Deutsch
Englisch
- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.044
- Reaktionen
- 26.430
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
Egal, was jetzt wirklich wahr ist: Mir hängt es zum Hals heraus.
P
Gast
(Gelöschter Account)
Es ist nicht egal! Denn wenn da nur ein wenig dran wahr ist,dann rennen Mörder und Kinderschänder noch frei herum,und gerade Dir,wo Du doch einer bist,der eher gerade und ehrliche Statements abgibst,glaube ich nicht,das Dir soetwas egal sein kann!
Es ist kaum zu glauben,das man überhaupt nur auf die Idee kommen kann,das diese Geschichte so wie in dem Artikel von spiegel.de abgelaufen sein könnte! Aber das soll alles erfunden sein?Untersuchungsausschuss? Selbstmorde?
Wer hätte es je für möglich gehalten,das solche Korruptionsfälle,wie sie die letzten Monate bekannt wurden,je möglich sein könnten??
Es stimmt was nicht in diesem Staate!
H
Gast
(Gelöschter Account)
es stimmt auch bei dir was nicht!
es wurden zwar bei den kampusch ermittlungen fehler gemacht, aber diese fehler lassen nicht den schluss zu, dass p. mittäer hatte.
es werden zwar immer verdachtsmomente geäussert, aber nie konkretisiert worin mehrtätertheorie begründet wird.die theorie auf mittäterschaft wird hauptächlich darauf aufgebaut, dass man es sich nicht vorstellen kann, dass ein einzelner ein derartiges jahrhundertverbrechen begehen kann, für eine änderung der faktenlage ist das zu wenig!
kampusch bestreitet glaubwürdig die existenz eines mittäters, warum sollte sie einen möglichen täter schützen?
nicht einmal thomas müller kann erklären warum p. kein einzeltäter ist.
kampusch leidet unter diesen unterstellungen, weil man ihr nicht glaubt dass es keinen zweittäter gibt.
für spinner jeder art ein reiches betätigungsfeld für absurde theorien!
P
Gast
(Gelöschter Account)
Die Zeugin der Entführung hat 2 Täter gesehen!
Das alleine reicht nicht??
Ischtar A., inzwischen 23 Jahre alt, hat laut Ermittlungsakte sechsmal ihre Aussage wiederholt und bleibt bis heute dabei, dass zwei Männer Kampusch entführten. Zuletzt wurde sie am 29. Juli 2011 vom Gericht in Innsbruck vorgeladen, um im Verfahren gegen die angeklagten Staatsanwälte auszusagen. Unter Eid gab sie an, Polizisten hätten sie unter Druck gesetzt, sie dürfe niemandem von zwei Tätern erzählen. Richter Rzeszut spricht von einer völlig "atypischen und krass einseitig-suggestiven Einflussnahme" auf Ischtar A., die dadurch ebenfalls zum Opfer gemacht werde, weil ihre Aussage nicht überprüft, sondern ausschließlich dem Entführungsopfer geglaubt werde.
Entweder sie oder Kampusch sagen die Unwahrheit. "Die Zeugin Ischtar A. hat dazu kein denkbares Motiv, das Opfer hingegen könnte mehrere plausible Gründe dafür haben - zum Beispiel einen noch lebenden Mittäter zu decken, der sie eventuell unter Druck setzt", so Rzeszut.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
- Registriert
- 28.8.2004
- Beiträge
- 4.151
- Reaktionen
- 170
- Punkte
- 93
Nein, das alleine reicht nicht.
Die Polizei wäre echt froh, wenn Zeugen sich nie irren würden und nicht häufig ganz sicher etwas gesehen haben, was sich dann als falsch herausstellt.
Eher dubios scheint Priklopils Freund Ernst H.
Es gibt Leute (z. B. Adamovic, Rzeszut), die sich die Sache ungefähr so vorstellen:
Kampusch kommt aus einer zerrütteten Familie und hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Priklopil ist zwar ein Spinner, behandelt Kampusch aber im großen und ganzen nicht schlecht. Also gewöhnt sie sich im Laufe der Zeit an das Leben bei ihm. Sie versteht sich auch ganz gut mit ihm und seinem besten Freund H.
Tatsache ist, dass Kampusch zumindest nach ihrer Fluch von Priklopil ein gutes Verhältnis zu H. hat.
