Niemand der alle Tassen im Schrank hat, will in die EU

so - und jetzt stellt jeder bitte wieder seine eigenen tassen in den schrank.

danke.
 
a paar, so scheints, sind auf den letzten Seiten doch zu Bruch gegangen... ewig Schad... :hahaha:
 
so wies momentan ausschaut kann einem land wie griechenland, spanien, italien, etc doch gar nix besseres passieren als in der eu zu sein. rausgeschmissen werdens nicht, geld gibts dank ems ja genug, ändern wird sich am verhalten dieser länder auch nix, also meine ich, jeder der NICHT in die eu will, hat ned alle tassen im schrank :mrgreen:
 
Es hat mal eine Studie darüber gegeben wo geschrieben wurde das der Euro nur so um die 10 Jahre halten wird, Und so ist es nun auch, ich kann Paare oder Familien verstehen die sagen: in so einer Zeit muss man sich überlegen ob man noch Kinder bekommen soll oder nicht!!
Das sollte man sich echt schon gut überlegen.Die Zeiten werden nicht besser

Daß der Euro schwerwiegende Strukturänderungen in der Währungs-, Finanz- und Wirtschaftspolitik haben wird, war allen, die es interessierte völlig klar.
Aus historischer Sicht war auch allen klar, daß eine Währungsunion nicht ewigen Bestand haben würde. Die Frage war nur: wielange - 10, 20 oder 50 Jahre? Länger als 50 Jahre hielt defakto keine Währungsunion in der Geschichte. Am längsten hatte die Lateinische Münzunion Bestand (1865 - 1914, in Teilen formal bis 1926) >>> http://de.wikipedia.org/wiki/Lateinische_Münzunion .

Diese Währung endete zu Beginn des 1.Weltkriegs, also als man mehr Geld benögtigte, als man (Gold- und Silber-) Werte besaß.


Die Sache mit dem Kindermachen ist doch etwas ganz anderes.
Leider hängt das noch immer viel mehr mit dem persönlichen Eindruck von der wirtschaftlichen zukunft zusammen als mit der ökologischen Verantwortung. Es hat nur dreißig Jahre gedauert, seit sich die Bevölkerungsanzahl weltweit verdoppelt hat und wir konsumieren seit einigen Jahren mehr als nachwächst oder als Reserven entdeckt wird..
 
D war stark, das dürfte unbestritten sein, zu welchen schwachen ist denn diese Leistungsfähigkeit gelaufen? Griechenland, Italien, Portugal oder Spanien? Sind die denn nicht noch immer schwach und wir relativ stark?

Was ist hier unter stark und was unter schwach gemeint? Das ist gar nicht so klar.


Deswegen floß aber in der Zeit trotzdem immer mehr Geld nach D, das kannst nicht an den Arbeitslosenzahlen messen.

Der Wirtschaftsboom des vergangenen Jahrzehnts war vorwiegend nur Blasenbildung und nicht nachhaltig. Die Arbeitslosigkeit ist die Folge, wenn die Blasen platzen. Die letzte Blase wird derzeit noch kräftig aufgeblasen - die Bankenblase bzw. Finanzproduktblase.


Eher nicht, denn solange es boomt kaufen die alle ganz fleißig bei uns ein.

Stimmt - es ist kein Vorteil, denn gekauft wird mit Krediten, die aus öffentlichen Geldern (= Steuern) später (bzw. seit 2008) bezahlt werden. Die "Rettungsmaßnahmen" sind ja reine Auffangmaßnahmen für deutsche, französische, belgische,..... Banken. Den nationalen Volkswirtschaften kommt praktisch nichts zugute.


Und wo bleibt dieses Geld? Fressen die das oder fliesst das nicht alles zu uns zurück oder ist das nicht schon zuvor geflossen als die noch alle ganz locker Schulden gemacht haben?

Das Geld hat es nicht wirklich gegeben - es wurde so getan als ob. Aus Vertrauen wurde geliefert - und jetzt wird mangels realer Unmöglichkeit nicht gezahlt. Mangels Vertrauen gibt es auch keine Kredite mehr.


Deswegen steigt die Zahl unserer Millionäre auch so extrem? Der Wohlstand bleibt schon bei uns, er wird halt etwas komprimiert, von der breiten Masse auf wenige.

