Mensch - ein Beziehungswesen?

Keine Beziehung:
Abnormale gestörte Lebensführung typisch für unsere Kultur die nur auf typische 1st World Charakterschwein-Eiseskälte, Verantwortungslosigkeit, ausschweifendem Dauerparty-Lebensstil, Hedonismus und Arroganz (mir ist keeeeeeinne/r guut genug!!! Diese ganzen scheiss Weiber/Hawara brauch iiiiii nit da muss schon wer gaaaanz Besonderes daherkommen und alles andere ist nicht gut genug), Überflussgesellschaft, Oberflächlichkeit (Aussehen, Kontostand. Punkt - das macht Menschen aus und entscheidet ob man eine Beziehung kriegt oder nicht wenn man eine will), dann Überfluss in absolut allem materiellen und Vergnügungen, Reizüberflutung und Workaholism und egoistische Geldgeilheit und Kaufsucht und alles mögliche andere, sodass man "gar keine Zeit hat für diesen blöden Beziehungskram", alles was nicht nordamerikanisches Film-und-Fernsehen vorgelebten modelmässigem Mann und Frau entspricht ist unerwünscht und uninteressant und käme niiiie als Partner/in in Frage.
Und so weiter und so weiter und so weiter.

Beziehungsleben:
Romantischer schöner normaler Lebensstil im Rest der Welt AUSSERHALB Europas und Nordamerikas. Pattaya Bumbum!!
 
Neben der Tatsache, dass du offensichtlich einfache Antworten auf komplexe Fragestellungen hast

was durchaus kein nachteil sein muß ! sofern sie stimmen oder zumindest sinnrichtige ansätze enthalten - im gegensatz zu wissenschaftlichen grabenkämpfen ... ;):mrgreen:
 
was durchaus kein nachteil sein muß ! sofern sie stimmen oder zumindest sinnrichtige ansätze enthalten - im gegensatz zu wissenschaftlichen grabenkämpfen ... ;):mrgreen:

Simple Antworten für komplexe Fragestellungen halte ich nicht nur für nicht für zielführend, sondern für gefährlich :)

Aber für manche Menschen ist es halt wichtig, mit einfachen, scheinbar "richtigen", reduzierende Antworten zu leben. Dies geht so lange gut, bis ihnen selber etwas passiert, was in ihre Kategorie von richtig und falsch nicht passt...
 
Simple Antworten für komplexe Fragestellungen halte ich nicht nur für nicht für zielführend, sondern für gefährlich

nun, deswegen steht dort auch, sofern sie STIMMEN ! und wenn eine antwort stimmt, dann kann sie nicht gefährlich sein, sondern höchstens - was ich bei der mehrheit vermute - ungemütlich !!!! guten morgen übrigens ;)
 
sondern für gefährlich

ein nachtrag, verzeih ! noch gefährlicher halte ich die wissenschaftlichen begründungen, warum etwas so ist wie es ist, welche dann vom nächsten wissenschaftler wieder widerlegt werden usw. beispiele zeigen ja immer wieder, das es JA DOCH NICHT so ist, wie DER damals behauptet hat ..... :roll:
 
ein nachtrag, verzeih ! noch gefährlicher halte ich die wissenschaftlichen begründungen, warum etwas so ist wie es ist, welche dann vom nächsten wissenschaftler wieder widerlegt werden usw. beispiele zeigen ja immer wieder, das es JA DOCH NICHT so ist, wie DER damals behauptet hat ..... :roll:

Genau das ist ja mein Punkt. Bei ethischen Fragen gibt es selten ein eindeutiges "stimmen" ;)

Oder wollen wir wieder zurück zu den Zeiten, als uns Kirche und/oder Politik vorschrieben, was die richtige und einzig korrekte Lebens- Liebens- und Glaubensweise ist?
Also: ich nicht. Da halt ich es doch lieber mit Graustufen: manchmal nicht leicht auszuhalten, komplexen Lebensrealtiäten aber viel gerechter werdender. :)

Schönen Vormittag zurück


ein nachtrag, verzeih ! noch gefährlicher halte ich die wissenschaftlichen begründungen, warum etwas so ist wie es ist, welche dann vom nächsten wissenschaftler wieder widerlegt werden usw. beispiele zeigen ja immer wieder, das es JA DOCH NICHT so ist, wie DER damals behauptet hat ..... :roll:

Nein, ich nicht. Denn redliche Wissenschaft beschreibt die Grundannahmen, auf dessen diese Thesen gestellt und Erkenntnisse gefunden wurden. Dass Medien nur Schlagworte rausnehmen und diese dann veröffentlichen, ist ein anderer Punkt. Dass wir Menschen intelligent genug sein müssten und immer nachfragen, auf welchen Grundannahmen Erkenntnisse gefunden worden sind, ist auch so ein Punkt :). Dass es vielen Menschen zu kompliziert ist, sich mit komplexen Realitäten auseinanderzusetzen und auszuhalten, dass es nicht immer ein eindeutiges "richtig" oder "falsch" geben kann, ja, das ist bei dieser Debatte ein sehr wichtiger Punkt.
Wie gesagt: ich würde nicht zurück wollen in die Zeit, in der auf Basis von Schwarz-Weiß Erkenntnissen Gesetze gefunden und geahndet worden sind.

Eines noch: wusstest du vor zwanzig Jahren auch schon alles, was du heute weißt? Oder kann es sein, dass du damalige "Glaubenssätze" heute gar nicht mehr oder nur mehr sehr verändert hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist ja mein Punkt. Bei ethischen Fragen gibt es selten ein eindeutiges "stimmen" ;)

wozu dann die teils hochwissenschaftlichen argumentierungen, wenn ja eh nix stimmt ? :shock: oder andersrum: jetzt hab ich die unstimmige suppe vor mir - was soll ich mir rausfischen ? was stimmt, was nicht ? was wäre ein nachteil, was ein vorteil ? ich seh nicht viel sinn im ewigen be- bzw. zerreden einer thematik, wenn unterm strich nix greifbares rauskommt ? oder wenn man das sogar von vorhinein weiß ! oder wenn man hinterher gleich gscheit wie vorher ist ! :roll:

Eines noch: wusstest du vor zwanzig Jahren auch schon alles, was du heute weißt? Oder kann es sein, dass du damalige "Glaubenssätze" heute gar nicht mehr oder nur mehr sehr verändert hast?

geh bitte, komm ma nit damit !! dazu eine gegenfrage: soll ich jetzt vor scham im boden versinken, weil ich nicht weiß, was IN 20 jahren sein wird ?????? siehst, die frage kann man nicht stellen ! im prinzip genauso wenig wie die deinige. weil vor 20 jahren eben der standart, das wissen etc. von heute nicht vorhersehbar war. weißt, hier ist rückwärts argumentieren schon a bisserl dürftig ! .... :);)
 
Nicht bös' sein Salome, aber Binsenweisheiten in einen sexualwissenschaftlichen Kontext zu stellen, und in gehobenes Wortkleid zu hüllen, ändert nichts an der inhaltlichen Armut des Formulierten.

Ich will hoffen, dass die Veranstaltung an sich substantiellere Informationen kommuniziert hat und die hier nur durch die Eingangs erfolgte fragmentarische Anführung gelitten haben.

Sonst wäre es, aus meiner Sicht, wohl nur verlorene Zeit gewesen.


LG Bär
 
Simple Antworten für komplexe Fragestellungen halte ich nicht nur für nicht für zielführend, sondern für gefährlich
noch gefährlicher halte ich die wissenschaftlichen begründungen, warum etwas so ist wie es ist, welche dann vom nächsten wissenschaftler wieder widerlegt werden usw. beispiele zeigen ja immer wieder, das es JA DOCH NICHT so ist, wie DER damals behauptet hat .....
komplexen Lebensrealtiäten
Dass es vielen Menschen zu kompliziert ist, sich mit komplexen Realitäten auseinanderzusetzen und auszuhalten
wozu dann die teils hochwissenschaftlichen argumentierungen, wenn ja eh nix stimmt ?

Weil viele arbeitslos werden wenn nicht alles kompliziert machen :!:... Komplexe Realitäten :hmm:... Es ist oft viel einfacher als man glaubt, in jedem Hinsicht :lehrer:

:winke:
 
Na - dann hopp ins Bett, was suchst du dann hier?

Das ".... was suchst du dann hier ...." ist eigentlich eine Frage von fast schon philosophischer Tiefe :cool:

Aber da Maus gerade in der Arbeit ist .... schaut's sexuell aktuell düster aus :traurig: ..... aber Countdown läuft :hurra:


Ja, ich weiß, so genau wolltest es eigentlich gar ned' wissen .... aber geteiltes Leid, ist halbes Leid :mrgreen:


LG Bär
 
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