Ohne-Service Diskussion

du kennst Dich gut aus in Rumänien und warst auch vor 1989 sicher 50 mal dort, so wie...?

ich brauche nicht dort gewesen zu sein um zu wissen, dass eine behauptung: dort gab es zu der zeit keine prostitution und man das wissen einzig und allein auf persönliche erfahrung stützt, schlicht und einfach lächerlich ist. es ist sowohl eine schlichte behauptung, die unüberprüfbar ist als auch ein subjektiver standpunkt. du wirst in 50 besuchen nicht ganz rumänien überblicken können und es liegt nun mal in der natur der sache, dass es immer relativ einfach ist, prostitution nachzuweisen wenn sie offensichtlich stattfindet, aber relativ schwierig ist, ihre abwesenheit nachzuweisen. - wenn du dir selbst diese behauptung glaubst, dann ist das schön für dich, denn in deinem alter noch so eine naivität besitzen zu können, muss was herrliches sein.
 
in dem ohne thread fühlen sie sich nicht nur geschützt, sie werden auch von den admins insofern geschützt, als dass "unliebsame" meldungen dann eben entfernt oder verschoben werden.
Danke an die Admins!!!

im übrigen ist das ausweichen auf eine diskussion über fallschirmspringer oder das rauchen ist auch nur eine ausrede
Ausrede? Ich habe mir seit meinen ersten Besuchen bei Huren Gedanken gemacht! (Tripper, Syph, Schwanger)
Erst mit dem den ersten Aufkommen von AIDS und den Gerüchten, dass bei ungeschützten heterosexuellen Kontakt diese Seuche unweigerlich verbrietet wird habe ich selbst Angst bekommen!

Nun, Jahre danach und mit Therapiemöglichkeiten, haben die Angstmacher keine Argumente mehr. Es ist eine Risikoabwägung. Wenn ich schönen, erfüllenden Sex möchte, dann ist der Gummi störend. Das (geringe Rest-)Risiko nehme ich dafür in Kauf. Und das ist bei jedem riskanten Freizeitvergnügen oder Verhalten (Rauchen, Saufen, Fressen) nichts anderes.

Also keine Ausrede, sondern nur ein simpler Vergleich.
 
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Ausrede? Ich habe mir seit meinen ersten Besuchen bei Huren Gedanken gemacht! (Tripper, Syph, Schwanger)
Erst mit dem den ersten Aufkommen von AIDS und den Gerüchten, dass bei ungeschützten heterosexuellen Kontakt diese Seuche unweigerlich verbrietet wird habe ich selbst Angst bekommen!

Nun, Jahre danach und mit Therapiemöglichkeiten, haben die Angstmacher keine Argumente mehr. Es ist eine Risikoabwägung. Wenn ich schönen, erfüllenden Sex möchte, dann ist der Gummi störend. Das (geringe Rest-)Risiko nehme ich dafür in Kauf. Und das ist bei jedem riskanten Freizeitvergnügen oder Verhalten (Rauchen, Saufen, Fressen) nichts anderes.

Also keine Ausrede, sondern nur ein simpler Vergleich.

nun hast du ja eine antwort gegeben, wieso du es ohne gummi machst - du bist einer von wenigen, sehr wenigen. wenn jemand sagt: es ist nichts anderes als rauchen und aber keine antwort auf die frage gibt, dann ist das ausweichen - stellvertreterdiskussion. ich hab ja auch nicht gesagt, es sei eine ausrede, sondern ein ausweichen und wenn jemand eine frage nicht beantwortet sondern den hinweis anbringt: der ist genau so "schlimm" dann ist das eben ein ausweichen.

von wegen der therapiemöglichkeit: hast schon mal mit einem an hiv infizierten gesprochen und erfahren wie sein leben eingeschränkt ist? die nebenwirkungen der medikamente erhöhen die lebensqualität nun nicht gerade und auch so simple entscheidungen wie ob du nun zum abendessen ein steak essen kannst werden dir je nach krankheitsverlauf auch durch den zustand deiner leber abgenommen. mag sein, dass manche den gummi beim sex als störender empfinden als andere, und ich gebe ja unumwunden zu, dass es ohne mehr spaß macht. natürlich stelle ich jedem frei, diese entscheidung für sich selbst zu treffen, bezweifle aber, dass diejenigen die in einer partnerschaft leben und mit prostituierten ohne kondom sex haben, dies ihrer partnerin auch mitteilen.

ich würds mal so sagen: das schlafen mit einer prostituierten ohne gummi ist ähnlich dumm wie besoffen auto zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würds mal so sagen: das schlafen mit einer prostituierten ohne gummi ist ähnlich dumm wie besoffen auto zu fahren.
Genau das ist die persönliche Bewertung des Risikos - für mich ist Autofahren allein schon genauso riskant bewertet.
Die Wahrheit weiß nur die Statistik! ... und selbst ein Restrisiko von 0,01% ist für diejenigen die es erwischt ein persönliches Unglück und Katastrophe.

