Manche Männer finden es anregend, wenn ihre Frauen mit anderen Männern vor ihren Augen schlafen, aber gibt es das umgekehrt auch?

Ich verstehe jetzt echt nicht was das jetzt mit dem Thema zu tun hat. Es geht darum ob Frauen gerne zuschauen wenn sich ihr Mann mit nem 2. Mann vergnügt
 
Stimmt. Gott sei Dank sind Frauen heute insgesamt wirtschaftlich unabhängiger.

Da spielt nicht nur die aktuelle wirtschaftliche mehr oder weniger ausgeprägte Abhängigkeit eine Rolle. Ich sehe bei allen Verhältnissen Mann/ Frau auch immer die Natur, die den Menschen weit weniger vom Tier unterscheidet als der Mensch sich einredet. Und da spielen eben auch Instinkte seit Urzeiten bis heute eine unüberwindbare Rolle. Vom zivilisatorischen Fortschritt sollte man sich da nicht blenden lassen.
 
Da spielt nicht nur die aktuelle wirtschaftliche mehr oder weniger ausgeprägte Abhängigkeit eine Rolle. Ich sehe bei allen Verhältnissen Mann/ Frau auch immer die Natur, die den Menschen weit weniger vom Tier unterscheidet als der Mensch sich einredet. Und da spielen eben auch Instinkte seit Urzeiten bis heute eine unüberwindbare Rolle. Vom zivilisatorischen Fortschritt sollte man sich da nicht blenden lassen.
Dass manche die Ähnlichkeit von Mensch und Tier unterschätzt mag vielleicht stimmen. Aber genau das widerlegt doch die strikte These der Mann/Frau Abhängigkeit?.. Oder denkst du Mann groß muss beschützen, Frau klein macht Babies und nährt?
Ansonsten ist die Tierwelt doch so kunterbunt, man findet für jede Lebensweise ein passendes Tierchen. Und die meisten Arten hätten wohl Probleme mit der Fortpflanzung wenn sie sich von nur einem Artgenossen abhängig machen würden.

Menschen sind auch nicht durch Instinkt dazu getrieben sich in monogame Paarabhängigkeit zu begeben. Das ist eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Grundsätzlich sind wir kommunal, und das ist ein geschlechtsunabhängige Gruppenbildung, und partnerschaftlich/sexuelle Eifersucht ein Produkt des Umfeldes und Perspektive.

Da muss ich zugeben, finde ich es etwas zu bequem alle meine Handlungen und Empfindungen auf Urinstinkte abzuwälzen :mrgreen:
 
Ostblock ist aber mehr als nur DDR Mädel.

Rede lieber nicht über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast. Manchmal möchte ich echt wissen, in welcher Märchenwelt Du lebst bzw wie Du zu manchen abstrusen Ansichten kommst.

@Mitglied #584208 : dass Frauen im Ostblock gearbeitet haben, war aber nicht dem Fachkräftemangel geschuldet bzw war das nur ein untergeordneter Grund. Mann und Frau sollten gleichberechtigt sein und die Kinder waren ab ein paar Monaten in staatlicher Obhut (Kinderkrippe usw), damit Betreuung gewährleistet war.
Der Staat wollte bei der Erziehung mitwirken und schon vom Kleinkindalter an politisch indoktrinieren.
Das nur nebenbei.
Das Ziel der Indoktrination bestand ohne Zweifel und gewiss nicht nachrangig. Die Frage der Gleichberechtigung erscheint indes vorgeschoben, wenn man sich bspw. die Zusammensetzung von Politbüro und weiteren Gremien anschaut. Im beruflichen Leben ergab sich die Gleichberechtigung indes mehr oder weniger logisch aus dem Alltag. Dass die Frage des Arbeitskräftebedarfs eine Nebenrolle gespielt habe, ist in der Praxis widerlegt.
 
