Muss der Arbeitgeber den MNS zur (freien) Verfügung stellen?

Er sagt, sie müssen Masken auch dann tragen, wenn sie z.B. allein in einem Patientenzimmer sind.

Auch meine Mitarbeiter haben mit eigenartigen Kundenwünschen zu kämpfen. Da hilft auch kein Gespräch unter Geschäftspartnern. Manche Firmen wollen nach außen hin einen Vorzeigebetrieb vortäuschen.

Wir verwenden Gesichtsschilder. Ist auch für mich die angenehmste Lösung.
 
ich habe versucht Infos zu finden wo man nachlesen kann ob der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist MNS zur freien Entnahme zu stellen
Derzeit was ich weiß nicht. Kannst auf der WKO Seite nachlesen oder erfragen.

Nachtrag: wo ein erhöhtes Risiko zu erwarten ist,dazu zählen auch Krankenhäuser,muss der Arbeitgeber den MNS zu Verfügung stellen.
 
Nein, er ist kein Raumpfleger. Er hilft manchmal bei der Grundreinigung der Böden, weil die Maschinen schwer sind und es wohl immer wieder Problem gibt, weil die Menschen damit nicht umgehen können. Ansonsten macht er Reparaturarbeiten, aber da wird er auch nicht viel mehr verdienen als eine normale Reinigungskraft. Ist also im Grund egal, ist genauso in der beschissenen Position.


Jetzt muss ich auch mal ...... also ich hatte jahrelang eine Reinigungsfirma... machten auch Grundreinigungen... und wenn er dieses Zeugs zum ablösen des mit Highspeed Maschinen eingearbeitete Wachs benutzt dann braucht er eh eine Maske... diese Dämpfe sind ja mal richtig giftig.... davon allein kann's dich umhaun... weiss ich aus eigener Erfahrung....heutzutage hat der Arbeitgeber, jedenfalls bei uns in Deutschland, sehr wohl nicht nur zu bezahlen sondern ungefragt bei Ausgabe des Mittels Masken mit zu liefern... also wie gesagt... "falls" er mit diesen Mitteln arbeitet.... aber mit meim Bla bin ich wahrscheinlich eh zu spät dran.... seh ich grad.... :D
 
Als "Arbeitsbehelf" hat der AG die nötigen Mittel gratis bereitzustellen. Für den Schutz der eigenen Gesundheit ist der AN selbst verantwortlich, außer die Gefahr entsteht im Betrieb selbst (z. B. Schutzkleidung beim Bedienen gefährlicher Maschinen, Helm, Brille, Gehörschutz). Die Firma muss Dir aber NICHT den Pullover gratis zur Verfügung stellen, damit Du Dich im Winter in der Firma bei offenen Fenster nicht verkühlst. ;)

Immer logisch denken!
 
wenn das tragen von MNS vom AG angewiesen wurde , so ist der AG auch dazu verpflichtet diese im ausreichenden Maße zur Verfügung zu stellen
zumindest ist das in Deutschland so
 
Erklärung!

Wenn die Moderation schon nicht davor zurückschreckt, meine Person, als allen Übels Quell, hier öffentlich an den Pranger zu stellen, dann sollte sie auch die Eier haben, meinen account zu löschen!

mfG

:winke:
 
weil sich der umgangston - vor allem in den coronathreads - drastisch verschlechtert hat und verstösse gegen die netiquette sich wie ein roter faden mittlerweile durch nahezu alle threads ziehen bitte zur kenntnisnahme:

künftig werden vermehrt user aus den coronathreads ausgeschlossen, die durch regelverstösse wie eben die netiquette u.a. auffallen um den anderen usern eine vernünftige diskussion zu ermöglichen!
 
Ich habe eine Nachbarin deren Sohn im Krankenhaus arbeitet, er gehört aber nicht zum medizinischen Personal. Er macht irgendwas in der Instandhaltung, ist auch egal.
Sie hat mich heute gefragt ob ich noch ein paar Masken für ihn nähen könnte (ich hab schon welche für sie genäht), weil der bei der Arbeit viel schwitzt und der MNS dementsprechend auch schnell feucht wird.

Sie sagt, dass er die ganze Zeit einen MNS tragen muss, dieser aber nicht vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. Es gibt einige Krankenschwestern und Reinigungspersonal, die ihm und seinen Kollegen immer wieder heimlich ein paar Masken geben, aber das reicht natürlich noch lange nicht aus. Außerdem heimlich?! :oops:
Das hat zur Folge, dass nicht wenige Menschen den ganzen Tag einen (feuchten) MNS tragen bzw. mehrere Tage in Folge ohne diesen zu waschen.