- Registriert
- 30.10.2007
- Beiträge
- 39.901
- Reaktionen
- 84.889
- Punkte
- 1.906
- Checks
- 19
http://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom
Bedenklich find ich aber auch, daß eine grosse Bereitschaft da ist (Bevölkerung/ Medien) , Justiz/ Polizei/ Regierung zu verdächtigen, hier passiv oder aktiv ein Kapitalverbrechen zu vertuschen.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Focus Online schreibt, nach den Ermittlern wäre der P. arbeits- und mittellos gewesen und hätte über keine Bankkonten verfügt, in seinem Safe fand man Belege für Girokonten, Unterlagen über Wertpapierdepots und Unterlagen über Überweisungen von seinem Freund. Sie haben sein Haus abgebildet, es gibt sonst eher wenige arbeits und mittellose die über ein Haus und einen Pool im Garten verfügen.
Irgendwo hab ich gelesen er hätte einen BMW 850 i gefahren, der gilt auch nicht als das typische Fahrzeug von arbeits und mittellosen.
Dazu hat sein Freund wohl unkontrolliert einiges aus dem Haus geschafft.
Ein Leichensuchhund hätte im Garten angeschlagen, aber statt zu graben hat man die Suche abgebrochen.
Dazu die ganzen Pannen der Polizei inkl. einem "verstorbenen" Ermittler.
Es ist irgendwie nicht ein zwingender eindeutiger Beweis, aber die Menge der Vorkommnisse und Ungereimtheiten lassen zumindest Zweifel aufkommen.
Auch von ihm floss angeblich Geld in Richtung P. entweder ist er richtig sozial eingestellt oder es gab Gegenleistungen.
- Registriert
- 12.6.2005
- Beiträge
- 12.061
- Reaktionen
- 1.993
- Punkte
- 553
also ganz ehrlich geht mir die G'schicht schon so auf die Nerven, daß ich sie nimmer verfolge.
Y
Gast
(Gelöschter Account)
damit mein senf nicht fehlt:
es geht nicht darum, ob wir als privatleute die geschichte "schon nicht mehr hören wollen",
sondern dass die unterlassungen im zuge der emittlung den ernsten verdacht auf einen zweiten fall Dutroux erwecken.
damals hat es auch niemand für möglich gehalten, dass ein hoher organisationsgrad vorliegt und hintermänner existieren.
seine eigene mutter hat die sache einmal bei der polizei gemeldet und wurde ignoriert.
usw..
im fall kampusch genügt ein einziges faktum um alarm läuten zu lassen:
der unversehrte leichnam des prikobil. so sieht ein zug-selbstmord auf keinen fall aus. das weiß jeder, der auch nur am rande mit zug-unfällen zu tun hat.
so. und wieviel beamte und spezialisten haben dieses foto seit 2006 gesehen?
ich schätze 10-20. und kein einziger hat nach menschenverstand oder dienstauftrag reagiert?
um so etwas zu unterbinden muss man schon sehr mächtig sein.
es wird sehr interessant sein mitzubeobachten, wie weit und lange die macht dieser hintermänner reicht.
dass die person kampusch nochmals unter die räder kommt, ist sehr schade,
aber das darf einen staatsanwalt nicht hindern, die ermittlungen zur aufdeckung eines verbrechens fortzuführen.
es geht nicht darum, ob wir als privatleute die geschichte "schon nicht mehr hören wollen",
sondern dass die unterlassungen im zuge der emittlung den ernsten verdacht auf einen zweiten fall Dutroux erwecken.
damals hat es auch niemand für möglich gehalten, dass ein hoher organisationsgrad vorliegt und hintermänner existieren.
seine eigene mutter hat die sache einmal bei der polizei gemeldet und wurde ignoriert.
usw..
im fall kampusch genügt ein einziges faktum um alarm läuten zu lassen:
der unversehrte leichnam des prikobil. so sieht ein zug-selbstmord auf keinen fall aus. das weiß jeder, der auch nur am rande mit zug-unfällen zu tun hat.
so. und wieviel beamte und spezialisten haben dieses foto seit 2006 gesehen?
ich schätze 10-20. und kein einziger hat nach menschenverstand oder dienstauftrag reagiert?
um so etwas zu unterbinden muss man schon sehr mächtig sein.
es wird sehr interessant sein mitzubeobachten, wie weit und lange die macht dieser hintermänner reicht.
dass die person kampusch nochmals unter die räder kommt, ist sehr schade,
aber das darf einen staatsanwalt nicht hindern, die ermittlungen zur aufdeckung eines verbrechens fortzuführen.
Y
Gast
(Gelöschter Account)
http://www.20min.ch/kampusch/
was sich die schweizer da alles zusammenphantasieren, diese verschwörungstheoretiker. alles nur erfunden...
was sich die schweizer da alles zusammenphantasieren, diese verschwörungstheoretiker. alles nur erfunden...
