Können "Alphatiere" glücklich sein?

Und die Frage des Alphatieres wird viel zu sehr am Beruf festgemacht.

Woran denn dann?

Ich nehme an der überwiegende Teil der Österreicher lebt nicht in sizilianisch geprägten Klanfamilien bei dem man zum Don gehen muss um die Erlaubnis für eine Heirat zu bekommen. Also kann man familiär max. das Alphatier für Weibchen, den Nachwuchs und evt. noch vielleicht Bruder, Schwester sein. Klar viele schaffen das bei weitem nicht aber so etwas besonderes ist das auch nicht?!?

Dann hätten wir vielleicht noch Vereinsarbeit etc. Klar da kann man auch zum Alphatier "befördert" werden. Obmann, Kassier etc. tja toll.

Freundeskreis? Zumindest wir haben noch nie ein Alphatier im Freundeskreis gehabt. Alle sind gleichberechtigt, niemand entscheidet für alle. Ist vielleicht bei anderen anders?

Ich nehme nicht, dass einem Alphatier wenn er die Maria-Hilfer-Straße entlangspaziert die Untergebenen automatisch zu Füssen liegen also wo wenn nicht im Beruf kann man noch ein richtig tolles Alphatier sein?
 

Wir leben in vielfältigen zwischenmenschlichen Beziehungen und nehmen in diesen jeweils eine bestimmte Rolle ein. Und das Berufsleben stellt zwar einen wichtigen aber nichtsdestotrotz nur kleinen Bereich dieses Beziehungsgeflechtes dar.

Und dein Bezug auf die sizilianische Familie trifft nicht den Kern, den der Machismo hat nix mit Alphatieren zu tun. Im übrigen gibt es diese Verhaltensmuster in ähnlicher Form auch bei uns zu Hauf: Männer, die ihren Frust aus dem Beruf in der Familie, bei ihrer Frau und beim Sex ausleben, sind deswegen noch lange keine Alphatiere, ganz im Gegenteil, ihnen fehlt die Grösse, die Alphatiere unter anderm auszeichnet.
 
Männer, die ihren Frust aus dem Beruf in der Familie, bei ihrer Frau und beim Sex ausleben, sind deswegen noch lange keine Alphatiere, ganz im Gegenteil, ihnen fehlt die Grösse, die Alphatiere unter anderm auszeichnet.

:daumen: wiedermal GENIAL :bussal: und anders besser formuliert als mein langer Beitrag :oops:
 
Wir leben in vielfältigen zwischenmenschlichen Beziehungen und nehmen in diesen jeweils eine bestimmte Rolle ein. Und das Berufsleben stellt zwar einen wichtigen aber nichtsdestotrotz nur kleinen Bereich dieses Beziehungsgeflechtes dar.

Und dein Bezug auf die sizilianische Familie trifft nicht den Kern, den der Machismo hat nix mit Alphatieren zu tun. Im übrigen gibt es diese Verhaltensmuster in ähnlicher Form auch bei uns zu Hauf: Männer, die ihren Frust aus dem Beruf in der Familie, bei ihrer Frau und beim Sex ausleben, sind deswegen noch lange keine Alphatiere, ganz im Gegenteil, ihnen fehlt die Grösse, die Alphatiere unter anderm auszeichnet.


:daumen::daumen::daumen::daumen:

Natürlich gibt es gerade im Privatleben auch Alphatiere....ich meinte das damit, als ich geschrieben habe, dass wir sie alle kennen, die Menschen, die den Raum betreten und einfach erscheinen...sie sagen nichts und werden doch wahrgenommen...

Oder schaun ma einfach mal auf die EF-Stammtische...ich finde, da sind sie ganz klar erkennbar, die Alphas, die Betas und die Omegas...

;)
 
@Eta Carinae

Du kennst aber sicherlich Menschen die alleine in ihrer Erscheinung wirken. Sie betreten einen Raum und ziehen Blicke auf sich. Sie sind in sich gefestigte Persönlichkeiten, quasi der Fels in der Brandung.

