Offene Beziehung: Erfüllung oder doch nur eine Illusion

Für uns funktioniert das schon seit vielen Jahren gut. Wir genießen , dass wir dürfen. So kann sich auch der unterschiedliche Drang nach Sex gut ausgleichen.
Es heißt auch nicht dass beide ständig fremd vögeln. Wir haben auch immer wieder Phasen wo das nicht passiert oder wir vermehrt gemeinsam Spaß mit anderen haben.
Ich kann mir eine monogame Beziehung gar nicht mehr vorstellen . Ich genieße die Freiheit zu sehr.

Probleme hatten wir viele, aber nie wegen der offenen Beziehung
 
Ja, in der Kurzversion könnte man das so rauslesen, ist es aber nicht. Eine "offene Beziehung" in geordneten Verhältnissen würde mir vorschweben, eine Art Patchwort-Familie, zusammen leben, wohnen, kochen, lieben und füreinander da sein und sorgen. So wie die Hippies früher! Jeder bringt das ein was er/sie kann und zu leisten in der Lage ist. Sozialismus im Kleinen weil er ja im großen noch nie funktionierte :)
Und dann verliebst Dich in einen der Männer oder der Frauen mehr und willst die offene Beziehung doch nimmer sooo offen leben? :hmm: Weil dann doch wieder Besitzdenken von Dir Macht ergreift?

Wir leben im Ansatz teilweise so. Derweil nur zu dritt: meine Ehesub, ihr Sub und ich. Klappt super derweil. Wir reden sehr viel drüber und sowieso immer, wie wann was geht oder eben eher ned.


Wenn wir noch 2 oder 3 Seiten lang diskutieren, blickt keiner mehr durch die ganzen möglichen Beziehungsmodelle. :D
Egal! Muss man halt dazu schreiben, was man gern hätte oder was man hat. ;)
 
"monogam" dürfte noch immer am ehesten der Lebensrealität des Durchschnittsösterreichers entsprechen.
Also das glaube ich jetzt nicht! Nur nach außen hin leben sie vielleicht monogam! Die meisten gehen fremd, weil sie mit ihren PartnerInnen nicht offen über ihre sexuellen Wünsche, Bedürfnisse und Fantasien reden können! Also suchen sie sich eine Affäre, ONS oder gehen zu einer käuflichen Dame, wo sie ihre Vorlieben ausleben können.
 
Ja, in der Kurzversion könnte man das so rauslesen, ist es aber nicht. Eine "offene Beziehung" in geordneten Verhältnissen würde mir vorschweben, eine Art Patchwort-Familie, zusammen leben, wohnen, kochen, lieben und füreinander da sein und sorgen. So wie die Hippies früher! Jeder bringt das ein was er/sie kann und zu leisten in der Lage ist. Sozialismus im Kleinen weil er ja im großen noch nie funktionierte :)

So wie ein offener Freundeskreis?
Kommt vor, die Partnerschaften sind natürlich nicht direkter abgrenzt, aber eigentlich kommt es hin.
 
aber erst dann, wenn dir dein partner gleichgültig ist, oder eine gewisse "abstumpfung" eingetreten ist?
Nee, wenn sie nicht verliebt in wen ist und die Leutz "nur mag". ;) Wenn dann das Vötzchen juckt, geht man zu einem oder einer freien hin und tut bissl kratzen lassen. :D


Es gibt auch Leute die auf Schmerz stehen, sind die jetzt auch alle allgemein krank?
Wo hättest denn das jetzt rauslesen wollen? :hmm: Ich bereite gern Schmerzen bei Menschen, die das lieben - hier in dem Thread hab ich mich deswegen noch nicht angegriffen gefühlt. Und krank bin ich ned. Auch ned pervers. Bärwärs vielleicht bissl. Wenn Du den Unterschied ned kennst, bist noch ned lang genuch im EF. ;)
 
Wo hättest denn das jetzt rauslesen wollen? :hmm: Ich bereite gern Schmerzen bei Menschen, die das lieben - hier in dem Thread hab ich mich deswegen noch nicht angegriffen gefühlt. Und krank bin ich ned. Auch ned pervers. Bärwärs vielleicht bissl. Wenn Du den Unterschied ned kennst, bist noch ned lang genuch im EF. ;)

Sie hat den Vergleich zu Schmerz gezogen.
Somit wären Leute die auf Schmerzen stehen das Äquivalent zu Leuten die eine offene Beziehung haben. Und die findet sie ja komisch.
 
