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Gast
(Gelöschter Account)
Ja, aber nur mit Einer, und nicht mit Vielen.Vormittag und Nachmittag?
( Ausnahmen gab es.... )
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Ja, aber nur mit Einer, und nicht mit Vielen.Vormittag und Nachmittag?
Ich auch nicht. Und ich habs auch noch nie verlangt. Wenn ich merk, dass er herum hurt, bin ich weg.Ich habe noch niemanden zum Check geschickt
.Eigenverantwortung heisst das Zauberwort
Gegenfrage: was ist sie denn mit dem Wendler?Das kann man so oder so sehen.
Was wäre die Laura, verzeiht mir, wenn ich sie beispielhaft nenne, ohne den Wendler?
Ah, sie ist Altenpflegerin?Die Männer sind ab einem gewissen Alter absolut nicht mehr wählerisch. So ab 70. Bei denen hast gute Chancen.
Keine schlechte Idee. Könnte man ja fast eine neue Diskussion zu dem Thema aufmachen....... Schickst du deine mögliche Affäre zum Check?
Keine schlechte Idee. Könnte man ja fast eine neue Diskussion zu dem Thema aufmachen.....
Ah, sie ist Altenpflegerin?
Wobei das sich auch mehr oder weniger schnell umkehren kann. Ob nun intendiert oder nicht, durch die Beziehung hat sie sich in eine gewisse Bekanntheitsliga katapultiert und scheint ihn in kürzester Zeit zu überflügeln. Denn sie hat den "Vorteil" (soferns einem wichtig ist, aber der jüngeren, also ihrer, ist es das) der Generation Twitter, Follower und "Influencer", wo sie jene Follower generiert, die ihr zu "Ruhm" verhelfen - während der (abgehalftete) Wendler sich mit Müh und Not noch irgendwie im Gespräch halten kann. Spannend wirds also, ob nicht eher sie ihn in den Wind schießen wird, weil er sich als Klotz am Bein herausstellt....Was wäre die Laura, verzeiht mir, wenn ich sie beispielhaft nenne, ohne den Wendler?
In dem Fall eindeutig "Gott sei Dank"Nein leider. Oder Gott sei Dank?
Was mich interessiert: Ein SD um die 50 baut ein Verhältnis zu einer 20jährigen Studentin auf, ist mit ihr intim, verbringt Freizeit mit ihr, man lernt sich kennen, es „menschelt“, vermutlich gar nicht mal so selten, auch wenn beide Seiten sich fest vornehmen, professionell zu agieren, entstehen auch emotionale Bindungen, vielleicht sogar eine Art Verantwortungs- oder sogar echtes Fürsorgegefühl des SD für das SB oder eine Suche nach Geborgenheit des SB beim SD.
Gibt es das, bist du schon einmal in solche Verhältnisse hineingerutscht, kann man da so leicht wieder zurückrudern, wie gehen beide Seiten damit um, wie verhindern sie bzw. der SD auf der einen oder das SB auf der anderen Seite, dass nicht zu enge emotionale Bindungen entstehen, oder kann es sogar auf beiden Seiten den Wunsch geben, solche Bindungen einzugehen?
26j/40j und 24j/42j waren meine beiden Arrangements, beide Frauen waren selbstbewußt und wussten genau was sie da tun, am ehesten mit Freundschaft+ zu vergleichen.
Ich kann ja jemandem wohlgesonnen und freundschaftlich verbunden sein ohne gleich die Kontrolle über alle Emotionen zu verlieren.
Wer das nicht kann für den sind solche Konstellationen und generell auch Paysex und Co nicht zu empfehlen.
@Mitglied #4179: Danke für deinen aspektreichen Erfahrungsbericht über eine Spielart käuflicher Liebe, über die man nur äußerst selten etwas aus der Sicht der Beteiligten erfährt!
