Meine 1,5 Jahre als Sugar Daddy - ein Erfahrungsbericht

Toller Bericht! Aber nun zu meiner Erfahrung. Bin ausschließlich auf der Plattform mysugardaddy.eu unterwegs und meine Erfahrung sind gut und es gibt wirklich viele nette Frauen dort und die Geschichte ist sehr real. Über Gespräche findet man schnell raus was beide suchen und schon kanns losgehen. Das Tolle ist wie schon gesagt, dass man sich mit einheimischen, jungen und gebildeten Frauen trifft die zudem gut ausehen! Des weiteren macht man einen Zeitsprung in vergangenen Tagen und taucht für ein paar Stunden ins jungsein ein. Finde ich persönlich total aufregend und hat nix mit normalen Paysex zu tun, oder halt sehr wenig.
Bleibts gesund!
 
Ich weiß, dass ich mich mit der nächsten Antwort wieder in alle Nesseln setzen werden, aber naja, ist einmal der Ruf ruiniert, ........

Kennst du, lieber TE, eigentlich SBs, die das Ganze 10 Jahre und mehr machen? Meine Freundin, sie ist Therapeutin,

sagt, sie kennt niemand, der so etwas ohne seelischen Schaden überlebt hat. Gut, die, die meinen ohne Schaden aus

der Sache herausgekommen zu sein, werden sich wohl nicht an eine Therapeutin wenden.

Was genau meinst du mit "so etwas"? Klassische Prostitution im Escort, im Laufhaus, am Straßenstrich etc. oder das Sugar Dating?
Bei der klassischen Prostitution glaube ich sehr, dass das psychisch belastend ist und ja, die Geschichte von deiner Bekannten ist glaubwürdig, wobei "alle" natürlich etwas sehr verallgemeinernd ist, weil, wie du richtig sagst, die, die kein Problem haben ja nicht zu einer Therapeutin gehen.

Aber ja, die klassische Prostitution ist schon aus vielen Faktoren sehr belastend: Teil eines ggf. nicht sehr freundlichen Milieus, viele, sehr unterschiedliche Männer an einem Tag, wirtschaftlicher Druck mehr oder weniger alle Männer zu nehmen, tageintagaus immer das gleiche, gesellschaftliche Ächtung, eine gewisse Aussichtslosigkeit, weil ja, z.B. aufgrund einer mangelenden Ausbildung, eine Exit-Strategie schwierig ist. Die Liste kann man jetzt sicher beliebig fortsetzen, aber das ist sicher keine leichte Sache.

Etwas anders sieht es bei dem Thema Sugardating aus und nehmen wir einmal das schon oft zitierte Beispiel der Studentinnen. Um auf deine Frage oben zu antworten: nein, ich kenne natürlich keine, die das 10 Jahre macht. Erstens würde sich das gar nicht mit dem Alter ausgehen und zweitens ist das auch nicht Sinn der Sache. Das Sugardating ist etwas was man vielleicht ein paar Monate, vielleicht max. 1,2,3 Jahre macht und dann im Leben weitergeht.
Ich glaube aus vielen Gründen ist das weniger belastend als klassische Prostitution. Hier einmal ein paar Punkte: viel, viel weniger Männer (Kunden) in einem viel längeren Zeitraum. Ggf. vielleicht nur einer zu einem bestimmten Zeitpunkt, den man vielleicht 1x die Woche oder so sieht. Dazwischen gibt es ein normales, spannendes Leben (Uni, normale Freunde, Freizeitaktivitäten etc.). Da es in der Regel ein erstes Kennenlerndate gibt, kann man sich die SDs sehr gut aussuchen. D.h. es gibt eine sehr leichte Möglichkeit da raus zu kommen, wenn man auch nur den leisesten Zweifel hat. In der Regel ist nicht die Erwartung, dass es bei ersten Date gleich Sex gibt. Es kann sein, aber wenn man sich als Frau unsicher ist, ist es nichts ungewöhnliches nur einen Kaffee zu trinken. Darüber hinaus ist es ja klar, dass das nur etwas temporäres ist und man nach dem Studium eine gute Zukunft vor sich hat. Auch diese Liste kann man erweitern, aber ich denke da gibt es schon signifikante Unterschiede.

