Eine verfahrene Situation die du da beschreibst, die perfekte, einfache Lösung dafür gibt es wohl nicht.
Möglich dass sie mit dem sexuellen Status quo ja tatsächlich zufrieden ist, zumindest so weit um nichts ändern zu wollen.
Deinen Ansatz, ihr einen Lover zuzuführen und dadurch "heiß" zu machen (eine riskante und unkontrollierbare Aktion übrigens)
wird da nichts bringen. Gespräche oder Therapien eben sowenig, wenn sie nichts drüber rausfinden will, warum sie "so" ist.
Ja. Habe versucht, mit ihr in aller Ruhe zu reden und sie zu fragen, warum sie so ist. Antwort: Ich bin eben, wie ich bin. Punkt.
Was hast du dazu gesagt, hast du ihr gegenüber offen ausgesprochen wie du bist und was du brauchst?
Dich als pervers, sexsüchtig usw. bezeichnet, mit Scheidung gedroht. oder hast du deine Vorstellungen für dich behalten?
Ich kenne übrigens einige Männer (meinen Vater, Nachbar,...), die durch die Scheidung nicht finanziell ruiniert wurde.
Das ist immer eine Sache wie man sich einigt.
Damit will ich nicht zur Scheidung ermutigen, wollt das nur gesagt haben,
weil die finanziellen Auswirkungen für den Mann hier teils sehr drastisch beschrieben werden und du ja selber auch diese Bedenken hegst.
Dass du aufgrund deines Leidensdruckes eine Änderung herbeiführen willst hast du ja zum Ausdruck gebracht.
Wie und wann ist u.a eine Frage von Verantwortungsgefühl, Loyalität, Konfliktfähigkeit usw..
Ich wünsche Euch beiden alles Gute dabei!