So ist es! :daumen:
Pro Stunde (egal ob tagsüber oder nachts) wächst das Vermögen der 10 reichsten Menschen auf dieser Welt um 140 Mio Euro. So schauts aus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Doch, Deutschland ist Exportweltmeister. D hat ein sogenannten "Handelsbilanzüberschuss. Zitat Wikipedia: Ein Handelsbilanzüberschuss führt in Zusammenhang mit der Leistungsbilanz zu einem Kapitalexport !!! Aus D ist Kapital abgeflossen und daher die Arbeitslosenzahlen gestiegen. Ein Export von Kapital. Und jeder Politiker der behauptet Deutschland hätte von der EU profitiert, hat keine Ahnung von Ökonomie!!!

Das ist schlicht falsch, sowohl hinsichtlich der behaupteten Fakten als auch hinsichtlich der behaupteten Zusammenhänge. Ein derart großer Unfug hat in diesem Forum wirklich nichts verloren.


Stimmt, allerdings mit Geld welches sie nicht haben. Die haben einfach "Geld gedruckt" um sich unsere Waren importieren zu können. Stichwort "Target 2"

Sie haben nicht "Geld gedruckt" sondern von den Exportländern Kredite bekommen, damit sie Waren importieren können.
Griechenland mußte sein in Deutschland produziertes Super-U-Boot bezahlen bzw in Deutschland Kredite aufnehmen und war zB nicht so glücklich wie Israel, daß ein derartiges U-Boot geschenkt bekam und für ein zweites 50% Rabatt bekam (Geschenke nicht von der Werft sondern von der Republik, also dem Steuerzahler.)


Zum einen Investieren die geretteten Banken und Staatsanleihen. Von der EU bekommen die Banken Geld zu 1% Zinsen. Dieses Geld legen sie dann in Staatsanleihen von Krisenländern an wo es mit ca. 7% verzinst wird. Bei Volk kommt gar nichts an

Genau das ist einer der Kernpunkte des Übels - bezahlen darf die Zinsspanne der Steuerzahler.
 
... Eigentlich hat dieses Spiel schon früher angefangen als einige Staaten (darunter auch Ö) mit dem Steuerdumping begonnen haben, andere auch D ist gefolgt, was den Haushalten der Länder extrem geschadet hat, aber der Wirtschaft und den Reichen sehr gut in die Hände gespielt hat.

Von Steuerdumping kann in Ö sicher nicht die Rede sein.

Staatsquote: Ö: 48-52% (D 43-48%). Die Staatsquote ging (EU-weit) infolge der Finanzblase 2006 - 2007 um 3-6% zurück und stieg nun wieder auf Grund der Wirtschaftskrise auf sehr hohe Werte an. Die Finanzblase und nachfolgende Finanzkrise wäre - leicht nachvollziehbar - deutlich kleiner ausgefallen, wenn auch die reinen Finanzgewinne als Basis für Sozialabgaben herangezogen worden wäre; so hätte man nämlich die größten Spekulationsspitzen gekappt und in die Sozialbudgets umgeleitet.

Abgabenquote: 40-46% (D: 34-37%; OECD: 32-36%) . Bemerkenswert sind die extrem niedere Steuern auf Einkommen, Kapital und Gewinne Ö: 11,9% (D: 9,8%; OECD: 12,8%) und die Steuern auf Vermögen Ö: 0.6% (D: 0,9%; OECD: 1,9%)

Steuerquote: D22-23% hat sich in D nahezu nicht geändert (Bandbreite 2% seit 40 Jahren) und zwar unabhängig von wirtschaftlichen Auf- und Abschwung-Jahren!

Die Konzerngewinnsteuerquoten sind deutlich gesunken - nicht nur in Ö und D, dies vor allem als Reaktion auf Abwanderung großer, international agierender Betriebe. Zweck war vor allem die Absicherung der inländischen Arbeitsplätze (faktischer Verzicht auf Gewerbesteuern, Erhalt der Sozialabgaben und Lohnsteuern sowie der Verbrauchssteuern).



Danach begann die Sache mit den Löhnen, D betreibt Lohndumping (nachdem Kohl den Gewerkschaften zumindest Teile ihrer Macht nahm) mit den Folgen, dass unsere Aussenhandelsbilanz sehr gut aussieht, andere Staaten nicht mehr mithalten können und deren Schulden extrem ansteigen, zuletzt verkauft man denen Trödel den sie nicht wirklich brauchen auf Schulden, die sie aber nicht mehr bezahlen können. Ab da wirds dann mit dem Sinn dieser Aktion schwierig. Allerdings springen an diesem Punkt andere (schon fast zwangsweise) auf den Zug Lohndumping auf.