Nichts desto trotz ist auch das Sugar Dating nicht ganz so ganz einfach und meine Erfahrung ist, dass es da auch nur einen kleinen Teil von Frauen gibt, die das so einfach "durchdrücken". Der Unterschied zur klassischen Prostitution, ist, dass die, die das nicht durchdrücken irgendwo im Laufe der Reise aussteigen und nicht dort hineingedrängt werden. Ich meine jetzt nicht nur, dass von allen Frauen das nur ein kleiner Teil ohne Probleme macht (weil sie aus dem entsprechenden Holz geschnitzt sind), sondern auch die, die das als eine durchaus interessante Idee finden und erste Schritte setzen. Wie ich in meinem ersten Posting beschrieben habe, steigen da viele an verschieden Stellen aus. Viele eröffnen ein Profil und verlieren dann den Mut, mache beim hin und her schreiben, andere vor einem ersten Telefonat, wieder andere verschieben das erste Treffen ständig oder lassen es kurzfristig platzen. Ich hatte mich auch einmal mit einer Frau getroffen, mit der ich ein sehr nettes erstes Gespräch hatte und die mir dann geschrieben hat, jetzt habe sie einen guten Eindruck von der Sugardating Sache und wisse nun, dass das nichts für sie sein; auch gut. Wie gesagt, die die das mit Überzeugung und Konsequenz durchdrücken sind wenige.
Ich habe am Anfang auch immer wieder versucht bei Frauen, bei denen ich Zweifel bemerkt habe, irgendwelche Maßnahmen zu setzten um diese "Schwelle" niedriger zu machen. Mittlerweile weiß ich, dass das sinnlos ist. Entweder "kann" eine Frau das oder sie lässt es besser bleiben.

Einen damit verwanden Aspekt finde ich auch noch sehr interessant und möchte den hier diskutieren. Am Anfang war ich immer verwundert wie selbstbewusst 18, 19, 20, 21-jährige Frauen mit mir bzw. mit anderen, beruflich erfolgreichen Männern in ihren 40ern oder 50ern "verhandelt" haben. Einerseits natürlich die Verhandlung über das Arrangement, andererseits auch zum Teil über sexuelle Praktiken, was geht und was nicht. Ich habe dann immer an mich in diesem Alter gedacht und damals wäre ich damit heillos überfordert gewesen. Auch habe ich das immer wieder mit Frauen in diesem Alter verglichen, die ich in meinem Bekanntenkreis kenne und ehrlich gesagt, vielen würde ich das auch nicht zutrauen. Das sind hochintelligente, nette junge Frauen, die aber alle aus einem sehr beschützten, behüteten und mehr oder weniger wohlhabenden Elternhaus kommen. Das ist sehr gut für sie, langfristig werden sie auch davon profitieren und sich zu sehr erfolgreichen Menschen entwickeln.
Jetzt wirds haarig, aber wie schon in meinem ersten Post geschrieben, kommen die Studentinnen, die das Sugardating machen eben nicht aus diesen wohlhabenden Umfeld. Das ist ein materiell etwas ärmerer Background und eine andere soziale Schicht. Meine Theorie ist jetzt, dass Frauen aus diesen Schichten viel früher lernen mussten, sich (alleine) durchzusetzen bzw. sich zu wehren; auch gegen (ältere) Männer. Möglicherweise ist dort das "sich wehren" müssen direkter und man muss das früher lernen. Ehrlich gesagt, dass ist im Moment meine beste Erklärung dafür.
 
Nachdem ich den kompletten Thread jetzt durch habe (teils gelesen, teils nur überflogen) hätte ich da auch eine Frage an den TE: Kamst du mal in die Situation, daß eines der SB's beim Shoppen o.ä. zu gierig wurde, bzw. ziehst du irgendwo eine Grenze und sagst dann "jetzt reichts aber schön langsam mit dem Geldausgeben" oder konntest du solche Frauen schon im Vorfeld "ausschließen"? Falls du tatsächlich in so einer Lage warst, wie wirkte sich das dann auf eure Stimmung zueinander aus?

Freut mich, dass du den Thread gelesen hast.
Ja, natürlich hat es solche Situationen gegeben, bei denen Shopping extrem aus dem Ruder gelaufen ist. Außerdem lernt man natürlich mit der Zeit und weiß welche Dinge man machen soll und welche nicht.

