E
Gast
(Gelöschter Account)
hmmmm.......ist aber jetzt nicht wirklich, eine neue Erkenntnis oder?
Ist das jetzt wirklich verwunderlich?
Menschen SIND Beziehungswesen, werden sie ja schon aus einer Beziehung heraus geboren (Vater & Mutter).
Eine Störung haben viele Menschen in vielen Bereichen, natürlich kann es auch die "Liebesbeziehung" treffen. Aber ist das, jetzt irgendwas, was wir nicht eh schon wissen? Keiner von uns ist eine autonome Insel. Wir Menschen brauchen uns - egal in welcher Beziehungsform.
Beziehungen zu leben, ist auch viel anstrengender.
Ich denke nicht, das sie nicht angeboren ist. Denn wir wurden alle aus einer Beziehung heraus geboren. Das aber solche Anlagen, wie auch andere Anlagen "trainiert" werden müssen/sollen, ist denke ich klar und logisch.
Auch dieser Erkenntnisstand ist kein Neuer
Worauf zielt dieser Thread eigentlich ab?
LG E
PS: Übrigens wurde dieses Thema schon in den 30ern von E. Fromm ausgetüftelt und der war kein Sexualmediziner sondern Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe.
Ich war in einem recht spannenden, wenn auch tlw. verwirrenden Vortrag. Der Vortragende, ein Sexualmediziner, meinte, dass der Mensch ein Beziehungswesen sei (und meinte hierbei die Liebesbeziehung). Alle Menschen, die auf Dauer (also, für mehrere Jahre) nicht in einer Liebesbeziehung leben, so meinte er, haben eine Störung.
Ist das jetzt wirklich verwunderlich?
Menschen SIND Beziehungswesen, werden sie ja schon aus einer Beziehung heraus geboren (Vater & Mutter).
Eine Störung haben viele Menschen in vielen Bereichen, natürlich kann es auch die "Liebesbeziehung" treffen. Aber ist das, jetzt irgendwas, was wir nicht eh schon wissen? Keiner von uns ist eine autonome Insel. Wir Menschen brauchen uns - egal in welcher Beziehungsform.
Beziehungen zu leben, ist auch viel anstrengender.
Weiters sagte er, dass genauso wie die Beziehungsfähigkeit sentwickelt werden muss, da sie nicht angeboren ist, diese auch verkümmern kann. Man muss Beziehung leben und auch üben, sonst kommt es zu einer Atrophie/Verkümmerung
Ich denke nicht, das sie nicht angeboren ist. Denn wir wurden alle aus einer Beziehung heraus geboren. Das aber solche Anlagen, wie auch andere Anlagen "trainiert" werden müssen/sollen, ist denke ich klar und logisch.
Und...zu guter Letzt meinte er, dass Menschen, die in einer emotional und sexuell intakten Beziehung leben:
- weniger häufig krank sind und eine längere Lebenserwartung haben
- zwar dieselben Probleme haben wie Menschen, die nicht in Beziehung leben , diese aber nicht so schwer nehmen...
Erklärt hat er es hauptsächlich durch biochemische Prozesse im Körper, also der regelmäßigen Ausschüttung verschiedenster Homormone, Botenstoffe etc...
Auch dieser Erkenntnisstand ist kein Neuer
Worauf zielt dieser Thread eigentlich ab?
LG E
PS: Übrigens wurde dieses Thema schon in den 30ern von E. Fromm ausgetüftelt und der war kein Sexualmediziner sondern Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe.
Was sagt ihr dazu?