#MeToo - sexuelle Belästigung...

Hab ich gestern im Buch gelesen:
"Hastig knöpfte er seine Hose auf und schob den Bund nach unten, um sein schmerzhaft erigiertes Glied zu befreien. Gerun wich zurück, verhedderte sich in ihren Röcken und stieß mit dem Rücken an den Stäupbock. »Nun sag schon, dass Nadif nicht mit einem solch stattlichem Gemächt aufwarten konnte!«, keuchte Ferinic und presste seine Handflächen auf Geruns Brüste. »Ah, weich und fest, ganz wie ich es mag! Und jetzt dreh’ dich um!« Er packte Gerun an den Oberarmen und zwang sie über den Stäupbock. Die rostigen Schellen klickten um Geruns Handgelenke und Fußknöchel zusammen. Ihr bis jetzt angespannter Körper ermattete, sie ergab sich dem Schicksal, das der Prinz für sie vorgesehen hatte. Sie schmiegte ihre Wange an das alte brüchige Leder, mit dem der Bock überzogen war und der einzige Gedanke, den sie jetzt noch fassen konnte, war eine Bitte an die Götter, ihr doch die Besinnung zu rauben. Doch die Götter waren Gerun nicht gnädig. Ferinic schob seine Hand zwischen Geruns gespreizte Schenkel, seine Finger ertasteten ihre Perle und umkreisten sie erstaunlich sanft. Entsetzt spürte Gerun, dass sie feucht wurde. Ein Finger stieß tief in ihre Weiblichkeit und verharrte dort. »Und du hast gewagt, als Jungfrau an der Verlosung teilzunehmen?« Den Spott in der Stimme des Prinzen konnte Gerun nicht einmal in ihrer jetzigen schrecklichen Situation überhören. Natürlich, das war ein weiteres Vergehen. Nur ein unberührtes Mädchen konnte Zofe bei der Prinzessin sein. Wenn Gerun der Verlosung mit der Begründung, sie sei keine Jungfrau mehr, ferngeblieben wäre, hätte man sie mit Schimpf und Schande aus dem Schloss gejagt. Sie wollte schreien, wollte Ferinic um Gnade bitten, aber kein Laut entrang sich ihrer Kehle, nicht einmal, als der Prinz endlich von hinten in sie stieß. Es tat nicht weh. Obwohl sich alles in ihr gegen diese Vergewaltigung sträubte – denn eine solche war es letztlich, Herrschersohn hin oder her – reagierte ihr Körper, als hätte er längst auf diese Vereinigung gewartet. Gerun stöhnte, als heiße Wellen ihre Sinne überrollten. Unwillkürlich drängte sie sich dem Rhythmus des Prinzen entgegen, schwang mit ihm. Und als er sich in ihr ergoss, spürte sie, wie ihr Leib die Saat aufnahm. Erschöpft ließ Ferinic seine Hände auf Geruns glatten runden Pobacken kreisen. Es gefiel ihm, seinen kleinen Helden in der warmen Höhle der Frau schrumpfen zu lassen. Endlich zog er sich aus Gerun zurück. Mit einem leisen Seufzen löste er ihre Fesseln. Sie glitt von dem Stäupbock herab und stand nun in all ihrer jungen Schönheit vor ihm, mit hart aufgerichteten Brustwarzen, geschwollenem Geschlecht und natürlich ein wenig zerschunden. Der Prinz schluckte heftig, und er spürte, wie sich sein Speer für einen neuen Kampf aufrichtete. Ferinic griff nach Geruns Hand, beugte sich artig über sie und küsste ihren Handrücken. Sie zog ihre Hand nicht zurück, dazu war sie viel zu verblüfft. Was war das für ein Mann, der sie brutal und gegen ihren Willen nahm und ihr dann die Ehre erwies, als wäre sie eine hohe Adelsdame. Etwas Heißes schoss durch ihren Leib, eine Flamme, die sie nur zu löschen vermochte, indem sie ihre Fingernägel in die harten Muskeln der Oberarme des Prinzen grub. Sie war leicht wie eine Feder, als er sie anhob. Sie stieß einen leisen Schrei aus und schlag ihre Beine um seine Hüften. Mühelos fand er ihre Pforte, und so verbunden, trug er sie zur Streckbank. Gerun stöhnte, als sie das harte Holz im Rücken spürte. Ferinic blieb vor ihr stehen, schob ihre Schenkel auseinander und trat einen Schritt zurück. »Weißt du, was wahre Folter ist, meine Schöne?«, grollte er leise. »Wenn ich dich nun nur ansehe und nicht nehme!« Er kniete vor ihr nieder und öffnete mit den Fingern ihre Blütenblätter, seine Zunge schnellte kosend um Geruns prall geschwollene Knospe. Ein Ton wie das Fiepen eines Hundewelpen entrang sich ihrer Kehle. Gerun brannte in den Feuern der Unterwelt, es gab nur eine einzige Art der Erlösung für sie. Endlich gewährte der Prinz ihr, was sie jetzt von ihm wollte. Er brauchte nur wenige Stöße, um sie erneut auszufüllen. ...."
>>Drachenfutter Autor Alice Alderwood<<