Es gibt auch Leute die auf Schmerz stehen, sind die jetzt auch alle allgemein krank?

mit begriffen wie krank, abnormal, pervers etc. wäre ich generell vorsichtig - solange es nicht in bereiche geht, die das gesetz verbietet bzw. andere daraus wirklichen schaden nehmen. auch wenn ich selber vieles nicht mag: umgekehrt werden wohl auch welche an meinen vorlieben wenig finden. das ist so - und okay.

ich würde da nur zwischen körperlichem und physischem schmerz unterscheiden (ohne das andere oben gesagte dadurch aufweichen zu wollen). weil das eine sind rein physische reize, das andere ein sich in leid-situationen hinein begeben. hat m.e. eine ganz andere granularität.
 
Auf die Frage eingehend: Ist das nicht extrem subjektiv? Und das selbst unter einzelnen Paaren?

Oft kommen beide damit super gut klar, was am Ende für beide sehr schön sein kann.

Auch oft kommt nur einer von beiden damit zurecht und entweder er/sie spricht es an oder aber es wird sich ausgeschwiegen, was am Ende ein herber Nachteil für die Beziehung bedeuten kann. Je nach Stärke der nicht damit zurechtkommenden Person.

Und dann gibt es Paare, da kommen beide Partner nicht damit klar. Auch hier wird sich entweder ausgeschwiegen oder aber ausgesprochen. Sich aussprechen kann in dem Fall zu beider Erlösung oder aber im blödesten Fall zu einer Trennung führen (wobei das Risiko eingegangen werden sollte wie ich meinen will).


UNd dann gibts natürlich die, für die das von vornherrein nicht in Frage kommen würde. Das ist aber auch ok. Das kann auch eine Erfüllung sein.
 
ich würde da nur zwischen körperlichem und physischem schmerz unterscheiden (ohne das andere oben gesagte dadurch aufweichen zu wollen). weil das eine sind rein physische reize, das andere ein sich in leid-situationen hinein begeben. hat m.e. eine ganz andere granularität.

körperlicher Schmerz ist physisch das andere wäre psychisch :lehrer: und es kann beides reizvoll sein, besonders in Kombination, aber das wäre ein anderes Thema, weil der Neigung entsprechend so gewollt ;)
 
körperlicher Schmerz ist physisch das andere wäre psychisch :lehrer: und es kann beides reizvoll sein, besonders in Kombination, aber das wäre ein anderes Thema, weil der Neigung entsprechend so gewollt ;)

aber ja, kein widerspruch. nur findet das eine (fast nur, sicher auch nicht ohne umwege) physisch statt, das andere ist wohl psychisch recht komplex. und das habe ich gemeint.
 
Die Bezeichnung ist schon fragwürdiger Natur. Ehesub und away wäre sie, wenn EheBefehlsorgan die Eheausführerin nicht unter überehelicher Psycho-Kontrolle hätt' ...:verwirrt:o_O

Gibt es aus dieser Psycho-Rolle überhaupt noch ein Entkommen? Oder ist die Dauer(ein)wirkung prägend und mutiert zur Normalität?

(an Nadaschauher, aber offenbar funktioniert das Zitieren nicht mehr, und sein Beitrag ist auch schon wieder gelöscht)

Nach dem "Geh Scheißen" Posting leider schon Dein zweites Kommentar das mich irgendwie verstört. Du vertrittst Deine persönliche Einstellung, und das ist OK. Aber urteile nicht über andere Ansichten die Du nicht kennst und verstehst.

Das muss man einmal ganz klar sagen: Was ich und Countryman hier beschreiben ist nichts für Dich und die meisten Menschen. Und ich verlange auch nicht dass Du es verstehst. Aber ich fordere ein bisschen mehr Respekt vor @Mitglied #505719, mir und Tasty, und allen Paaren für die GENAU sowas die Erfüllung ist.

Nur Sub/Dom-Paare können sich eine Sub/Dom-Beziehung vorstellen. Aber Dominieren hat nichts mit 50 Shades oder den dunklen Seiten im Internet zu tun. Ich hab es jedem detailliert erklärt, und sie haben es dann auch verstanden, aber ich mag nicht mehr. Aber ich schick Dir auf Nachfrage gerne eine PN mit meiner ausführlichen Erkläung (ist aber auf Englisch).

