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Gast
(Gelöschter Account)
Mir geht es in meinem Bericht darum, darauf hinzuweisen, dass man früher aus sexueller Verklemmtheit und Scham viel totgeschwiegen hat. Ich möchte hier ehrlich den Zwiespalt meiner sexuellen Bedürfnisse aufzeigen in denen ich mich derzeit befinde, der von den prägenden Geschehnissen in meiner Kindheit herrührt. Und vielleicht gibt es Forumsmitglieder, die mir einen Rat geben können, wie ich diesen Zwiespalt am Besten in den Griff bekommen kann:
Als junger Bub im Vorschulalter, wurde ich jahrelang von einem älteren Burschen sexuell missbraucht. Er zwang mich, an ihm sexuelle Handlungen vorzunehmen und vergnügte sich auch spielerisch mit meinem Geschlechtsteil. Damals verstand ich diese Geschehnisse nicht und hatte auch nicht den Mut, mich Jemandem anzuvertrauen. Erst als Schüler in den Höheren Klassen setzte ich mich erfolgreich gegen diese Angriffe zur Wehr. Als ich in die Pubertät kam, ich wuchs in einem wohlbehüteten Elternhaus auf, ging ich dann freiwillig wieder auf diesen Burschen zu und führte mit ihm sexuelle Handlungen durch, da diese als Kleinkind erlebten sexuellen Handlungen irgendwie in meinem Hinterkopf gespeichert geblieben waren. Hinzu kam noch, dass ich dann im jugendlichen Alter eine Vorhautverengung bekam und die Vorhaut nur unter sehr großen Schmerzen über die Eichel schieben konnte. Da ich mich darüber sehr schämte, fehlte mir jahrelang der Mut, mich jemand anzuvertrauen und wurde mir diese erst im Alter von 20 Jahren operativ entfernt, nachdem ich mich doch dem Hausarzt anvertraut hatte. Später beim Bundesheer wurde ich auch wieder von einem älteren Mann genötigt an ihm sexuelle Handlungen vorzunehmen. Ich war schüchtern und hatte auch zum anderen Geschlecht keine sexuellen Kontakte. Weil ich sonst keine anderen Kenntnisse hatte, erfolgten auch im frühen Mannesalter nur einige sexuelle Kontakte mit Männern. Erst im Alter von 28 Jahren, ich hatte auf ein Inserat eines Paares geantwortet, wurde ich von der heimlichen Geliebten dieses Mannes entjungfert. Im selben Jahr lernte ich dann meine spätere Frau kennen und wir waren einige Jahrzehnte ein glückliches Paar. Ich lebte völlig hetero und ging auch meiner Frau nie fremd, obwohl ich die letzten Jahre keinen Sex mehr mit ihr hatte, weil sie einfach den Wunsch nach sexuellen Handlungen abblockte und keinen Sex wollte. In früheren Jahren hatte ich aber beim Sex schon auch manchmal heimliche Phantasien, wie es wohl sexuell mit einem Mann laufen würde. Vor einigen Jahren verstarb meine Frau. Erst jetzt bin ich wieder bereit sexuell neu durchzustarten. Als schon reiferer Mann bin ich aber in einem Zwiespalt: Einerseits antworte ich auf Inserate von Bi-Männern und schreibe diese auch direkt an, um Kontakte zu knüpfen, weil mir die Kontaktnahme mit männlichen Typen leichter fällt, als die Kontaktnahme zu Frauen. Andererseits suche ich hier im Forum eine verständnisvolle Frau, vielleicht auch noch im jüngeren Alter, welche wie ich phantasievoll und zärtlich ist und gerne und oft mit mir variantenreichen Sex durchführen möchte und die vielleicht auch versteht, dass ich mich erst wieder in der Rolle als Liebhaber finden muss. Wenn die Chemie passt, kann ich mir auch gerne eine Dauerfreundschaft oder Partnerschaft mit ihr vorstellen. Ich hoffe sehr, dass es solche Frauen gibt und das sich diese bei Interesse mit mir im Forum in Verbindung setzen.
Nur ned aufgeben wird Scho werden allerdings für Sammler schwierieger als für Jäger und Sammler