Was nicht passt, wird passend gemacht.

Und ein Ich-Problem kann zum Beispiel auch mangelnde Geduld sein. Ein Zusammenleben mit einem selbstbestimmten, gefestigten Menschen funktioniert nur, wenn man sich auch selbst hinterfragt. Wenn die Basis aber passt und man selbst auch die nötige Reife und Kommunikationsbereitschaft, sowie die Fähigkeit dazu mitbringt, dann stehen die Chancen gut, Verständnis für Wünsche und Befindlichkeiten durch Gespräche zu erlangen.
Dem is nix hinzu zu fügen .

Danke :up:
 
Sex verändert sich doch ständig? Insofern, ich würde es riskieren, wenn ich mag wie ich mich bei ihm/ihr fühle.
 
Wenn die Basis aber passt und man selbst auch die nötige Reife und Kommunikationsbereitschaft, sowie die Fähigkeit dazu mitbringt, dann stehen die Chancen gut, Verständnis für Wünsche und Befindlichkeiten durch Gespräche zu erlangen.
Sicher, das sehe ich auch so.
Jeder kann sich nur selber ändern und dazu muss eine Bereitschaft dafür da sein.
Wenn der Mensch offen ist, und eine Verbesserung der Befindlichkeiten insgesamt
erwartet werden kann, dann wird er auch die Motivation aufbringen, an sich zu arbeiten.
Ganz wichtig dabei ist eben der Ausblick auf die Zukunft. Daher empfehle ich
diesbezüglich im Gespräch über Ziele in der Zukunft nachzudenken.

Wenn man zudem den Anderen liebt, ist es sehr viel einfacher an sich selber zu arbeiten.
Was jedoch hingegen problematisch ist, wenn der Andere der sich wünscht, dass man sich ändert,
mit der Zielvorgabe selbst Schiffbruch erleidet.
Beide müssen reif sein und die Bereitschaft haben, sich dem anzupassen was eine hohe Werthaltigkeit hat,
und dies nicht in einer aufrechnenden Art und Weise, sondern unter dem Aspekt,
dass sich Beide maximal entwickeln können.
Die Partnerschaft ist dann für Beide Wertvoll.

Die Realität dürfte jedoch oft anders sein. Das jeweilige Ego des Anderen dominiert
in manchen Punkten über den Anderen dann zu stark.
 
Zur Textfarbe: Ich habe die dunkle Hintergrundversion - so sehr ich Rot liebe, aber das sticht schon sehr ;)

Zum Inhalt:

Ich bin nie eine Beziehung mit einem Mann eingegangen, wenn die Grundkompatibilität nicht gepasst hat. Sicherlich fallen einem nach und nach die kleinen Spleens des Anderen auf und da hab ich immer zwei Möglichkeiten in Erwägung gezogen.

A) Wenn es für mich zu störend wird, red ich drüber - wir alle sind nicht perfekt und ich finde, wenn ein Spleen zu einem echten Moodkiller wird, wird ein Gespräch unausweichlich werden.
B) Ich sehe darüber hinweg, weil vielleicht diese Spleens ihn auch ausmachen. Vielleicht spricht man mal drüber oder auch nicht.

Vieles kann man sicher mit Humor nehmen, je nachdem, wie belastend dieses Problemchen im Laufe einer Beziehung wird.
 
Bei solch kleinen Problemchen mit meiner Partnerin würde ich den Darstellungsmodus in meinem Hirn ändern.
 
So kam ich zu dem Schluss, dass man einfach Glück haben muss, um eine gewisse Grundkompatibilität zu haben.
Diese Erfahrung hab ich auch gemacht.
Ist die nicht gegeben, kannst es gleich vergessen. Nun meine Frage - gibt es Menschen, die Erfahrungen darin haben dass sich eine gewisse Grundkompatibilität doch noch mit der Zeit einstellen kann, ohne dies gross zuvor zum Thema zu machen?
Das wird auf Dauer wohl nicht wirklich gut funktionieren. Einer verbiegt sich dann immer. Ob derjenige dauerhaft damit leben kann, möglich.
Ich denke aber in dem Fall klappt -was nicht passt, wird passend gemacht - vermutlich eher nicht.
 
