Was nicht passt, wird passend gemacht.

Wenn mich eine Frau beim Sex irritieren würde, würde ein Gespräch wenig nützen. Ändert man die Wohlfühl-Vorgehensweise der Frau, ändert man auch ihre Empfindungen. Sich macht ja diese Dinge nicht meinetwegen, sondern weil sie sie erregend findet.
Nicht unbedingt, also, als ich jünger war, machte man manches, weil man glaubte, dem Mann gefallen zu müssen. ..
 
Ich würde auch manches oder sehr viel für eine Frau tun. Doch ich verstehe, dass auch dies ein Fehler ist.
Seine eigenen Grenzen zu kennen ist so wichtig bei so einer Aussage.
Sonst landet einer schnell in einer Abhängigkeit und wenn die ersten rosa Wolken verflogen sind bleibt dann oft wenig.
 
Viele Männer empfinden es schon als “Druck” wenn man fragt wie es ihm geht, was er gerne hätte … frag mich nicht - ich bin froh wenn man mir sagt was man mag und nicht 🤷‍♀️
Es haben viele schlicht und einfach nicht gelernt. Männer und Frauen.
Oder die wissen es selber nicht.
So wie in einer Beziehung. Wenn diese nicht wächst, gemeinsame Ziele sich eröffnen, die Wege sich treffen, dann geht sie ein.
 
Seine eigenen Grenzen zu kennen ist so wichtig bei so einer Aussage.
Sonst landet einer schnell in einer Abhängigkeit und wenn die ersten rosa Wolken verflogen sind bleibt dann oft wenig.
Ich gehe gerne an Grenzen und möchte auch Vertrauen schenken. Denn dann bekommt man immer etwas zurück, zumindest dachte ich das. Liebe und Vertrauen gehören zusammen.
Wenn Beide sich Gegenseitig vertrauen kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Selbst wenn es nicht passt, die Liebe und Freundschaft bleibt.
Fehler passieren und werden auch verziehen wenn es eine positive Grundstimmung zwischen den Beiden gibt.
Wenn die Rosa Wolken verflogen sind, dann sollte schon etwas Vertrauen und auch mehr da sein.
 
Inspiriert durch eine Wortmeldung aus einem anderen Thread. Wie geht ihr damit um, wenn ihr einen Menschen kennenlernt und die Gefühle erweckt wurden aber es beim Sex (man kann das gerne auch auf andere Bereiche ummünzen) da doch das ein oder andere gibt, das störend oder irritierend für euch ist? Ich höre immer wieder davon, dass man darüber reden sollte, dem Partner sagen sollte, was einem gefällt und was nicht. Ich habe da aber die Erfahrung gemacht, dass man den Menschen so auch verunsichern kann und dass dann das ganze auch unauthentisch werden kann, was grundsätzlich noch störender ist und man sich damit mehr kaputt macht als was anderes.

Wenn ich so zurückschaue auf meine letzten Beziehungen in denen gewisse Problemchen auftauchten, so habe ich wohl oft zu schnell das korrigierende Gespräch gesucht im Sinne von man kann ja über alles offen reden, was mir ja auch wichtig und richtig erscheint. Ich glaube aber auch, dass ich damit einen gewissen Druck aufbaue, der gerade in sexueller Hinsicht nicht sonderlich förderlich ist. So kam ich zu dem Schluss, dass man einfach Glück haben muss, um eine gewisse Grundkompatibilität zu haben. Ist die nicht gegeben, kannst es gleich vergessen. Nun meine Frage - gibt es Menschen, die Erfahrungen darin haben dass sich eine gewisse Grundkompatibilität doch noch mit der Zeit einstellen kann, ohne dies gross zuvor zum Thema zu machen? Ich rede hier bewusst von Problemchen, also nichts was ein kompletter abturner wäre oder so gar nicht passen täte. Allerdings können sich diese mit der Zeit, wenn die Gewöhnung/das ganze etwas alltäglicher wird, doch auch störend auswirken, in dem Sinne, dass es bei mir doch etwas die Lust hemmen kann.

(P.S. Bin dieses Wochenende etwas viel unterwegs. Man möge mir verzeihen, wenn ich nicht grad sehr aktiv an der Diskussion teilnehme. Ich werde aber mit Neugierde die Wortmeldunge nachlesen und bei gegebener Zeit darauf reagieren 🤗)

edit: schriftart geändert
edit nach gefühlten 100mal: es will ned, ich seh da jetzt schwarz also nun rot und hab nun keine Nerven mehr, sorry...
Das kann man so aus meiner Sicht nicht beantworten ... es sind immer zwei Individuen mit jeweils separaten sexuellen Präferenzen und unterschiedlichen Eigenschaften, wie z.B. sexueller Aufgeschlossenheit und Experimentierfreudigkeit ... nebstbei sind diese auch nicht statisch und entwickeln sich mitunter ... ebenso Diffus ist, was jeweils als "Kleinigkeit" gesehen wird ...

