Motivation für sexuelle (Un-)Treue

:daumen::daumen:

(Test - Tatsache, die gibts bei mir auch noch, i hob ma scho denkt ihr haubts ma jetzt meine a scho geklaut :mrgreen:)

I hab ja keine Ahnung wies der selbstbewussten Queen damit geht ( die wirds wahrscheinlich ned tangieren ) aber i armes Würstel komm mir jetzt von der Salome schon a bissl ignoriert vor obwohl i mir 4 Seiten vorher soviel Mühe gegeben hab mit meinem Posting :?::traurig:
 
Hallo D_Shade....ich gebs zu, ich hab dein Posting überlesen :oops: und mir war auch gar nicht klar, dass du tatsächlich an meiner persönlichen Lebenssituation interessiert bist. Das wäre mit Pn leichter gegangen...;) aber egal. Ich bin grad nicht soooo viel im Forum, hab wenig Zeit und les nur sehr oberflächlich mit.

Aber ich beantworte dir deine Fragen auf meine persönliche Situation sehr gerne. Ich hab in einem anderen Thread vor einigen Wochen schon gepostet, dass vor allem die Diskussion im "Belogen" Thread mich motiviert haben, meinem Mann nach und nach, Stück für Stück alles zu erzählen. Es hat bei uns also tatsächlich mit ausverhandeln und ausdiskutieren zu tun. Er wusste immer, dass ich für sexuelle Treue nicht gemacht bin und dass mir sexuelle Treue auch nicht wichtig ist. Vor unserer Hochzeit habe ich ihm das im Detail auch gesagt und ihm die Dinge genannt, wofür ich ihn sofort verlassen würde....und er mir seine Punkte.
Er will die Details nicht wissen....er weiß aber, dass ich Affairen habe. Und ja, das ist eine Gratwanderung. Und ja, wenn er damit nicht leben könnte, würden wir uns sicher trennen, denn für sexuelle Monogamie bin ich (zumindest derzeit) nicht gemacht. Ich liebe ihn sehr, auch mein Liebhaber liebe ich. Ich achte uns respektiere Menschen, für die es wichtig ist nur einen Menschen in ihrem Leben erotisch zu lieben. Bei mir ist es anders....und nein, es hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun.
Ob das immer so bleiben wird, weiß ich nicht. Ich schließe nicht aus, dass auch ich einmal monogam lebe....derzeit würde es ein Verleugnen eines wesentlichen Teiles von mir bedeuten.

Ob es sich um eine liebevolle Beziehung handelt oder nicht...das, lieber D_Shade zu beantworten überlässt du bitte mir und meinem Mann...;)

Also ja, ich lebe eine Art offene Ehe....was auch immer das heißt. Darum haben mir die Fragen von Kassi auch so gut gefallen....Wer sagt denn, dass gewissen Normen und Regeln so zu gelten haben?
 
Wer sagt denn, dass gewissen Normen und Regeln so zu gelten haben?


Naja, ganz so einfach ist es nicht (wobei das nicht bedeuten muss das es deswegen schwierig(er) sein muss).
Denn du hast deinem Partner deine Sichtweise, deine Einstellung, dein Verhalten, deine Bedürfnisse offen gelegt. Insofern hast auch du dich an gewisse "Normen" gehalten, indem du das ausgesprochen hast. Was bei Kassiopeia ihrer Aussage aber nicht der Fall war. Denn sie meinte, so hab ichs zumindest verstanden, was das den Partner angehen würde, ergo nichts zu sagen, weil sie ihr selbstbestimmtes Leben leben möchte. Nur verstehe ich dann nicht, wenn das nicht auch ihn betrifft, als Partner, wen dann? Wozu dem Partner erzählen was einem widerfahren ist? All die schönen, aber auch schlechten Erfahrungen erzählen, das Leben teilen etc?
Das wäre mE eine ziemlich egoistische, einseitige und damit ne traurige Beziehung...
 
Denn du hast deinem Partner deine Sichtweise, deine Einstellung, dein Verhalten, deine Bedürfnisse offen gelegt. Insofern hast auch du dich an gewisse "Normen" gehalten, indem du das ausgesprochen hast. .