Generell ist das Thema Shopping und Geschenke eine nicht so gute Idee. Besser ist ein finanzielles Arrangement, d.h. einen Geldbetrag, zu haben und dabei zu bleiben. Das mit den Shoppingtrips ist auch so ein SD/SB-Mythos, der sich in der Realität nicht bewahrheitet hat und in der Diskussion mit anderen SDs raten alle davon ab. Das ist eine zu schwammige Sache.
Ich würde mittlerweile Shopping nur mit einem SB machen, dem ich sehr vertraue und wo ich weiß, dass sie einen Sinn für Realität hat. Ich hatte am Anfang zwei Mal wirklich Probleme beim Shopping mit Frauen gehabt, die eben diesen Sinn für Realität nicht hatten. Das waren Frauen, die jetzt keine Studentinnen, aber in irgendeiner anderen Ausbildung waren und aus einem sehr prekären sozialen Background gekommen sind. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie auch überhaupt kein Geld, also wirklich nichts.

Bei der einen habe ich geglaubt, dass es eine gute Idee wäre, sich mit ihr für das erste Date in einem Shoppingcenter zu treffen. Mittlerweile weiß ich, dass das ein sehr schwerer Anfängerfehler war. Ich meinte dann, sie könne sich gerne als Geschenk etwas aussuchen. Also, die Frau hatte wirklich kein Geld, die hätte sich nicht einmal den Kaffee selbst zahlen können. Gut sie meinte, dass sie gerne eine Handtasche hätte. Tja, wie das ausgegangen ist, kannst du dir wahrscheinlich denken. Wir sind zielgerichtet in die teuerste Boutique gegangen und wie es der Zufall so will, hat ihr dort eine Handtasche um 800 Euro so super toll gefallen und war genau das, was sie schon immer wollte. Muss auch ehrlich sagen, die war schon schön, keine Frage, ich habe dann aber trotzdem gesagt: "nein, vielleicht doch nicht". Die Folge war ein beleidigter Blick und wir sind dann noch, mit nach wie vor beleidigtem Blick, durch weitere Läden gegangen. Schlussendlich haben wir und dann, mit einem noch immer beleidigten Blick, auf eine für 200 Euro geeinigt.
Brauche jetzt natürlich nicht dazu sagen, dass ich und diese Frau keine große Zukunft hatten. Ich habe das unter der Kategorie Lehrgeld und Anfängerfehler verbucht. Mittlerweile würde ich mich mit niemanden mehr in einem Shoppingcenter treffen, schon gar nicht für das erste Treffen. Weiters würde ich sie nach dem ersten Versuch mit der 800 Euro Tasche unverrichteter Dinge heimschicken, damals hatte ich aber die Erfahrung noch nicht und wusste nicht wie ich mit der Situation umgehen soll.
 
Also mal ganz abgesehen davon, dass sich bei uns niemand prostituieren muss um studieren zu können, hat ein Shugarbabe ganz und gar nichts mit Prostitution zu tun, sondern vielmehr mit einer Beziehung oder Lebensabschnittspartnerschaft, finde ich.
Diese Art der Beziehung ist eine win-win-Situation für Beide, insbesondere aber für das Mädchen, kann sie, mal ganz abgesehen von Geschenken, Restaurants besuchen, an Veranstaltungen teilnehmen, und oft auch Reisen unternehmen, wie sie sonst kaum die Möglichkeit dazu hätte.
Eine 20-Jährige kann von einer zeitweiligen Beziehung mit einem z.B. 40-Jährigen nur profittieren, in allen Belangen.
Das sehe ich anders. Für mich gehört eine 20 jährige unter Gleichaltrige, um dort eigene Erfahrungen zu machen. Reisen ist mit 20 auch per Rucksack und Zelt möglich.
Aber gut. Jeder so wie er will.

Es tut mir jetzt leid, aber ich muss euch zu einem gewissen Grad beiden widersprechen. Meine Erfahrung ist, dass die meisten das Geld wirklich für ihren Lebensunterhalt brauchen. Die sind gar nicht so sehr an (teuren) Geschenken interessiert. Das Prada-Kleid ist nicht so interessant, wenn ich mir sonst kaum das Top bei H&M leisten kann oder nicht einmal so einfach die 19,90 im Monat für das McFit hat.
@Mitglied #179164 : alles schön und gut, aber auch reisen mit Rucksack und Zelt kostet Geld, das nicht alle haben. Ja, unter Gleichaltrigen ist immer nett, nur wenn du 20 Stunden im Kaffee arbeiten musst, weil du dir sonst das Studium nicht leisten kannst, bist du auch nicht unter Gleichaltrigen.
 