Es gibt halt im Leben nur eines was sicher ist ..... den Tod
 
Genau das ist die persönliche Bewertung des Risikos - für mich ist Autofahren allein schon genauso riskant bewertet.
Die Wahrheit weiß nur die Statistik! ... und selbst ein Restrisiko von 0,01% ist für diejenigen die es erwischt ein persönliches Unglück und Katastrophe.

Es gibt halt im Leben nur eines was sicher ist ..... den Tod

die statistik ist aber sehr schwierig auszuwerten um das risiko genau beurteilen zu können - das risiko und die dummheit sich auf das risiko einzulassen sind aber zwei verschiedene paar schuhe - aber natürlich hast du recht, es ist meine persönliche bewertung und natürlich hast du wieder recht, dass für denjenigen den es trifft egal ist, wie hoch die wahrscheinlichkeit war, dass es ihn trifft und du hast gleich noch einmal recht, dass der tod das einzige ist was sicher jeden von uns treffen wird, mit ausnahme vielleicht noch von der geburt ;-)
 
Genau das ist die persönliche Bewertung des Risikos - für mich ist Autofahren allein schon genauso riskant bewertet.
Die Wahrheit weiß nur die Statistik! ... und selbst ein Restrisiko von 0,01% ist für diejenigen die es erwischt ein persönliches Unglück und Katastrophe.

Es gibt halt im Leben nur eines was sicher ist ..... den Tod


...na bumm jetzt hast du dich auf was eingelassen... wir dich die nächsten jahre beschäftigen:mrgreen::mrgreen::mrgreen:,
ist eh gut, weil dann kannst nicht:poppen::poppen::poppen::poppen:

viel spass un d good luck:winke:
 
Danke an die Admins!!!

Nun, Jahre danach und mit Therapiemöglichkeiten, haben die Angstmacher keine Argumente mehr. Es ist eine Risikoabwägung. Wenn ich schönen, erfüllenden Sex möchte, dann ist der Gummi störend. Das (geringe Rest-)Risiko nehme ich dafür in Kauf. Und das ist bei jedem riskanten Freizeitvergnügen oder Verhalten (Rauchen, Saufen, Fressen) nichts anderes.
Also keine Ausrede, sondern nur ein simpler Vergleich.

so argumentieren tatsaechlich selbstsuechtige und verantwortungslose taugenichts, dem seine mitmenschen egal sind und dem es egal ist wenn er auf diese weise hilft eine seuche weiter zu verbreiten!
verbrecherisch und verantwortungslos handeln = Don-Tschu-Vanni
 
gerti senger würde ich jetzt nicht unbedingt als wissenschaftlerin bezeichnen stützt.

frau prof.gerti senger ist laut wikipedia unter anderem co praesidentin der gesellschaft fuer sexualforschung und haelt regelmaessig lesungen an der uni wien.

wenn du senger den wissenschaftstatus absprichst bleibt in oesterreich nur bornemann ueber, der als einziger sexualwissenschafler auch eigene forschungen betrieben hat ("Studien zur Befreiung des Kindes", "das patriarchat")
am beeindruckendsten ist fuer mich der pionier der sexualwissenschaft magnus hirschfeld , dessen werk "sexualitaet und verbrechen" aus den zwanzigerjahren ich gerade lese. viele seiner damals angefeindeten thesen haben sich als richtig erwiesen und wirken auch heute noch sehr modern.
 
so argumentieren tatsaechlich selbstsuechtige und verantwortungslose taugenichts, dem seine mitmenschen egal sind und dem es egal ist wenn er auf diese weise hilft eine seuche weiter zu verbreiten!
verbrecherisch und verantwortungslos handeln = Don-Tschu-Vanni

Solche völlig überzogene und den Tatsachen vorbeigehende Ergüsse haben nur eines zur Folge: Das Ausbreiten von sexuell übertragbaren Infektionen.
 