Ich weiß nicht....die Frage bleibt offen, warum ich meine Sichtweisen geteilt habe....es kann aus Respekt ihm gegenüber geschehen sein, es kann aus schlechtem Gewissen (und vielleicht auch, aus der Hoffnung eine Absolution zu bekommen) gewesen sein....und vieles Mehr. Ich habe eine große Phase meines Lebens diese "Meldepflicht" nicht gelebt....und frage mich tatsächlich und ehrlich, warum es eine Meldepflicht geben soll und warum ich gerade danach lebe...

Und die Frage nach sexueller Selbstbestimmung....nach der Verantwortung sich selber gegenüber im Spannungsfeld zur Verantwortung dem Partner/der Partnerin gegenüber, bleibt bestehen. Was ich im Sommer mit diesem Thread beabsichtigt habe ist, die Diskussion zu eröffnen, welche Motivationen es für sexuelle Treue und für sexuelle Untreue gibt und warum das eine moralisch höher als das andere stehen sollte. Nicht mehr und nicht weniger.

Kassiopeia hat sehr wichtige Fragen gestellt....:)



Die Frage ist nur "Warum bin ich ehrlich"! "Was erwarte ich mir, wenn ich mich erkläre?" "Ist es beichtende Ehrlichkeit?" oder ist es "Informative Ehrlichkeit" "Besteht Meldepflicht????"
Muss ich dabei immer im Hinterkopf haben, dass das was ich tue für jemanden anderen "verletzend" ist? Kann ich es nicht einfach tun, weil mir danach ist? Ohne irgendwelche Vorbehalte? (...)
Wie ist es zum Beispiel mit der sexuellen Selbstbestimmung? Wie ist es mit vereinbar meinem Partner in einer gleichberechtigten Partnerschaft etwas zu erlauben oder zu verbieten,....

Ich finde das wort "untreue" ansich schon etwas grenzwertig....;)
 
Hallo D_Shade....ich gebs zu, ich hab dein Posting überlesen :oops: und mir war auch gar nicht klar, dass du tatsächlich an meiner persönlichen Lebenssituation interessiert bist. Das wäre mit Pn leichter gegangen...;) aber egal. Ich bin grad nicht soooo viel im Forum, hab wenig Zeit und les nur sehr oberflächlich mit.

Aber ich beantworte dir deine Fragen auf meine persönliche Situation sehr gerne. Ich hab in einem anderen Thread vor einigen Wochen schon gepostet, dass vor allem die Diskussion im "Belogen" Thread mich motiviert haben, meinem Mann nach und nach, Stück für Stück alles zu erzählen. Es hat bei uns also tatsächlich mit ausverhandeln und ausdiskutieren zu tun. Er wusste immer, dass ich für sexuelle Treue nicht gemacht bin und dass mir sexuelle Treue auch nicht wichtig ist. Vor unserer Hochzeit habe ich ihm das im Detail auch gesagt und ihm die Dinge genannt, wofür ich ihn sofort verlassen würde....und er mir seine Punkte.
Er will die Details nicht wissen....er weiß aber, dass ich Affairen habe. Und ja, das ist eine Gratwanderung. Und ja, wenn er damit nicht leben könnte, würden wir uns sicher trennen, denn für sexuelle Monogamie bin ich (zumindest derzeit) nicht gemacht. Ich liebe ihn sehr, auch mein Liebhaber liebe ich. Ich achte uns respektiere Menschen, für die es wichtig ist nur einen Menschen in ihrem Leben erotisch zu lieben. Bei mir ist es anders....und nein, es hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun.
Ob das immer so bleiben wird, weiß ich nicht. Ich schließe nicht aus, dass auch ich einmal monogam lebe....derzeit würde es ein Verleugnen eines wesentlichen Teiles von mir bedeuten.

Ob es sich um eine liebevolle Beziehung handelt oder nicht...das, lieber D_Shade zu beantworten überlässt du bitte mir und meinem Mann...;)

Also ja, ich lebe eine Art offene Ehe....was auch immer das heißt. Darum haben mir die Fragen von Kassi auch so gut gefallen....Wer sagt denn, dass gewissen Normen und Regeln so zu gelten haben?

