Kulturelle Aneignung

Mitglied #301488 schrieb:
Hat sich nicht Karl May seine Geschichten nur ausgedacht, nachdem er Alexander Humbolds Reiseberichte gelesen hatte? Diese sich also angeeignet hatte? Er selbst war ja nie dort, wo seine Geschichten spielen.
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Ob Alexander von Humbodt seine Wissesnquelle war, das weiß ich nicht. Aber er hatte gute Informationen. "Von Bagdad nach Stambul" erklärt die Geschichte des Islam und den Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten jedenfalls recht gut.
 
Mitglied #171 schrieb:
Was an Gendern, Verbot von Karl May etc. gut sein soll, das erschließt sich mir keineswegs.
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Gendern darf man allenfalls, teilweise, wie zB in unserem öffentlich rechtlichen Rundfunk ists genau genommen verboten und kein Mensch der etwas zu entscheiden hat möchte Karl May verbieten. Man hat sich bei uns nur die Linzenz für die Winnetoufilme nicht weiter gesichert, du kannst sie gerne aufkaufen und produzieren bzw senden. Die einzigen die im Moment für mimimimi Grund haben sind wohl die Erben von Pierre Brice.

Allerdings kann ich mich auch nicht daran erinnern wann ich zuletzt zu Hause saß und dachte, schade dass sie jetzt gerade keinen Winnetoufilm wiederholen.

Um das Problem mit der kulturellen Aneignung zu verstehen sollte man in der Lage sein sich gedanklich in andere Personen versetzen zu können, dazu scheinen aber die wenigsten bereit oder in der Lage zu sein. Noch ein Tipp, Diskussionen unter alten weißen Männern helfen da nicht weiter, hilfreich ist es dagegen sich mit Betroffenen darüber auszutauschen, aber auf diese Idee kamen noch nicht einmal die Gesprächsrunden in entsprechenden TV-Shows.
Aber auch da, ich wüsste nicht wann ich jemals das Bedürfniss gehabt hätte mich schwarz anzumalen oder größere Mengen Federn auf den Kopf zu setzen und da ich regelmäßig dusche und meine Haare wasche, dazu eine Abneigung gegen Lästlinge habe sind auch die Rastas kein Thema für mich.
 
Mitglied #171 schrieb:
Was an Gendern, Verbot von Karl May etc. gut sein soll, das erschließt sich mir keineswegs.
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Karl May will man aber nicht verbieten, es wurden auch keine Bücher verbrannt. :penguin: Wenn Ravensburger auf Kritik hin den "Jungen Häuptling Winnetou" aus dem Programm nimmt, so ist das deren freiwillige Entscheidung …

BTW darfst du immer noch ungestraft "Neger" sagen …
 
Mitglied #301488 schrieb:
;) Wer sich die Geschichte tatsächlich genau anschaut, inkl. der alten Tageszeitungen, wird merken, das sich unsere Gesellschaft im Kreise dreht, es werden auch, bereits seit der Römerzeit, immer wieder diesselben Fehler wiederholt.

Ich würde sagen: Momentan bewegen wir uns gesellschaftlich und politisch irgendwo zwischen 1905 und 1914, mit der gleichen Klimahysterie wie um 1865 herum, damals als der Neusiedlersee verschwand und natürlich die Dampfmaschinen daran schuld waren..........oder bei den grossen Energiewendedebatten von 1905. Da findet man auch sehr viele Parallelen zur heutigen Zeit, Argumenten und Denkweisen, inkl. dem Emigrationsproblemen aus den Kolonien.
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Nur ein paar Worte zum Thema richtiges zitieren. Wenn du mich schon zitieren willst, dann nimm bitte den ganzen Satz her und brich ihn nicht wie du in der Mitte ab um irgendwelche Vergleiche mit dem 20. Jhdt. Zu ziehen die nichts mit dem Thema zu tun haben.
DANKE
 
Mitglied #525398 schrieb:
Gendern darf man allenfalls, teilweise, wie zB in unserem öffentlich rechtlichen Rundfunk ists genau genommen verboten
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Die Botschaft hör ich wohl ........
Sag, glaubst du das wirklich? Da gab es diesen Fall ein eurem Staatsfunk, dass eine Moderatorin zu verstehn gegeben hat, dass sie gendern muss.
Im ORF wird jedenfalls durchgängig gegendert, wobei man sich offenbar noch nicht über die Regeln des Genderns einig ist. Soll grundsätzlich das Femininum verwendet werden oder ist eine mehr oder weniger lange Pause vor dem im ORF so beliebten " _innen" einlegen? Oder wäre es besser, Hauptwörter so abzuändern, dass aus der Endung kein Geschlecht abzuleiten ist (Lehrende statt Lehrer, Studierende statt Studenten)? Fragen über Fragen :undweg:

Ja, Sprache lebt und verändert sich. Aber diese Sprachveränderung war immer ein Prozess, der im Volk und aus dem Volk entstanden ist. Aber hier möchte eine Minderheit der Mehrheit eine Veränderung der Sprache von oben aufzwingen.