Ich muss sagen, so sehr der Thread auch anfänglich eine Metadiskussion war so sehr ist er jetzt interessant zu verfolgen.
For the record: Ich hatte bisher noch nie Ohne-Sex mit einer Professionellen, also kann ich schwerlich aus persönlicher Erfahrung sprechen, trotzdem gebe ich mal meine Meinung dazu ab:
Don-Tschu-Vanni hat recht mit seiner Aussage, es ist ein Thema der Risikoabwägung. Was traurig ist zu verfolgen ist, daß es sich einige sehr leicht machen hier Vergleiche zu ziehen (wie Fallschirmspringen), andererseits es sich andere hier auch sehr leicht machen alle Vergleiche als unzulässig hinzustellen. Es gibt viele Risiken die wir täglich eingehen von denen andere nicht betroffen sind, oder zumindest nicht sehr. Wenn ich beim Fallschirmspringen ungespitzt in den Boden Pflüge dann trifft das höchstwahrscheinlich nur mich selbst, wenn ich nicht gerade auf wen anderen draufknalle. Auf der anderen Seite, wenn ich mit einer schweren Grippe in die Arbeit renne bin ich auch eine Gefahr für meine Umgebung, und dort auch für Leute die sich nicht leicht wehren können...
Um mich jetzt nicht der Kritik auszusetzen, daß ich hier nur blöd labere aber nichts zum eigentlichen Thema sage: Ich war auch schon das ein oder andere Mal in der Situation, daß es mich gejuckt hätte mit einer SW ungeschützten Sex zu haben, einfach aus dem Moment heraus. Wie oben geschrieben habe ich es noch nie getan, meistens schlichtweg weil die SWs die ich bisher kennengelernt habe sowas nicht anbieten. Wenn sich die Situation ergeben hätte und ich drauf eingestiegen wäre hätte ich vermutlich zu der Zeit auch nicht an das Risiko gedacht und mir (wie schon jemand vor mir geschrieben hat) dann dannach meine Selbstvorwürfe gemacht.