Eigentlich bin ich nicht an Deiner persönlichen Lebenssituation interessiert ( dafür fehlt mir jegliches Motiv ) sondern lediglich an Deiner Meinung und an dem was hinter dieser Meinung steht ( deswegen " Hinter " frage ich auch ) da Du Deine Meinung hier mit Deiner Lebensituation in Kombination bringst, liegt es aber natürlich in der Natur der Sache, das sich das vermischt.

Ich habe auch weder Dir noch Deinem Mann abgesprochen, dass es sich um eine liebevolle Beziehung handelt ( zumal mich das weder etwas angeht und mir andererseits auch völlig Powidl ist ) sondern ich habe nur die Äusserung " wenn ich es mir aussuchen könnte..." hinterfragt und die Faktoren, die dafür verantwortlich sein mögen, dass man es sich nicht aussuchen kann, denn diese Äusserung lässt den nachfolgenden Umkehrschluss durchaus zu. Das hat aber nichts mit Dir und deinem Mann und eurer Beziehung zu tun, das hätte ich jeden anderen auch gefragt, der diese Äusserung getätigt hätte.

In diesem Sinne zwar Danke für die Stellungnahme, die aber leider die für mich interessanten Fragen nicht wirklich geklärt hat.
 
Hallo D_Shade....ich gebs zu, ich hab dein Posting überlesen :oops: und mir war auch gar nicht klar, dass du tatsächlich an meiner persönlichen Lebenssituation interessiert bist. Das wäre mit Pn leichter gegangen...;) aber egal. Ich bin grad nicht soooo viel im Forum, hab wenig Zeit und les nur sehr oberflächlich mit.

Aber ich beantworte dir deine Fragen auf meine persönliche Situation sehr gerne. Ich hab in einem anderen Thread vor einigen Wochen schon gepostet, dass vor allem die Diskussion im "Belogen" Thread mich motiviert haben, meinem Mann nach und nach, Stück für Stück alles zu erzählen. Es hat bei uns also tatsächlich mit ausverhandeln und ausdiskutieren zu tun. Er wusste immer, dass ich für sexuelle Treue nicht gemacht bin und dass mir sexuelle Treue auch nicht wichtig ist. Vor unserer Hochzeit habe ich ihm das im Detail auch gesagt und ihm die Dinge genannt, wofür ich ihn sofort verlassen würde....und er mir seine Punkte.
Er will die Details nicht wissen....er weiß aber, dass ich Affairen habe. Und ja, das ist eine Gratwanderung. Und ja, wenn er damit nicht leben könnte, würden wir uns sicher trennen, denn für sexuelle Monogamie bin ich (zumindest derzeit) nicht gemacht. Ich liebe ihn sehr, auch mein Liebhaber liebe ich. Ich achte uns respektiere Menschen, für die es wichtig ist nur einen Menschen in ihrem Leben erotisch zu lieben. Bei mir ist es anders....und nein, es hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun.
Ob das immer so bleiben wird, weiß ich nicht. Ich schließe nicht aus, dass auch ich einmal monogam lebe....derzeit würde es ein Verleugnen eines wesentlichen Teiles von mir bedeuten.

Ob es sich um eine liebevolle Beziehung handelt oder nicht...das, lieber D_Shade zu beantworten überlässt du bitte mir und meinem Mann...;)

Also ja, ich lebe eine Art offene Ehe....was auch immer das heißt. Darum haben mir die Fragen von Kassi auch so gut gefallen....Wer sagt denn, dass gewissen Normen und Regeln so zu gelten haben?

Sorry, aber das jetzt gelesene und auch deine Aussage eine Seite vorher von wegen "wenn er es sich aussuchen könnte..." klingt nicht wie eine offene, ehrliche Beziehung sondern eine Erpressung nach dem Motto "wenn du mich liebst, lebst du damit - basta!" - und nur weil er darauf eingeht und dich nicht zum Teufel jagt ist es keine offene, gesunde Beziehung sondern nur ein beiderseitiger Selbstbetrug.

Frage am Rande: hätte er die selben Rechte?
 
