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Gast
(Gelöschter Account)
sehr interessanter thread! schön zu sehen, dass sehr wohl politisches interesse herrscht, denn je weniger "wir" uns mit politik beschäftigen, desto schwieriger wird es, dieses land erfolgreich zu regieren bzw. die richtigen (nicht die besten ) für diese aufgabe zu finden!
ich bin dennoch der meinung, dass wir in einer demokratie leben und in dieser jeder seine meinung haben darf und die auch äussern darf. und verallgemeinerungen, wie "ich geniere mich für mein land" und ähnliches, weil eine partei stimmen dazugewinnt (obwohl es sich hier um demokratische parteien und nicht um verbotene handelt), stossen mir wirklich sauer auf!
viele verwechseln leider "rechts" mit faschistisch,rassistisch,antisemitisch oder stellen es mit nazi-sympathie gleich. leutln, lernts geschichte. "rechts" ist genauso demokratisch wie "links"! wenn ich rechts orientiert bin, bin ich noch lange kein nazi! wenn ich fpö wähle, bin ich noch lange nicht ausländerfeindlich und wenn ich die grünen wähle, strebe ich bei weitem nicht die anarachie an.
so, zum eigentlichen thema:
övp und spö haben mir gezeigt, und das nicht nur in der letzten legislaturperiode, dass sie nicht in der lage sind, veränderungen in dieses land zu bringen, die wirklich dringend nötig wären.
ums jetzt mal "einfach und oberflächlich" auszudrücken:
niemand kommt mit seinem geld aus, alles wird teurer, "österreichische" unternehmen gehen den bach runter, das sozialsystem wackelt an allen ecken und enden, an unsere pensionen möcht ich gar nicht denken, zusammengefasst ist es wirklich nötig, hier konkrete reformen auszuarbeiten. genau das hat diese koalition nicht zu stande gebracht.
was gibt es jetzt für möglichkeiten:
eine neuauflage der grossen koalition schliesse ich aus, wäre ja auch nicht wirklich sinnvoll.
eine minderheitsregierung der övp? in dieser wichtigen zeit, wo die krankenkassen kurz vorm zusperren sind, wie soll eine partei "alleine" eine gesundheitsreform durchbringen, wenn alle anderen nur daran bedacht sind, dieser partei zu schaden? schliesse ich deshalb ebenfalls aus.
die grünen: persönlich stossen sie mich genauso ab, wie viele die fpö abstosst, aber wie eingangs erwähnt, jeder hat das recht auf seine meinung.
ich kann mir trotzdem nur schwer eine schwarz-grüne koalition vorstellen, ich denke, diese parteien sind einfach zu weit auseinander.
rot-grün: wenn es sich überhaupt ausgeht? wäre denkbar, meines erachtens aber nicht unbedingt wünschenswert (siehe deutschland)
fpö: wird von vielen ausgegrenzt (wobei das nach der wahl bestimmt anders aussehen wird..."eine so grosse wählerschaft kann man nicht ausgrenzen etc."), möchte aber behaupten, dass die arbeit zwischen schwarz/blau (oder dann orange), nicht unbedingt nur negativ war.
fpö und auch bzö haben das problem, teilweise recht gute ansätze zu liefern, andereseits aber wichtige posten mit leuten besetzt zu haben, die einfach zu sehr polarisieren. ich bin fest davon überzeugt, dass haider kanzler werden hätte können, aber er hat sich selbst disqualifiziert. ich bezweifle auch, dass er jetzt noch der grosse "rausreisser" des bzö ist und die verlorenen wähler zurück gewinnt.
ebenso ein strache: es ist natürlich schwer, in die fussstapfen eines haiders zu treten, aber alles ist auch nicht so schlecht, was er von sich gibt.
thema ausländerwahlkampf: das sicher heikelste thema, weil hier die meinungen extrem auseinandergehen.
meiner meinung nach, haben wir (vorallem in wien) sehr wohl ein massives problem!
da dieses thema aber stundenlang diskutiert werden kann, möchte ich es abkürzen: jeder, der zu "uns" kommt um ein neues leben zu beginnen, zu arbeiten, seine rechte und pflichten als gast oder staatsbürger kennt und wahr nimmt, ist herzlich willkommen.
jeder, der in auch nur kleinsten kriminellen weise auffällig wird, sei es durch illegalen aufenthalt, asylmissbrauch oder kriminalität im lande, hat des landes verwiesen zu werden. unsere gefängnisse sind voll, unsere asylantenheime sind voll und kriminalität haben wir genug, ganz zu schweigen von den kosten, die entstehen. möchte wissen, wer eine ahnung hat, was es dem steuerzahler kostet, einen flieger zu chartern, um einen gewalttätigen drogendealer (ich erwähne bewusst nicht die nationalität) auszufliegen.
wer hier sagt, wir hätten kein problem, ist realitätsverweigerer.
es wird also nötig sein, dass die herrschaften von ihren rössern kommen und auf einander zu gehen, und nicht nur ausgrenzen und dem anderen schaden. das mag im rahmen eines "runden tisch" ja ganz amüsant wirken, hilft "uns" aber sehr wenig.
und vielleicht liegt es auch an uns, eigene meinungen zu bilden, sich mehr mit dem thema zu beschäftigen, und nicht alles glauben, was von medien vorgegaukelt wird, und sich wirklich mit den diversen wahlprogrammen zu beschäftigen, und nicht im vorhinein alles abzulehen!
ich werde es auf jeden fall machen!