Was mich interessiert: Ein SD um die 50 baut ein Verhältnis zu einer 20jährigen Studentin auf, ist mit ihr intim, verbringt Freizeit mit ihr, man lernt sich kennen, es „menschelt“, vermutlich gar nicht mal so selten, auch wenn beide Seiten sich fest vornehmen, professionell zu agieren, entstehen auch emotionale Bindungen, vielleicht sogar eine Art Verantwortungs- oder sogar echtes Fürsorgegefühl des SD für das SB oder eine Suche nach Geborgenheit des SB beim SD.
Gibt es das, bist du schon einmal in solche Verhältnisse hineingerutscht, kann man da so leicht wieder zurückrudern, wie gehen beide Seiten damit um, wie verhindern sie bzw. der SD auf der einen oder das SB auf der anderen Seite, dass nicht zu enge emotionale Bindungen entstehen, oder kann es sogar auf beiden Seiten den Wunsch geben, solche Bindungen einzugehen?
In diesen Punkten scheinen mir auch wesentliche Unterschiede zum „normalen“ Paysex zu liegen, wo all das natürlich auch eine Rolle spielen kann. Aber im Gegensatz dazu ist die SD SB Geschichte ja geradezu ein Spiel mit dem Feuer. Oder?
Ja, natürlich gibt es das und selbstverständlich ist die Bindung zwischen einem SD & SB viel, viel stärker als zwischen SW uns Gast im Laufhaus. Wie ich übrigens zu vielen Menschen in meinem Leben habe. Aber diese Art von Bindung zu einem SB hat mich nie beeinträchtig oder bestastet. Natürlich gibt es da Emotionen wie Freude, Enttäuschung, Frust etc. Aber das empfinde ich mit vielen Menschen.Gibt es nicht ausser „Liebe“ noch viele andere Arten emotionaler Bindungen zwischen zwei Menschen, die die Rationalität oder Professionalität eines solchen Arrangements, das nicht so flüchtig ist wie das zwischen SW und Gast bei einem Laufhausbesuch, von beiden Seiten aus mehr oder weniger stark beeinträchtigen können?
Hätte ich eigentlich nicht besser sagen können. Ja, so sehe ich das auch. Es gibt da ein breites Spektrum von Möglichkeiten wie eine Beziehung zu jemanden anderen aussehen kann. Das muss nicht immer gleich eine "Liebesbeziehung" werden.
@Mitglied #287899: magst du ein wenig über deine SD-Erfahrungen erzählen. Fände es sehr interessant wenn es da mehr Erfahrungsberichte gäbe.
@Mitglied #4179 - auch ganz herzlichen Dank für die umfassenden Berichte und ausführlichen Kommentare! Und schön, dass es diesen Thread gibt. Vielleicht können wir ihn ja noch weiter ausbauen!
Persönlich kenne ich zwei Plattformen, mysugardaddy und seeking arrangement; die erstere vor allem im deutschsprachigen Raum vertreten, die Zweite stark im englischsprachigen bzw internationalen Raum (oder bei Anbieterinnen, welche internationalen Kontakten, ggfs Reisen aufgeschlossen sind)
Die Spanne der Angebote ist vielfältig: Von Rotlicht (als zusätzlicher Vertriebsweg) bis zur Studentin, welche nebenbei etwas sucht. Von jünger bis zu (weit über) 40. Von Barbie-Püppchen bis zu hochintelligent. Vom Wunsch nach einem schnellen Fick gegen Geld, über das, was man sich normalerweise unter einer SD/SB Beziehung vorstellt (längerfristig, auf das persönliche Zusammensein wie auch auf den Sex fokussierend) bis zur Option einer längerfristigen Beziehung. Und natürlich auch Abzocke, die Paypal-Überweisung vorab oder die Amazon-Gutcheine etwa, damit "der andere es auch ernst meint".
Mir scheint, selten sind "monatliche fixe Arrangements", in den USA ist das üblicher, aber hier nach meinem Eindruck nicht. Auch "Shopping Touren" sind mit dem nötigen Respekt zu geniessen, ist plötzlich der Wunsch nach einer Birkin Bag da, endet das schnell für beide Seiten in eine Enttäuschung. Ich glaube auch, dass das gemeinsame Reisen nicht so häufig ist, wie das die Werbung suggerieren mag - tagelange miteinander zu sein ist etwas anderes als zwar regelmässig Zeit zu verbringen, doch nur begrenzt.