... und am Schluß zahlt man noch an den "Rettungspaketen" mit (Steuerzahler in den Exportländern) oder verliert durch nicht erhaltene "Rettungspakete" (als Abgabenzahler in den Importländern, weil die "Rettungspakete" ausschließlich die Banken und Fonds etc. vor deren bevorstehenden Konkursen "gerettet" haben bzw. zu deren großen Finanzerfolgen gebracht haben.


Der Eu würde ich daran nicht unbedingt die Schuld geben, sie hats denen die bestimmen wohl nur etwas vereinfacht. Eigentlich ist dieser Weg nicht gottgegeben, es hätte auch die Möglichkeit geben diesen Weg gerade durch die EU zu erschweren, aber dazu haben wohl manche einfach die falschen Vertreter gewählt.

Die EU hat kräftig mitgewirkt! Insbesondere durch die Heiligung des freien, völlig unregulierten Geldverkehrs und die Aufhebung bzw. NIchterlassung von Verboten hochspekulativer Finanzprodukte und die Aufhebung bzw. NIchterlassung von Verboten von sog. Schattenbanken.
 
.... weil du den Personalausweis eh brauchst ....

Stimmt nicht: Den Personalausweis benötigt man in Ö nicht.
Stell dir vor: Man kann unausweisbar bei uns in Ö spazierengehen! Im Fall, daß die Polizei einen Grund hat die Identität feststellen zu müssen, muß sie das binnen 48 Stunden tun. So lange kann sie sich aber auch Zeit lassen um "einen Ausweis zu prüfen" ;) .
 
Stell dir vor: Man kann unausweisbar bei uns in Ö spazierengehen! Im Fall, daß die Polizei einen Grund hat die Identität feststellen zu müssen, muß sie das binnen 48 Stunden tun. So lange kann sie sich aber auch Zeit lassen um "einen Ausweis zu prüfen" .

Naja... is jetzt so ned ganz richtig...

Das mit den 48 Stunden, da muss schon ganz schön was vorliegen, damit man das ausreizen kann...
Die Verhältnismäßigkeit muss schon passen...
 
...Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass D (wenn man alles zusammenrechnet) bis heute noch im Plus ist, bei dem was wir den Griechen alles verkauft haben, allerdings legen die Länder die den Griechen früher wenig andrehen konnten, jetzt aber für sie mit bezahlen drauf.
Dass es billiger und besser gewesen wäre die Griechen rauszuschmeißen wage ich zu bezweifeln, der ganz große Fehler wurde mit der Aufnahme gemacht.
Leider werden immer noch weitere Fehler gemacht wie die Wirtschaft kaputt sparen, statt zuerst schauen dass die Verwaltung klappt, das Geld von der EU über Banken nach Griechenland ausleihen, damit diese noch den Schnitt machen, statt den Griechen das Geld direkt zu leihen.


Das sehe ich genauso.

In der österreichischen parlamentarischen Beratung am Beginn der Griechenlandkrise vor ca. 4 Jahren wurde auch einerseits der Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone, andererseits der Konkurs Griechenlands besprochen. Das sind zwei verschiedene und grundsätzlich voneinander unabhängige Sachen!

Ein Austritt aus der Euro-Zone hätte den Konkurs des Landes aber praktisch zur Folge gehabt, weil mit der drastisch abgewerteten neuen Währung die alten Schulden nicht zu bezahlen gewesen wären und das Land deswegen im Staatsbankrott gewesen wäre - für die Gläubiger ein sofortiger Verlust aller Kreditschulden von 100% und kein Schnitt von 53% samt völliger Absicherung der relativ hoch verzinsten Restschulden durch die EZB,.... ein sehr gutes Geschäft für die Gläubigerbanken und eine völlige Einlösung für die CDS-Papierbesitzer, die sonst 100% der Kredite bezahlen hätten müssen, die sie rein spekulativ mit enormen Gewinnen besichert haben.
(Wer meint, daß solche hochspekulativen CDS-Papiere nun verboten sind, irrt gewaltig - nachher wurde das nichtverlorene Geld spekulativ gegen Portugal, Spanien und nun Italien eingesetzt).