LG
ich bin dennoch der meinung, dass wir in einer demokratie leben und in dieser jeder seine meinung haben darf und die auch äussern darf. und verallgemeinerungen, wie "ich geniere mich für mein land" und ähnliches, weil eine partei stimmen dazugewinnt (obwohl es sich hier um demokratische parteien und nicht um verbotene handelt), stossen mir wirklich sauer auf!
viele verwechseln leider "rechts" mit faschistisch,rassistisch,antisemitisch oder stellen es mit nazi-sympathie gleich. leutln, lernts geschichte. "rechts" ist genauso demokratisch wie "links"! wenn ich rechts orientiert bin, bin ich noch lange kein nazi! wenn ich fpö wähle, bin ich noch lange nicht ausländerfeindlich und wenn ich die grünen wähle, strebe ich bei weitem nicht die anarachie an.
so, zum eigentlichen thema:
övp und spö haben mir gezeigt, und das nicht nur in der letzten legislaturperiode, dass sie nicht in der lage sind, veränderungen in dieses land zu bringen, die wirklich dringend nötig wären.
ums jetzt mal "einfach und oberflächlich" auszudrücken:
niemand kommt mit seinem geld aus, alles wird teurer, "österreichische" unternehmen gehen den bach runter, das sozialsystem wackelt an allen ecken und enden, an unsere pensionen möcht ich gar nicht denken, zusammengefasst ist es wirklich nötig, hier konkrete reformen auszuarbeiten. genau das hat diese koalition nicht zu stande gebracht.
was gibt es jetzt für möglichkeiten:
eine neuauflage der grossen koalition schliesse ich aus, wäre ja auch nicht wirklich sinnvoll.
eine minderheitsregierung der övp? in dieser wichtigen zeit, wo die krankenkassen kurz vorm zusperren sind, wie soll eine partei "alleine" eine gesundheitsreform durchbringen, wenn alle anderen nur daran bedacht sind, dieser partei zu schaden? schliesse ich deshalb ebenfalls aus.
die grünen: persönlich stossen sie mich genauso ab, wie viele die fpö abstosst, aber wie eingangs erwähnt, jeder hat das recht auf seine meinung.
ich kann mir trotzdem nur schwer eine schwarz-grüne koalition vorstellen, ich denke, diese parteien sind einfach zu weit auseinander.
rot-grün: wenn es sich überhaupt ausgeht? wäre denkbar, meines erachtens aber nicht unbedingt wünschenswert (siehe deutschland)
fpö: wird von vielen ausgegrenzt (wobei das nach der wahl bestimmt anders aussehen wird..."eine so grosse wählerschaft kann man nicht ausgrenzen etc."), möchte aber behaupten, dass die arbeit zwischen schwarz/blau (oder dann orange), nicht unbedingt nur negativ war.
fpö und auch bzö haben das problem, teilweise recht gute ansätze zu liefern, andereseits aber wichtige posten mit leuten besetzt zu haben, die einfach zu sehr polarisieren. ich bin fest davon überzeugt, dass haider kanzler werden hätte können, aber er hat sich selbst disqualifiziert. ich bezweifle auch, dass er jetzt noch der grosse "rausreisser" des bzö ist und die verlorenen wähler zurück gewinnt.
ebenso ein strache: es ist natürlich schwer, in die fussstapfen eines haiders zu treten, aber alles ist auch nicht so schlecht, was er von sich gibt.
thema ausländerwahlkampf: das sicher heikelste thema, weil hier die meinungen extrem auseinandergehen.
meiner meinung nach, haben wir (vorallem in wien) sehr wohl ein massives problem!
da dieses thema aber stundenlang diskutiert werden kann, möchte ich es abkürzen: jeder, der zu "uns" kommt um ein neues leben zu beginnen, zu arbeiten, seine rechte und pflichten als gast oder staatsbürger kennt und wahr nimmt, ist herzlich willkommen.
jeder, der in auch nur kleinsten kriminellen weise auffällig wird, sei es durch illegalen aufenthalt, asylmissbrauch oder kriminalität im lande, hat des landes verwiesen zu werden. unsere gefängnisse sind voll, unsere asylantenheime sind voll und kriminalität haben wir genug, ganz zu schweigen von den kosten, die entstehen. möchte wissen, wer eine ahnung hat, was es dem steuerzahler kostet, einen flieger zu chartern, um einen gewalttätigen drogendealer (ich erwähne bewusst nicht die nationalität) auszufliegen.
wer hier sagt, wir hätten kein problem, ist realitätsverweigerer.
es wird also nötig sein, dass die herrschaften von ihren rössern kommen und auf einander zu gehen, und nicht nur ausgrenzen und dem anderen schaden. das mag im rahmen eines "runden tisch" ja ganz amüsant wirken, hilft "uns" aber sehr wenig.
und vielleicht liegt es auch an uns, eigene meinungen zu bilden, sich mehr mit dem thema zu beschäftigen, und nicht alles glauben, was von medien vorgegaukelt wird, und sich wirklich mit den diversen wahlprogrammen zu beschäftigen, und nicht im vorhinein alles abzulehen!
ich werde es auf jeden fall machen!
LG