Generell bin ich recht flexibel, aber shoppen gehn ist eine Aktivität die ich nicht mal in Erwägung ziehn würde, wenn ICH dafür bezahlt werde.

Mathematischer Einwand: Wenn der dir bezahlte Betrag höher ist als die Summe aller gekauften Geschenke, wäre es, rein mathematisch, vorteilhaft, schoppen zu gehen:D
 
Erst mal danke an Michael für seinen Bericht.

hab am Anfang das ganz interessant gefunden, die Thematik und das ganze. Weder kann ich mir das leisten, ein SD zu sein, noch würde ich es machen. Aber ich akzeptiere das ganze, find es auch nicht schlimm, es ist sein Geld, seine Zeit, sein Aufwand, sowie ihre Zeit, ihr Aufwand, und deren Sex.
Und von den Studentinnen von den wir hier reden muss keine mit niemandem ins Bett gehen, dann gibt's halt auch kein Essen gehen, Konzert, Kurzurlaub oder sonst was. Wenn die Chemie nicht stimmt, passiert einfach normalerweise nix.
ich finde das überhaupt nicht verwerflich, wenn zwei Menschen sozusagen einen Vertrag abschließen, und sich auf diesen Deal einlassen.

Ich finde es auch gut, wenn man seine Meinung dazu sagt, Stellung bezieht ob positiv oder negativ. Denn so funktioniert unsere Gesellschaft.
Nicht jedoch für gut finde ich den Austausch der sich auf den nächsten Seiten danach ergeben hat. Schuldzuweisungen, Idiotenzuweisungen, fast schon gegenseitige Beschimpfungen und Vorwürfe. Leider etwas das ich absolut schade finde. Ich habe jetzt nicht mehr alles fertig gelesen, weil es mir echt zu hart geworden ist. Es ist schade, daß aus einem möglichen Gedankenaustausch, Erfahrungsaustausch oder einem Teilhaben lassen an etwas was viele nicht so kennen, ein abstruser Bewerb im wer hat denn nun Recht geworden ist.

Ich hoffe, daß Michael uns trotzdem ab und zu weiterhin auch an dem Thema teilhaben lässt. Denn das ist genauso eine Spielart wie sie in einem Erotikforum dazu gehört. Und jeder von uns hat seine Erotik, seine Art "Liebe" zu machen.
 
Einmal, ich habe kein Interesse an SB, stehe eher auf Damen 40+, noch besser 50.

800 Euro fuer eine Handtasche find ich nicht aufregend, gehe in Wien zum Kohlmarkt, oder die Filiale von Jimmy Cho ums Eck am Graben. Um 800 kaum was chic und OK ist. Auch im Steffel in der Kaerntnerstrasse im Erdgeschoss solltest schauen.
War erst unlaengst am Rodeo Drive in den USA, habe mir die Geschaefte angeschaut, meine Bessere hat gustiert. So 3000-4000 $ fuer so ein Stueck die Regel. Alles internationale Marken. Das war sogar Ihr zu viel.
 
Ich weiß, dass ich mich mit der nächsten Antwort wieder in alle Nesseln setzen werden, aber naja, ist einmal der Ruf ruiniert, ........



Was genau meinst du mit "so etwas"? Klassische Prostitution im Escort, im Laufhaus, am Straßenstrich etc. oder das Sugar Dating?
Bei der klassischen Prostitution glaube ich sehr, dass das psychisch belastend ist und ja, die Geschichte von deiner Bekannten ist glaubwürdig, wobei "alle" natürlich etwas sehr verallgemeinernd ist, weil, wie du richtig sagst, die, die kein Problem haben ja nicht zu einer Therapeutin gehen.

Aber ja, die klassische Prostitution ist schon aus vielen Faktoren sehr belastend: Teil eines ggf. nicht sehr freundlichen Milieus, viele, sehr unterschiedliche Männer an einem Tag, wirtschaftlicher Druck mehr oder weniger alle Männer zu nehmen, tageintagaus immer das gleiche, gesellschaftliche Ächtung, eine gewisse Aussichtslosigkeit, weil ja, z.B. aufgrund einer mangelenden Ausbildung, eine Exit-Strategie schwierig ist. Die Liste kann man jetzt sicher beliebig fortsetzen, aber das ist sicher keine leichte Sache.