Es ging als um den Konkurs innerhalb oder außerhalb der Euro-Zone.
Ein damaliger rascher Konkurs wäre für Griechenland billiger gewesen, und zwar viel billiger. In Schwierigkeiten, die teils bis zum Konkurs gegangen wären, wären sehr viele europäische Banken geraten, und zwar zypriotische, italienische, deutsche, luxemburgische, belgische, französische, niederländische, spanische und (ohne Konkursgefahr) auch österreichische Banken. Die Kosten eines Auffangens oder eines Konkurses der betroffenen Banken wären sehr viel höher gewesen. Daß bei einem Konkurs der 2-3 größten europäischen Banken auch österreichische Banken an den Rand des Konkurses (bzw. bei einigen: in den Konkurs) geraten wären, war schon vor 4 Jahren völlig evident. Auch aus österreichischer Sicht war also die "zizerlweise" "Lösung" vermutlich billiger, jedenfalls sehr viel risikoärmer. Für Deutschland, Belgien und Frankreich war sie überlebenswichtig - also das Lösungsmodell erster Wahl.
Daß dies bei den Armen im Geiste "alternativlos" hieß ist auf mangelndes Denkvermögen oder den Wunsch nach Verheimlichung der geplanten ultimativen Bereicherung der wirklich Reichen (oberste 10%) und Superreichen (oberstes 1%) auf Kosten des damals noch existenten Mittelstandes (jene 40%, die damals ein Vermögen (nach Abzug der Schulden) von mehr als 1 Mio € hatten) zurückzuführen.

Unabhängig von all dem besteht bei Griechenland ein gewaltiges Strukturproblem, das unabhängig von der Finanzkrise und der Verschuldung zu lösen ist, wenn man einen Konkurs des Landes vermeiden will.
Dazu war es beispielsweise überhaupt nicht hilfreich, daß man zuerst die Beamten der Finanzpolizei kündigte und trotz Drängens der EU und des IWF bis heute vermied ein flächendeckendes Grundbuch und einen ebensolchen Grundkatster anzulegen sowie eine Grundsteuer ohne Ausnahmen einzuheben. Bis heute sind nur 8% der Staatsfläche erfaßt.
Steuerabkommen mit der Schweiz und Liechtenstein (dann auch mit GB, F, B, D, Ö, ....) analog dem, das GB und D und Ö abgeschlossen haben - "natürlich nicht", es könnten ja die Fluchtgelder der Griechen (samt ihrer Spitzenpolitiker) "nutzbringend"
Bis heute sind nur 1/3 der Strukturmaßnahmen umgesetzt, der Rest steckt in der nicht abgebauten Bürokratie, die be- und verhindert (was aus Sicht der betroffenen Beamten nachvollziehbar ist).
 
... Mir kommt es manchmal vor das in Brüssel alle Politiker sitzen die man im eigenen Land nicht mehr benötigt......was dabei rauskommt sieht man ja .

Schaut manchmal tatsächlich so aus, wobei man unterscheiden sollte ob man dabei die Kommission oder das Parlament (ist ja eigentlich Brüssel und Straßburg) meint. Wenn man genauer hinsieht ist es aber doch wirklich anders und überwiegend gut, was "aus Brüssel" kommt.
Ich meine, daß unsere Kommissare (Fischler, Hahn) nicht nur nicht schlecht waren, sondern sogar überwiegend ziemlich gut. Ferrero-Waldner war sehr blaß und es war aus den Medien nicht erkennbar, was sie tat bzw. was sie wie vorantrieb. Auch andere Kommissare machen ihre Arbeit wirklich gut (Reding, Füle, Potocnik, Almunia), soweit man das von außen beurteilen kann. Daß Ashton defacto in jeder Hinsicht scheitert,war fast vorherzusehen.
Die Parlamentarier machen meiner Einschätzung nach großteils gute Arbeit (in der Wiener Zeitung wird die Arbeit und das Abstimmungsverhalten regelmäßig publiziert), wenn ihnen nicht aus ihren Heimatländern hineingepfuscht wird, wie das seitens der österreichischen Parteien bei jeder Wahl gemacht wird: ÖVP-Fall "Strasser / Zurücksetzung Karas", Grüne-Fall "Ausbootung Vockenhuber", FPÖ-Fall "Ersatz Kronberger durch Mölzer"... - und wo das nicht aus Ö kommt, macht die Liste Martin blitzartig den Skandal selber.

Das eigentliche Problem ist wirklich das schwere demokratische Defizit der EU, das niemand, der die Macht dazu hätte, wirklich beheben will.
 
Daß Ashton defacto in jeder Hinsicht scheitert,war fast vorherzusehen.

