Neuwahlen in Österreich Wähleranalyse

Welche Partei würdet ihr wählen ?

  • SPÖ

    Stimmen: 40 12,7%
  • ÖVP

    Stimmen: 49 15,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 95 30,1%
  • BZÖ

    Stimmen: 12 3,8%
  • Grüne

    Stimmen: 50 15,8%
  • Sonstige Parteien

    Stimmen: 37 11,7%
  • würde ungültig wählen

    Stimmen: 16 5,1%
  • gehe nicht wählen

    Stimmen: 17 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    316
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich hoff, dass die starken Sprüche am Stammtisch dann in der Wahlzelle selber der Vernunft weichen - denn was hätten wir denn von einer Strache FPÖ mit 25% oder mehr? Armes Österreich....:hmm:

Was mich irritiert, ist, dass Strache soviele Anhänger hat, obwohl er so klar seine Gegen-Alles-Politik vertritt - das kann nicht nur "Protest" sein. Dazu gibt es Populisten wie den Herrn Krone-Leserbriefschreiber oder den Kärntner Erzherzog.
 
Schaut Euch mal den Link an:

http://www.wahlkabine.at/

.... wahlkabine.at stellt eine Auswahl von Fragen zu aktuellen Themen der Politik in Österreich....
... Der Fragenkatalog wurde an folgende österreichische Parteien bzw. Listen übermittelt, die in einer Volksvertretung auf regionaler, nationaler und/oder überregionaler Ebene vertreten sind:

SPÖ, ÖVP, GRÜNE, FPÖ, BZÖ, KPÖ,LIF
Die Liste Fritz Dinkhauser wollte trotz mehrfacher Einladung nicht an der Internet-Wahlkabine teilnehmen......


Also ich habe jetzt auch mal die Fragen für mich beantwortet und wahr eigentlich mehr als überrascht mit welcher Partei ich am meisten Übereinstimmung habe :shock: :fragezeichen: :shock: :hmm:

Ist vielleicht eine kleine Hilfe für diejenigen die nicht wissen welche Partei sie wählen sollen.
 
laut diesem test müsste ich fpö oder bzö wählen :mauer:
 
ÖVP hat bei mir -25 :haha::daumen:

...aber die Grünen wähle ich deswegen trotzdem nicht.
 
Schaut Euch mal den Link an:

http://www.wahlkabine.at/

.... wahlkabine.at stellt eine Auswahl von Fragen zu aktuellen Themen der Politik in Österreich....
... Der Fragenkatalog wurde an folgende österreichische Parteien bzw. Listen übermittelt, die in einer Volksvertretung auf regionaler, nationaler und/oder überregionaler Ebene vertreten sind:

SPÖ, ÖVP, GRÜNE, FPÖ, BZÖ, KPÖ,LIF
Die Liste Fritz Dinkhauser wollte trotz mehrfacher Einladung nicht an der Internet-Wahlkabine teilnehmen......


Also ich habe jetzt auch mal die Fragen für mich beantwortet und wahr eigentlich mehr als überrascht mit welcher Partei ich am meisten Übereinstimmung habe :shock: :fragezeichen: :shock: :hmm:

Ist vielleicht eine kleine Hilfe für diejenigen die nicht wissen welche Partei sie wählen sollen.

Coole Seite - DANKE :daumen: und hab eine Bestätigung meines "Kreuzerl-Plans" erhalten wenngleich unter meinen Top 3 wer ist den ich dort nicht vermutet hätte :shock:
 
netter Link...Platz 2 für die Kummerln wundert mich zwar a bissl, dafür die - 170 bei der FP nicht ;)
 
Ich hoff, dass die starken Sprüche am Stammtisch dann in der Wahlzelle selber der Vernunft weichen - denn was hätten wir denn von einer Strache FPÖ mit 25% oder mehr? Armes Österreich....:hmm:
Ja, da werden viele die Geister, die sie riefen dann nicht mehr los.

laut diesem test müsste ich fpö oder bzö wählen :mauer:
Ups. Das hätte ich dir aufgrund deiner Posts auch zugetraut.

Cool - ich müsste demnach eher die KPÖ als die SPÖ wählen. :) Aber Grün führt haushoch. Ach, immer diese Enstchedungen...
 