Was soll ich da jetzt davon halten, ein Buch geschrieben von einer Frau für große Mädchen?
Ein bisschen Vergewaltigung ist OK?
 
So lange sie es - wie in dem Buch für große Mädchen beschrieben - geil findet, ja


Aber sind es nicht gerade solche Verharmlosungen die den Eindruck bei vielen erwecken, das Frauen es doch eigentlich geil finden, betatscht, begrabscht
Oder sonstwie sexuell belästigt zu werden...
In der Szene im Buch die mit der übrigen Handlung nichts zu tun hat, dient nur als Beiwerk um eine Sexszene im Verlies einzubringen.
Es ist mir schon klar das dies nur Phantasien anregen soll und keine Aufforderung zur Vergewaltigung ist, aber ich finde es gerade in einem solchen Buch verantwortungslos von der Autorin, man hätte es genausogut als einvernehmliches Sexspiel schreiben können...
Aber genug Werbung für das Buch, so lesenswert ist es auch wieder nicht.
 
Nach Sophia Thomalla: Sven Martinek genervt von #metoo-Bewegung

Kernaussage: "Es gibt einen Unterschied zwischen einem Klapps auf den Hintern und Vergewaltigung oder Kindesmissbrauch, oder? Beides ist unrecht und muss Konsequenzen haben, aber doch nicht in einen Topf geworfen werden."

Und genau das ist auch meine Meinung!


Ich glaube schön langsam verschimmt das alles, weil die Erinnerung verblasst nach 10 Jahren und heutzutage steigern sie sich in das Thema ziemlich rein, da wird dann einiges aufgebauscht natürlich auch! Will doch jede dazugehören! Selbst Europas Königinnen kommen jetzt mit Gschichtl'n aus'n Jahre Schnee, damals und gleich sagten sie auch nix, :shy: war ja doch noch was anderes früher als heute, Belästigungen und Vergewaltigungen normal noch anscheinend.....

:lol: Quasi wer noch nie belästigt oder vergewaltigt wurde kann nicht attraktiv sein, bleibt über und gehört zu den Schiarch'n dann etwa!:vorsichtig: Drum dieser Hype jetzt!
Außerdem sehr gut geeignet um seinen politischen oder wirtschaftlichen Konkurrenten eins reinzuwürgen......
 
In Skandinavien wird's jetzt endgültig skurril:
Schweden überlegt schärferes Gesetz

Dort oben wird das Motto in Zukunft wohl sein "Mit'm Schwanz in der Fut = mit an' Fuaß im Tschumpus".

War ganz klar, dass sowas kommt.
Und wieder einmal hat eine skurrile Comedyserie die Zukunft vorhergesagt (Sheldon in Big Bang Theory).
Ab sofort Sexvertrag vor jederlei Körperkontakt.

Das geilste daran aber ist, dass Frauen sich so oft über mangelnde Romantik beschweren, es jetzt aber so auf die Spitze getrieben haben, dass die Romantik endgültig getötet wurde. Der Moment in dem beide den Sexvertrag studieren, ob eh keine komischen Klauseln drin sind... HÖCHST romantisch! :lol::rofl::)

Aber keine Panik, es hat sich schon wer einen Vertrag überlegt für alle im Internet bereitgestellt:

Sex Vertrag
 
Heute ORF.at

„#MeToo“-Kampagne schlägt Wellen
In der Folge der „#MeToo“-Kampagne um sexuelle Belästigung und Übergriffe diskutieren mehrere skandinavische Länder über verschärfte Gesetze gegen Sexualstraftaten. „Sex muss freiwillig sein. Und ist er nicht freiwillig, so ist er illegal“, sagte Schwedens Regierungschef Stefan Löfven in einer Weihnachtsrede.

