Krankhafte Auswüchse in der katholischen Kirche

:hmm: Also, daß diese Seite für einen aufgeklärt denkenden Menschen einen völligen Schwachsinn darstellt, darüber müssen wir wohl nicht diskutieren, ABER... ...ich mache mir schon ein wenig Sorgen, wozu solche religiösen Fanatiker wohl in der Lage sein könnten....
Auch ich habe in meinem Umfeld einige erzkonservative Christen, die beim Anblick eines nackten Busens verschämt weg schauen, um nicht in die Hölle zu kommen (Ausnahme: Die eigene Ehe-Frau, aber auch da nur als "Mittel zum Zweck" :lehrer: ) und auch da gab es schon einige hitzige Diskussionen über vor-ehelichen Sex, Verhütung und Oralsex (...alles Sodomie, Teufelswerk,... :roll: )
Ich konnte mir aufgrund meiner Erziehung nicht vorstellen, daß es im 21.Jhdt noch immer eine solche bigotte, ignorante,... da fällt mir gar kein Wort ein, um das zu beschreiben; - Einstellungen und Ansichten gibt, welche frei nach dem Motto "Gott will es" einen Nährboden für Extremisten bietet.
Als Privatperson bist du mit anti-homosexuellen Parolen und Aktionen (mMn. zu Recht) sofort verurteilt und abgestraft, aber als "Religion", welche jeglichen Sex, der nicht der REproduktion dient verteufelt, kannst du dir das erlauben.
Daß dann eine radikale Splitter-Gruppe den Bogen überspannt und die Konsequenzen ziehen muß, ist ja okay, aber generell sollte die kath. Kirche ihren Standpunkt einmal überdenken und an die wissenschaftlichen Errungenschaften der letzten 250 Jahre angleichen.
 
.........
Daß dann eine radikale Splitter-Gruppe den Bogen überspannt und die Konsequenzen ziehen muß, ist ja okay, aber generell sollte die kath. Kirche ihren Standpunkt einmal überdenken und an die wissenschaftlichen Errungenschaften der letzten 250 Jahre angleichen.

Wozu?

"Denn, wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. (Mt. 18)."

Glauben funktioniert auch ohne Mitgliedschaft in dem Verein ganz gut.;)
 
aber generell sollte die kath. Kirche ihren Standpunkt einmal überdenken und an die wissenschaftlichen Errungenschaften der letzten 250 Jahre angleichen.
so schnell gehts eben nicht... wichtig wäre denke ich in diesem zusammenhang das sich die religionen mal untereinander unterhalten, weil wie es aussieht braucht die mehrheit in europa sowieso keinen christlichen glauben, ich hoffe nur wir sind nicht schon am weg wo uns dann ein glaube aufgezwungen wird.

und wenn dann alles vorbei ist kommen wieder solche statements

dass die meisten Kriege durch Religionen entstanden sind?....egal, welche Religion!
 
die kirche nirgendwo sonst findet man mehr verlogenheit, schwachsinn und heuchelei
na geh... ps. was meinst mit kirche...die weltlichen vertreter einer glaubensgemeinschaft?
ich denke solange es die menschheit gibt....im namen der kirche gibts das sicher auch..
aber, es sind doch alles zivilisierte menschen, die sich lieben, keinen neid kennen, keine lügen verbreiten, nicht morden, seine nächsten nicht behilflich sind, etc....
anscheinend sind die gebote gottes auch nicht mehr wert.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als Abwechslung zum Moslembashing (die sind diesbezüglich keinen Deut besser) diesmal ein kranker Auswuchs der katholischen Religionsfanatiker. Eigentlich gehören diese Irren alle in die Psychiatrie - Genugtuung ist nur, dass auch Sie der Teufel holt!

Arme perverse, die braten halt auch in ihrem feuer, aber schon zu lebzeiten. :schulterzuck:

In dieser kirche darf man nur kleine ministrantenpopscherl begrapschen, dann vertuschen sie solange es geht, und verteidigen dich bis aufs letzte. Wehe, ein erwachsener mann sieht einen anderen ebensolchen nur an! Selbst eine frau ist die ja schon was negatives. :lehrer:

Naja... g'spaßige Ansichten sind immer noch die Würze einer Diskussion. Findest nicht? ;)

Bei diesem thema noch was spassig finden, dreht einem hoechstens den magen um!
 
