Können "Alphatiere" glücklich sein?

mir sagt man nach ein klassisches alpahtier zu sein...
es sind nicht die anderen die einen antreiben oder ähnliches...
das ist ein ständiger innerer drang.. man will immer das etwas weiter geht.. immer schneller.. immer besser... das ist ein anspruch an einen selbst...
ich glaube da ist was wahres dran... alphatiere haben es sicher schwerer glücklich zu sein... man hat so viel im kopf.. es geht immer weiter.. es gibt immer mehr und besser... da hat man es schwer sich einfach mal zurück zu lehnen und zu entspannen und zufrieden zu sein...
 
mir sagt man nach ein klassisches alpahtier zu sein...
es sind nicht die anderen die einen antreiben oder ähnliches...
das ist ein ständiger innerer drang.. man will immer das etwas weiter geht.. immer schneller.. immer besser... das ist ein anspruch an einen selbst...
ich glaube da ist was wahres dran... alphatiere haben es sicher schwerer glücklich zu sein... man hat so viel im kopf.. es geht immer weiter.. es gibt immer mehr und besser... da hat man es schwer sich einfach mal zurück zu lehnen und zu entspannen und zufrieden zu sein...
nach deiner Definition bin ich ein Alphatier :hurra:
Jetzt müssen es nur noch die anderen merken :winke:
 
das sollte keine definition sein... das ist nur ein teil.. da gehören noch viele andere dinge dazu.. wenn du ein alphatier bist.. dann bekommst du das auch mit... spätestens dann wenn bei jeder fahrt mit freunden/arbeitskollegen usw du der bist den alle fragen wie der plan ist und wo es lang geht...
 
spätestens dann wenn bei jeder fahrt mit freunden/arbeitskollegen usw du der bist den alle fragen wie der plan ist und wo es lang geht...
Sag doch, es müssen nur noch die anderen merken.. irgendwas mach ich falsch :haha:
 
wie du am diskussionsthema erkennen kannst ist es nicht immer einfach eins zu sein...

also sei froh drüber... :)
 
mir sagt man nach ein klassisches alpahtier zu sein...
es sind nicht die anderen die einen antreiben oder ähnliches...
das ist ein ständiger innerer drang.. man will immer das etwas weiter geht.. immer schneller.. immer besser... das ist ein anspruch an einen selbst...
ich glaube da ist was wahres dran... alphatiere haben es sicher schwerer glücklich zu sein... man hat so viel im kopf.. es geht immer weiter.. es gibt immer mehr und besser... da hat man es schwer sich einfach mal zurück zu lehnen und zu entspannen und zufrieden zu sein...

to MikeOxlong

..sorry, ich weis ja nicht wer dir nachsagt, dass du ein klassisches "alpahtier" bist?
..aber jetzt rein nach meiner Definition, hat das von dir beschrieben, so gar nix mit einem Alphatier zu tun!

Ein Alphatier hat keinen Drang danach ein Alpha zu sein, er ist es einfach! ;)
Ein Alphatier, hat gar nicht das Bedürfnis, sich immer zu bestätigen und am wenigsten sich selbst! ;)

...und um auch, die Ursprungsfrage dieses Thread anzusprechen.
Natürlich kann es eine Belastung sein ein Alphatier zu sein, natürlich kann man darin ermüden, nur kann sich ein echtes Alphatier, ruhig auch zurückziehen!

..ich sag es meinem Nick entsprechend in Wolfssprache, was sollte ein Alphatier daran hindern sein Rudel zu verlassen, oder auch nur seine Funktionen jemanden Anderem zu übertragen, um für sich seine innere Ruhe wieder zu finden?
Ob es ein echtes Alphatier ist, zeigt sich dann, wenn es sich wieder zu seinem Rudel begibt bzw seiner alte Funktion wieder nachkommen möchte und sieht wie das Rudel ihm empfängt bzw darauf reagiert.
Wenn es ein schlaues Alphatier ist, hat es seine Vertretung gut gewählt und es dann, bildlich gesprochen, nicht zum Kampf kommt, sondern vielmehr zu einer Allianz.
Ein Alphatier hat schon was an sich, aber zwei sind mitunter unschlagbar!

f.G. :cool:
 
Sodala - kann auch kurz wieder vorbei schauen hier - hat sich ja einiges getan! :daumen:

Ungefähr so verlief unsere eingangs erwähnte "b´soffene Diskussion" auch. :mrgreen:

Für mich ist es nicht so wichtig wie nun die exakte Definition des Begriffs "Alphatier" ist und ob/wie eine Umlegung auf den Menschen möglich ist.

