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Ein ziemliches Schwarzweiß-Gemälde. Es ist ja schon in der Ehe bei gemeinsamen Kindern nicht immer ganz einfach, eine gemeinsame Linie zu finden. Umso schwieriger natürlich, wenn man von einem Heranwachsenden als "Eindringling" empfunden wird, der einem gar nichts zu sagen hat. Das setzt den Willen zu Kompromissen auf allen Seiten voraus - auch vonseiten der Mutter. Ein "Ersatzvater", der nichts zu sagen hat aber bitteschön finanziell wie organisatorisch geradestehen soll, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Umgekehrt ist er gut beraten zu schauen, welche Positionen er sich vielleicht zueigen machen sollte und dem Kind den leiblichen Vater nicht madig zu machen, so wie er beim eigenen Sohn auch den Zugang behalten möchte.
Nur wird es keine allgemeinen Lösungen geschweige denn Ferndiagnosen geben können, wenn man die Beteiligten und die Verhältnisse nicht kennt.
Nur wird es keine allgemeinen Lösungen geschweige denn Ferndiagnosen geben können, wenn man die Beteiligten und die Verhältnisse nicht kennt.