FranzLs Thread ist ja leider zu, daher hier zumindest eine Antwort auf eine Frage von HC...

»Wir brauchen in Österreich keine Förderung von Beziehungen nur aufgrund der Sexualität.« »Ich bin Katholik und Christ, auch die Kirche spricht von der Krankheit Homosexualität. Ich bin der Meinung des Heiligen Vaters, dass alle katholischen Politiker aufgefordert sind, die Homo-Ehe nicht zu subventionieren.«
( das ganze Interview gibts hier)

( nicht, dass ich irgendwas anderes erwartet hätte )
 
die absurdeste frage ist wohl "sollen haschisch und marihuana legalisiert werden" , auf der einen seite will man unsere jugend durch verschiedene einrichtungen (bankomatkarte beim tschikautomaten , keine herausgabe an jugendliche auch wenns sagen ghört eh fürn papa) schützen auf der anderen seite wird ihnen durch so ein unsinniges gesetz sprich legalisierung von marihuana der zugang zum kiffen erheblich erleichtert. ob das der wunsch der eltern ist das sich ihre kids wie in amsterdam (selbst mehrmals gesehn) tagsüber auf einer parkbank gemütlich ihr "oferl" anzünden und rauchen bezweifle ich stark.
 
ob das der wunsch der eltern ist das sich ihre kids wie in amsterdam (selbst mehrmals gesehn) tagsüber auf einer parkbank gemütlich ihr "oferl" anzünden und rauchen bezweifle ich stark.
Zum Teil kann man das auch heute schon beobachten. Lieber ein paar Kiffer auf der Parkbank, als Besoffene.
Eine Legalisierung würde den "Reiz des Verbotenen" beseitigen und dafür sorgen dass die Jugendlichen sich ihr Zeug auf legale Weise besorgen, statt von dem Dealer der ihnen schlimmeres andrehen kann. Abgesehen davon würde eine Legalisierung auch für Steuereinnahmen sorgen, Geld in der Verfolgung solcher Nichtigkeiten einsparen und dafür sorgen dass die Drahtzieher von Drogenringen weniger verdienen.
 
Zum Teil kann man das auch heute schon beobachten. Lieber ein paar Kiffer auf der Parkbank, als Besoffene.
Eine Legalisierung würde den "Reiz des Verbotenen" beseitigen und dafür sorgen dass die Jugendlichen sich ihr Zeug auf legale Weise besorgen, statt von dem Dealer der ihnen schlimmeres andrehen kann. Abgesehen davon würde eine Legalisierung auch für Steuereinnahmen sorgen, Geld in der Verfolgung solcher Nichtigkeiten einsparen und dafür sorgen dass die Drahtzieher von Drogenringen weniger verdienen.

Nun ja, wenn das so absurde Formen annimmt wie in den Niederlanden, wo man Marihuana rauchen darf, aber Tabak nicht ( in öffentlichen Lokalen ), dann muss man sich schon einige Fragen stellen...
 
netter Link...Platz 2 für die Kummerln wundert mich zwar a bissl, dafür die - 170 bei der FP nicht ;)

Nur -170? :shock: :haha:

Ich hab -188....:daumen:......und am meisten Übereinstimmung mit dem LIF....eh kloa! :lol:

die absurdeste frage ist wohl "sollen haschisch und marihuana legalisiert werden"....

Tschuldigung, aber die Frage lautete ein wenig anders:

Soll der Konsum von weichen Drogen wie Haschisch und Marihuana strafrechtlich verfolgt werden?

Konsum, Besitz oder Handel sind nämlich drei verschiedene Paar Schuhe.
Den Konsum von der Strafverfolgung auszunehmen ist überhaupt nicht absurd. Im Gegenteil.
 
Cool - ich müsste demnach eher die KPÖ als die SPÖ wählen. :) Aber Grün führt haushoch. Ach, immer diese Enstchedungen...

:daumen:



Grüne 265

KPÖ 205

LIF 155

SPÖ 110

-130 ÖVP

-150 FPÖ

:oops: :oops: :oops:

Lieber ein paar Kiffer auf der Parkbank, als Besoffene.
.