Wenn jemand mehr Erfahrung mit unterschiedlichen Partnern und sexuellen Präferenzen hat, kann er sich - so die Grundeinstellung passt und er seinem Gegenüber ein schönes Erlebnis zukommen lassen will - auch darauf "Einpendeln" ...

Zum Stichwort "Einpendeln" ... es gibt mir Sicherheit mehrere Aspekte in der Entwicklung einer Partnerschaft wo man das tut .... aber es kommt immer auf die jeweilige Voraussetzungen an ...

Meine Frau und ich haben uns sicher über die Jahre in vielen Bereichen aufeinander eingespielt .... wobei halt die Grundvoraussetzungen - auch in sexueller Hinsicht - aber gegeben waren.

LG Bär
 
Ich gehe gerne an Grenzen und möchte auch Vertrauen schenken. Denn dann bekommt man immer etwas zurück, zumindest dachte ich das. Liebe und Vertrauen gehören zusammen.
Wenn Beide sich Gegenseitig vertrauen kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Selbst wenn es nicht passt, die Liebe und Freundschaft bleibt.
Fehler passieren und werden auch verziehen wenn es eine positive Grundstimmung zwischen den Beiden gibt.
Wenn die Rosa Wolken verflogen sind, dann sollte schon etwas Vertrauen und auch mehr da sein.
Hmm, eine feine Grundeinstellung, kann auch funktionieren, leider sieht es im realen Leben oft ganz anders aus.
Trennungen sind nie schön, manchmal aber einfach notwendig.
Lieben bedeutet aber eben auch loslassen zu können.
Schuld ?
Meist sinnlos danach zu fragen, jeder hat die eigene Sicht auf die Dinge.
Ob Freundschaft bleibt :unsure: oder sogar Liebe :schulterzuck:
Das kann gelingen, aber sicher braucht es da einen gewissen Abstand.
Oftmals wird die Chance verspielt, aus Unverständnis, aus Zorn, manchmal aus Verletzlichkeit.
Dann wird aus Liebe manchmal Haß.
Rosenkrieg hat noch nie jemandem genutzt.
 
Es waren ja schon sehr gute Beiträge, die ich gelesen habe.
Die Grundchemie und die Grundbedürfnisse müssen passen. Wenn jemand zb beim Sex gewisse Spielarten, es etwas härter., etc will oder eine gewisse Häufigkeit... das wird sich schwer ändern. Daran zu glauben, dass sich da grundlegend eas ändert, halte ich für schwierig.

Und wenn mann dann eine gute Basis hat und sich vertraut, der andere wichtig ist, dann stellt es sicher auch weniger ein Problem dar, wenn man sich zusammen weiter entwickelt oder was neues aufkommt. Da tut man sich ja dann auch um einiges leichter, wenn die Basis passt und es da nicht schon hapert.
Das wäre ja auch das Schönste, das gemeinsame Entdecken und Entwickeln.

Umgekehrt wird man es eher verkraften, wenn eine Kleinigkeit nicht passt, wenn im Grunde zb der Sex so ist, wie ich es möchte.

Stehen beide auf Spermaspiele u will sie sich zb nur nicht in Gesicht spritzen lassen, sonst ist alles erlaubt.. tja, dann wird man schon besser drüber hinweg sehen können, als wenn sie schon von vorn herein mit dem Taschentuch wedelt :)

Und es ist ja für beide Seiten nicht schön, wenn der andere unzufrieden ist. Daher bin ich für Kommunikation.
 
Hi,

Wenn jemand zb beim Sex gewisse Spielarten, es etwas härter., etc will oder eine gewisse Häufigkeit... das wird sich schwer ändern. Daran zu glauben, dass sich da grundlegend eas ändert, halte ich für schwierig.

Und wenn mann dann eine gute Basis hat und sich vertraut, der andere wichtig ist, dann stellt es sicher auch weniger ein Problem dar, wenn man sich zusammen weiter entwickelt oder was neues aufkommt.

ich stelle mir immer die Frage, wie viel Zeit und Aufwand manche für Sex bereitstellen, wenn das so ein Problem ist. Solange es ordentlichen Sex gibt, ist doch egal, ob da jetzt jede Erwartung erfüllt wird. Die paar Stunden ....

LG Tom
 
Hi,



ich stelle mir immer die Frage, wie viel Zeit und Aufwand manche für Sex bereitstellen, wenn das so ein Problem ist. Solange es ordentlichen Sex gibt, ist doch egal, ob da jetzt jede Erwartung erfüllt wird. Die paar Stunden ....

LG Tom
Ja eh, aber was ist ordentlicher Sex? Rein/ raus? Oder soll es auch noch gefallen?

Und für manche sind es ja auch keine paar Stunden mehr ;)
 
Ich höre immer wieder davon, dass man darüber reden sollte, dem Partner sagen sollte, was einem gefällt und was nicht.
Sollte man auch kommunizieren.

Ich habe da aber die Erfahrung gemacht, dass man den Menschen so auch verunsichern kann und dass dann das ganze auch unauthentisch werden kann, was grundsätzlich noch störender ist und man sich damit mehr kaputt macht als was anderes.
Jede Änderung des Partners hat für diesen einen Schwierigkeitsgrad.
Verlangt man Änderungen über dem zumutbaren Schwierigkeitsgrad, versaut man es sich wahrscheinlich.
 