Ich hab da sogar den Verdacht, dass ihr Scheitern so vorGEsehen war... ;)


Die Parlamentarier machen meiner Einschätzung nach großteils gute Arbeit (in der Wiener Zeitung wird die Arbeit und das Abstimmungsverhalten regelmäßig publiziert), wenn ihnen nicht aus ihren Heimatländern hineingepfuscht wird, wie das seitens der österreichischen Parteien bei jeder Wahl gemacht wird: ÖVP-Fall "Strasser / Zurücksetzung Karas", Grüne-Fall "Ausbootung Vockenhuber", FPÖ-Fall "Ersatz Kronberger durch Mölzer"... - und wo das nicht aus Ö kommt, macht die Liste Martin blitzartig den Skandal selber.

:daumen: Super Statement!
 
Die "Druckerpresse angeworfen" haben nicht (nur) die Länder, sondern alle Banken, die z.B. Kredite ausgegeben haben ohne daß diesen Einlagen der Sparer gegenüber standen. Erst vor einigen Monaten hat man diese faktische Gelddrucken auf 110% begrenzt (Banken dürfen also (zumindest in Ö) nur noch 10% mehr verleihen als sie Einlagen haben.

Anderes Thema, aber auch noch interessant: http://derstandard.at/1341845152422/Geldparkplatz-der-EZB-leert-sich
 
Naja... is jetzt so ned ganz richtig...

Das mit den 48 Stunden, da muss schon ganz schön was vorliegen, damit man das ausreizen kann...
Die Verhältnismäßigkeit muss schon passen...

Stimmt schon in der Praxis wird das nicht ausgereizt
Aber ich denke da an die beiden Homosexuellen, die sich vor ein paar Jahren beim Neujahrskonzert ausgezogen haben um gegen die damaligen Gesetze zu protestieren - die Tat war klar und zugegeben, aber die Beiden wurden fast 48 Std. "zur Identitätsfeststellung" trotz Vorlage eines gültigen Ausweises festgehalten und um 3 Uhr nachts gehen gelassen (Nachtbus gab es damals keinen).... also wenn die Polizei will, kann sie auch gründlich sein.
Vermutlich wegen des Medieninteresses hatten sie Glück, daß sie nicht ausrutschten und auf einen Heizkörper unglücklich aufprallten.
 
Aber ich denke da an die beiden Homosexuellen, die sich vor ein paar Jahren beim Neujahrskonzert ausgezogen haben um gegen die damaligen Gesetze zu protestieren - die Tat war klar und zugegeben, aber die Beiden wurden fast 48 Std. "zur Identitätsfeststellung" trotz Vorlage eines gültigen Ausweises festgehalten und um 3 Uhr nachts gehen gelassen (Nachtbus gab es damals keinen).... also wenn die Polizei will, kann sie auch gründlich sein.

Naja... Da gings aber um a wengerl was anderes... für so ein Verhalten, sag ich jetzt einmal, gibts schon einen § im StGB...
Da ist sicher nach der StPO vorgegangen worden und nicht wegen der ID-Feststellung, denn die wurde ja mit den Ausweisen gemacht...
 
in so einer Zeit muss man sich überlegen ob man noch Kinder bekommen soll oder nicht!!

So waren die Zeiten aber immer. Und manchmal noch viel schlechter :lehrer: Aber da warst du vermutlich noch nicht auf der Welt ........ Oder sagt dir das Wort "Währungsreform" etwas?

In Österreich hieß das (1947):

Am 10. Dezember 1947 wurde der Schilling auf ein Drittel abgewertet, während von den Sparguthaben ein Teil vom Staat abgeschöpft wurde, um den Wiederaufbau zu ermöglichen. Unter Vorweis seiner Lebensmittelbezugskarte konnte jeder 150 Schilling in 150 neue Schilling umtauschen, darüber hinausgehende eingelieferte Geldbeträge wurden 3:1 getauscht (§ 4 Abs.1 lit. a BGBl. Nr. 250 / 1947).
 
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Gibt's eigentlich Beführworter für DIESE EU? Diese EU kostet nur Geld und bringt nichts.
 
Ist die Frage jetzt als Witz gemeint?

Diese EU ist zwischenzeitlich wohl die größte Wirtschaftsmacht der Welt geworden. In der Welt der Globalisierung wäre selbst das "große" Deutschland ein relativ unbedeutendes kleines Leichtgewicht. Leider stimmen die inneren Strukturen der EU noch überhaupt nicht, aber gerade durch diese Krise, könnten sie beschleunigt und auf den richtigen Weg gebracht werden.
 
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Nun die Schweiz ist noch kleiner und denen geht es besser! Ohne EU. Wäre Österreich nicht beigetreten, sonder eine "Union" mit der Schweiz eingegangen hätten sie die EU Abzocken können (Transit) statt für alles Mögliche zu Zahlen.
 
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