Ich weiß nicht....die Frage bleibt offen, warum ich meine Sichtweisen geteilt habe....es kann aus Respekt ihm gegenüber geschehen sein, es kann aus schlechtem Gewissen (und vielleicht auch, aus der Hoffnung eine Absolution zu bekommen) gewesen sein....und vieles Mehr. Ich habe eine große Phase meines Lebens diese "Meldepflicht" nicht gelebt....und frage mich tatsächlich und ehrlich, warum es eine Meldepflicht geben soll und warum ich gerade danach lebe...
Also das "warum" ist meines Erachtens unerheblich... Hauptsache ist, dass du es getan hast. Und wohl sicher nicht deswegen, weil du "Druck von aussen" (also der Gesellschaft) verspürt hättest (mal die "Normen" wie man in dieser Gesellschaft lebt aussen vor gelassen, denn IN einer Beziehung muss man sich ja lange nicht daran halten ;) ), sondern du es von dir aus getan hast - warum auch immer :)
 
Sorry, aber das jetzt gelesene und auch deine Aussage eine Seite vorher von wegen "wenn er es sich aussuchen könnte..." klingt nicht wie eine offene, ehrliche Beziehung sondern
eine Erpressung nach dem Motto "wenn du mich liebst, lebst du damit - basta!" -
und nur weil er darauf eingeht und dich nicht zum Teufel jagt ist es keine offene, gesunde Beziehung sondern nur ein beiderseitiger Selbstbetrug.

:daumen: :daumen: :bussal:
 
Sorry, aber das jetzt gelesene und auch deine Aussage eine Seite vorher von wegen "wenn er es sich aussuchen könnte..." klingt nicht wie eine offene, ehrliche Beziehung sondern eine Erpressung nach dem Motto "wenn du mich liebst, lebst du damit - basta!" - und nur weil er darauf eingeht und dich nicht zum Teufel jagt ist es keine offene, gesunde Beziehung sondern nur ein beiderseitiger Selbstbetrug.
Mir gefällt es nicht besonders, dass über Leute die hier ehrlich sind permanent geurteilt wird noch dazu ohne die näheren Umstände zu kennen.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte mein Parter auch manch andere Eigenschaft und umgekehrt.

Beziehungen bestehen ja aus Geben und Nehmen. Gut sind sie meist, wenn es ein Gleichgewicht gibt, mit dem beide zufrieden sind.
Salome nimmt sich hier Freiheiten, weißt du, was sie gibt und ob nicht der Partner dennoch zufrieden mit ihr leben kann?
Jedenfalls hat sie ein Recht so zu sein, wie sie nunmal ist, der Partner hat das Recht zu entscheiden, ob er mit dem Gesamtpaket "Salome" leben kann und will, aber nicht wir!
 
Mir gefällt es nicht besonders, dass über Leute die hier ehrlich sind permanent geurteilt wird noch dazu ohne die näheren Umstände zu kennen.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte mein Parter auch manch andere Eigenschaft und umgekehrt.

Beziehungen bestehen ja aus Geben und Nehmen. Gut sind sie meist, wenn es ein Gleichgewicht gibt, mit dem beide zufrieden sind.
Salome nimmt sich hier Freiheiten, weißt du, was sie gibt und ob nicht der Partner dennoch zufrieden mit ihr leben kann?
Jedenfalls hat sie ein Recht so zu sein, wie sie nunmal ist, der Partner hat das Recht zu entscheiden, ob er mit dem Gesamtpaket "Salome" leben kann und will, aber nicht wir!
dann darf sie kan thread aufmachen, meinungen sind verschieden ;)
 
Ihr Lieben...

hiermit verabschiede ich mich wieder aus dem Thread...hab ich ja eigentlich schon mal im Sommer gemacht und wollt ihn ja auch schon sperren lassen.....

Wer von euch meint, über mich und meinen Lebensstil urteilen zu wollen/können, soll das machen. Ich werd weiterhin die sein, die ich bin :)....wenn das zur Konsequenz hat, dass sich Menschen von mir abwenden, sich mein Mann von mir trennen würde...dann ist das in Ordnung...
Schön finde ich es, dass es Menschen gibt, die ähnlich denken und ähnlich leben.....Schade aber verständlich finde ich es, dass sie sich hier nicht/kaum zu Wort melden.

