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Gast
(Gelöschter Account)
Ich habe vor einigen Monaten eine Frau kennen gelernt, ungefähr mein Alter (bin knapp über 30), genau mein Typ. Zu der Zeit war sie allerdings vergeben.
Seit fast einem Jahr hat sie ihre 4jährige Beziehung beendet - für mich der Zeitpunkt, etwas näher auf sie einzugehen. Nach einigen gelegentlichen Treffen im Rahmen von Feiern habe ich sie auch gefragt ob sie sich mit mir Treffen würde. Antwort: ja.
So ist's auch gekommen. Der Abend war toll, sogar mehr als das, sie hat mich ständig begrapscht und körperliche Nähe gesucht (sie war allerdings auch etwas beschwipst).
"Passiert" im Sinne von Küssen oder Sex ist nix, wollte ich aber auch nicht, wär mir zu früh gewesen, auch dieses unmotivierte (?) Näherkommen ist nicht mein Ding.
Als ich am Ende des Abends fragte ich ob wir uns nächste Woche wieder treffen können meinte sie - mit leicht angesäuertem Unterton - sie wisse es nicht, sie müsste erstmal ihren Terminplan befragen.
Ich bin mir nicht bewusst etwas WIRKLICH verbaut zu haben. Manche Aussagen/Reaktionen waren sicher nicht sehr sensibel, aber ich bin ein Mann, verdammtnochmal.
Auch ein Telefonat ein paar Tage später brachte eine ähnlich abweisende Antwort.
Seit dem herrscht nur unregelmäßiger Kontakt per Skype, meist durch sie initiiert, ein paar wenige Sätze pro Tag.
Das Ganze ist jetzt ziemlich genau 4 Wochen aus. Problem: mir geht's eher immer schlechter als besser. Anfang war das Ganze eher Wurschtigkeit wegen Niedergeschlagenheit, mittlerweile gehts aber wellenförmig aufwärts und abwärts.
Symptome: Jeden Tag Abdichtung, asoziales Verhalten, Demotivation bei privaten und beruflichen Aufgaben (mit Müh und Not schaffe ich das Notwendigste).
Leben macht momentan keine Minute Spaß, es ist eine einzige Qual.
Langsam aber sicher denke ich, das ist nicht mehr normal. Ich bin normal ein psychisch starker Typ, zwar schnell gestresst aber mit enormen Durchhaltungsvermögen beschenkt. Und darauf bin (war) ich eigentlich auch stolz.
Ich gelange langsam aber sicher an den Rand des Verkraftbaren, ich will mein ALTES Leben zurück.
Wie denkt ihr darüber? Ist so etwas normal? Liebeskummer in der Form kenne ich nicht einmal annähernd.
Ist es wirklich Verliebtheit oder eher eine Auseinandersetzung mit der eigenen Unfähigkeit, sein Leben im Griff zu behalten.
Soll ich das Gespräch mit ihr suchen? Wobei ich weiß dass da nicht viel rumkommen wird, sie verweigert ernsthaftere Themen auch schon im Ansatz bzw. blockt ab.
Seit fast einem Jahr hat sie ihre 4jährige Beziehung beendet - für mich der Zeitpunkt, etwas näher auf sie einzugehen. Nach einigen gelegentlichen Treffen im Rahmen von Feiern habe ich sie auch gefragt ob sie sich mit mir Treffen würde. Antwort: ja.
So ist's auch gekommen. Der Abend war toll, sogar mehr als das, sie hat mich ständig begrapscht und körperliche Nähe gesucht (sie war allerdings auch etwas beschwipst).
"Passiert" im Sinne von Küssen oder Sex ist nix, wollte ich aber auch nicht, wär mir zu früh gewesen, auch dieses unmotivierte (?) Näherkommen ist nicht mein Ding.
Als ich am Ende des Abends fragte ich ob wir uns nächste Woche wieder treffen können meinte sie - mit leicht angesäuertem Unterton - sie wisse es nicht, sie müsste erstmal ihren Terminplan befragen.
Ich bin mir nicht bewusst etwas WIRKLICH verbaut zu haben. Manche Aussagen/Reaktionen waren sicher nicht sehr sensibel, aber ich bin ein Mann, verdammtnochmal.
Auch ein Telefonat ein paar Tage später brachte eine ähnlich abweisende Antwort.
Seit dem herrscht nur unregelmäßiger Kontakt per Skype, meist durch sie initiiert, ein paar wenige Sätze pro Tag.
Das Ganze ist jetzt ziemlich genau 4 Wochen aus. Problem: mir geht's eher immer schlechter als besser. Anfang war das Ganze eher Wurschtigkeit wegen Niedergeschlagenheit, mittlerweile gehts aber wellenförmig aufwärts und abwärts.
Symptome: Jeden Tag Abdichtung, asoziales Verhalten, Demotivation bei privaten und beruflichen Aufgaben (mit Müh und Not schaffe ich das Notwendigste).
Leben macht momentan keine Minute Spaß, es ist eine einzige Qual.
Langsam aber sicher denke ich, das ist nicht mehr normal. Ich bin normal ein psychisch starker Typ, zwar schnell gestresst aber mit enormen Durchhaltungsvermögen beschenkt. Und darauf bin (war) ich eigentlich auch stolz.
Ich gelange langsam aber sicher an den Rand des Verkraftbaren, ich will mein ALTES Leben zurück.
Wie denkt ihr darüber? Ist so etwas normal? Liebeskummer in der Form kenne ich nicht einmal annähernd.
Ist es wirklich Verliebtheit oder eher eine Auseinandersetzung mit der eigenen Unfähigkeit, sein Leben im Griff zu behalten.
Soll ich das Gespräch mit ihr suchen? Wobei ich weiß dass da nicht viel rumkommen wird, sie verweigert ernsthaftere Themen auch schon im Ansatz bzw. blockt ab.