Ich bezeichne als "Alphatier" Menschen, die es geschafft haben in einer Gruppe zu führen. Nicht marionettenhaft zu agieren, sondern selbstbestimmt seine Ansichten, Ideen und Vorstellungen der Gruppe als unterstützenswert nahe zu bringen.

Dass dazu Helfer oder Allianzen nötig sind - keine Frage. Doch diese Helfer müssen entweder bei Laune gehalten werden oder dominiert.

Und das alles kostet Kraft und Energie. Und es verbraucht Zeit - Zeit die man sonst zum "Leben" (Ruhe, Hobbies, Freunde, Laster, etc.) nutzen könnte.

Wer keine Zeit zum Leben findet kann doch nicht glücklich sein auf Dauer. Oder doch? :hmm:

Trotz der vielen Beiträge zum Thema bin ich mir noch immer unschlüssig, ob der Erfolg des Alphatiers und die dadurch natürlich entstehenden "Glücksmomente" in der Summe ausreichen, um im Gesamten zufrieden zu sein.

Warum steigen viele Menschen aus. Ziehen sich aus so stressigen Bereichen zurück? Haben ein Burn-out-Syndrom?
 
to Alex

...bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob es da tatsächlich jetzt um die Rolle oder was immer eines Alphatier geht, oder ob da nicht einfach jemand den Sinn zum aktiven Mitwirken, bei ich weis jetzt nicht, Vorgangs, Projekten, Abläufe zu hinterfragen beginnt, u.a. eventuell weil sie ihm zu viel Zeit kosten, die er eben anders zbs mehr im privaten Bereich einsetzen möchte?
 
Warum steigen viele Menschen aus. Ziehen sich aus so stressigen Bereichen zurück? Haben ein Burn-out-Syndrom?


Hallo Alex...mein Lieber...

Warum die Menschen aussteigen kann unterschiedliche Gründe haben...sie haben keine Lust mehr dazu, anderes ist wichtig(er) geworden, Neugierde auf was ganz Anderes, Fokussierung auf Familie/Beziehung etc etc.

Warum Menschn ein Burn-Out-Syndrom bekommen ist da schon leichter erklärt. In der Regel passiert das dann, wenn jemand gegen seinen Lebenssinn arbeitet...und entweder das nicht gefunden hat oder falsch einschätzt, was ihm/ihr wirklichen Sinn im Leben gibt.

Wenn etwas ausbrennt, war aber auch einmal eine Flamme da. Und dieser Glut und dieser Flamme nachzusinnen, das zu finden, wo(für) man wirklich brennt, das scheint eine der wichtigsten Lebensaufgaben für alle (nicht nur für Alphatiere) zu sein. Und solcher Lebenssinn kann auch in Erwerbsarbeit gefunden werden, wird aber oft ganz wo anders gefunden.
 
Ein Alphatier hat keinen Drang danach ein Alpha zu sein,
er ist es einfach!
;)

Ein Alphatier, hat gar nicht das Bedürfnis, sich immer zu bestätigen und am wenigsten sich selbst!
;)

...und um auch, die Ursprungsfrage dieses Thread anzusprechen.
Natürlich kann es eine Belastung sein ein Alphatier zu sein, natürlich kann man darin ermüden, nur kann sich ein echtes Alphatier, ruhig auch zurückziehen!

:daumen: sehe ich genaus so ! :cool:

@ Alex

Aus meinen Erfahrungswerten im Umfeld haben eher "Einzelgänger" das Burn -out - Syndrom .....

und ja Alex , Alphatiere können glücklich sein :cool:
 
Hi, gute diskussion und viele Wahrheiten...
Ich denke es ist sowohl Richtig daß ein Alphatier nicht viel dafür tun muss, als auch die anderen Aussagen, dass es eben ein permanenter Kampf ist.
Es ist teilweise wie in der oben zitierten Tierwelt. Hat einer die Anlagen zum Alpha (dazu muss er noch nichts tun), will er sich meist auch beweisen um in der Rangordnung nach oben zu kommen, das geht weder in der Tier- noch in der Menschenwelt ohne Kampf. Oben zu bleiben geht ebensowenig Kampf- bzw Stresslos.
Entwickelt sich daraus eine gewisse Sucht, stellt man die eigenen Bedürfnisse (Sozial-, Gesundheit-, Familie) dann über eine längere Zeit hintan ist man bereits mehr oder weniger in der Burn out Spirale.
ABER: Ab einem gewissen Reifestadium und wenn man erkannt hat, bzw überzeugt ist wirklich gut zu sein in dem was man macht, erkennen viele (nach mehr oder weniger langer Suche nach dem Sinn des Ganzen...) daß es genausogut ohne Verkrampfungen geht. D.h. "Loslassen" von wie auch immer gearteten Ängsten und mit einer (echten, nicht gespielten oder aufgesetzten) "Leichtigkeit" und (Selbst)sicherheit an Aufgaben und Entscheidungen herangehen. Das sind dann die echten Autoritäten oder "grauen Wölfe" die nicht in Frage gestellt werden weil sie sich selbst nicht mehr in Frage stellen.
Alphatiere können glücklich sein wenn sie es selbst zulassen!
lG
 
Und die Frage des Alphatieres wird viel zu sehr am Beruf festgemacht.

