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Gast
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Es gibt einige Belege und Beweise, dass es möglich ist eine tote Sprache erfolgreich wiederzubeleben. Als Beispiele seien hier die hawaiianische Sprache oder die australische Aborigenesprache Kaurna zu nennen.
Es wäre damit also bewiesen, dass man tote Sprache durchaus wiederbeleben kann.
Und was das Argument "Latein kann man im Alltag nicht sprechen weil Wörter für moderne Erfindungen fehlen" angeht, so stimmt auch dieses nicht. Denn im Vatikan gibt es eine eigene Komission dafür, die damit beauftragt ist, neue Wörter für Dinge der Moderne zu kreiren.
So gibt es z.B. das "Lexicon recentis Latinitatis", ein Wörterbuch, das 15.000 neue ins Lateinische übersetzte moderne Wörter umfaßt. Es wurde in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus aller Welt erstellt.
Einige Beispiele:
.) Streichholz = lignum flammiferum
.) Babysitter = infantária
.) Bar = thermopólium
.) Bombe = bomba
.) Kasino = aleatórium
.) Computer = instrumentum computatórium
.) Fabrik = domus fabricatória / ergastérium
.) Flirt = amor levis
.) Toilette = latrīna
.) Lokomotive = máchina vectória
.) Minigolf = pilamálleus minūtus
.) Klavier = clavicýmbalum
.) Picknick = cénula subdivālis
.) Safari = Africana venátio
.) Vodka = válida pótio Slávica
Wer noch mehr Wörter haben will, der kann auf der Internetseite vom Vatikan hier noch einige Wörter mehr suchen die er wissen will (ist aber leider nur auf Italienisch/Lateinisch verfügbar!).
Damit wäre also auch bewiesen, dass es durchaus neue Wörter für moderne Begriffe im Lateinischen gibt und einer Wiederbelebung somit nichts im Wege stünde.
Was würdet ihr dazu sagen, wenn es hieße, dass in einer Region oder in einem ganzen Land Latein als gesprochene Alltagssprache (nicht zwangsläufig als Amts-/Nationalsprache sondern einfach, dass es die Leute dort untereinander sprechen bzw. damit aufwachsen) wiederbelebt werden würde (z.B. in Latium, der ursprünglichen Heimat der Sprache)?
Hier auch noch ein paar Gründe für das erlernen von Latein:
Es wäre damit also bewiesen, dass man tote Sprache durchaus wiederbeleben kann.
Und was das Argument "Latein kann man im Alltag nicht sprechen weil Wörter für moderne Erfindungen fehlen" angeht, so stimmt auch dieses nicht. Denn im Vatikan gibt es eine eigene Komission dafür, die damit beauftragt ist, neue Wörter für Dinge der Moderne zu kreiren.
So gibt es z.B. das "Lexicon recentis Latinitatis", ein Wörterbuch, das 15.000 neue ins Lateinische übersetzte moderne Wörter umfaßt. Es wurde in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus aller Welt erstellt.
Einige Beispiele:
.) Streichholz = lignum flammiferum
.) Babysitter = infantária
.) Bar = thermopólium
.) Bombe = bomba
.) Kasino = aleatórium
.) Computer = instrumentum computatórium
.) Fabrik = domus fabricatória / ergastérium
.) Flirt = amor levis
.) Toilette = latrīna
.) Lokomotive = máchina vectória
.) Minigolf = pilamálleus minūtus
.) Klavier = clavicýmbalum
.) Picknick = cénula subdivālis
.) Safari = Africana venátio
.) Vodka = válida pótio Slávica
Wer noch mehr Wörter haben will, der kann auf der Internetseite vom Vatikan hier noch einige Wörter mehr suchen die er wissen will (ist aber leider nur auf Italienisch/Lateinisch verfügbar!).
Damit wäre also auch bewiesen, dass es durchaus neue Wörter für moderne Begriffe im Lateinischen gibt und einer Wiederbelebung somit nichts im Wege stünde.
Was würdet ihr dazu sagen, wenn es hieße, dass in einer Region oder in einem ganzen Land Latein als gesprochene Alltagssprache (nicht zwangsläufig als Amts-/Nationalsprache sondern einfach, dass es die Leute dort untereinander sprechen bzw. damit aufwachsen) wiederbelebt werden würde (z.B. in Latium, der ursprünglichen Heimat der Sprache)?
Hier auch noch ein paar Gründe für das erlernen von Latein:
1) Latein ist die Muttersprache aller romanischen Sprachen (Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch, Rumänisch, Rätoromanisch).
2) Mit Lateinkenntnissen versteht man große Teile der modernen romanischen Sprachen und lernt moderne Fremdsprachen leichter.
3) Im Englischen gehen 60 % der Wörter auf lateinische Wurzeln zurück.
4) 80 % der Fremdwörter kommen aus dem Lateinischen (z.B. kursiv, aggressiv, Effekt, Computer etc.).
5) Vorraussetzung zum Studium auf vielen Universitäten
6) Man muss lateinische Sätze wegen ihrer Grammatik genau analysieren und fördert so Geduld, Sorgfalt und Disziplin, 3 sehr wichtige Tugenden in der Arbeitswelt
7) Latein ist die Sprache Europas und durch das Studium lateinischer Texte großer Autoren erlangt man ein tiefgreifendes Verständnis bezüglich europäischer Kultur, Geschichte und Philosophie