Kontakt halten - sind Frauen da anders gepolt als Männer?

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Gast

(Gelöschter Account)
Man hört oder liest es ja immer wieder, dass wir Frauen oftmals bezüglich Kontakt halten etwas anders ticken als Männer. Oftmals fühlen wir Frauen uns nicht wichtig, ausgeschlossen etc. wenn vom Gegenüber auf virtuellem Weg nur sehr wenig oder gar nichts, in Zeiten, wo man sich nicht real sehen kann, rüber kommt.

Wie seht und empfindet ihr das? Generell Venus und Mars? Oder individuell bei jeder Frau, jedem Mann?
 
Hmm.. ich glaube, dass Frauen eher dazu neigen, in eine nicht bekommene Nachricht oder einen nicht bekommenen Anruf etwas reinzuinterpretieren. Männer sind da wohl eher pragmatisch und denken sich "ok, hat wohl grade keine Zeit", wohingegen eine Frau sich denkt "er mag mich sicher nicht mehr, er hat doch kein Interesse an mir, ich bin ihm egal, er ist bestimmt grad bei einem Date mit einer anderen Frau" etc pp :rofl:
Hab ich schon des öfteren bei Freundinnen erlebt und auch ich kann mich da leider nicht immer ausnehmen :D

Obwohl ich selber eh auch nicht drauf steh, alle 5 Minuten eine Nachricht zu schreiben oder so.. aber täglicher Kontakt ist mir sehr wichtig und ich finde, das schafft man auch, wenn es einem wichtig ist.
Natürlich kann mal wirklich was dazwischenkommen, das ist dann kein Thema, aber würde ich nur alle 3 Tage was von ihm hören, könnte ich das nicht.
 
Man hört oder liest es ja immer wieder, dass wir Frauen oftmals bezüglich Kontakt halten etwas anders ticken als Männer. Oftmals fühlen wir Frauen uns nicht wichtig, ausgeschlossen etc. wenn vom Gegenüber auf virtuellem Weg nur sehr wenig oder gar nichts, in Zeiten, wo man sich nicht real sehen kann, rüber kommt.
ich kenn es von den Frauen eher anders. Und halte von dem was du da geschrieben hast genau Nix :)
 
Man hört oder liest es ja immer wieder, dass wir Frauen oftmals bezüglich Kontakt halten etwas anders ticken als Männer. Oftmals fühlen wir Frauen uns nicht wichtig, ausgeschlossen etc. wenn vom Gegenüber auf virtuellem Weg nur sehr wenig oder gar nichts, in Zeiten, wo man sich nicht real sehen kann, rüber kommt.

Wie seht und empfindet ihr das? Generell Venus und Mars? Oder individuell bei jeder Frau, jedem Mann?
Individuell bei jeder Frau, jedem Mann und jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung:schulterzuck:. Muss man halt aufpassen dass man Menschen findet die grob ähnliche Vorstellungen von sowas haben.
Außerdem ist sowas ja auch immer von Phasen abhängig. Gibt diese wunderschöne Phase in Beziehungen wo man sich kennen lernt und ewig irgendwas zu erzählen oder besprechen hat. Da macht auch Chatten zB für mich viel mehr Sinn... was ich persönlich gar nicht mag sind irgendwelche erzwungen Sachen ("will aber schon jeden Tag was von dir hören oder lesen!"). Wenn es Gründe gibt etwas zu kommunizieren bin ich der erste der Sachen gern bespricht und wenn ich an einen Menschen denk und ihr echt eine gute Nacht wünsch... schreib ich auch solche Platitüden. Aber einfach nur um des täglichen Kontakts Willen irgendwelche Standard "guten....!" Nachrichten zu schicken wär mir auf Dauer zu doof

Aber am Geschlecht liegts glaub ich überhaupt nicht.

Das Problem könnte eher dieses "ausgeschlossen fühlen" sein. Aber ob das "bei Frauen" oder hauptsächlich BEI DIR entsteht... da müsste man Frauen fragen.
Ich kanns ein wenig nachvollziehen in tiefen, engen Beziehungen. Wenn ich die Gesellschaft einer Frau täglich gewohnt bin, mit ihr wohne, mit ihr im Arm einschlafe uÄ... DANN kommt mir das Bedürfniss oder das Verlangen auch wirklich täglich mit ihr zu telefonieren oder schreiben wenn man voneinander getrennt ist.