Langer Rede kurzer Sinn: ich habe versucht Infos zu finden wo man nachlesen kann ob der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist MNS zur freien Entnahme zu stellen, wenn er von den Arbeitnehmern verlangt welchen zu tragen. Oder muss man selbst für diese "Arbeitsausrüstung" sorgen und auch zahlen.
Habe auch auf der Homepage des Bundesministeriums nichts entsprechendes gefunden. Weiß jemand wo ich diese Infos finde bzw. wie das nun geregelt ist?
In deutschland ist es so das der arbeitgeber dir alle zur arbeit nötigen arbeitsmittel(dazu gehört nicht nur werkzeug oder computer etc sondern auch arbeitsklamotten und sicherheitsausrüstung wie schuhe,handschuhe helm schutzbrille,atemschutz,fallsicherung etc) stellen muss....wenn mns am arbeitsort vorgeschrieben ist....dann muss der arbeitgeber sie stellen.....oder der mitarbeiter darf diese tätigkeit nicht ausführen....so einfach...
Da aber aufgrund von schweiss ein häufiger wechsel vonnöten ist wird er eher eine maske mit filterelement stellen....den wechselt man einmal täglich...das plastegeschirr lässt sich abwischen(bzw ausleeren wenns anfängt zu blubbern....)
 
Ich habe eine Nachbarin deren Sohn im Krankenhaus arbeitet, er gehört aber nicht zum medizinischen Personal. Er macht irgendwas in der Instandhaltung, ist auch egal.
Sie hat mich heute gefragt ob ich noch ein paar Masken für ihn nähen könnte (ich hab schon welche für sie genäht), weil der bei der Arbeit viel schwitzt und der MNS dementsprechend auch schnell feucht wird.

Sie sagt, dass er die ganze Zeit einen MNS tragen muss, dieser aber nicht vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. Es gibt einige Krankenschwestern und Reinigungspersonal, die ihm und seinen Kollegen immer wieder heimlich ein paar Masken geben, aber das reicht natürlich noch lange nicht aus. Außerdem heimlich?! :oops:
Das hat zur Folge, dass nicht wenige Menschen den ganzen Tag einen (feuchten) MNS tragen bzw. mehrere Tage in Folge ohne diesen zu waschen.

Langer Rede kurzer Sinn: ich habe versucht Infos zu finden wo man nachlesen kann ob der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist MNS zur freien Entnahme zu stellen, wenn er von den Arbeitnehmern verlangt welchen zu tragen. Oder muss man selbst für diese "Arbeitsausrüstung" sorgen und auch zahlen.
Habe auch auf der Homepage des Bundesministeriums nichts entsprechendes gefunden. Weiß jemand wo ich diese Infos finde bzw. wie das nun geregelt ist?

Himmel, also da lob Ich mir meinen Arbeitgeber, seit Beginn der Pandemie hat jeder im Büro seine eigene Desinfektionsflasche und liegt immer ein Packung Masken zur freien Entnahme auf.
 
Weiß jemand wo ich diese Infos finde bzw. wie das nun geregelt ist?

Ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, dem Arbeitnehmer die nötige Schutzkleidung zur Verfügung zu stellen?
Wenn auch ein Mund-Nasen-Schutz nicht unter Kleidung im klassischen Sinn fällt bin ich der Meinung, dass der Arbeitgeber dazu verpflichtet ist, diese auszugeben.
 
Nicht böse sein, aber was sollen deine selbstgenähten Masken bringen? Ich nehme nicht an das du Vlies auf FFP2 oder 3 Niveau verwendest?! Da könnte er sich auch seine Unterhose über das Gesicht ziehen und hätte den gleichen Schutz vor Viren. Gar keinen.

Es ist wohl nicht zu viel verlangt, gerade in einem Krankenhaus FFP2, 3 oder besser zu verwenden. Hier wäre ev. auch eine Halbmaske mit P3R Filter sinnvoll. Diese Filter halten in der Regel 6 Monate, atmen ist damit je nach Trägersystem einfach und Flüssigkeit sammelt sich auch keine.

In dem Bereich eine selbstgenähte Stoffmaske zu verwenden ist so als würde man einen Luftballon als Airbag verwenden oder einen Socken als Kondom.