Ihr schreibt nix mehr zu dem eigentlichen Thema. Traurig das es so abschweift
Guter Einwurf. Mir meinem Hinweis ging es mir darum, dass ich nicht denke, dass Anhängigkeit von Frauen heutzutage noch in den meisten Fällen als Erklärungsmuster herhalten kann. Die ganzen Weiterungen wollte ich damit nicht lostreten.
 
Menschen sind auch nicht durch Instinkt dazu getrieben sich in monogame Paarabhängigkeit zu begeben. Das ist eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung. Grundsätzlich sind wir kommunal, und das ist ein geschlechtsunabhängige Gruppenbildung, und partnerschaftlich/sexuelle Eifersucht ein Produkt des Umfeldes und Perspektive.

Da muss ich zugeben, finde ich es etwas zu bequem alle meine Handlungen und Empfindungen auf Urinstinkte abzuwälzen :mrgreen:

Es geht ja nicht um ""all meine Handlungen"", sondern um die spezielle Frage, warum Frauen es nicht so gerne sehen, bzw. schnell eifersüchtig werden, wenn sich ihr Gatte mit anderen Frauen vergnügt, umgekehrt ein Mann da toleranter ist.

Das allein mit wirtschaftlichen oder/und gesellschaftspolitischen Aspekten/ Moral begründen zu wollen erscheint mir zu dünn. "Mehr Sex für alle" ist eher typisch Mann. Was die Praxis ja auch belegt. Auch Angesichts der hier viel vertretenen Sexapostel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das allein mit wirtschaftlichen oder/und gesellschaftspolitischen Aspekten/ Moral begründen zu wollen erscheint mir zu dünn. "Mehr Sex für alle" ist eher typisch Mann. Was die Praxis ja auch belegt. Auch Angesichts der hier viel vertretenen Sexapostel.
Ich sehe das in der Praxis nicht belegt.

Du sagst Samenraub und Futterneid: Aber Samen gibts genug, und dieser "Futterneid" ist nur relevant wenn wirtschaftlich/gesellschaftspolitisch dieses "Futter" nur von dem einen Mann gegeben werden kann. Daher ja, gewisse Instinkte können durch die aktuelle soziale Situation ausgelöst werden. Aber dass Frauen instinktiv mehr Eifersucht notwendig hätten belegt sich dadurch nicht.

Es geht ja nicht um ""all meine Handlungen"", sondern um die spezielle Frage, warum Frauen es nicht so gerne sehen, bzw. schnell eifersüchtig werden, wenn sich ihr Gatte mit anderen Frauen vergnügt, umgekehrt ein Mann da toleranter ist.
Mit Toleranz hat das in vielen Postings meist nicht zu tun. Da geht es oftmals um Erniedrigung oder Bestätigung von anderen Männern.
Die dritte Kategorie, einfach den Genuss des Partners zu lieben ist mE doch in beiden Geschlechtern etwa gleich vertreten.

Ausgeweitet auf die nicht EF Welt: Zu sagen Männer seien weniger Eifersüchtig, hm naja..
 
Für Männer sind andere Männer quasi ein Stellvertreter, da bei Männern nach einem Orgasmus der Penis erschlafft. Männer "duplizieren" sich so selbst und sehen im geduldeten zweiten Mann keine Konkurrenz.

Frauen hingegen sehen in anderen Frauen eine Konkurrenz, die ihrem Mann die Erektionsfähigkeit nimmt und sie dadurch leer ausgehen. Stichwort "Samenraub".
Eine höchst interessante Analyse!
 
Für Männer sind andere Männer quasi ein Stellvertreter, da bei Männern nach einem Orgasmus der Penis erschlafft.
Das mit dem Erschlaffen nach einem Orgasmus bzw. Ejakulation ist so eine Sache. Wenn sie geschickt ist, hält sie die Erektion aufrecht und lässt einen weiteren Durchgang unmittelbar danach zu! Da gibt es dann zwar weniger Saft, aber das tolle geile Gefühl quadriert sich! (Die wohlige Erschöpfung danach verdoppelt sich.)
 
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