Eine Sub ist zum Lieben da. Sie ist zerbrechlicher als alle anderen Frauen, und gleichzeitig viel stärker und stolzer als alle anderen. Das Spiel besteht aus 1000 liebevollen und "gemeinen ;-)" Facetten. So lange der Partner seine Sub wirklich aus tiefstem Herzen liebt, liebevoll behandelt, respektvoll und zärtlich zu ihr ist, ihr Sicherheit gibt, und bei STOP wirklich sofort aufhört, ist das für beide völlig OK und sehr sehr lustvoll. Wenn sie Dir dann auch noch am Papier "gehört" ist das schon sehr reizvoll, finde ich.

Es gibt viele Frauen die Phantasien in Richtung "Benutzen, bestrafen, dominieren" haben. Gut wenn sie es mit ihrem liebevollen Mann ausleben können, der auf sie acht gibt und sie verehrt. Und nicht in die falschen Händen gelangt, bei einem Arschlochmann, der im Alltag gemein zu ihr ist und sie rumkommantiert, das hat (für mich) nix mit Liebe zu tun. Der sie Stück für Stück demontiert und kaputt macht (und sie das trauriger Weise trotzdem noch geil macht). Ich denke das Letzte hier ist die Vorstellung die Du in gewisser Weise vielleicht von Sub/Dom hast, und völlig zu Recht ablehnst. Ich lehne das genauso ab (wobei auch DAS vielleicht die Erfüllung für manche ist). Wenn Dominieren aber auf Liebe und Respekt basiert, ist der Begriff "Ehesub" durchaus erstrebenswert und das höchste erreichbare Glück für Sub und Dom
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry dass dich ein Zitat zum Verständis mit" Geh Scheißen" verstört.
Nochmals zur Erinnerung zum schrecklichstem Wort hier im Forum:
Die offene Beziehung ist somit in anderen Worten: "Geh Scheißen Partner, ich mach was ich will, aber du unterstützt mich solange bis ich einen andernen Partner gefunden habe und wenn nicht, dann beib ich bei dir, denn dann habe ich wohl keine andere Wahl."
weiters:
Dein zweites Kommentar das mich irgendwie verstört.
Wie scheinheilig ist das denn? Fisten wie ein Metzker und Pisse bis zum Abwinken in den Foren und dann das Liebevolle Mäxchen der Verwunderung und Weltbildzusammenbruch durch dieses Wort. Tolle Show. Bravo ;)

Wenn man seine Partnerin auch so dominant pseudo-verständisvoll einlullt (ACHTUNG BÖSES WORT DER VERSTÖRUNGEN) dann wird mir alles klar. Danke für die Einsichten der Praxis eines DOMs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(...) Wie scheinheilig ist das denn? Fisten wie ein Metzker und Pisse bis zum Abwinken in den Foren und dann das Liebevolle Mäxchen (...) ;)
Danke für die Einsichten der Praxis eines DOMs.

:) Ich hab versucht verständnisvoll zu sein. Aber ich hör mir das nicht mehr an und werd Dich ab jetzt ignorieren. Du tust mir nicht gut.

Fisten: Fisten mag ich nicht. Keine Ahnung wo Du das her hast (und dann auch noch "wie ein Metzger"). Wer das mag, und auf die Gesundheit acht gibt: OK. Tut es. Soll jeder glücklich sein. Find ich cool. Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht anschauen, und würde dabei auch keine Erotik empfinden. Aber wenn es der Fetisch meiner Frau wäre, dann würde ich es ihr trotzdem machen, weil ich will dass sie glücklich ist.

"Liebevoller_Max": Für mich steht das Glück und die Befriedigung meiner Frau an erster Stelle, und ich bin sehr liebevoll, deshalb "liebevoll". Die Sache mit Sub/Dom hat sich erst NACH der Anmeldung im EF, und NACH der Wahl des Mitgliedsnamens entwickelt. Ich hab nun auch eine "dunkle" Seite, die wir beide genießen wenn es passt. Diese dunkle und versaute Seite hatte ich vorher noch nicht. Ich bin trotzdem vorrangig liebevoll. Es kann nicht schaden sich stetig weiterzuentwickeln.