:daumen: hab unserer tochter auch gesagt lieber zwei drei :ganja:/woche als zwei drei mal voll:saufen:

Den Konsum von der Strafverfolgung auszunehmen ist überhaupt nicht absurd. Im Gegenteil.

:daumen:
 
Wenn die meisten Wahlberechtigten auch nur eines der weit verbreiteten Wahlmotive (Tradition) anwenden, ist sicher ziemlich alles beim alten. Einige "neue?" Kleinparteien mit großen Sponsoren an der Seite werden sich von einer großen Partei für das Mitmachen im hohen Klub kaufen lassen, falls sie es nicht schon durch Wahlpropagandagelder sind!? Ehrlich gesagt sind nicht die Parteien das Problem, sondern deren alteingesessenes Personal. Alte Gesichter vertreten alte Motive und darin soll unsere Zukunft präsentiert werden?:hmm:
Eher nicht! Die alten Größen aus der Nachkriegszeit gibt es nicht mehr und neue Legenden gibt es nur mehr in der Form von Bestechung oder Uneinigkeit. Was soll denn da produktives herauskommen?
Man führt uns ins Extreme wo es dann wieder ein sehr linkes und rechtes Lager geben wird, ein eventueller Bürgerkrieg mit dem Unterschied von mehreren ausländischen Vertretern steht uns dann bevor, wenn wirklich nichts mehr für den trägen Österreicher geht.

Heute ist es ein Vorgeschmack der sich in hunderten Beispielen findet, morgen ist es Tagesprogramm und zu spät zu einer Umkehr. :lehrer:

Der einzige Trost, man kann von vorne anfangen und es wird inzwischen die langen unnötigen Gespräche auf Kindergartenniveau nicht mehr geben.

In diesem Sinn.....malt ein Kreuz wo immer es euch hintreibt, es soll eben so sein.
 
Konsum, Besitz oder Handel sind nämlich drei verschiedene Paar Schuhe.
Den Konsum von der Strafverfolgung auszunehmen ist überhaupt nicht absurd. Im Gegenteil.

ist irgendwo ein widerspruch , wenn man den konsum legalisiert den handel aber nicht wo bekommen die konsumenten dann ihre ware her ???

ist so ein absurdum wie : hanfsamen verkaufen, kaufen bzw besitzen ist nicht verboten sie anzubauen aber schon , tolle sache ich kauf mir morgen einen bmw darf aber nicht damit fahren :mauer:

oder meinst so auf die art coffee-shops wie in amsterdam ??
 
ist irgendwo ein widerspruch , wenn man den konsum legalisiert den handel aber nicht wo bekommen die konsumenten dann ihre ware her ???

Wo bekommen's es denn heute her? :cool:

oder meinst so auf die art coffee-shops wie in amsterdam ??

Kann auch so sein wie z.B. in der Schweiz: Anbau zum Eigenbedarf ist dort straffrei.:)
 
Kann auch so sein wie z.B. in der Schweiz: Anbau zum Eigenbedarf ist dort straffrei.:)

wenn die vorher gewusst hätten wie das ausartet (beispiel zürich) dann hättens nie und nimmer eine legalisierung zugelassen.
 
wenn die vorher gewusst hätten wie das ausartet (beispiel zürich) dann hättens nie und nimmer eine legalisierung zugelassen.

Zürich? Das ist aber ein wirklich alter Hut.....aber bitte, red ma drüber :mrgreen:

[....]

Zürich limmatquai neunzehnhundert-achzig-zwei

Alles is in ordnung, nichts am platz

Ein ende hat s mit dem rabatz

Gewonnen hat die steuer

Und am seeufer kein feuer

Das fazit aus fünfzehen jahren

Die kontrolle zu bewahren

Edle werte zu geniessen

Seht mal wohin gelder fliessen

Schmeisst die rockrabauken raus

Und renoviert das opernhaus, aha

...