Es empfiehlt sich daher, sich auch selbst gut zu überlegen, wonach man eigentlich sucht: Einem einmaligem Sex-Abenteuer? Einer Freundschaft Plus? Einer Art SD/SB Beziehung? Bekanntschaften auf Reisen?
Und dann die Suche zunächst offen zu gestalten, doch dann schnell und gut zu filtern. Persönlich finde ich, dass schon aus einem Portrait sehr viele wichtige Eindrücke gewinnen kann (kein Text und keine Bilder - dann allerdings null Information), und das auch problemlos ohne Gesichtsbilder o.ä. Und man sollte auch das eigene Portrait so formulieren, dass klar wird, wonach man eigentlich sucht.
Der Chat ist dann ein weiterer wichtiger Punkt. Das "Vorspiel" ist eine (Zeit)Investition für beide Seiten, aber vom Flow des Gespräches, Länge der Antworten, Rechtschreibung etc lässt sich schon vieles herauslesen. Oft wandert man dann weiter zu einem anderen Messenger.
Danach empfehlenswert (und ohne das Chatten vorab endlos lang zu gestalten) ist oft auch ein Telefonat, auch das gibt viele gegenseitige Eindrücke; und ist auch dann noch gegenseitiges Interesse an einem Kennenlernen vorhanden, so gilt es, sich Kennenzulernen; am besten (sofern es nicht nur um "das Eine und schnell" geht) an einem neutralen Platz wie einer Bar. Keine gegenseitigen Verpflichtungen. Ein Ort an dem beide Seiten, wenn die Chemie nicht stimmt, sich auch wieder zügig verabschieden können. Der Herr lädt ein, sonst keine weitere Bezahlung (auch wenn das manche anders sehen mögen). Ist die Harmonie gegeben, so kann man dann zum Abschluss des Abends alle weiteren Erwartungen abklären; oder nach dem Treffen einen Vorschlag machen.
Entspricht das auch Euren Erwartungen und Erfahrungen?
Kenn das ganze ein wenig aus eigener Erfahrung...und muss sagen meine Erfahrungen decken sich zu 50 % ! Allerdings ist meine Sache schon einige Zeit her.da gabst noch keine Online Portale die da mitverdienen.dafür mein finanzieller Aufwand ein wenig höher gewesen...Anfang Dezember 2018 habe ich meine Reise in die Welt der Sugar Daddys und Sugar Babes begonnen und was ich in dieser Zeit erlebt habe, hätte ich damals nie für möglich gehalten. Ich hätte keine 2 Euro auf die Dinge gewettet, die mir da untergekommen sind, ganz im Gegenteil ich hätte das nicht geglaubt und eher 2000 Euro dagegen gewettet. Das Ganze wurde durch die Coronakrise natürlich jäh unterbrochen, dafür finde ich jetzt die Zeit es hier nieder zu schrieben. Wird ein längerer Text, aber hoffentlich lesenswert.
Wo beginne ich am besten: wie kommt man zu einem Sugar Babe? Da gibt es sicher einige Möglichkeiten, die vielversprechendste sind aber die diversen SD/SB Plattformen. Aus meiner Erfahrung gibt es zwei, die funktionieren (und leider bekomme ich kein Geld von denen). Im deutschsprachigen Raum ist sicher mysugardaddy.eu die sinnvollste und die am besten funktionierendes Plattform. Die zweite, die recht gut war, war seekingarrangement.com, die ja aus den USA kommt. Ich habe dann noch die eine oder andere sonstige Plattform ausprobiert, die haben aber nicht funktioniert und es ist nie zu irgendwelchen Kontakten gekommen.
