klimawandel - von der menschheit hervorgerufen?

die klimaerwärmung wirst du nicht an deinem hauseigenen thermometer an einem einzelnen tag ablesen können. wenn du aber über jahre hinweg die temperaturen aufschreibst, und die durchschnittstemperatur ausrechnest, dann könnte selbst dir die veränderung auffallen.
Es ist alles eine Frage des Beobachtungszeitraumes. Genauso wie du ihm vorwirfst, dass der Beobachtungszeitraum eines einzelnen Tages zu kurz ist, könnte wer anderer einwerfen, dass z.B. 100 Jahre ein zu kurzer Zeitraum ist weil nur zufälligerweise in den letzten 100 Jahren die Temperaturen höher waren, während sie im 1000 Jahresdurchschnitt wieder zurückgegangen sind. Im Mittelalter gab es übrigens eine lange Periode von Umwettern und Naturkatastrophen und möglicherweise sind die jetzigen harmlos dagegen.
Na dann könnte man ja gleich fragen, wer ist Verursache des Treibhausgases und was bewirkt es
Dass die Umweltverschmutzung einzudämmen ist bestreitet niemand. Fraglich ist aber - siehe oben- , ob es einen Klimawandel überhaupt gibt, und wenn ja, ob die Umweltverschutzung dafür verantwortlich ist.
 
auch wenn es viele gern als gegenbeweis dafür nehmen: dieses WETTER (nicht klima) IST eine folge der erderwärmung.

Wie die gestrige Diskussion in Ö1 (Journal Panorama) gezeigt hat: auch kritische Experten stellen das nicht so apodiktisch in den Raum.
 
Fraglich ist aber - siehe oben- , ob es einen Klimawandel überhaupt gibt

Den hat es immer gegeben und den wird es immer geben. Fraglich ist, ob wir für einen Wandel zu unserem Nachteil verantwortlich sind und ob wir das verhindern können.
 
Fraglich ist, ob wir für einen Wandel zu unserem Nachteil verantwortlich sind
Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sind wir das schon. Aber möglicherweise auch nur zum Teil und es wird nur ein natürlicher Trend noch verstärkt.

und ob wir das verhindern können.
Da bin ich sehr pessimistisch. Ich persönlich sehe die Verbrennung der Weltreserven an fossilen Energieträgern aus ganz anderen Gründen als Wahnsinn, aber es wird ja immer irrwitziger. Besonders was in China oder den USA (Schiefergas) abgeht, das gibt mir keinesfalls Anlass zu Optimismus.
 
Allerdings kommt Europa durch die weltweite Ungleichheit in der Energiepolitik zusehends in die Bredouille. Es kann nicht übersehen werden, dass ständige Verteuerung der Energie zu einer massiven De - Industrialisierung des alten Kontinents führt, wenn wenn gleichzeitig Länder wie die USA oder China kaum Maßnahmen zur Eindämmung ihrer CO[SUB]2[/SUB] - Emissionen setzen. Welchen Sinn für das globale Klima hat es aber, wenn die Stahlproduktion zukünftig in Ländern wie Indien oder China oder auch den USA erfolgt, wo Umweltstandards in unserem Sinne weitgehend unbekannt und unbeachtet sind?

Der österreichische Konzern VOESTALPINE ist ein Technologie - Leader in seiner Branche. Die hochmoderne Direktreduktionsanlage wird nicht in Österreich errichtet werden, sondern in den USA. Warum? Weil dort die Energiekosten für die Industrie deutlich günstiger sind!

In Deutschland kommen stromintensive Unternehmen zusehends in Schwierigkeiten. Dies betrifft vor allem die Aluminiumindustrie. Das Werk in Neuss - dem größten Aluminiumwalz- und Schmelzwerk der Welt - ist durch die Erhöhung der Strompreise von Schließung bedroht. Dadurch werden langfristig auch die angeschlossenen Verarbeitungsbetriebe in Frage gestellt. Wir reden (auch bei uns in Österreich) immer wieder von einem Paradigmenwechsel, hin zur Dienstleistungsgesellschaft. Mir ist allerdings nicht klar, wie das funktionieren, wie diese sogenannte Dienstleistungsgesellschaft aussehen soll. Werden wir uns in Zukunft nur mehr gegenseitig die Haare schneiden und industrielle Güter aus Asien oder USA importieren? Bei der Unterhaltungselektronik und der Textilindustrie haben wir diesen Zustand ja bereits geschafft. Wenn wir dann erst einmal so weit sind, werden uns die aktuellen Arbeitsmarktprobleme als läppisch erscheinen.
 