Was nicht heißt das nette Nachrichten oder Chats nicht gern gesehen sind!
 
Meiner Erfahrung nach kommts drauf an, wie intensiv der vorige Kontakt war. Wars nur ein oberflächliches Stelldichein, störts mich nicht, von ihm nichts mehr zu lesen oder zu hören. Ist da aber mehr, möglicherweise eine aufkeimende Freundschaft, verletzts mich durchaus, wenn ich nichts mehr von ihm lese/höre. Ich frage meist einmal nach, kommt eine ablehnende oder gar keine Antwort, hake ich die Sache schnell ab. Ich schaffe gerne Klarheit in meinem Gefühlsleben und halbe Sachen mag ich generell nicht. Freundschaften sind mir wichtig, sofern ich auch meinem Gegenüber wichtig bin. Merke ich, dass das nicht so ist, schalte ich auch emotional zurück und widme mich lieber anderen Menschen. Ich lehne auch ab, wenn ich merke, dass ich den Menschen nicht mehr treffen möchte. Teil das aber auch klar mit. Ich bin dahingehend durchaus sehr pragmatisch.
 
Die Leute reden einfach nicht mehr Klartext. Man muss halt abklären was man sich erwartet. Und generell ist es glaub ich ganz gut seine Erwartungshaltung ein bisschen runterzuschrauben und das Leben einfach zu leben.
 
Man hört oder liest es ja immer wieder, dass wir Frauen oftmals bezüglich Kontakt halten etwas anders ticken als Männer. Oftmals fühlen wir Frauen uns nicht wichtig, ausgeschlossen etc. wenn vom Gegenüber auf virtuellem Weg nur sehr wenig oder gar nichts, in Zeiten, wo man sich nicht real sehen kann, rüber kommt.

Wie seht und empfindet ihr das? Generell Venus und Mars? Oder individuell bei jeder Frau, jedem Mann?

es gibt schon etwas, das mir bei frauen punkto kontakthalten auffällt - was ich, glaub ich, erklären kann (mutmaßung halt), aber trotzdem geht es einem als schreibpartner/freund auf die socken: nämlich dass - auch wenn da nix an sex oder beziehung zwischen den beiden im raum steht - wenn dann DER märchenprinz auftaucht, der mit dem knackarsch, weißen ross und dem märchenschloss - in nullkommanixmehr auf einmal der kontakt abreißt. aus die maus. nix, nada, niente. was an sich ja - wenn man soweit "weiblich" pauschalieren will - aufgrund der gerade eingesetzten hormonellen umnachtung und dem 7x24-herzerlblick logisch erklärbar ist. da gibt es eben in dieser zeit für die so befallene weiblichkeit nix in der umgebung (noch dazu wenn es schwanzträger ist). strikt monogam, sogar was freundschaftliche kontakte betrifft. blöd ist nur: wenn der weiße hengst sich als lahmer klepper erwiesen hat, das märchenschloss bloß als untermietbude entpuppt und dem knackarsch auf einmal ein n abhanden kommt sind auf einmal wieder die alten freunde zum ausweinen und wiederaufrichten gefragt. was ja ebenfalls logisch ist, aber einem als quasi schlechtwetterfreund irgendwann einmal ziemlich auf den senkel gehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich kann monate bis jahrelang keinen kontakt haben und eine bekanntschaft oder lose freundschaft dann dort fortsetzen, wo sie gerade war. bei gute freunden reisst der kontakt ohnehin nicht ab. kontakt halten nur des halten willens finde ich mühsam, erspare es anderen und bin froh wenn es mir erspart bleibt!
 
Man hört oder liest es ja immer wieder, dass wir Frauen oftmals bezüglich Kontakt halten etwas anders ticken als Männer. Oftmals fühlen wir Frauen uns nicht wichtig, ausgeschlossen etc. wenn vom Gegenüber auf virtuellem Weg nur sehr wenig oder gar nichts, in Zeiten, wo man sich nicht real sehen kann, rüber kommt.

Wie seht und empfindet ihr das? Generell Venus und Mars? Oder individuell bei jeder Frau, jedem Mann?