.... ist ja ein Konzept das aus der Verhaltensforschung übernommen wird und wie manche andere missbräuchlich und/oder dümmlich oder vorsätzlich auf Menschen übertragen wird...
Aber du hast recht - das business-life von heute kennt keine Schamgrenzen mehr...

Aber zum Thema empfehle ich, als kleine Reminiszenz auf meine revolutionären späten Teenager- und frühen Twenjahre :

Aldous Huxley "Brave New World" (1932)

Ich bin sicher kein alpha-TIER - a Mensch mecht i bleib'n mei Leb'n mecht i leben - und Gutes und Richtiges tun, etwas hinterlassen.

Und des kann man bei de diversen Alphas und Alfas beinah ausschließen....
 
Ich bin sicher kein alpha-TIER - a Mensch mecht i bleib'n mei Leb'n mecht i leben - und Gutes und Richtiges tun, etwas hinterlassen.

Und des kann man bei de diversen Alphas und Alfas beinah ausschließen....

deine Zeilen "fühlen" sich sehr negativ an .....

Du meinst Menschen in Führungsposition tun nicht das richtige - nichts gutes , als auch - sie hinterlassen nichts und sind keine "Menschen" ?

Mit Verlaub - dies könnte ich mit vielen realen und positiven Beispielen widerlegen ;)
und um eines hier zu erwähnen - meine Person .....

Es begann schon in der Schule - ohne es zu wollen oder viel dazu bewusst beizutragen - wähle man mich jahrelang zur Klassensprecherin .....
Beruflich änderte sich dies auch nicht - muss hier einräumen ich bin ein Teamplayer - kein Einzelgänger .... und ohne es auch hier zu wollen - rutschte ich sehr schnell immer in die Führungsposition ....
Privat sieht es nicht anders aus - nein nicht zu verwechseln bitte - der Mann hat bei mir sehr wohl die Hosen an , aber eine intelligente Frau führt ihren Mann ohne daß er sich dadaurch erniedrigt oder degradiert fühlt ....
Und auch heute - ich führe kein kleines Team , als Frau noch dazu nicht immer leicht - und es wird leider oft vewechselt mit Machtsucht oder mangelndem Selbstbewusstsein - :nono: beides trifft nicht zu .....

Ich bin sehr wohl glücklich , lebe mein Leben ganz normal - manchmal natürlich etwas stressiger und unrund .... aber dies ist meine "Welt" , ich verzichte auf nichts und ich möchte nicht tauschen ....

was ich ausdrücken möchte und schon viele User hier erwähnt haben -ein "Alphatier" IST MAN - denn wenn man sich mit brutaler Ellbogentechnick oder der berühmten Arschkriechleiter sowie durch die Betten vöglen - versucht diese Position zu erlangen , ist man schneller am Boden als man denkt - und DANN .... kommt meist das Burn-out-Syndrom .....

denn - Respekt wird einem geschenkt aus vielen anderen Gründen ..... zB; MENSCHLICHKEIT , VERSTÄNDNIS , RESPEKT (vor seinem Gegenüber / Mitmenschen) uvm ......
und kann man sein Team / Umfeld positiv motivieren und dadaurch ruhig "führen" ( in guten als auch schlechten Zeiten ) - ja dann sprechen wir von einem Alpha Tier bzw. FührungsMENSCH .....

Spiegelt sich auch bei der Erziehung mit Kindern - auch hier bedarf es einer "Führungsposition" .... leider jedoch viele meinen sie müssen ihr Kinder schlagen um sie "richtig" zu erziehen *fauch*
auch hier wird eine "Macht" missbraucht und Seelen gedemütigt .....

Liebe Grüsse

Michelle
 
:hmm: also das überrascht mich jetzt ein wenig :roll:

Na ja...mir ist auch schon auf der Zunge gelegen, dass wir hier eigentlich von Menschen und nicht von Tieren reden...

Hab ja nur dieses Zitat ausgewählt...

Der Rest...ja, der Cernunnos ist unser Meister der Melancholie....;)
 
:hmm:

können "alphatiere" glücklich/unglücklich sein = ja

können "betatiere" glücklich/unglücklich sein = ja

können "omegatiere" glücklich/unglücklich sein = ja

:hmm: es dürft so sein wie mit dem beton "es kommt drauf an was man:down: draus macht" :daumen:
 
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