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Es kann nicht übersehen werden, dass ständige Verteuerung der Energie zu einer massiven De - Industrialisierung des alten Kontinents führt, wenn wenn gleichzeitig Länder wie die USA oder China kaum Maßnahmen zur Eindämmung ihrer CO2 - Emissionen setzen. Welchen Sinn für das globale Klima hat es aber, wenn die Stahlproduktion zukünftig in Ländern wie Indien oder China oder auch den USA erfolgt, wo Umweltstandards in unserem Sinne weitgehend unbekannt und unbeachtet sind?
Bei der Unterhaltungselektronik und der Textilindustrie haben wir diesen Zustand ja bereits geschafft.
Ende der 80-er, und in den 90-ern haben namhafte europäische Hersteller wie Kapsch, Grundig, Saba u.dgl. ihre Werke in Europa geschlossen und sind jetzt "Made in China"... Damals mit dem Hauptargument der hohen Lohn- und Rohstoffkosten. Ich frage mich, ob die damaligen Regierungen die drohende Abwanderung samt Jobverlust nicht teilweise einfach "verschlafen haben", oder aber auch im Sinne der freien Marktwirtschaft billigend in Kauf genommen haben...
Aber du hast natürlich Recht: Speziell für "energieintensive Branchen" wie die Stahl- oder Aluminiumindustrie stellt die Verteuerung der Energie ein massives Problem dar, da man schlichtweg zu teuer und somit nicht mehr wettbewerbsfähig wird, oder so günstig anbieten muss, daß es unwirtschaftlich wird... für den Klimaschutz bringt die Verlagerung freilich keine Verbesserung, eher das Gegenteil...

Das Einzige was damit produziert wird, sind Arbeitslose: Denn alleine z.B. bei der VOEST in Linz arbeiten ~10.000 Leute. Uns seien wir uns ehrlich, abseits des Stahlwerkes (und ev. die Linz Chemie) gibt es in OÖ so gut wie keine nennenswerten Arbeitgeber. Somit laufen wir Gefahr, ähnlich wie die Deutschen im Ruhrpott (wo sich mit Ende der 70-er zusehends die ganze Kohle- und Stahlindustrie zurückgezogen hat) eine ganze Region in die Arbeitslosigkeit und somit teilweise Armut samt "Ghettoisierung" zu treiben.
Was wird daher der Endeffekt werden? Die Voest wird kleinweise die Leute in Pension schicken, bzw. kündigen, parallel dazu fest jammern, daß es "in Österreich so teuer ist" und etliche "Zuckerl" und Ausnahmeregelungen von der Regierung erpressen, weil man sonst schliessen müsse, und "man ja schliesslich keine Arbeitslosen wolle, oder?"... Also bleibt alles beim Alten, die Gewinne steigen, da die Industrie trotzdem kleinweise ins Ausland auslagert, und das Ganze mit fester Unterstützung vom Staat/Steuerzahler... Zugegebenermassen ein wenig überspitzt, aber die Vergangenheit hat uns schon öfters genau diesen Weg aufgezeigt...

Somit wird die Dienstleistungsbranche, und der "Wissenstransfer" in Zukunft wohl das einzige Beschäftigungsfeld in Ö werden, aber wenigstens sind die von dir zitierten Friseure halbwegs klimaneutral... :ironie:
 
Die Voest wird kleinweise die Leute in Pension schicken, bzw. kündigen, parallel dazu fest jammern, daß es "in Österreich so teuer ist" und etliche "Zuckerl" und Ausnahmeregelungen von der Regierung erpressen, weil man sonst schliessen müsse, und "man ja schliesslich keine Arbeitslosen wolle, oder?"