Inspiriert durch eine Wortmeldung aus einem anderen Thread. Wie geht ihr damit um, wenn ihr einen Menschen kennenlernt und die Gefühle erweckt wurden aber es beim Sex (man kann das gerne auch auf andere Bereiche ummünzen) da doch das ein oder andere gibt, das störend oder irritierend für euch ist? Ich höre immer wieder davon, dass man darüber reden sollte, dem Partner sagen sollte, was einem gefällt und was nicht. Ich habe da aber die Erfahrung gemacht, dass man den Menschen so auch verunsichern kann und dass dann das ganze auch unauthentisch werden kann, was grundsätzlich noch störender ist und man sich damit mehr kaputt macht als was anderes.

Wenn ich so zurückschaue auf meine letzten Beziehungen in denen gewisse Problemchen auftauchten, so habe ich wohl oft zu schnell das korrigierende Gespräch gesucht im Sinne von man kann ja über alles offen reden, was mir ja auch wichtig und richtig erscheint. Ich glaube aber auch, dass ich damit einen gewissen Druck aufbaue, der gerade in sexueller Hinsicht nicht sonderlich förderlich ist. So kam ich zu dem Schluss, dass man einfach Glück haben muss, um eine gewisse Grundkompatibilität zu haben. Ist die nicht gegeben, kannst es gleich vergessen. Nun meine Frage - gibt es Menschen, die Erfahrungen darin haben dass sich eine gewisse Grundkompatibilität doch noch mit der Zeit einstellen kann, ohne dies gross zuvor zum Thema zu machen? Ich rede hier bewusst von Problemchen, also nichts was ein kompletter abturner wäre oder so gar nicht passen täte. Allerdings können sich diese mit der Zeit, wenn die Gewöhnung/das ganze etwas alltäglicher wird, doch auch störend auswirken, in dem Sinne, dass es bei mir doch etwas die Lust hemmen kann.

(P.S. Bin dieses Wochenende etwas viel unterwegs. Man möge mir verzeihen, wenn ich nicht grad sehr aktiv an der Diskussion teilnehme. Ich werde aber mit Neugierde die Wortmeldunge nachlesen und bei gegebener Zeit darauf reagieren 🤗)

edit: schriftart geändert
edit nach gefühlten 100mal: es will ned, ich seh da jetzt schwarz also nun rot und hab nun keine Nerven mehr, sorry...
Ich denke, dass es -wenn die emotionale Ebene gefestigt ist und passt-auch die kommunikative soweit möglich sein sollte, zu formulieren, welche sexuellen Bedürfnisse man hat und im besten Fall so selbstreflektiert ist, dass man auch mitteilen kann, woran dies möglicherweise liegen könnte.
Oftmals triggert einen ja eine "Kleinigkeit" anfänglich unwissentlich; mit der Erkenntnis, warum dies so ist, kann man dann auch nâher zusammenwachsen;der Sex sich positiv weiterentwickeln. Vorraussetzung: Empathie und Kommunijationsfähigkeit.

Wobei, wie @Mitglied #326428 bereits geschrieben hat, Sex ist ja a immer gewissermaßen im Wechsel, verändert sich, wächst. Dinge, die einem nicht zusagten, gefallen einem möglicherweise plötzlich und Bedürfnisse ändern sich dahingehend, das etwas auch "nicht mehr gefallen mag".
Wenn bereits zu Beginn die Waagschale zu schief steht, zu viel "nicht passt" dann denke ich, ist es herausfordernd, es plötzlich "passend zu machen". Warum auch etwas erzwingen?
Denn zumindest für mich, steht etwas Unpassendes oftmals dem "sexuellen Flow" im Wege und verhindert zugleich, in diesen zu kommen.
Körper Geist und Seele hängen ja zusammen, lassen einen fliegen oder -im schlimmsten Fall- Strudel und abstürzen...
 
sooo...hier bin ich. :mrgreen:

was nicht passt wird passend gemacht....
nein danke nicht meines... ab einem gewissen alter bist du einfach nicht mehr so kompromissbereit....
ich kann sogar für mich sagen... ich bin es gar nicht mehr....dafür stören mich aber auch diverse kleinigkeiten nicht mehr die mir früher schnappatmung verursachten.

