Ich hab die Powerpointpräsentation des Vortrages, die ich dir gerne maile. Name des Vortragenden veröffentliche ich natürlich nicht, auch den Vortrag nicht. Das wäre urheberrechtlich nicht gedeckt.
Natürlich darf man fremder Leute Folien nicht ohne Genehmigung veröffentlichen. Name des Vortragenden und Titel des Vortrags fallen hingegen ganz sicherlich nicht unter das Urheberrecht...
Zum Ursprungsartikel: es ist irgendwie lustig, auf der einen Seite zu postulieren "der Mensch ist ein Beziehungswesen" (was ja nur eine genetische Disposition meinen kann) und auf der anderen Seite zu sagen, die Beziehungsfähigkeit müsse entwickelt und trainiert werden (was auf das genaue Gegenteil schließen lässt).
Bezüglich Krankheiten und Lebenserwartung: diese Dinge hängen u.a. maßgeblich von der Berufswahl ab - Männer leben am gesündesten und längsten, wenn sie Mönch sind, also gerade
keine Beziehung haben. Für fast alle anderen zivilen Berufe gilt allerdings, dass man in einer langfristigen Partnerschaft tendenziell ein ruhigeres und ausgeglicheneres Leben führt (was mich ganz zwanglos an die vielen Postings über ein im Lauf der Jahre eingeschalfenes Sexleben erinnert *fg*) und somit die gleichen Ursache triggert, wie der Mönch durch seine Berufswahl.
Alleine daraus auf "Beziehungswesen" zu schließen, finde ich zwar etwas hoch gegriffen, aber ein ausgeglichenes Leben tut sicherlich gut, ja. Braucht's wirklich einen Sexualmediziner, um das zu erkennen?
PS: ein
Lesetip, was andere Gesellschaftsformen betrifft