Die älteren Semester unter euch werden sich vielleicht an eine Werbung erinnern, die ungefähr so gegangen ist: Produkt X ist sauteuer, aber es wirkt (glaube war ein Haarshampoo). So ist es auch mit den beiden Plattformen. Bei mysugardaddy muss man schon 200-300 Euro in die Hand nehmen um auf eine vernünftige Anzahl an realen Treffen zu bekommen, bei seekingarrangement ca. 100-150. Allerdings hat man in Österreich bei mysugardaddy viel bessere Chancen. Viel Geld, aber es funktioniert tatsächlich und das Leben als Sugar Daddy ist sowieso nicht billig.
Bevor ich jetzt über die Frauen schreibe, mit denen ich mich getroffen habe, ein paar "Statistiken" (alles Zahlen sind gerundet, entsprechen aber der Wahrheit). Ich habe über die beiden Plattformen 400-500 Profile angeschrieben. Von etwa 100 habe ich irgendeine Form einer Antwort bekommen. Das ist ein recht normales Verhältnis, ich habe mich in der Zeit auch mit anderen SDs ausgetauscht und denen geht es genauso. Von den 100 habe ich es geschafft mit 60 auf WhatsApp in Kontakt zu treten. 20 davon habe ich persönlich getroffen und mit 10 hatte ich Sex. Von denen habe ich mich mit 8 mehr als ein Mal getroffen und mit 3 hatte ich noch Anfang März vor Ausbruch der Coronakrise Kontakt bzw. wir schreiben und jetzt noch immer auf WhatsApp bzw. telefonieren.
Gekostet hat mich der Spaß bisher etwa 15000 Euro. Das teilt sich etwa so auf: 500 für die Portale, 3500 für Aktivitäten mit den SBs (Essen gehen, Eintritte zu diversen Veranstaltungen, ein wenig Shoppen etc.). Dazu zählt auch das Essen gehen bzw. Kaffee trinken mit SBs, mit denen es nichts geworden ist, "Akquisitionskosten" also. 5000 für Reisen und 6000 als "Beiträge" für meine SBs. Die Treffen haben zwischen 2 Stunden und 4 Tagen gedauert. Insgesamt hatte ich in der Zeit 25 Mal Sex, d.h. wenn man alles zusammen zählt, kommt man auf etwa 600 Euro pro Sex. Ist zwar ein heftiger Betrag, wenn man das mit normalem Pay-Sex vergleicht, dieser Vergleich ist aber absolut nicht zulässig.
Erstens sind das viel interessantere Frauen, mit denen man auch eine persönliche Beziehung hat. Zweitens sind in den Kosten auch solche Dinge enthalten, die ich konsumiert habe (Reisen, Essen, Veranstaltungen). Und drittens, wenn man das Ganze auf die Stunde runter rechnet, ist man irgendwo bei 20-25 Euro. Die SD/SB Welt kann man sowieso nicht mit normalem Paysex vergleichen.
Welche Arten von Frauen habe ich getroffen? Vorab muss ich sagen, dass ich mich bis auf 2 Ausnahmen (die ich unten separat beschreibe) mit Frauen im Alter von 18-25 getroffen habe. Es gibt gar nicht wenige SBs im Range von 25-40 und ich denke mit denen gibt es sicher andere Dynamiken, die ich aber nicht kenne.
Welche Gruppen gibt es? Beginnen wir mit der (für mich) interessantesten: mit den Studentinnen. Dazu zähle ich auch die, die in irgend einer Form nach der Matura Kollegs oder Schulabrecherinnen, die eine Studienberechtigungsprüfung machen. In Deutschland kommt dann noch die Gruppe derer, die nach dem Abitur eine Ausbildung absolvieren, dazu.
Um von Anfang an alle Zweifel zu beseitigen, die die ich getroffen habe waren erstens tatsächliche, echte Studentinnen und zweitens Einheimische, d.h. Österreicherinnen bzw. Deutsche oder solche, die hier aufgewachsen ist. Also keine rumänischen Sexarbeiterinnen, die behaupten Studentinnen zu sein und noch nie 100 Meter in der Nähe einer Uni waren.
