- Registriert
- 21.5.2012
- Beiträge
- 16.952
- Reaktionen
- 52.428
- Punkte
- 1.503
- Checks
- 2
Pay6 ist nicht zu vergleichen mit privatem Sex.Wenn eine Frau Angst hat das ihr Mann sie betrügt, hier ein einfacher Trick.
Die Anbahnung und die Herangehensweise ist unterschiedlich.
Bei einem hat man klar definierte Wunschliste, dafür bezahlt man.
Beim anderen haben beide körperliches Begehren und Lust.
Geschäftsbeziehung und reale Beziehungen unterscheiden sich ebenso.
Ich würde sehr gerne irgendwann davon weg kommen können, dass Männer oder Frauen die Pay6-Angebote nutzen, das tun, weil sie es notwendig haben, dazu gedrängt werden, es tun müssen, drauf angewiesen sind. Das Gerücht, dass Männer plötzlich rumrennen würden und wahllos Frauen vergewaltigen, weil es so unbedingt sein muss, ist unhaltbar und wirft kein gutes Licht auf Männer. Es hält sich dennoch eisern. Wenn ein Mann vergewaltigt, ist diese Gewaltbereitschaft bereits vorhanden und man darf davon ausgehen, dass er generell gegenüber Frauen eine eigentümliche Sichtweise hat. Soweit zur Dringlichkeit.
Jeder Mensch (m/w/d), der die Angebote nutzt hat einen Grund, die können sehr unterschiedlich sein - bis einfach hin zu körperlicherer Nähe und vertrauten Gesprächen. Gerade die Menschen in Sex-Hotlines kennen die Sehnsucht nach Menschlichkeit und Aufmerksamkeit.
Zum Ausgang:
Ich empfinde es Männer gegenüber eher beleidigend, sie derartig bedürftig, hilflos und ausgeliefert darzustellen.
Es ist nicht respektvoll ihnen zu unterstellen, dass sie ihre Entscheidungen nicht alleine treffen können und Zuspruch brauchen.
Sie als derart dumm abzuqualifizieren, sodass sie einen "Schuldigen" brauchen würden um auf Abwege zu gehen, ist doch etwas hanebüchen.
Warum nur kann Prostitution tatsächlich nicht einfach eine Dienstleistung wie jede andere sein?
Könnte es sein, weil man auch eine Phantasie mit kaufen will?
Einige sind ja ganz stolz, wenn sie ihre temporäre, am Geschäft interessierte, Geschlechtspartnerin zum Orgasmus lecken?
Da spielt sich doch einiges an Zeugs ab, das kaum zu verstehen ist.