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Zitat aus der WAZ 30.12.2013:
Während einer Demonstration gegen den Straßenstrich stehen im Mai 2011 zahlreiche Prostituierte sowie Sozialarbeiterinnen vor der Kober Beratungsstelle an der Ravensbergerstraße in Dortmund.
Der Verlust der städtischen Zuwendungen trifft die Beratungsstelle hart. Rehpöhler: Wir werden nicht mehr als Streetworker auf der Straße präsent sein. Wir werden die Frauen nicht mehr zu Ärzten oder zum Gesundheitsamt begleiten können. Auch unsere ärztliche Sprechstunde fällt weg. Dabei ist der Gesundheitszustand vieler dieser Frauen sehr schlecht. Drei Abbrüche ungewollter Schwangerschaften registrierte Kober zuletzt in der Woche. Die Frauen arbeiten illegal, sind der Willkür von Kunden hilflos ausgesetzt, viele von ihnen können nicht lesen und schreiben, sie bieten ihre Dienste häufig für wenige Euro an.
Das Thema Straßenstrich wird die Stadt Dortmund ohnehin schnell wieder einholen. Im April 2013 hatte das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das Verbot der Straßenprostitution für das gesamte Dortmunder Stadtgebiet aufgehoben. Die Stadt wehrt sich weiter juristisch gegen dieses Urteil. Eine Entscheidung könnte 2014 fallen. Die Standortfrage birgt viel kommunalpolitischen Zündstoff. Elke Rehpöhler dazu: Wenn die Stadt Dortmund einen neuen Straßenstrich einrichten muss, dann sollte er auf keinen Fall in der Nordstadt liegen.
Dortmund streicht Hilfe für Straßen-Prostituierte | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/dre...-pro-woche-page2-id8812506.html#plx1067875886
Während einer Demonstration gegen den Straßenstrich stehen im Mai 2011 zahlreiche Prostituierte sowie Sozialarbeiterinnen vor der Kober Beratungsstelle an der Ravensbergerstraße in Dortmund.
Der Verlust der städtischen Zuwendungen trifft die Beratungsstelle hart. Rehpöhler: Wir werden nicht mehr als Streetworker auf der Straße präsent sein. Wir werden die Frauen nicht mehr zu Ärzten oder zum Gesundheitsamt begleiten können. Auch unsere ärztliche Sprechstunde fällt weg. Dabei ist der Gesundheitszustand vieler dieser Frauen sehr schlecht. Drei Abbrüche ungewollter Schwangerschaften registrierte Kober zuletzt in der Woche. Die Frauen arbeiten illegal, sind der Willkür von Kunden hilflos ausgesetzt, viele von ihnen können nicht lesen und schreiben, sie bieten ihre Dienste häufig für wenige Euro an.
Das Thema Straßenstrich wird die Stadt Dortmund ohnehin schnell wieder einholen. Im April 2013 hatte das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen das Verbot der Straßenprostitution für das gesamte Dortmunder Stadtgebiet aufgehoben. Die Stadt wehrt sich weiter juristisch gegen dieses Urteil. Eine Entscheidung könnte 2014 fallen. Die Standortfrage birgt viel kommunalpolitischen Zündstoff. Elke Rehpöhler dazu: Wenn die Stadt Dortmund einen neuen Straßenstrich einrichten muss, dann sollte er auf keinen Fall in der Nordstadt liegen.
Dortmund streicht Hilfe für Straßen-Prostituierte | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/dre...-pro-woche-page2-id8812506.html#plx1067875886