Glauben funktioniert auch ohne Mitgliedschaft in dem Verein ganz gut.
Natürlich, zum Glauben braucht man außer seiner Überzeugung gar nichts, aber um "ein guter Christ zu sein" gehören nun mal die Glaubensgemeinschaft und regelmäßige Zusammenkünfte (Gottesdienste) dazu. Somit muß man sich der Zugehörigkeits willen dem in der Glaubensgemeinschaft vorherrschenden Dogma unterwerfen...
Trotzdem finde ich, daß sich das Ablehnen von homosexuellen Beziehungen nicht mit dem Gleichheitsgrundsatz vor Gott und der Nächstenliebe vereinbaren läßt.
Auch wenn die Kirche jetzt die Homosexualität nicht dermaßen verteufelt wie kreuz.net, so ist es doch eine unverzeihliche Sünde...

Wie gesagt, auch ein Grund, warum ich mich mit dem Verein nicht anfreunden kann. Glaube schön und gut, aber spätestens wenn es in die persönlichen Freiheiten eingreift, oder gar eine gewisse Personengruppe verteufelt, dann ist es für mich als "überholt/veraltet" schon uninteressant...
 
Natürlich, zum Glauben braucht man außer seiner Überzeugung gar nichts, aber um "ein guter Christ zu sein" gehören nun mal die Glaubensgemeinschaft und regelmäßige Zusammenkünfte (Gottesdienste) dazu.
Um ein guter Christ zu sein, bedarf es keiner Glaubensgemeinschaft. Es bedarf lediglich der Liebe zu Gott, sowie der Bereitschaft, seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben, und dementsprechend zu behandeln. Das war's dann schon. Damit ist dem Wesen des Christentums Genüge getan.

Gottesdienste wiederum sind eine Sache der verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen.
In der Bibel wird nur überliefert, dass man den Tag des Herrn heiligen soll - dass dies durch den Besuch einer Messe geschehen soll, hat wiederum mit der Bibel nichts zu tun.
Gottesdienst im Sinne der Bibel kann auch sein: den Hungernden Speise zu geben, den Bedürftigen zu helfen, den Nackten zu bekleiden. "Was ihr dem Geringsten Eurer Brüder tut, das habt ihr mir getan".
Wer am Sonntag Werke der Nächstenliebe übt, der heiligt den Tag des Herrn mehr, als wenn er sich eine Stunde in eine Kirche setzt - weil er nämlich das göttliche Gebot befolgt, und nicht das kirchliche.

Wer seinen christlichen Glauben lebt, der ist an keine Dogmen gebunden, weil Christentum keine Religion ist, sondern eine Lebenseinstellung. Die Liebe zum Nächsten schließt nämlich auch dessen Akzeptanz ein, mit all seinen naturgegebenen Neigungen, mit all seinen Fehlern und Schwächen, und vor allem mit dessen freier Wahl der Lebensführung.

Ich weiß jetzt nicht, ob man beim Thema dieses Threads von "krankhaften Auswüchsen" sprechen kann - Fanatiker und durch Fanatismus fehlgeleitete Menschen findet man in allen Gruppierungen, natürlich auch in Glaubensgemeinschaften. Es ist nicht erfreulich, aber es entspricht letztlich dem Wesen des Menschen. Ob man diese Splittergruppen als Maßstab für das Ganze einer Religion ansehen soll, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich weiß jetzt nicht, ob man beim Thema dieses Threads von "krankhaften Auswüchsen" sprechen kann - Fanatiker und durch Fanatismus fehlgeleitete Menschen findet man in allen Gruppierungen, natürlich auch in Glaubensgemeinschaften. Es ist nicht erfreulich, aber es entspricht letztlich dem Wesen des Menschen. Ob man diese Splittergruppen als Maßstab für das Ganze einer Religion ansehen soll, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Nun, jene Extremisten, die Kreuz.net betreiben, stellen sicherlich nicht den Maßstab für die Gesamtheit der Christen dar, aber es sind natürlich solche Randgruppen, die eine "gemäßigte Religion" in ein schiefes Licht rücken.

Wer am Sonntag Werke der Nächstenliebe übt, der heiligt den Tag des Herrn mehr, als wenn er sich eine Stunde in eine Kirche setzt - weil er nämlich das göttliche Gebot befolgt, und nicht das kirchliche.
Nun, da bin ich einer Meinung mit dir, aber die Realität sieht nun mal so aus, daß das kirchliche als Maßstab für die "christliche Geisteshaltung" genommen wird...

Ich hab das ganze Kasperltheater mom. live mit der Erstkommunionsvorbereitung meiner Tochter... Auch wenn der sonntägliche Kirchenbesuch ja grundsätzlich keine Pflicht ist, so kann bei "übermässigem Fernbleiben" im Endeffekt die Kommunion verweigert werden... da es ja "...somit an christlichen Grundwerten und der Zugehörigkeit zur Gemeinde fehlt"... :shock: :mauer:
 
Zurück
Oben