Ich bin 100% sicher, dass das echte Studentinnen sind und habe teilweise auch Beweise dafür. Hätte ich es für möglich gehalten, dass man eine gar nicht so kleine Anzahl von österreichischen Studentinnen Anfang 20 treffen und mit Ihnen Sachen (inkl. Sex) unternehmen kann? Niemals, in 1000 Jahren nicht. Das ist die Sache, die mich erstaunt hat und mich noch immer verblüfft zurücklässt. Wie oben erwähnt, wenn das wer vor 1,5 Jahren behautet hätte, hätte ich viel Geld dagegen gewettet.
Über die Zeit hat sich für mich recht deutlich herauskristallisiert, welche Art von Studentinnen das sind und hier möchte ich gleich den ersten Mythos zerstören. Das sind keine Studentinnen, die das für Luxusartikel (Gucci Handtaschen, Prada Kleider etc.) machen, sondern sie brauchen das Geld wirklich für Ihren Lebensunterhalt. Das sind auch nicht die Töchter von Primarärzten oder Gymnasiallehreren. Die bekommen genug Geld von zuhause um sich ein normales Studentenleben zu machen. Die SBs kommen aus Schichten, in denen es nicht den finanziellen Background gibt, die Tochter beim Studium zu unterstützen. Jetzt gibt es natürlich ganz viele solche Studentinnen und die allermeisten schlagen sich mit den normalen Studentennebenjobs (Kellnern, Supermarkt etc.) durch.
Ein kleiner Anteil davon hat aber das SB Dasein für sich entdeckt. Wenn man die Tatsache von Sex mit einem doppelt (oder mehr) so altem Mann durchdrückt, ist das keine so schlechte Sache. Der Stundenlohn, selbst bei längeren Aktivitäten wie mehrtägigen Reisen ist ja nicht mit dem von anderen Studentenjobs zu vergleichen. Jetzt bin ich ja eine Ausnahme in die Richtung, dass ich wirkliche und längere Aktivitäten mit meinen SBs mache. Das was mir einige erzählt haben, sind es in der Regel ja reine Sex-Dates und da ist man schnell im dreistelligen Bereich mit dem Stundenlohn. Wenn man sich geschickt anstellt, hat man mit einem oder zwei Dates im Monat das gleiche Geld wie mit einem Monat kellnern. D.h. viel mehr Zeit für das Studium oder sonstige Aktivitäten. Die Tatsache, dass es 20-jährige, österreichische Studentinnen gibt, die alle Stunden- und Businesshotels der Stadt kennen, lässt mich nach wie vor baff erstaunt zurück.
Interessant habe ich auch gefunden, dass eigentlich alle diese Studentinnen trotzdem noch einen normalen Stundentennebenjob haben. Eine hat mir einmal erklärt, dass ihr Umfeld ja wisse, dass sie von zuhause kein Geld bekomme und wenn sie jetzt keinen legitimen Job hätte, würden sich alle fragen, wovon sie lebt. Auch logisch.
Generell muss ich sagen, dass alle Studentinnen, die ich getroffen habe das sehr strukturiert, intelligent und zielorientiert angehen.
Ganz im Gegenteil zur nächsten Gruppe, den Frauen, die sich die Sache absolut nicht durchgedacht und irgendwelche irrealen Vorstellungen (von der Welt) haben. Der Grundtenor dieser Frauen ist, dass sie einen SD mit dem Weihnachtsmann verwechseln. D.h. nicht verstehen, dass ihnen nicht irgendwer Geld schenkt und sie damit ihr (in der Regel) erfolgloses und unstrukturiertes Leben dahinleben können. Dass man für Geld auch was "tun" muss, ist ihnen generell fremd und ich habe da irre Geschichten erlebt. Aus dieser Kategorie sind dann auch die Frauen, die vollkommen unzuverlässig sind und Dates ständig verschieben oder ohne Absage nicht kommen.
Diese Frauen sind deutlich weniger gebildet als die oben erwähnten Studentinnen, kommen aus sehr bildungsfernen Schichten und dort gibt es auch viele mit Migrationshintergrund (obwohl in Österreich geboren).