Beispiel gefällig? Am Gymnasium Wenzzgasse müssen es die Schüler begründen, wenn sie eine Deutsch - Schularbeit in ihrer nicht gegenderten Muttersprache schreiben. Diese Info habe ich von der Mutter eines Schülers, der vor 2 Jahren maturiert hat. Die Mutter ist, wie viele andere Frauen auch, gegen den Genderwahn. Apropos "Vater und Mutter" ........ bekanntlich hat es auch Bestrebungen gegeben, diese Begriffe durch das geschlechtsneutrale Vokabel "das Elter" zu ersetzen. :kopfklatsch:

Mitglied #345112 schrieb:
Karl May will man aber nicht verbieten, es wurden auch keine Bücher verbrannt.
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Die Urheber des Shitstorms haben vermutlich überhaupt keinen Karl May gelesen und können also auch keine Bücher verbrennen.
 
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Mitglied #171 schrieb:
Die Botschaft hör ich wohl ........
Sag, glaubst du das wirklich? Da gab es diesen Fall ein eurem Staatsfunk, dass eine Moderatorin zu verstehn gegeben hat, dass sie gendern muss.
Im ORF wird jedenfalls durchgängig gegendert, wobei man sich offenbar noch nicht über die Regeln des Genderns einig ist. Soll grundsätzlich das Femininum verwendet werden oder ist eine mehr oder weniger lange Pause vor dem im ORF so beliebten " _innen" einlegen? Oder wäre es besser, Hauptwörter so abzuändern, dass aus der Endung kein Geschlecht abzuleiten ist (Lehrende statt Lehrer, Studierende statt Studenten)? Fragen über Fragen :undweg:

Ja, Sprache lebt und verändert sich. Aber diese Sprachveränderung war immer ein Prozess, der im Volk und aus dem Volk entstanden ist. Aber hier möchte eine Minderheit der Mehrheit eine Veränderung der Sprache von oben aufzwingen.

Beispiel gefällig? Am Gymnasium Wenzzgasse müssen es die Schüler begründen, wenn sie eine Deutsch - Schularbeit in ihrer nicht gegenderten Muttersprache schreiben. Diese Info habe ich von der Mutter eines Schülers, der vor 2 Jahren maturiert hat. Die Mutter ist, wie viele andere Frauen auch, gegen den Genderwahn. Apropos "Vater und Mutter" ........ bekanntlich hat es auch Bestrebungen gegeben, diese Begriffe durch das geschlechtsneutrale Vokabel "das Elter" zu ersetzen. :kopfklatsch:


Die Urheber des Shitstorms haben vermutlich überhaupt keinen Karl May gelesen und können also auch keine Bücher verbrennen.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Unfug jemals in den Sprachgebrauch Einzug hält, schon mal aus praktischen Gründen.

Damit haben die armen Schweine, die das von Berufs wegen zelebrieren müssen, weithin sichtbar den Deppenspitz auf.
 
Mitglied #171 schrieb:
Die Botschaft hör ich wohl ........
Sag, glaubst du das wirklich?
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Das dürfte eine Frage des Wissens sein und laut unserem Herrn Merz hat der Rundfunkrat das so beschlossen. Entweder ist das so oder der Herr Merz zieht bewusst lügend durch die Talkshows.
Selbst staatliche Unis dürfen im Gegensatz zu privaten Unis nicht darauf bestehen.

Mitglied #171 schrieb:
Da gab es diesen Fall ein eurem Staatsfunk, dass eine Moderatorin zu verstehn gegeben hat, dass sie gendern muss.
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Das war die Kiwi, ich hätte jetzt nicht gedacht dass es noch Leute gibt die sdiese Frau ernst nehmen. Es kam auf ihre Andeutung hin auch der entsprechende Gegenwind.

Mitglied #171 schrieb:
:kopfklatsch:


Die Urheber des Shitstorms haben vermutlich überhaupt keinen Karl May gelesen und können also auch keine Bücher verbrennen.
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Ich wusste überhaupt nicht dass sie früher vor dem verbrennen die Bücher auch noch gelesen haben :unsure:
 
Mitglied #78305 schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Unfug jemals in den Sprachgebrauch Einzug hält, schon mal aus praktischen Gründen.
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Die Lehramtsstudenten werden schon auf der Uni damit indoktriniert und zwingen dann den Schülern diesen Schwachsinn auf. Dabei ist unsere deutsche Sprache schon ohne das Gendern komplizierter als beispielsweise das Englische. Setz irgend einen Satz in den Übersetzer eine .... siehe da, die deutsche Version ist praktisch immer deutlich länger.Alleine aus Klimaschutzgründen (weniger Papierverbrauch) müsste unsere Sprache vereinfacht werden. Gendern bewirkt das Gegenteil.

Ich werd der Klimaschutzministerin einen Brief schreiben. :undweg:
 
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Mitglied #171 schrieb:
Die Urheber des Shitstorms haben vermutlich überhaupt keinen Karl May gelesen
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Keine Angst, diese literarischen Schätze gehen dank Leuten wir dir nicht verloren. Hast deinen Enkeln sicher noch den "Struwwelpeter" – mit Daumen abhacken usw. – vorgelesen. Wobei der Nikolaus darin für diese Zeit doch überraschend "woke" ist … :mrgreen:
 
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Schlage vor (falls noch nicht vorhanden) einen eigenen Fred hinsichtlich Tschända Wahnsinn zu eröffnen und explizit die nicht maskulinen Betroffenen dazu einzuladen:
Frauinnen for Präsidentinninnien...
:mauer: :mauer: :mauer:

:lalala:
 

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