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Gast
(Gelöschter Account)
Awwwww
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So einfach ist das nicht, auch wenn wir (Menschen) zur effizienten Bewältigung des Alltags zur Vereinfachung neigen. Ich denke, wir sollten zurück an den Start ("bei Null beginnen")
Ich denke, wir sollten zurück an den Start ("bei Null beginnen")
die these hinkt aber, sobald man beziehungen sieht, die über 20 oder mehr jahre offen und mehr oder minder komplikationslos sehr glücklich verlaufen
Was passt dir denn an dem ganzen thema konkret nicht?Alles gibts, das ist schon klar, auch Männer mit zwei und mehr Penissen (angeblich). Trotzdem hinkt die These nicht, dass das Prinzip gilt: ein Mann, ein Penis!
Alles gibts, das ist schon klar, auch Männer mit zwei und mehr Penissen (angeblich). Trotzdem hinkt die These nicht, dass das Prinzip gilt: ein Mann, ein Penis!
Und eine Frau - viele Penisse?
Dass der Betroffene das selbst nicht so sieht ist mir schon klar
Amüsant, wie manche Menschen andere, alternative Beziehungsformen lächerlich machen wollen zu scheinen, nur weil es außerhalb des eigenen Tellerrands zu liegen scheint?
Ihr warts doch garnicht so lange zam oder?
Eine offene beziehung zu führen heisst für mich nicht, dass jeder 3-4 frauen oder männer gleichzeitig am laufen hat.
Willst du das wirklich?
Du schreibst in deinem profil, dass ihr den alltag nicht gemeistert habt. Wo lag das problem?Nein, wir wollen das nicht! Wir haben das Experiment unter falschen Vorstellungen gestartet. Zu einer Zeit als wir GETRENNT waren. Plötzlich war es möglich über alles zu reden. Und das hat uns gut getan.
Wir sind mit kurzer Unterbrechung ca 1 1/2 Jahre zusammen. Und ja ich teile deine Meinung. Für mich hat offene Beziehung eine andere Bedeutung als so viele wechselnde Partner gleichzeitig zu haben. Das haben wir auch besprochen.
Für mich ist es die Möglichkeit, dem Partner die Freiheit zu lassen, hin und wieder im Laufe der Jahre einem spontanen Bedürfnis nachzugeben ohne das die Beziehung gleich beendet wird und man ehrlich sagen kann was Sache ist, ohne Lügen und was von ewiger Treue heucheln zu müssen. Zum Beispiel, er trifft beim weggehen eine Frau die etwas hat das ich ihm nicht bieten kann oder er mal Verlangen nach diesem aufregenden "Neuen" hat.
Sieht aber jeder individuell anders und da muss dann eben eine Lösung gefunden werden wies für alle passt.
Da versteh ich ihn halt nicht.
Du hast ja jz auch jemanden nebenher obwohl du sagst das wäre eig nicht der sinn dahinter?
Ich würde es aber nicht immer an Verlustängsten festmachen.Es hat schlicht nicht jeder Verlustängste.
Ich selbst kann dazu nichts hinsichtlich eigener Erfahrung beitragen, da ich bisher keine offene Beziehung hatte.
Aber eines möchte ich dennoch loswerden:
Ihr kommt mir beide sehr reflektiert vor und habt meiner Meinung nach mit eurer offenen Kommunikation gezeigt, dass euch die Partnerschaft, der Partner und ihr selbst euch wichtig seid. Keine Heimlichkeiten, keine einseitig geöffnete Beziehung ohne des Wissen des anderen, kein Hintergehen oder Sonstiges.
Das so offen zu diskutieren und anzusprechen erfordert meiner Meinung nach viel Courage und Wertschätzung gegenüber dem Partner.
Ich wünsche euch, dass ihr euren Weg findet und so zusammenfindet, dass ihr beide glücklich damit seid.
Du schreibst in deinem profil, dass ihr den alltag nicht gemeistert habt. Wo lag das problem?
Ich kenn euch nicht deshalb muss ich fragen.Familie, Kinder, Entfernung, Bindung zum getrennten Ehemann, mein Wunsch weiterhin mit anderen Frau zu flirten (ich war mitten in einer spätpubertären Phase und hatte was nachzuholen), die Notwendigkeit ihr das zu verheimlichen, ihre (berechtigte) Eifersucht, strukturelle Probleme...
Aber Fremdgehen gab es nicht!
Also bist du polyamor?
Ich würde es aber nicht immer an Verlustängsten festmachen.
Wie bereits erwähnt hatte ich noch nie eine offene Beziehung und ich wäre auch gar nicht der Typ dafür.
Aber wenn ich daran denke, dann kommt mir nicht in den Sinn, dass eine offene Beziehung die Beziehung zwischen meinem Partner und mir gefährden könnte oder ich dadurch Gefahr laufe ihn eher zu verlieren.
Ich würde meinen Partner einfach nicht gerne teilen wollen und noch weniger möchte ich, dass er mich teilen möchte.
Für mich (in meiner kleinen Welt) ist „gesundes“ Besitzdenken etwas Schönes was ich vor allem von ihm gegenüber mir auch brauche.
Was aber nicht bedeutet, dass ich das Konzept einer offenen Beziehung nicht verstehen kann oder als geringwertiger einschätze - das hat damit überhaupt nichts zu tun. Aber so tickt halt jeder anders und hoffentlich treffen zwei die im gleichen Takt ticken.