Es waren ja schon sehr gute Beiträge, die ich gelesen habe.
Die Grundchemie und die Grundbedürfnisse müssen passen. Wenn jemand zb beim Sex gewisse Spielarten, es etwas härter., etc will oder eine gewisse Häufigkeit... das wird sich schwer ändern. Daran zu glauben, dass sich da grundlegend eas ändert, halte ich für schwierig.

Und wenn mann dann eine gute Basis hat und sich vertraut, der andere wichtig ist, dann stellt es sicher auch weniger ein Problem dar, wenn man sich zusammen weiter entwickelt oder was neues aufkommt. Da tut man sich ja dann auch um einiges leichter, wenn die Basis passt und es da nicht schon hapert.
Das wäre ja auch das Schönste, das gemeinsame Entdecken und Entwickeln.

Umgekehrt wird man es eher verkraften, wenn eine Kleinigkeit nicht passt, wenn im Grunde zb der Sex so ist, wie ich es möchte.

Stehen beide auf Spermaspiele u will sie sich zb nur nicht in Gesicht spritzen lassen, sonst ist alles erlaubt.. tja, dann wird man schon besser drüber hinweg sehen können, als wenn sie schon von vorn herein mit dem Taschentuch wedelt :)

Und es ist ja für beide Seiten nicht schön, wenn der andere unzufrieden ist. Daher bin ich für Kommunikation.
Alles soweit richtig, allerdings ist die sexuelle Geschichte nur eine Facette der Beziehung.
Kommunikation findet eben manchmal nicht wirklich statt, es mag sogar dabei viel geredet werden.
Gibt es nicht die Bereitschaft zum Konsens, keine ausreichende Selbstreflexion, dann ist und bleibt es Gelaber.
Irgendwann drehen sich die Diskussionen im Kreis, zwangsläufig bleibt wahre, der Verbesserung oder Entschärfung der Situation dienende Kommunikation auf der Strecke.
Passiert das häufig, ist die Bereitschaft wirklich zu kommunizieren Geschichte.
 
Alles soweit richtig, allerdings ist die sexuelle Geschichte nur eine Facette der Beziehung.
Kommunikation findet eben manchmal nicht wirklich statt, es mag sogar dabei viel geredet werden.
Gibt es nicht die Bereitschaft zum Konsens, keine ausreichende Selbstreflexion, dann ist und bleibt es Gelaber.
Irgendwann drehen sich die Diskussionen im Kreis, zwangsläufig bleibt wahre, der Verbesserung oder Entschärfung der Situation dienende Kommunikation auf der Strecke.
Passiert das häufig, ist die Bereitschaft wirklich zu kommunizieren Geschichte.
Ja, da hast du völlig recht.

Ich hab mich da sicher auch zu kurz gefasst und wollte das etwas damit ausdrücken, wie ich eingangs sagte, es muss ein Grundkonsens da sein und Vetrautheit, Wertschätzung.

Dann ist es mir auch wichtig, dass man auch was (im Rahmen der eigenen Möglichkeiten/ Wohlbefinden/ Bedürfnisse) verändert.

Wenn er dauernd sagt zb er möchte mehr Sex und sie meint mit 1 x Quartal ist es getan und sie (und er) geht nicht auf Ursachenvorschung oder denkt selbst drüber nach warum es nix wird, ja dann kanns net funktionieren.
Dann wird er auch nichts mehr sagen.

Letztendlich würde das ja theoretisch in "die gute Basis" fallen, die man miteinander haben sollte, dass mir der andere wichtig ist.
 
Naja, ich hatte mal einen Mann, der hat beim Sex sehr oft gelächelt. Das fand ich sehr irritierend. Oder wenn zu oft geküsst wird oder er gar oft auf vollen Körperkontakt aus ist (mich fast erdrückt)... solche Dinge halt.

Ein User hat hier in einem anderen Thread gesagt, dass Mann, wenn er guten Sex haben möchte, eh automatisch merkt was sie will und dann gut darauf eingehen könnte... so einfach sehe ich das aber nicht.
Prinzipiell ist es der GRÖßTE Irrtum zu glauben, Mensch kann einen anderen Menschen verändern. Mensch kann NUR sich selbst verändern.

Bei deinen konkreten Beispielen sehe ich jetzt nichts was Frau nicht ansprechen kann. "Olta I wüll nit, dass mi ständig in der Öffentlichkeit angrapscht", sollte für Jeder-Mann verständlich sein. :mrgreen:

Manchmal ist es vielleicht der eigene Kopf, das eigene Ego, die eigenen Schubladen, die einem im Weg stehen. Aber mit der Ansicht "Grundbasis muss passen" bin ich schon bei dir. Nur all zu oft neigt das Gehirn zum "Hirnwixen"....das ist ganz klar schlecht, weil damit nix Gutes kreiert wird.
 
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