Etwas anders sieht es bei dem Thema Sugardating aus und nehmen wir einmal das schon oft zitierte Beispiel der Studentinnen. Um auf deine Frage oben zu antworten: nein, ich kenne natürlich keine, die das 10 Jahre macht. Erstens würde sich das gar nicht mit dem Alter ausgehen und zweitens ist das auch nicht Sinn der Sache. Das Sugardating ist etwas was man vielleicht ein paar Monate, vielleicht max. 1,2,3 Jahre macht und dann im Leben weitergeht.
Ich glaube aus vielen Gründen ist das weniger belastend als klassische Prostitution. Hier einmal ein paar Punkte: viel, viel weniger Männer (Kunden) in einem viel längeren Zeitraum. Ggf. vielleicht nur einer zu einem bestimmten Zeitpunkt, den man vielleicht 1x die Woche oder so sieht. Dazwischen gibt es ein normales, spannendes Leben (Uni, normale Freunde, Freizeitaktivitäten etc.). Da es in der Regel ein erstes Kennenlerndate gibt, kann man sich die SDs sehr gut aussuchen. D.h. es gibt eine sehr leichte Möglichkeit da raus zu kommen, wenn man auch nur den leisesten Zweifel hat. In der Regel ist nicht die Erwartung, dass es bei ersten Date gleich Sex gibt. Es kann sein, aber wenn man sich als Frau unsicher ist, ist es nichts ungewöhnliches nur einen Kaffee zu trinken. Darüber hinaus ist es ja klar, dass das nur etwas temporäres ist und man nach dem Studium eine gute Zukunft vor sich hat. Auch diese Liste kann man erweitern, aber ich denke da gibt es schon signifikante Unterschiede.

Nichts desto trotz ist auch das Sugar Dating nicht ganz so ganz einfach und meine Erfahrung ist, dass es da auch nur einen kleinen Teil von Frauen gibt, die das so einfach "durchdrücken". Der Unterschied zur klassischen Prostitution, ist, dass die, die das nicht durchdrücken irgendwo im Laufe der Reise aussteigen und nicht dort hineingedrängt werden. Ich meine jetzt nicht nur, dass von allen Frauen das nur ein kleiner Teil ohne Probleme macht (weil sie aus dem entsprechenden Holz geschnitzt sind), sondern auch die, die das als eine durchaus interessante Idee finden und erste Schritte setzen. Wie ich in meinem ersten Posting beschrieben habe, steigen da viele an verschieden Stellen aus. Viele eröffnen ein Profil und verlieren dann den Mut, mache beim hin und her schreiben, andere vor einem ersten Telefonat, wieder andere verschieben das erste Treffen ständig oder lassen es kurzfristig platzen. Ich hatte mich auch einmal mit einer Frau getroffen, mit der ich ein sehr nettes erstes Gespräch hatte und die mir dann geschrieben hat, jetzt habe sie einen guten Eindruck von der Sugardating Sache und wisse nun, dass das nichts für sie sein; auch gut. Wie gesagt, die die das mit Überzeugung und Konsequenz durchdrücken sind wenige.
Ich habe am Anfang auch immer wieder versucht bei Frauen, bei denen ich Zweifel bemerkt habe, irgendwelche Maßnahmen zu setzten um diese "Schwelle" niedriger zu machen. Mittlerweile weiß ich, dass das sinnlos ist. Entweder "kann" eine Frau das oder sie lässt es besser bleiben.