Ich seh das sogar als Erpressung eines ganzen Staates und mich wundert immer wieder, dass sowas ned schonmal strafrechtlich als Nötigung gewürdigt wurde...
 
Ich seh das sogar als Erpressung eines ganzen Staates und mich wundert immer wieder, dass sowas ned schonmal strafrechtlich als Nötigung gewürdigt wurde...
Nein, du siehst das ja ganz falsch... Nicht die Voest erpresst den Staat, sondern der Staat kommt der Voest mit "Arbeitsplatz-Sicherungsmassnahmen" entgegen :lalala:

Aber damit wir wieder beim Thema bleiben... Hab ich gerade in einem alten Artikel aus 2002 gefunden, wo stolz verlautbart wird, daß die VOEST ein Kraftwerk baut, um sich zukünftig bis zu 95% selbst mit Energie zu versorgen...
Der Jahresstromverbrauch beträgt für den Standort Linz nach eigenen Angaben... man halte sich fest: "Der gesamte Stromverbrauch der Stahl-Standortes liegt bei 150 Gigawattstunden pro Jahr. "
150 Gigawattstunden pro Jahr!! Das sind nach Adam Riese 410 Megawattstunden/Tag oder für Haushaltsverhältnisse 410.000 kWh !! pro Tag!! Und unsereins ist ganz stolz, wenn er seine 60 Watt Glühbirne am Klo durch eine Energiesparlampe ersetzt... Nur so zur Veranschaulichung: Eine 60W Glühbirne könnte 780 Jahre durchgehend leuchten, mit dem Strom, den die Voest an nur einem Tag verbraucht!!
Und im internationalen Vergleich wird die Voest wahrscheinlich nur einen geringen Prozentsatz der amerikanischen oder chinesischen Stahlproduktion ausmachen...
Soviel zum Stromsparen...
 
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Und unsereins ist ganz stolz, wenn er seine 60 Watt Glühbirne am Klo durch eine Energiesparlampe ersetzt... Nur so zur Veranschaulichung: Eine 60W Glühbirne könnte 780 Jahre durchgehend leuchten, mit dem Strom, den die Voest an nur einem Tag verbraucht!!

Naja.. is jetzn relativ... Hast dir das Spektakel schon mal angschaut, wenn die Elektroden an den Stahl herangeführt werden und des zu Blitzen anfangt? Des wundert mi ned, dass die einen derartigen Verbrauch ham, dafür hamma aber auch gute Schienen usw... ;)
 
ähhhh!!! alter was ist den mit dir los... so gut wie keinen nenneswerten arbeitgeber in OÖ???
nur a paar beispiele: KTM (mit zulieferer ca. 3500 AK), FACC (2500), Pöttinger (1000), AMAG (3000) Rotax, Engl, Greiner, CASE, MAN, Chemie, Internorm, usw....

ich denke, da gibts mehr als genug firmen..
und so nebenbei gesagt ist eine branchenstreuung vieler firmen eh besser als eine einzige große firma mit nur einem W-zweig

Das Einzige was damit produziert wird, sind Arbeitslose: Denn alleine z.B. bei der VOEST in Linz arbeiten ~10.000 Leute. Uns seien wir uns ehrlich, abseits des Stahlwerkes (und ev. die Linz Chemie) gibt es in OÖ so gut wie keine nennenswerten Arbeitgeber:
 
nur a paar beispiele: KTM (mit zulieferer ca. 3500 AK), FACC (2500), Pöttinger (1000), AMAG (3000) Rotax, Engl, Greiner, CASE, MAN, Chemie, Internorm, usw....
Ja okay, da hab ich übertrieben, stimmt schon, aber das Grosz der OÖ Wirtschaftsleistung wird von der Metallverarbeitungsbranche als Ganzes gestellt, und ich hab jetzt nur die VOEST als den Inbegriff der Metallbranche herangezogen.
Aber letztenendes sind Betriebe wie MAN, Rotax, KTM u.dgl. natürlich auch bis zu einem gewissen Grad von der VOEST abhängig (zwecks Rohmaterial) und ich behaupte jetzt einmal, daß diese Firmen bei einem fiktiven Auslagern der VOEST wahrscheinlich auch "der Rohstoffquelle folgen würden"...
 