B
Gast
(Gelöschter Account)
mir wird scho schlecht wenn i den namen scho hör 
- Registriert
- 12.6.2005
- Beiträge
- 12.061
- Reaktionen
- 1.993
- Punkte
- 553
Y
Gast
(Gelöschter Account)
und mich beginnt es erst zu interessieren.
das ist ja kein "fall kampusch" sondern ein fall "vertuschung von kindesentführung, verbrecher in machtpositionen".
die Presse (tageszeitung) hat heute mittendrin den blog gelöscht. (angeblich schon das zweite mal)
auf der hp 'diepresse.com' > Meinung > Blogs sieht man noch das thema "K..., 131 kommentare heute, 368 gesamt" :
http://diepresse.com/home/panorama/...angerschaft?_vl_backlink=/home/blogs/index.do
aber beim anklicken kommt man nur mehr auf den artikel. veränderung war ca um 14h.
so viel über meinungstransparenz in der internetgesellschaft.
das ist ja kein "fall kampusch" sondern ein fall "vertuschung von kindesentführung, verbrecher in machtpositionen".
die Presse (tageszeitung) hat heute mittendrin den blog gelöscht. (angeblich schon das zweite mal)
auf der hp 'diepresse.com' > Meinung > Blogs sieht man noch das thema "K..., 131 kommentare heute, 368 gesamt" :
http://diepresse.com/home/panorama/...angerschaft?_vl_backlink=/home/blogs/index.do
aber beim anklicken kommt man nur mehr auf den artikel. veränderung war ca um 14h.
so viel über meinungstransparenz in der internetgesellschaft.
G
Gast
(Gelöschter Account)
also wenn ein ehemaliger präsident des verfassungsgerichtshofs und der des obersten gerichtshofs zweifel an der eintätertheorie haben und ermittlungsfehler und unterlassungen sehen, dann hat das für mich schon gewicht
Y
Gast
(Gelöschter Account)
es geht um eine augenscheinliche entwicklung:Das die Staatsanwaltschaft (alle zuständigen Behörden) ihren Job ordentlich tun sollen ist ohnedies logisch.
Auch unabhängig davon, ob ich mich für den Fall interessiere oder nicht.
man drückt das thema in die richtung, dass man weitere untersuchungen unterlassen soll, damit die person K nicht weiter genervt wird.
- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.044
- Reaktionen
- 26.430
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
Die Proponenten der diversen Verschwörungstheorien sind mir allesamt nicht ganz geheuer. Da gibt es einen ehemaligen Richter, der auch politisch tätig war. Offenbar von einem ähnlich krankhaften Geltungsbedürfnis wie Richard Lugner getrieben, versucht er eine Kandidatur zur Wahl zum Bundespräsidenten, scheitert aber an der erforderlichen Anzahl Unterschriften. Dann bezichtigt er die Mutter von Natascha Kampusch der Mitschuld an der Entführung. Einen von der Mutter angestrengten Prozess verliert er.
Dann gibt es da einen ehemaligen OGH - Präsidenten, der sich mit einem "blauen" Polizisten zu einem Gespräch trifft. Dass dieser Polizist auf abenteuerliche und gesetzwidrige Art DNA -Material der angeblichen Tochter von Natascha Kampusch beschaffen will, das steht natürlich in keinem wie immer gearteten Zusammenhang mit diesem Gespräch.
Das lautstarke Auftreten von Dagmar Belakowitsch-Jenewein tut da sein Übriges ........ welches Interesse hat die FPÖ an der krampfhaften Skandalisierung dieses Falles?
Dann gibt es da einen ehemaligen OGH - Präsidenten, der sich mit einem "blauen" Polizisten zu einem Gespräch trifft. Dass dieser Polizist auf abenteuerliche und gesetzwidrige Art DNA -Material der angeblichen Tochter von Natascha Kampusch beschaffen will, das steht natürlich in keinem wie immer gearteten Zusammenhang mit diesem Gespräch.
Das lautstarke Auftreten von Dagmar Belakowitsch-Jenewein tut da sein Übriges ........ welches Interesse hat die FPÖ an der krampfhaften Skandalisierung dieses Falles?
- Registriert
- 28.8.2004
- Beiträge
- 4.151
- Reaktionen
- 170
- Punkte
- 93
Zum Glück ist das Internet voller Experten, die das auf einem schlechten Foto sofort erkennen.
Vermutlich ist wirklich der Lokführer der Kopf der Verschwörung. Der ausgesagt, er habe eine helle Gestalt gesehen, die sich auf die Schienen gelegt hat. Aber muss es, wenn man sich das Bild ansieht, nicht umgekehrt gewesen sein?
Aber ich kenne mich nicht aus: Ich dachte strittig wäre, ob Priklopil vorher schon tot war oder nicht und nicht, ob er überrollt wurde. Dass Du das auf dem Bild erkennen kannst, ob er schon tot war, als er vom Zug überrollt wurde, wirst Du nicht behaupten wollen, oder?