Das Andere: Es sind die Einsichten eines DOMs UND einer Sub. Für Dich ist es nicht OK, für viele nicht, und mir ist das mittlerweile auch egal :). Den Menschen die mir wichtig sind hab ich's detailliert erklärt, und sie verstehen es jetzt.

Pisse: Verurteile nicht die Praxis anderer. Wir lieben das beide. Viele Paare lieben das. Es ist wunderschön. Aber es musste sich bei uns erst langsam entwickeln. Es hat viel Mut und Zeit gebraucht um uns diesen Wunsch gegenseitig zu offenbaren. Viel Mut, dieses extreme Tabu abzubauen. Umso schöner und intimer ist es jetzt. Ich weiß nicht welches Bild Du jetzt vor Augen hast, aber es gibt vermutlich 250 verschiedene Spielarten, da ist für (fast) jeden was dabei. Und wenn es nur das Halten beim Pissen ist. Wer das nicht mag: völlig ok. Wir bauen Natursekt in unser Sexualleben ein wenn es gerade passt, aber ich verwehre es ihr, wenn es gerade nicht zu passen scheint. Sub/Dom hin oder her. Wir lieben:liebe:, achten und respektieren uns.

:up:
 
:) Ich hab versucht verständnisvoll zu sein. Aber ich hör mir das nicht mehr an und werd Dich ab jetzt ignorieren. Du tust mir nicht gut.

Fisten: Fisten mag ich nicht. Keine Ahnung wo Du das her hast (und dann auch noch "wie ein Metzger"). Wer das mag, und auf die Gesundheit acht gibt: OK. Tut es. Soll jeder glücklich sein. Find ich cool. Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht anschauen, und würde dabei auch keine Erotik empfinden. Aber wenn es der Fetisch meiner Frau wäre, dann würde ich es ihr trotzdem machen, weil ich will dass sie glücklich ist.

"Liebevoller_Max": Für mich steht das Glück und die Befriedigung meiner Frau an erster Stelle, und ich bin sehr liebevoll, deshalb "liebevoll". Die Sache mit Sub/Dom hat sich erst NACH der Anmeldung im EF, und NACH der Wahl des Mitgliedsnamens entwickelt. Ich hab nun auch eine "dunkle" Seite, die wir beide genießen wenn es passt. Diese dunkle und versaute Seite hatte ich vorher noch nicht. Ich bin trotzdem vorrangig liebevoll. Es kann nicht schaden sich stetig weiterzuentwickeln.

Das Andere: Es sind die Einsichten eines DOMs UND einer Sub. Für Dich ist es nicht OK, für viele nicht, und mir ist das mittlerweile auch egal :). Den Menschen die mir wichtig sind hab ich's detailliert erklärt, und sie verstehen es jetzt.

Pisse: Verurteile nicht die Praxis anderer. Wir lieben das beide. Viele Paare lieben das. Es ist wunderschön. Aber es musste sich bei uns erst langsam entwickeln. Es hat viel Mut und Zeit gebraucht um uns diesen Wunsch gegenseitig zu offenbaren. Viel Mut, dieses extreme Tabu abzubauen. Umso schöner und intimer ist es jetzt. Ich weiß nicht welches Bild Du jetzt vor Augen hast, aber es gibt vermutlich 250 verschiedene Spielarten, da ist für (fast) jeden was dabei. Und wenn es nur das Halten beim Pissen ist. Wer das nicht mag: völlig ok. Wir bauen Natursekt in unser Sexualleben ein wenn es gerade passt, aber ich verwehre es ihr, wenn es gerade nicht zu passen scheint. Sub/Dom hin oder her. Wir lieben:liebe:, achten und respektieren uns.

:up:

Lobenswert, deine Antwort...

...jedoch vergebliche Liebesmüh, mit einem Troll zu diskutieren. ;)
 
Euer DÖF :lol::rofl::lol::rofl: (Deutsch-Österreichisches-Feingefühl)
An euch ist ein deutscher Sektenführer und ein Lemming als Vogerl verloren gegangen. Lieb und Danke für das Verständnis.
Die offene Beziehung ist somit für einen Dom das 'Hintertürchen ;-)
 
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