Ein paar Jahre später kam dann der öffentliche "Spritzentausch":

In Zürich durften bis September 1986 keine Spritzen an Heroinabhängige abgegeben werden. Im Jahr 1985 drohte der damals noch amtierende Kantonsarzt Gonzague Kistler, unterstützt vom kantonalen Gesundheitsdirektor Peter Wiederkehr, Ärzten und Apothekern mit „patentrechtlichen Maßnahmen bis hin zum Bewilligungsentzug“, falls sie sich nicht an das Verbot der Spritzenabgabe halten würden. Erst im September 1986 änderte der Zürcher Regierungsrat die Heilmittelverordnung und gab den Spritzenverkauf frei. Opfer vermeiden oder den Schaden minimieren sollten die neuen Leitmotive der Zürcher Drogenpolitik werden. Der Stadtrat von Zürich beschloss 1987 Schadensminimierung (harm reduction) zum festen Bestandteil der drogenpolitischen Maßnahmen zu küren. Die erste Interventionsstrategie war der Aufbau eines weitverzweigten Netzes mit Möglichkeiten, alte gebrauchte Spritzen gegen neue auszutauschen. Keine zehn Jahre nach dem Beginn des Spritzenaustauschprogrammes wurden in Zürich jährlich Millionen von Spritzen abgegeben (1994 waren es 4,3 Millionen), wobei etwa 90% wirklich ausgetauscht wurden, das heißt, die Fixer haben ihre alten gebrauchten Spritzen wieder abgegeben, so dass sie sachgerecht entsorgt werden konnten.
In Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und anderen Städten wurden 1986/1987 Spritzenaustauschprogramme als festen Bestandteil der Gesundheitsdienste eingerichtet. Die ab 1986 in verschiedenen Städten eingeführten Spritzenaustauschprogramme beeinflussten nachhaltig das Infektionsrisiko, wobei der Anteil der drogenkonsumierenden Personen an der Gesamtzahl aller gemeldeten HIV-positiven Testresultaten von 69,5% im Jahr 1985 auf 12,7% im Jahr 1998 zurückgegangen ist. Alleine durch diese Maßnahme konnte das Infektionsrisiko mit HIV bei den intravenös injizierenden Drogengebrauchern um mehr als den Faktor fünf reduziert werden.
Ah ned schlecht, odr?
Mit "Kiffen" hat das allerdings alles überhaupt nichts zu tun......eher schon das:

Somit gibt es in den Niederlanden die Coffee Shops, welche bis zu 5 Gramm Cannabis pro Person verkaufen dürfen. Härtere Drogen sind verboten. Außerdem sind diese Drogen erst ab 18 erwerbbar. Läden, die sich nicht daran halten, müssen geschlossen werden.
Seit 1976 wird der Besitz von 30 g Cannabis toleriert (nicht verfolgt), obwohl dies nach dem Gesetz als Straftat gilt. In den Niederlanden gilt im Strafrecht aber das so genannte Opportunitätsprinzip. Damit kann die Polizei und die Staatsanwaltschaft von einer Verfolgung in eigenem weiten Ermessen absehen.
Kommerzieller Cannabisanbau, Großhandel, Im- und Export sind aber weiterhin verboten und werden verfolgt......[....]....Die niederländische Drogensterblichkeit ist zurückgegangen und ist geringer als in Deutschland, Österreich oder Schweden. Durch die Tolerierung wurden hunderttausende drogenneugierige Niederländer vom kriminellen Schwarzmarkt ferngehalten. Bei der Drogenverbreitung liegen die Niederländer im europäischen Mittelfeld: Zwei im Jahr 1997 angelegte Studien ergaben, dass 3,0 % der Westdeutschen, aber nur 2,8 % der Niederländer regelmäßig Cannabis konsumieren.

Dieses "Opportunitätsprinzip" gab es in Ö. auch.........bis zur schwarz-blauen Regierung. :mad:
Seit damals muss ein Polizist jedes Haschkrümel - auch wenn's unter einem Fingernagel Platz hat - zur Anzeige bringen. :roll:

Um die Kurve zu kratzen und wieder "on topic" zu sein, hier die Antworten der Parteien zu dieser Frage (Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten ja/nein?) auf Wahlkabine.at:

SPÖ: ja
ÖVP: ja
FPÖ: ja
Grüne: nein
BZÖ: ja
LIF: nein
KPÖ: nein

Und das war es auch schon von mir zum Thema "Drogenfreigabe". :n8:
 
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