schon lange ein beliebtes Nahrungsmittel.
In Ostafrika ist der Anbau und Verkauf von Seetang inzwischen eine wichtige Einnahmequelle.
Wird alles nach Asien exportiert.
Wenn die Meere leergefischt sind, wird man die Fischereiflotten sicher mal auf Seetang umrüsten.
Und Seetang richtig zubereitet ist auch genießbar!

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und Seetang richtig zubereitet ist auch genießbar!

Schätze mal die Betonung liegt in dem Fall auf genießbar ... :mrgreen: Hab erst unlängst auf Phönix 'ne interessante Doku über den Verzehr von Insekten gesehen, welches im asiatischen Raum ja eh schon Standard ist. Soll angeblich die Zukunft sein weil sich die Viecher höllisch vermehren, ohne dabei die Umwelt zu schädigen. Ich für meinen Teil bin in dem Fall froh, das vermutlich nimma erleben zu müssen.
 
Die ganze Fleischproduktion ist ohnehin ein Wahnsinn, denn ein Nutztier (egal ob Rind oder Schwein) benötigt Unmengen an Wasser, Futter, Platz und Medikamente, bis es das Schlachtgewicht erreicht hat, um dann vielleicht 100-200kg Fleisch zu erhalten...
Kommt drauf an, was ich mit dem Tier vorhab! Wenn ich ein Mastvieh haben will, dass in Kürzester zeit Schlachtreif sein soll, braucht's natürlich viel Futter aber wenig Auslauf! Dann wär da noch die Frage, braucht man nur das Fleisch, oder wird das Vieh komplett verwertet?:hmm:
 
Ich für meinen Teil bin in dem Fall froh, das vermutlich nimma erleben zu müssen.

Naja... a paar crosse Heuschrecken und a bisserl Ameisen zum würzen drüber...

Wär do DER Snack fürs nächste Ländermatch... :mrgreen:
 
Schätze mal die Betonung liegt in dem Fall auf genießbar ...

In jedem Sushi Restaurant wird auch Nori (Seetang) angeboten.
Klar, Insekten haben einen hohen Anteil an Proteinen und können leicht gezüchtet werden.
Die Pygmäen sind glücklich, wenn sie unter einer Baumrinde Käfer finden, die sie dann gleich genüßlich verspeisen.
Würdest dem einen Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut hinstellen, dann hätte er deine Probleme.
 
Ich für meinen Teil bin in dem Fall froh, das vermutlich nimma erleben zu müssen.

solltest mehr dmax schaun :mrgreen:
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Die Pygmäen sind glücklich, wenn sie unter einer Baumrinde Käfer finden, die sie dann gleich genüßlich verspeisen.
Würdest dem einen Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut hinstellen, dann hätte er deine Probleme.

:lehrer: Pygmäen 1,20 Meter, ich 1,80 Meter. Ich bleib beim Schweinsbraten ... :mrgreen:
 
Pygmäen 1,20 Meter, ich 1,80 Meter. Ich bleib beim Schweinsbraten

Dann beim McDonalds einen XXL Käferburger bestellen, der reicht auch für 1,80. :mrgreen:

Nun, ein Glück für uns, dass sich ein Teil der Weltbevölkerung mit Seetang, Käfern, Insekten und anderen sonderbaren Köstlichkeiten ernährt.:lehrer:
 
solltest mehr dmax schaun :mrgreen:
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War gerade beim Mittagessen ...Brauch nen Schnaps :winke:
 
Hab erst unlängst auf Phönix 'ne interessante Doku über den Verzehr von Insekten gesehen, welches im asiatischen Raum ja eh schon Standard ist. Soll angeblich die Zukunft sein weil sich die Viecher höllisch vermehren, ohne dabei die Umwelt zu schädigen. Ich für meinen Teil bin in dem Fall froh, das vermutlich nimma erleben zu müssen.
Da ich eine Zeitlang beruflich im asiatischen Raum zu tun hatte, bin ich dort auch mit meinen ersten Insektenessen konfrontiert worden. Es hat zwar anfangs eine grosse Portion überwindung gekostet, aber letztendlich ist das gar nicht so schlecht... Viele Sachen werden frittiert oder gemeinsam mit Gemüse und Gewürzen abgebraten, sodaß du (abseits der optik) die Insekten eigendlich nicht ausmachen kannst.
So hab ich schon Heuschrecken, Eidachsl und so fette Mehlwürmer (keine Ahnung wie die Dinger heissen) gegessen und das Zeug ist extrem proteinreich und kostet in der Herstellung praktisch nichts...
Wir sind es nur einfach nicht gewohnt, aber vielleicht sollten wir uns schon mal mit dem Gedanken anfreunden....
 
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