Der lieben Ordnung halber sollten wir festhalten, das es da und dort Intoleranz und Rassismus gibt.
Naja .... da sagst Du eher zu wenig als zu viel.
Rassismus wird zwar nicht selten künstlich aufgebauscht, Intoleranz aber gibt es allerorten, und wenn man die selbstherrliche Art gegenüber den rechts orientierten Österreichern sieht, dann drängt sich die Vermutung auf, dass die Intoleranz gerade bei jenen am größten ist, welche die Fahne der Toleranz besonders hoch vor sich her tragen.
Und da meine ich eben, wenn man beansprucht, für sich selbst festlegen zu dürfen, gegen wen oder was man intolerant sein will, dann muss man wohl oder übel auch anderen Menschen das gleiche Recht zugestehen. Niemand ist zu Toleranz verpflichtet.
und die braucht genau wer hier in österreich?
Die Frage ist ja weniger, wer sie braucht - die Vergangenheit hat jedenfalls gezeigt, dass ein Gemenge verschiedenster Kulturen mit Sicherheit niemandem schadet. Es sollte ja doch von allgemeinem Interesse sein, andere Kulturen und deren Sitten und Bräuche kennen zu lernen - viele würden es wohl zurecht sogar als Bereicherung sehen.
Übel war's/ist's immer nur dann, wenn versucht wird zu beweisen, daß "wir" die "besseren Germanen" sind!
Eigentlich besonders übel ist es auch dann, wenn Österreichern unterstellt wird, dass sie bessere Germanen sein wollen, nur weil sie unsere gemeinsame Heimat auf eine Art lieben, welche nicht der eigenen Art entspricht.
Eben und deswegen spielt auch die Vergangenheit der Leute, welche sich bei der Polizei bewerben kkeine Rolle, oder ?
Ich werte das als den Versuch, wieder zum Thema zurück zu finden, allerdings besteht ja ohnehin weitestgehend Einigkeit darüber.
Alle werden nicht zu bekehren sein, und so mag es vielleicht zu dem einen oder anderen "Gefällt mir" verhelfen, damit sich die Guten leichter von den Bösen abheben.
Im Namen der Toleranz, quasi ....