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Schweden will per Gesetz festlegen, dass man aktiv um Erlaubnis für Geschlechtsverkehr bitten muss. Das heißt: Es genügt nicht mehr, Nein zu sagen oder körperlich deutlich zu machen, wenn man keinen Sex will, sondern beide Sexpartner müssen ausdrücklich ihre Zustimmung geben. Sonst droht eine Verurteilung wegen Vergewaltigung, auch ohne erkennbare Auseinandersetzung oder Gewalt.

Mündliche Genehmigung reicht
Eine mündliche Genehmigung soll ausreichen. Wer sichergehen will, sollte sich aber etwas Schriftliches geben lassen, kommentierten Schweden in Internetforen. Die Zustimmungsregel soll dabei für alle gelten, sowohl für einander relativ unbekannte Paare als auch für solche in langjährigen Beziehungen inklusive Ehen. Das Gesetz umfasst auch gleichgeschlechtliche Beziehungen.

Löfven sprach von einer „historischen Reform“, alle Parlamentsparteien stünden dahinter. Das neue „Einverständnis-Gesetz“ soll noch vor Weihnachten fertig sein und im Juli in Kraft treten. Mit dem neuen Gesetz sollen mehr sexuelle Handlungen als bisher als Vergewaltigung eingestuft werden, sagte der Premier. Es soll zwei neue Begriffe enthalten: fahrlässige Vergewaltigung und fahrlässiger sexueller Übergriff mit Haftstrafen von bis zu vier Jahren.

Die Regierung hofft laut Löfven, mit dem auch didaktisch gemeinten Gesetz gerade auch ein Umdenken bei den Männern zu erreichen. Sie müssten lernen, dass Frauen nicht zum Sex überredet werden dürfen. In Schweden steht im kommenden Jahr eine Parlamentswahl an.

Tausende Frauen machen Fälle öffentlich
In den skandinavischen Ländern hat die „#MeToo“-Kampagne gegen sexuelle Übergriffe besonders hohe Wellen geschlagen. Tausende Frauen unterzeichneten öffentliche Aufrufe und machten eigene Erlebnisse öffentlich. Zahlreiche Männer in allen möglichen Branchen wurden entlassen, nachdem führende Zeitungen sie namentlich in Artikeln genannt hatten, in denen anonym gehaltene Frauen sie sexueller, teils Jahrzehnte zurückliegender sexueller Übergriffe bezichtigt hatten.

Auch Norwegen und Dänemark überlegen Gesetz
Auch in Norwegen fordern Opposition und Menschenrechtsinitiativen ein ähnliches Gesetz. Ein entsprechender Vorschlag sei aber trotz positiver Anhörungen auf Eis gelegt worden, kritisierte Amnesty Norge. „Die Regierung hat wenig Interesse gezeigt, ernsthaft gegen Vergewaltigung vorzugehen“, zitierte die norwegische Nachrichtenagentur NTB eine Sprecherin. Dabei zeige die „#MeToo“-Kampagne, wie nötig das sei.

Auch in Dänemark fordert die Opposition schärfere Gesetze, die Frauen mehr Macht einräumten. Viele Frauen zeigten Belästigung nicht an, weil sie nicht glaubten, dass diese geahndet werde. Man müsse aber vorsichtig sein, dass ein solcher Vorschlag nicht lächerlich gemacht werde, sagte die justizpolitische Sprecherin der Sozialdemokraten der Nachrichtenagentur Ritzau. „Gegner werden behaupten, dass man jetzt eine Unterschrift von seiner Geliebten braucht, bevor man das Licht ausschaltet.“
 
Mündliche Genehmigung ???
Soso !? :lalala:o_O
Ist damit der Blowjob jetzt gemeint ?
:(
.....und dann dieses * etwas Schriftliches* geben lassen !?
Gilt da jetzt auch die Unterschrift am Standesamt ?

Das Spektrum dieser Diskussion ist soooooo vielfältig, wie die Menschen selbst.....
 
4 Jahre für " fahrlässige Vergewaltigung" wenn man vorher nicht gegenseitig explizit ey ficken gesagt hat, gilt auch für Partnerschaft und Ehe - diese Trotteln bekommen auch noch bezahlt dafür dass sie im Parlament sitzen
 
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