Einen damit verwanden Aspekt finde ich auch noch sehr interessant und möchte den hier diskutieren. Am Anfang war ich immer verwundert wie selbstbewusst 18, 19, 20, 21-jährige Frauen mit mir bzw. mit anderen, beruflich erfolgreichen Männern in ihren 40ern oder 50ern "verhandelt" haben. Einerseits natürlich die Verhandlung über das Arrangement, andererseits auch zum Teil über sexuelle Praktiken, was geht und was nicht. Ich habe dann immer an mich in diesem Alter gedacht und damals wäre ich damit heillos überfordert gewesen. Auch habe ich das immer wieder mit Frauen in diesem Alter verglichen, die ich in meinem Bekanntenkreis kenne und ehrlich gesagt, vielen würde ich das auch nicht zutrauen. Das sind hochintelligente, nette junge Frauen, die aber alle aus einem sehr beschützten, behüteten und mehr oder weniger wohlhabenden Elternhaus kommen. Das ist sehr gut für sie, langfristig werden sie auch davon profitieren und sich zu sehr erfolgreichen Menschen entwickeln.
Jetzt wirds haarig, aber wie schon in meinem ersten Post geschrieben, kommen die Studentinnen, die das Sugardating machen eben nicht aus diesen wohlhabenden Umfeld. Das ist ein materiell etwas ärmerer Background und eine andere soziale Schicht. Meine Theorie ist jetzt, dass Frauen aus diesen Schichten viel früher lernen mussten, sich (alleine) durchzusetzen bzw. sich zu wehren; auch gegen (ältere) Männer. Möglicherweise ist dort das "sich wehren" müssen direkter und man muss das früher lernen. Ehrlich gesagt, dass ist im Moment meine beste Erklärung dafür.
Ich kann dir sagen, dass junge frauen nicht aus einem armen umfeld kommen müssen um sexuell aufgeschlossen zu sein in dem alter. :)
eigene erfahrung und so :D
 
Einmal, ich habe kein Interesse an SB, stehe eher auf Damen 40+, noch besser 50.

800 Euro fuer eine Handtasche find ich nicht aufregend, gehe in Wien zum Kohlmarkt, oder die Filiale von Jimmy Cho ums Eck am Graben. Um 800 kaum was chic und OK ist. Auch im Steffel in der Kaerntnerstrasse im Erdgeschoss solltest schauen.
War erst unlaengst am Rodeo Drive in den USA, habe mir die Geschaefte angeschaut, meine Bessere hat gustiert. So 3000-4000 $ fuer so ein Stueck die Regel. Alles internationale Marken. Das war sogar Ihr zu viel.
Und was soll uns dein post jz genau vermitteln?
 
Ich kann dir sagen, dass junge frauen nicht aus einem armen umfeld kommen müssen um sexuell aufgeschlossen zu sein in dem alter. :)
eigene erfahrung und so :D
"Sexuell aufgeschlossen" habe ich auch nicht gemeint. Mir ist dabei auch nur sehr am Rande um sexuelle Dinge gegangen, sondern eher um die Erfahrung wie man mit solchen Situationen mit so ungleichen Partnern umgeht. Bzw. wie man jemanden, der viel älter und erfahrener ist "entgegenhält"
 
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;), der würde heute schon ein Sugargrandpa sein :undweg:
 
"Sexuell aufgeschlossen" habe ich auch nicht gemeint. Mir ist dabei auch nur sehr am Rande um sexuelle Dinge gegangen, sondern eher um die Erfahrung wie man mit solchen Situationen mit so ungleichen Partnern umgeht. Bzw. wie man jemanden, der viel älter und erfahrener ist "entgegenhält"
Ich kann das auch relativ gut. ausser jemand macht mich nieder, da werd ich dann zum kleinen mädchen.
 
Mathematischer Einwand: Wenn der dir bezahlte Betrag höher ist als die Summe aller gekauften Geschenke, wäre es, rein mathematisch, vorteilhaft, schoppen zu gehen:D
In die Rechnung fließt aber noch nicht der Wert, den man seiner dafür aufgewendeten Zeit zuschreibt, die man ja lieber anders verbracht hätte.
 
Wie schon geschrieben, finde ich, kann eine junge Frau in einer zeitweiligen Beziehung mit einem etwas älteren Mann eigentlich nur profitieren. Es tun sich ihr Möglichkeiten auf, zu denen sie im Normalfall ansonsten in so jungen Jahren oftmals keinen Zugang hat. Finanzielle Zuwendungen, da mal gänzlich beiseite geschoben.

Jetzt auch mal Shugarbabe und Shugardaddy beiseitegelassen, wer der beiden profitiert z.B. in der Beziehung zwischen Laura Müller und Michael Wendler mehr?
Ich finde die eindeutige Gewinnerin ist Laura Müller.

Und bevor ich jetzt massive Kritik ernte, möchte ich gleich klarstellen, dass es mir in einer Beziehung nicht um Profit und Gewinner geht. Ich wollte damit nur sagen, dass jungen Frauen heute schon recht aufgeweckt sind, und genau wissen was sie wollen.
 
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