Im schlimmsten Fall kann man noch FFP1 Wegwerfmasken verwenden, ist wenigstens noch hygienischer als der meiste Mist der nun als "Maske" gelten darf, weil eben nicht genug Schutzmasken vorhanden sind. Zur Not kann man noch Taschentücher und Küchenrolle zur Wegwerfmaske umnähen, bringt zwar auch nichts, aber wenigstens atmet man dann nicht den ganzen Tag seine Bakterien wieder ein.
 
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung bestätigt in einem Schreiben, dass das Tragen von Masken gegen geltende Arbeitsschutzvorschriften verstößt. Nähere Einzelheiten dazu erläutern der Ingenieur Manuel Döring und Rechtsanwalt Ralf Ludwig von den Klagepaten. Sie gehen dabei auch auf die Haftung von Arbeitgebern und Schulleitern ein und weisen nochmals auf die Gefahr des Maskentragens hin.
 
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung bestätigt in einem Schreiben, dass das Tragen von Masken gegen geltende Arbeitsschutzvorschriften verstößt. Nähere Einzelheiten dazu erläutern der Ingenieur Manuel Döring und Rechtsanwalt Ralf Ludwig von den Klagepaten. Sie gehen dabei auch auf die Haftung von Arbeitgebern und Schulleitern ein und weisen nochmals auf die Gefahr des Maskentragens hin.

Quelle?

Ich hab hier IFA - Fachinformationen: Pandemie-Atemschutz: FAQ zur Beschaffung und Benutzung

nichts gefunden, außer natürlich eine Differenzierung der Masken
 
Bei uns ist das auch so ein Theater, wir bekamen zuerst eine Maske mit, die sollten wir aber hustenden Kunden überziehen und nicht selbst benutzen. Auf die verrückte Idee muß man erstmal kommen! Dann wurden ganz billige Gesichtsvisiere ausgegeben, nachdem ich damit zwei Stunden draußen in der Sonne war, verformte sich das Teil und war unbenutzbar.
Und danach wurden 3 waschbare Baumwollmasken ausgegeben. Eine Tour besteht bei uns aus bis zu drei Nachtschichten mit jeweils 10-14 Stunden Arbeitszeit. Also eine Maske pro Nacht, nach 1-2Std sind sie durchgeschwitzt. Habe mir selbst noch 5 weitere gekauft aber das reicht auch nicht wirklich...

Ob die überhaupt was bringen ist natürlich auch fraglich weil seitlich dicht sind die alle nicht und in wie weit der einfache Baumwollstoff schützt naja
 
Ja, das befürchte ich auch. Er sagt auch das Reinigungspersonal ist davon betroffen und die verdienen ja noch weniger.
Mich regt das so auf, überlege schon die ganze Zeit was ich tun könnte ohne dass es durchsickert um welche Teams es geht. Habe an einen anonyme Beschwerde gedacht, aber hmm ... wird vermutlich nichts bringen.

Da brockst im wohl mehr Brösel ein als er eh schon hat... So schnell kann er ned schauen ist er ersetzt.
 

Er hält ein paar bedruckte Seiten in die Kamera. Auf der Seite ist kein Link zum Schreiben zu finden, auch auf der IFA nicht. Ich wäre vorsichtig mit der Verbreitung solcher Links.
 
Was kostet einem Arbeitgeber 5 Masken pro Arbeitnehmer ?
In Mengen gekauft, sagen wir mal 2€.
Das sind pro Jahr, pro Arbeitnehmer ca. 416€.
Was kostet dem Arbeitnehmer ein Krankenstand von, sagen wir mal 14 Tagen, bei einem Einkommen von, sagen wir mal 2.000€ Bruttolohnkosten ?
1.000€.

Dass der Mitarbeiter, wenn er Maske trägt, auch "sonst" weniger Grippe, Schnupfen, etc. Viren abbekommt, auch wenn´s nur eine MNS ist, ist erwiesen.
Für mich stellt sich, als Arbeitgeber nicht einmal die Frage, da ein Mitarbeiter wegen corona auch 2 Monate ausfallen kann.
Das wären dann 4.000€ Kosten.
Also könnte ich, selbsfinanzierend, 10 Arbeitnehmer mit Masken versorgen.
Steckt von den 10 Arbeitnehmern nur einer NICHT die anderen mit Covid19 an, sind die anderen nicht K1, müssen nicht in Quarantäne,es gibt keinen Produktionsausfall, Ersatzsuche, etc; etc.

Für mich gehört es zum "Zusammenhalten".

Auch ja, wir müssen FFP2 bei vielen Kunden tragen, die kosten, auch aus China importiert, fast 2 € / Stk....
Aber, auch Vorgesetzte dürfen den Masken und Lösungsverweigerern angehören, oder ?
 
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