haben wir eine grundbasis...ähnlich ticken, ähnliche einstellungen zu diversen themen....
dann zeig ich dir meine welt, du zeigst mir deine welt und wenn es sich gut anfühlt.....
kommen wahrscheinlich irgendwann die herzerln dazu.
ich hab aber weder die zeit und schon gar nicht die lust irgendwas passend machen zu wollen/müssen/was weiss ich.

ich kann mich natürlich jahrelang ärgern, dass der deckel nicht auf die tupperdose passt und mir der ganze inhalt jedesmal entgegen fliegt....
meins ist es nicht...schad um die zeit. :schulterzuck:
 
Passend machen, never.
Wenn etwas nicht passt, dann gehört es nicht zusammen.
BASTA.
Ich hatte kein Interesse daran jemanden zu formen oder mich verbiegen zulassen.
Das es ein Feintuning innerhalb einer Beziehung gibt, das ist wohl normal und gut so.
Aber die Basis muß einfach stimmen.
 
Druck aufbauen ......wo soll der her kommen ?
Wenn ich den Druck als Mann nicht zu lasse , ohne Kompromiss wirds ned gehn ......alles andere is aufschieberei.

Macht wenig Sinn .
Viele Männer empfinden es schon als “Druck” wenn man fragt wie es ihm geht, was er gerne hätte … frag mich nicht - ich bin froh wenn man mir sagt was man mag und nicht 🤷‍♀️
 
Ich denke auch, dass die Grundvoraussetzungen stimmen sollten.

Einen völlig entgegengesetzten Lebensstil kann man auf Dauer schlecht kompensieren. Dumm auch, wenn jeder glaubt, dass der Andere sich ändern wird.

Eine Beziehung besteht halt nicht nur aus dem ersten Verliebtsein. Für den Alltag braucht es mehr- und je mehr man gemeinsam hat, desdo leichter wird der gemeinsame Weg.

Dinge wie- sie/er wird schon ordentlicher/sportlicher/selbstständiger werden, wenn ich sie/ihn motiviere, mutieren dann eher zu Stolpersteinen, als dass sie die Beziehung stärken.
 
Passend machen, never.
Wenn etwas nicht passt, dann gehört es nicht zusammen.
BASTA.
Ich hatte kein Interesse daran jemanden zu formen oder mich verbiegen zulassen.
Das es ein Feintuning innerhalb einer Beziehung gibt, das ist wohl normal und gut so.
Aber die Basis muß einfach stimmen.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Sind die Menschen zu verschieden werden Sie wohl nicht auf einen grünen Zweig kommen.
Verbiegen das geht nun einmal nicht.
Doch es wird immer Reibung in geben, denn es gibt kein perfektes Zusammenpassen. Und genau setzt der Lernprozess ein.
Das voneinander lernen.
Am Anfang einer Beziehung sieht oft noch alles gut aus, denn man hat sich ja gerade erst Zusammengefunden.
Doch mit der Zeit kommt es durch die Entwicklung der einzelnen Individuen zu Unterschieden.
Genau da setzt das voneinander Lernen an, ansonsten geht die Beziehung kaputt.
 
Viele Männer empfinden es schon als “Druck” wenn man fragt wie es ihm geht, was er gerne hätte … frag mich nicht - ich bin froh wenn man mir sagt was man mag und nicht 🤷‍♀️
Ich hab das nie als Druck empfunden den wenn man nicht zeigt oder sagt was einem Gefällt und und was nicht .
Wie soll der andere es Erfahren ?
Was ich immer geschätzt hab leider war das erst bei zwei Partnerschaften der Fall .

Du kommst heim , hattest einen sch. Tag ......und deine Partnerin merkt es kommt zu dir und nimmt dich in den Arm ohne ein Wort zu sagen .....sie spürt es einfach das bei dir Seelischer Waldbrand herrscht .
 
Ich hab das nie als Druck empfunden den wenn man nicht zeigt oder sagt was einem Gefällt und und was nicht .
Wie soll der andere es Erfahren ?
Was ich immer geschätzt hab leider war das erst bei zwei Partnerschaften der Fall .