Bei mir ist es eher umgekehrt - ich bin privat ziemlich schreibfaul... ab und zu eine kurze Nachricht um zu zeigen, dass man aneinander denkt find ich voll schön, aber dieses ständige Smsn geht mir ziemlich auf die Nerven. Übrigens nicht nur bei (möglichen) Partnern, sondern auch bei FreundInnen. Telefonieren mag ich gern, aber irgendwie steh ich da ziemlich allein da in meinem Umfeld.

Um zur Eingangsfrage zurückzukommen: Ich bin nicht sauer oder gekränkt, wenn mal keine Antwort kommt. Ich find man merkt ohnehin recht schnell, ob man jemandem wichtig ist oder nur ein Zeitvertreib. Was ich nicht mag sind Männer, die sich ganz offensichtlich nur melden, wenn die ersten 10 auf ihrer Booty-Call-Liste grad keine Zeit haben.
 
es gibt schon etwas, das mir bei frauen punkto kontakthalten auffällt - was ich, glaub ich, erklären kann (mutmaßung halt), abe rtrotzdem geht es einem als schreibpartner/freund auf die socken: nämlich dass - auch wenn da nix an sex oder beziehung zwischen den beiden im raum steht - wenn dann DER märchenprinz auftaucht, der mit dem knackarsch, weißen ross und dem märchenschloss - in nullkommanixmehr auf einmal der kontakt abreißt. aus die maus. nix, nada, niente. was an sich ja - wenn man soweit "weiblich" pauschalieren will - aufgrund der gerade eingesetzten hormonellen umnachtung und dem 7x24-herzerlblick logisch erklärbar ist. da gibt es eben in dieser zeit für die so befallene weiblichkeit nix in der umgebung (noch dazu wenn es schwanzträger ist). strikt monogam, sogar was freundschaftliche kontakte betrifft. blöd ist nur: wenn der weiße hengst sich als lahmer klepper erwiesen hat, das märchenschloss bloß als untermietbude entpuppt und dem knackarsch auf einmal ein n abhanden kommt sind auf einmal wieder die alten freunde zum ausweinen und wiederaufrichten gefragt. was ja ebenfalls logisch ist, aber einem als quasi schlechtwetterfreund irgendwann einmal ziemlich auf den senkel gehen kann.

I glaub, i steh a bisserl auf di :D

Genau sowas geht mir auch voll am Arsch - und das mag was heißen, passiert mir selten. Halt umgekehrt. Da wird wochenlang gut geschrieben, die Fronten prinzipiell geklärt, etc. Man:down: möchte dennoch in Kontakt bleiben, auch wenns keinen Fick oder ein Gspusi geben wird, ... . Dann kommt die Prinzessin und Blubb, alles nur blabla. Ich finde das echt schwach. (Wobei ich kein Schlechtwetter- und auch kein Gutwetterfreund bin, sondern ein Immerfreund oder gar keiner. Alles andere ist Bekanntschaft, was ich auch gerne mag, da Freundschaft ja ganz was anderes ist als feine Bekanntschaften :) )

Aber auch gut, immerhin weiß man dann, wie man dran gewesen wäre, wenn ... . :)
 
I glaub, i steh a bisserl auf di :D

Genau sowas geht mir auch voll am Arsch - und das mag was heißen, passiert mir selten. Halt umgekehrt. Da wird wochenlang gut geschrieben, die Fronten prinzipiell geklärt, etc. Man:down: möchte dennoch in Kontakt bleiben, auch wenns keinen Fick oder ein Gspusi geben wird, ... . Dann kommt die Prinzessin und Blubb, alles nur blabla. Ich finde das echt schwach. (Wobei ich kein Schlechtwetter- und auch kein Gutwetterfreund bin, sondern ein Immerfreund oder gar keiner. Alles andere ist Bekanntschaft, was ich auch gerne mag, da Freundschaft ja ganz was anderes ist als feine Bekanntschaften :) )

Aber auch gut, immerhin weiß man dann, wie man dran gewesen wäre, wenn ... . :)