Hast dir das Spektakel schon mal angschaut, wenn die Elektroden an den Stahl herangeführt werden und des zu Blitzen anfangt? Des wundert mi ned, dass die einen derartigen Verbrauch ham
...A bissl a teure Light-Show, meinst ned a? :mrgreen:
Natürlich kann die Leistung nicht einfach aus dem Nichts kommen, und unsere Stahlerzeugnisse können sich punkto Qualität sehen lassen. Aber man muss sich halt schon diese gewaltigen Dimensionen einmal auf der Zunge zergehen lassen, daß die am Tag das gut 100-fache meines Jahresverbrauchs haben...
Von daher sehe ich halt diese (Selbst-)Geisselung der Bevölkerung punkto Umweltschutz und Energiesparen immer ein wenig kritisch, denn das was wir (mit teilweise gar nicht so unerheblichen finanziellen Aufwand) über Wochen und Monate an Schadstoffen und Energie einsparen können, indem wir z.B. die ganze Beleuchtung auf LED umstellen, Haushaltsgeräte auf neuesten Stand mit min. A++ Effizienz bringen, Wo es geht auf`s Auto verzichten usw. wird mit einem Schlag "vernichtet", wenn die Elektrode im Schmelztegel Nr.2 in Linz mal eine Sekunde länger eingeschalten bleibt...
 
Aber letztenendes sind Betriebe wie MAN, Rotax, KTM u.dgl. natürlich auch bis zu einem gewissen Grad von der VOEST abhängig (zwecks Rohmaterial) und ich behaupte jetzt einmal, daß diese Firmen bei einem fiktiven Auslagern der VOEST wahrscheinlich auch "der Rohstoffquelle folgen würden"...

Das glaube ich wiederum weniger. Und diese Unternehmen sind nicht gar so sehr an der VOEST als Zulieferer orientiert. Die brauchen keinen Rohstahl. Die Beispiele von hasab kann ich noch ganz locker um eine ganze Branche ergänzen, die Aluminiumgießereien. Und von denen gibt es in Oberösterreich eine ganze Menge. Allen ist gemeinsam, dass sie zum Schmelzen der Alu - Legierungen Energie benötigen. Und weiters ist allen gemein, dass sie über sehr großes Know How verfügen, dass sie technologisch Spitzenleistungen erbringen und dabei einen hohen Qualitätsstandard erreichen.

Als nur ein Beispiel nenne ich da die Gießerei Mandl und Berger in Linz. Seit der Firmengründer (Berger) verstorben ist, hat diese Gießerei mehrfach den Besitzer gewechselt und gehört heute einem mexikanischen Gießereikonzern (NEMAK). Doch die herausragenden Entwicklungen und Ingenieurleistungen sind in Österreich geboren worden (Haus- und Hoflieferant von GM in Aspern).

Wir sollten also sehr vorsichtig sein und die Industrie nicht aus unserem Lande vertreiben. Sie sichert unseren Lebensstandard. Denn .... wie gesagt, ob wir vom gegenseitigen Haareschneiden leben können?:hmm:
 
diese Unternehmen sind nicht gar so sehr an der VOEST als Zulieferer orientiert.
Möglich, aber ich würde es trotzdem nicht auf den Versuch ankommen lassen, denn ich sehe das ähnlich wie du:
Wir sollten also sehr vorsichtig sein und die Industrie nicht aus unserem Lande vertreiben. Sie sichert unseren Lebensstandard. Denn .... wie gesagt, ob wir vom gegenseitigen Haareschneiden leben können?

Daß man jetzt natürlich keinen Hochofen mit klimaneutralem Holz befeuern kann, ist klar, und somit ist der hohe Verbrauch des Lichtbogen-Hochofens nunmal rein produktionstechnisch eine Notwendigkeit.