Eine Untergruppe davon sind jene, die in der Illusion leben, einen SD zu finden, der ihnen Geld gibt und keine Sex will. Jetzt kann es alles geben, ich glaube das ist aber weitgehend eine Illusion. Ich habe lange überlegt wo das herkommt und glaube mittlerweile eine Erklärung gefunden zu haben. Ich habe 2 potentielle SB getroffen, die behauptet haben, sie hätten so einen SD. Bei denen bin ich mir aber relativ sicher, dass das nicht gestimmt hat und sie die Taktik fahren, dass wenn sie das 100 Männern gegenüber mit Überzeugung behaupten, einer dabei ist, der das wirklich glaubt und ein solcher wird. Die anderen waren wohl tatsächlich der Meinung, dass es sowas gibt und mittlerweile bin ich überzeugt, dass es soetwas wie eine Urban Legend unter weniger gebildeten Frauen aus dieser Altersgruppe ist. Einerseits gaukeln das diverse Medien (RTL2 etc.) vor, andererseits wird es schon solche geben die gegenüber Gleichaltrigen behaupten, sie hätten einen SD, aber sie würde mit dem nie Sex haben (obwohl das in der Realität natürlich anders ist).
Generell schein das Thema Sugar Daddy mittlerweile in der Altersgrupe +/-20 ein recht großes zu sein. Das haben mehrere erzählt und es hat mich sehr gewundert. Vielleicht gibt es auch hier Leute in diesem Alter, die dazu was sagen können.
Aus zwei speziellen Gründen, auf die es sich nicht lohnt hier einzugehen, habe ich mich dann noch mit zwei potenziellen SBs getroffen, die beide etwa Mitte 30 waren. Außer dem Kaffee ist nichts weiter gelaufen und obwohl eine durchaus charmant war, waren das sehr ernüchternde Erlebnisse. Das waren beides sehr frustrierte und von Leben/Männern enttäuschte Frauen, die das nach dem Motto "alle Männer sind sowieso Schweine und wollen nur Sex, da kann man ihnen ja gleich so viel Geld wie möglich aus der Tasche ziehen" angegangen sind. So, aus einem Sampel von 2 kann man natürlich nicht auf alle schließen, aber das waren meine Erfahrungen mit dieser Altersgruppe.
Von all den Frauen, die ich getroffen habe, war nur eine dabei, die einen normalen Angestelltenjob hatte. Die hat das aber auch nicht wegen dem Geld gemacht, sondern wegen der "außergewöhnlichen Erfahrung". Dann waren noch zwei alleinerziehende Mütter dabei, die meine Erfahrungen abrunden.
Hut ab an alle, die bis hierher gekommen sind, zum Abschluss möchte ich noch einen generellen Gedanken darlegen. Ich behaupte, dass dieses Phänomen in dieser Art und Breite noch nicht so alt ist, 5-7 Jahre würde ich sagen. Ich behaupte auch, dass das ein Beispiel davon ist, was man "sharing economy" nennt. Niemand wurde vor 30 Jahren davon abhalten eine Wohnung zu kaufen und diese (kompliziert, über Kataloge) als Ferienwohnung zu vermieten. Auch konnte man brieflich mit einer Firma in China kommunizieren und dort etwas bestellen. Mit Airbnb und Amazon geht das aber unendlich einfacher. Jetzt hat es sicher immer schon Studentinnen gegeben, die SDs hatten oder sich mir Sex Dates was dazu verdient haben. Frau musste nur entweder jemanden in einer Bar kennenlernen oder sich an ein Escort Service wenden. Mit den oben erwähnten Plattformen hat man in 3 Minuten ein Profil erstellt und ist sofort und (für die Frau) kostenlos mit unzähligen potenziellen SDs in Kontakt.
Ich hatte ja einen langen Text angekündigt und jetzt freue ich mich über Kommentare und vielleicht gibt es hier auch andere SDs oder SBs, die von ihren Erfahrungen berichten können.