In diesem Sinn...:winke:
 
Muss ich dabei immer im Hinterkopf haben, dass das was ich tue für jemanden anderen "verletzend" ist? Kann ich es nicht einfach tun, weil mir danach ist? Ohne irgendwelche Vorbehalte?

Natürlich kannst du. Aber wenn zwei Partner die sexuelle Treue vereinbart haben, dann würd ich mich als Partner fragen, was ich dir eigentlich wert bin, wenn du mich mal einfach so verletzt. Bzw es dir egal ist, ob du mich verletzt, weil du dich eben grad ausleben willst.

Wie ist es zum Beispiel mit der sexuellen Selbstbestimmung? Wie ist es mit vereinbar meinem Partner in einer gleichberechtigten Partnerschaft etwas zu erlauben oder zu verbieten,....

Natürlich kann man einem erwachsenen Menschen nichts verbieten. Sollte man auch nicht, weil es meiner Meinung nach nichts bringt. Nur: wenn mir meine sexuelle Selbstbestimmung so wichtig ist, dann sollte ich mit meinem Partner vorher klären und nicht danach oder gar nicht. Eben weil für mich bei einer Beziehung dazu gehört, dass ich meinen Partner nicht absichtlich und wissentlich verletzte.
 
Mir gefällt es nicht besonders, dass über Leute die hier ehrlich sind permanent geurteilt wird noch dazu ohne die näheren Umstände zu kennen.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte mein Parter auch manch andere Eigenschaft und umgekehrt.

Beziehungen bestehen ja aus Geben und Nehmen. Gut sind sie meist, wenn es ein Gleichgewicht gibt, mit dem beide zufrieden sind.
Salome nimmt sich hier Freiheiten, weißt du, was sie gibt und ob nicht der Partner dennoch zufrieden mit ihr leben kann?
Jedenfalls hat sie ein Recht so zu sein, wie sie nunmal ist, der Partner hat das Recht zu entscheiden, ob er mit dem Gesamtpaket "Salome" leben kann und will, aber nicht wir!

Mag sein dass es zu hart rüber gekommen ist, aber es ist nunmal meine Meinung die auf den Aussagen beruht, die hier getätigt werden und ich geh davon aus, dass jeder das auch lebt und meint was er/sie tippt (unverbesserliche Optimistin nennt man das wohl :lol:)
 
Natürlich kannst du. Aber wenn zwei Partner die sexuelle Treue vereinbart haben, dann würd ich mich als Partner fragen, was ich dir eigentlich wert bin, wenn du mich mal einfach so verletzt. Bzw es dir egal ist, ob du mich verletzt, weil du dich eben grad ausleben willst.

Das steht ja wieder auf einem anderen Blatt,....Dann wäre es für mich ebenso ein Vertrauensbruch aufgrund einer egoistischen Begründung.... Und dann läge ja auch definitiv ein Manko in der Partnerschaft zugrunde. Wenn ich mir mit meinem partner treueschwüre leiste und dann zwei jahre später ohne ein wort geheimnisträchtig fremdgehe, dann liegt ja nicht derwunsch nach sexueller selbstbestimmung dem zugrunde sondern vielmehr ein fehlen diverser kompetenzen in der vorhandenen Partnerschaft,...:hmm:
Ich wollte in diesen Thread einfach nur ein paar Fragen werfen, die mich auch selbst beschäftigen,....wobei - wie ich in meinem ersten Anwortpost an Its-a-Sin geschrieben habe, ehrlichkeit sehr wichtig ist!

Natürlich kann man einem erwachsenen Menschen nichts verbieten. Sollte man auch nicht, weil es meiner Meinung nach nichts bringt. Nur: wenn mir meine sexuelle Selbstbestimmung so wichtig ist, dann sollte ich mit meinem Partner vorher klären und nicht danach oder gar nicht. Eben weil für mich bei einer Beziehung dazu gehört, dass ich meinen Partner nicht absichtlich und wissentlich verletzte.
Genau das und nichts anderes wollte ich damit sagen, hab mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt!;)
 
Zurück
Oben