Stimmt, Männer können das auch. Hatte jahrelang einen besten Freund noch aus der Schulzeit, Dauersingle, wir haben echt viel durchgestanden zusammen - plötzlich war er in einer Beziehung und von heut auf morgen war ich abgemeldet. Ich hab ihm dann ein paar Mal geschrieben, wies ihm geht etc. Dann kam zuerst nichts und dann die AW ich soll ihn bitte ihn Ruhe lassen, er hat jetzt eine Freundin und kann nicht mehr mit anderen Frauen befreundet sein. Da kommt man sich schon komisch vor... es gb keinen Streit, gar nichts, und es ist auch nicht so, dass irgendwie „mehr“ zwischen uns gelaufen wär :schulterzuck:
Wo wir wieder bei Harry und Sally wären :hmm:
 
Ich wage es nicht, mich generell zur Frage des Kontakt Haltens zu äussern, sondern nur zu den beiden Frauen, die mir am nächsten stehen:
Besonders als ich noch berufstätig war, aber auch jetzt noch gelegentlich, weilt meine Frau in unserem Châlet in den Bergen und ich in Basel. Da telefonieren wir jeden Tag zweimal miteinander. Wenn dies nicht möglich ist, kündige ich es vorher an, weil sie sich sonst sofort sorgen macht, es könnte mir etwas passiert sein.
Mit meiner Freundin habe ich telefonischen Kontakt einerseits nach Bedarf, jedoch zudem an einem festgelegten Wochentag nehmen obligatorisch. Sie fürchtet nämlich, dass mir einmal etwas Schwerwiegendes passieren und sie mich nicht besuchen könnte, oder noch schlimmer, dass ich vor ihr sterben könnte, ohne dass sie etwas davon erführe. Damit sie mich dereinst besuchen kann, zeigte ich ihr das Familiengrab, das auch meine Asche aufnehmen wird.
 
Hi,

Wie seht und empfindet ihr das? Generell Venus und Mars? Oder individuell bei jeder Frau, jedem Mann?

da gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede. Das merkt man, wenn man mit beiderlei Geschlecht Kontakt hat und analysiert.

Von Frauen - reine Freundschaft - kommen z.B. immer wieder mal "Alles OK" Pings wo Männer monatelang schweigen.

Ich habe mit einem sehr guten Freund auch schon mal nach 8 Jahren Pause einen Briefwechsel fortgesetzt, ....

Besonders problematisch wird es wenn Gefühle involviert sind. Ist man verknallt, sind glaube ich Männer und Frauen sehr ähnlich, aber wenn diese Verschossenheit weg ist, tendieren Männer schon zu weniger intensiven Kontakten.

Inklusive der erwähnten unterschiedlichen Interpretation der Aktionen des anderen.

LG Tom
 
Man hört oder liest es ja immer wieder, dass wir Frauen oftmals bezüglich Kontakt halten etwas anders ticken als Männer. Oftmals fühlen wir Frauen uns nicht wichtig, ausgeschlossen etc. wenn vom Gegenüber auf virtuellem Weg nur sehr wenig oder gar nichts, in Zeiten, wo man sich nicht real sehen kann, rüber kommt.

Wie seht und empfindet ihr das? Generell Venus und Mars? Oder individuell bei jeder Frau, jedem Mann?

Ich denke mal in deinem Posting geht es eher um Beziehungen, Affären und weniger um Freundschaften oder?
Meine bisherigen Erfahrungen waren da bunt gemischt, von zu viel Kommunikation, die schon nervt bis zu kaum in Kontakt bleiben und dann verwundert sein, wenn man das als Desinteresse auslegt. Für mich waren aber zu große Unterschiede - egal in welche Richtung - immer mühsam und haben recht schnell zum Kontaktabbruch geführt. Ich kann mich nur auf Menschen einlassen, wo die Basis stimmig ist und dazu gehört für mich die Kommunikation und da ähnlich zu ticken. Am Feintuning kann man arbeiten, aber wenn jemand zehnmal am Tag anruft oder aber zwei Wochen abtaucht und sich nicht meldet, dann ist für mich beides gleich hoffnungslos und investiere ich keine Zeit und schon gar nicht Emotionen.
Wie immer gilt es auch bei dem Thema klar zu wissen, was man will und braucht und nach jemandem zu suchen, wo man das bekommt. Es bringt nix Leute dahingehend ändern zu wollen, sondern es muss mit jemandem eine stimmige Basis geben, die für beide gut ist und das ohne Diskussionen und Erklärungen, wie man es denn gerne hätte. Wenn es passt, dann passt es, alles andere ist mühsam und für mich reine Energieverschwendung.
 
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