Ein Alphatier für mich ist zb. auch jemand der sich nicht durch Führungsqualitäten auszeichnet, nein das ist jemand bei dem sich alles sammelt, dass kann zb. die Kummertante der Clique sein. Warum? Weil ihr größter Faktor ihre Menschlickeit ist.

(Ist halt meine ureigene Theorie dazu und so falsch lieg ich damit nicht.)
 
Du kennst aber sicherlich Menschen die alleine in ihrer Erscheinung wirken. Sie betreten einen Raum und ziehen Blicke auf sich. Sie sind in sich gefestigte Persönlichkeiten, quasi der Fels in der Brandung.

Ein Alphatier für mich ist zb. auch jemand der sich nicht "nur" durch Führungsqualitäten auszeichnet, nein das ist jemand bei dem sich alles sammelt, dass kann zb. die Kummertante der Clique sein. Warum? Weil ihr größter Faktor ihre Menschlickeit ist.

(Ist halt meine ureigene Theorie dazu und so falsch lieg ich damit nicht.)

:daumen: nein liebste Mylene , da liegst du absolut richtig :bussal:

und dennoch schliesst sich wieder Kreis und wir sind wieder bei der Führungspostion - denn wenn die Kummertante zuhört , ihr Ratschläge und sogar Hilfe geben kann - daraus sich vieles zum guten wendet - hat sie ja "unbewusst" die andere Person "geführt" ......
mit Mitgefühl , Respekt , Verständnis uvm. ;) und DAS ist wahre Grösse und für mich ein Alphatier/Mensch .....
 
:daumen: wiedermal GENIAL :bussal: und anders besser formuliert als mein langer Beitrag :oops:

Lob mich nicht zuviel, sonst schreib ich nur mehr im Sex Talk und vergess komplett aufs flirten. :roll:

Im übrigen ist mein Beitrag vielleicht anders, aber nicht besser. ;)
:hmm: was du alles siehst , isch seh nix krieg goar nix mit :roll: :mrgreen: :bussal:

Du bist halt immer zu beflügelt. ;)
 
Du kennst aber sicherlich Menschen die alleine in ihrer Erscheinung wirken. Sie betreten einen Raum und ziehen Blicke auf sich. Sie sind in sich gefestigte Persönlichkeiten, quasi der Fels in der Brandung.

So sieht man Alphatiere gern. Ein Einwand sei mir gestattet:
Der Begriff "Alphatier" passt nur auf eine Art "Leithammel" unter Herdentieren. Nicht alle Menschen sind Herdentiere - die Individualisten werden von der Herdenhierarchie nicht erfasst.

Diese Individualisten sind mE die, die Bulsara wirklich meint, nicht die Herdenführer. Die Individualisten kümmenr sich nicht um Alphatiere, somit ist auch deren Alpha-Einfluß und damit deren Führungsanspruch begrenzt. Alphatiere können sich nur innerhalb ihrer Herde behaupten. Individualisten haben es nicht nötig, sich zu behaupten.

Ich glaube, dass diese wesentlich glücklicher, weil unabhängig vom Urteil und der Unterwerfung anderer leben können.

Just my 2c
 
So sieht man Alphatiere gern. Ein Einwand sei mir gestattet:
Der Begriff "Alphatier" passt nur auf eine Art "Leithammel" unter Herdentieren. Nicht alle Menschen sind Herdentiere - die Individualisten werden von der Herdenhierarchie nicht erfasst.

Diese Individualisten sind mE die, die Bulsara wirklich meint, nicht die Herdenführer. Die Individualisten kümmenr sich nicht um Alphatiere, somit ist auch deren Alpha-Einfluß und damit deren Führungsanspruch begrenzt. Alphatiere können sich nur innerhalb ihrer Herde behaupten. Individualisten haben es nicht nötig, sich zu behaupten.
Ich glaube, dass diese wesentlich glücklicher, weil unabhängig vom Urteil und der Unterwerfung anderer leben können.

Just my 2c


:daumen: :daumen: :daumen:

Diese Cents gefallen mir aber...;)
 
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