Aber in Bezug auf Energiesparen und Umweltschutz ist da natürlich immer ein schaler Beigeschmack, wenn der Bevölkerung allerlei Neuinvestitionen wie z.B: eine neue Heizanlage oder das Glühlampenverbot (insofern zweifelhaft, da die Rohstoff- und Energiekosten für Energiesparlampen ein Vielfaches der Glühlampe beträgt - Stichwort "Öko-Bilanz") auf`s Aug gedrückt werden, oder z.B. Fahrverbote an gew. Tagen/in best. Regionen diskutiert werden, was abseits der hohen Kosten/Aufwände für die Betroffenen nur einen margialen Nutzen im Sinne des Umweltschutzes bringt.
Somit erweckt es oftmals den Eindruck, daß nur dort reglementierend eingegriffen wird, wo man auch daran verdienen kann, und der oftmals als Grund angeführte Umweltaspekt nur im Hintergrund steht.

Ein positives Beispiel ist der Ausbau der Windenergie im Burgenland. Zugegebenermassen nicht unbedingt ein landschaftlich-optischer Gewinn, aber mit dem steten Ausbau der Windparks wurden ein Haufen Arbeitsplätze geschaffen, und mit heurigen Jahr, sollte das Burgenland erstmals mehr Strom produzieren, als es verbraucht.
Als negativ-Beispiel fällt mir spontan die Umweltzone in der Steiermark ein. http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=656442&dstid=1474 Mag zwar vielleicht kurzfristig die Luftwerte ein wenig entlasten, aber gleichzeitig schafft man damit massive Kosten, nicht zuletzt durch den Verwaltungsaufwand. Ob das in weiterer Folge für die Wirtschaft und somit die Arbeitsplätze gut ist....
 
Aber letztenendes sind Betriebe wie MAN, Rotax, KTM u.dgl. natürlich auch bis zu einem gewissen Grad von der VOEST abhängig (zwecks Rohmaterial) und ich behaupte jetzt einmal, daß diese Firmen bei einem fiktiven Auslagern der VOEST wahrscheinlich auch "der Rohstoffquelle folgen würden"...

MAGNA Steyr nicht vergessen u.v.a.
 
und somit ist der hohe Verbrauch des Lichtbogen-Hochofens nunmal rein produktionstechnisch eine Notwendigkeit.

Der Lichtbogenofen ist kein Hochofen, sondern er dient der Erzeugung von Stahl aus Schrott, nicht der Verhüttung von Eisenerz. Die Siemens VAI ((Ehemaliger VOEST-Alpine Industrieanlagenbau, Linz) hat übrigens einen neuartigen Elektro - Lichtbogenofen entwickelt, der den Energieverbrauch beim Einschmelzen von Stahlschrott um 20 % verringert. Viele innovative Verfahren der Stahlmetallurgie haben ihren Ursprung in Österreich (LD, Corex).
 
egal ob diverse theorien bez. klimawandel eintreten oder nicht, wen von uns betrifft es? wir, unsere kinder und enkelkinder werden diesen planeten wohl noch problemlos bewohnen können, was viele generationen später passiert sehe ich nicht als unser problem. ich lebe im hier und jetzt, will heizen, autofahren, in den urlaub fliegen usw...

was in 500 jahren passiert ist mir so egal wie das gelbe fahrrad in china.
 
Ein positives Beispiel ist der Ausbau der Windenergie im Burgenland. Zugegebenermassen nicht unbedingt ein landschaftlich-optischer Gewinn, aber mit dem steten Ausbau der Windparks wurden ein Haufen Arbeitsplätze geschaffen, und mit heurigen Jahr, sollte das Burgenland erstmals mehr Strom produzieren, als es verbraucht.

Wenn es um den Stromverbrauch unter Normallast geht, reicht es.
Mich wundert immer wieder, warum die Bevölkerung immer gegen Hochspannungsleitungen wettert, denn die Windparks sind keinesfalls hübscher und ich möchte auch nicht in der Nähe dieser Windanlagen wohnen.
 
Das Kernproblem wird ja geflissentlich übersehen oder offenbar bewusst totgeschwiegen. Das rasante Bevölkerungswachstum und die daraus resultierende Überbevölkerung der Erde werden in dieser Klimadebatte eigentlich kaum erwähnt.

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Quelle: Wikipedia
 
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