Du kommst heim , hattest einen sch. Tag ......und deine Partnerin merkt es kommt zu dir und nimmt dich in den Arm ohne ein Wort zu sagen .....sie spürt es einfach das bei dir Seelischer Waldbrand herrscht .
No eh, wenn dich das freut, aber was glaubst du, wie oft die Antwort lautet bitte lass mich in Ruhe oder ich mag jetzt keine Nähe oder keine Berührung oder weiß Gott was 🤷‍♀️
 
No eh, wenn dich das freut, aber was glaubst du, wie oft die Antwort lautet bitte lass mich in Ruhe oder ich mag jetzt keine Nähe oder keine Berührung oder weiß Gott was 🤷‍♀️
Ja das falsche Männer Gen .....in ganz alten Zeiten konnten die Männer den Frauen die Haare kämmen , weil diese So lang waren und glaubten das sie die schlechten Enrgien vom Mann abführen/ableiten können .

Ich war in jungen Jahren auch so , das ist einfach ein Persönlicher Reife Prozess , der entweder einsetzt oder nicht .
Ok ,das Kind im Manne soll nicht untergehen , jedoch darf es dazu lernen .
 
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Sind die Menschen zu verschieden werden Sie wohl nicht auf einen grünen Zweig kommen.
Verbiegen das geht nun einmal nicht.
Doch es wird immer Reibung in geben, denn es gibt kein perfektes Zusammenpassen. Und genau setzt der Lernprozess ein.
Das voneinander lernen.
Am Anfang einer Beziehung sieht oft noch alles gut aus, denn man hat sich ja gerade erst Zusammengefunden.
Doch mit der Zeit kommt es durch die Entwicklung der einzelnen Individuen zu Unterschieden.
Genau da setzt das voneinander Lernen an, ansonsten geht die Beziehung kaputt.
Um an perfekt zu glauben bin ich zu alt.
Wenn alle Parameter stimmen, dann wird es mir zu synthetisch.
Klar "lernt" man voneinander und miteinander.
Anderen die eigene Persönlichkeit uberzustülpen ist aber eine andere Geschichte.
Man sollte sich nur für Partner entscheiden die man so liebt und annehmen kann wie sie sind.
Das heißt auch einfach Grenzen zu akzeptieren, ansonsten sollte man sich einen Roboter zulegen, der ist programmierbar.
Ständig in einer Rolle zu leben, weil dem anderen Part so gefällt, daß macht kaputt.
 
Anderen die eigene Persönlichkeit uberzustülpen ist aber eine andere Geschichte.
Man sollte sich nur für Partner entscheiden die man so liebt und annehmen kann wie sie sind.
Das heißt auch einfach Grenzen zu akzeptieren, ansonsten sollte man sich einen Roboter zulegen, der ist programmierbar.
Ständig in einer Rolle zu leben, weil dem anderen Part so gefällt, daß macht kaputt.
Das sollte man niemals tun!
Denn Anderen muss man so annehemen wie er ist. Denn er kann sich nur selber ändern wenn er möchte.
Grenzen werden dann automatisch akzeptiert.
Was aber nicht geht ist Angstgefühle als Realiät darzustellen.
Nur wenn jemand glaubt er müsse den Anderen so behandeln wie er fälschlich glaubt es würde so erwartet,
der setzt sich selbst unter Druck. Und dann noch nicht einmal handelt weil es seinem Gefühl entgegen steht.
der landet so in einem Burn-Out. Weil er so nie sein Ziel oder Sättigung erreichen kann.
Versuche der Kommunikation schlagen dann auch fehl.
 
Naja, ich hatte mal einen Mann, der hat beim Sex sehr oft gelächelt. Das fand ich sehr irritierend. Oder wenn zu oft geküsst wird oder er gar oft auf vollen Körperkontakt aus ist (mich fast erdrückt)... solche Dinge halt.

Ein User hat hier in einem anderen Thread gesagt, dass Mann, wenn er guten Sex haben möchte, eh automatisch merkt was sie will und dann gut darauf eingehen könnte... so einfach sehe ich das aber nicht.
Wenn mich eine Frau beim Sex irritieren würde, würde ein Gespräch wenig nützen. Ändert man die Wohlfühl-Vorgehensweise der Frau, ändert man auch ihre Empfindungen. Sich macht ja diese Dinge nicht meinetwegen, sondern weil sie sie erregend findet.
 
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