Soviel zum einen Thema, jetzt zum anderen: Die unfreiwilligen SWs...
Vorab: Ich finde es gut, daß Zuhälterei und Menschenhandel in Österreich illegal ist. Daß es trotzdem passiert streite ich nicht ab, das gehört geahndet, ohne Frage. Das Thema ist aber wohl deutlich diffizieler... So rein mal für den Anfang, wo endet Freiwilligkeit? Ich kenne genug Leute die Jobs nicht ganz freiwillig machen, und viele davon nehmen langfristige, negative Konsequenzen durch schlechte Arbeitsbedingungen hin, sowohl in körperlicher wie auch in psychischer Hinsicht. SWs haben hier vielleicht einen ausgesprochen schlechten Stand, weil sich in dem Gewerbe mehr Geld für die Beteiligten holen lässt als in vielen anderen Bereichen, aber das Thema ist nicht auf die horizontale Branche beschränkt. (Und bitte beginnt mir jetzt nicht mit Diskussionen darüber daß der Job einer SW schlimmer ist als jeder andere, weil er intimer ist. Und wenn, dann bitte in einem eigenen Thread, dort diskutiere ich dann natürlich gerne mit.) Die Frage ist, bis zu welchem Grad ist unfreiwilligkeit tollerierbar und ab wann ist sie es nicht mehr? Und wie bemerke ich als Kunde wie sehr jemand etwas freiwillig macht? Ich hab mal den Kommentar gehört, daß das ja eh einfach ist, weil man einer Frau schon anmerkt ob sie Freude daran hat oder nicht... Nun ja, viele meiner Kunden (und ich bin nicht im horizontalen Gewerbe...) merken mir wohl auch an, daß ich keine Freude daran habe sie zu bedienen. Heißt das jetzt, daß ich meinen Job unfreiwillig mache? Wohl kaum... Ich hab auch schon ein paar mal gelesen, daß ja im Prinzip alle SWs ihre Arbeit nicht freiwillig machen... Na ja, wenn ich genug Kohle hätte würde ich meine Arbeit auch nicht machen, unter dem Aspekt ist es sicher richtig. Aus der Erfahrung heraus traue ich mich aber schon zu sagen, daß es durchaus genug SWs gibt die sich ziemlich bewußt in der Branche aufhalten obwohl sie Alternativen hätten. Also bleiben wir wieder bei: Wie merke ich es?
Und dann sind wir bei: Was denken sich Männer die zu SWs gehen die offensichtlich nicht freiwillig arbeiten? Und im Gegensatz zur AO Diskussion hatte ich diese Erfahrung schon, darum kann ich sogar was qualifiziertes sagen dazu. Zuerst mal: Der Grund warum es überhaupt dazu gekommen ist war, daß ich den einschlägigen Forumsthread über das Etablisment nicht gelesen habe. Jetzt kann man mir Dummheit vorwerfen deswegen... Whatever... Das Problem beginnt schon mal damit wann man merkt daß da was nicht ganz stimmt... Das Studio war gut eingerichtet, sauber, gepflegt, also keine Hinweise äusserlich. Daß die Damen sich gleich im Eingangsraum auffädeln zur Auswahl ist jetzt auch nichts ungewöhnliches. Das etwas gelangweilte Gesicht von den meisten Mädels dort hätte vielleicht ein Hinweis sein können, aber das allein wars wohl nicht. Preisabsprache, Dusche, alles noch normal, wie sie dann mit NF angefangen hat hat die Übung deutlich lieblos gewirkt, aber immer noch nicht gezwungen. Den ersten Eindruck, daß sie da nicht ganz freiwillig dabei ist hatte ich erst als es schon zur Sache ging, da war dann auch schon die Hälfte meiner Zeit um. In jedem anderen Dienstleistungsgewerbe wäre ich zu dem Zeitpunkt wohl aufgestanden und gegangen und hätte bei den Behörden angeklopft. Nur... In jedem anderen Dienstleistungsgewerbe bezahlt man eine Leistung auch erst nach der Erbringung... Ich hab das Mädel in der Situation gefragt ob es ihr lieber ist mir mein Geld zurückzugeben und ich verschwinde, aber erwartungsgemäß gibt es diese Option nicht. (Hätte wohl dem Betreiber des Ladens auch nicht gefallen.) Im Endeffekt hab ich dann meine Nummer zu Ende gebracht, bin abgezogen und hab das Studio dann bei der Polizei gemeldet. (Nachdem sie immer noch im Geschäft sind gehe ich mal davon aus, daß das wenig gebracht hat.) Für mich war die Konsequenz auf jedne Fall, daß ich dort nicht mehr hingehen werde. (Eigentlich schade, es hätte dort noch ein paar andere nette Mädels gegeben...) Und um jetzt noch die Frage zu beantworten warum ich dann nicht gleich gegangen bin wie ich das Gefühl gebant habe, daß da was nicht stimmt? Bloßer Egoismus... Ich hab für eine Dienstleistung bezahlt, ich erwarte daß die Dienstleistung erbracht wird oder ich mein Geld zurückkriege... Letzteres war keine Option, ergo... Würde ich bewußt zu einer SW gehen die es nicht freiwillig macht? Sicher nicht. Würde ich wieder so handeln wenn es mir wieder passiert? Definitiv.

So, jetzt hab ich genug gefaselt für einen Thread.
Lucifer
 
Solche völlig überzogene und den Tatsachen vorbeigehende Ergüsse haben nur eines zur Folge: Das Ausbreiten von sexuell übertragbaren Infektionen.
Ich gebe hirni bezüglich dem Vorwurf Ohneficker seien selbstsüchtig insofern Recht, als diese bei ihrer Risikoabwägung auch das Risiko ihrer momentanen und zukünftigen Bettgenossen/Innen berücksichtigen müssten. Tun sie dies nicht, sind sie eben selbstsüchtig.
 
frau prof.gerti senger ist laut wikipedia unter anderem co praesidentin der gesellschaft fuer sexualforschung und haelt regelmaessig lesungen an der uni wien.

wenn du senger den wissenschaftstatus absprichst bleibt in oesterreich nur bornemann ueber, der als einziger sexualwissenschafler auch eigene forschungen betrieben hat ("Studien zur Befreiung des Kindes", "das patriarchat")
am beeindruckendsten ist fuer mich der pionier der sexualwissenschaft magnus hirschfeld , dessen werk "sexualitaet und verbrechen" aus den zwanzigerjahren ich gerade lese. viele seiner damals angefeindeten thesen haben sich als richtig erwiesen und wirken auch heute noch sehr modern.

ok, ich muss meine argumentation präzisieren: gerti senger hält sicher nicht wissenschaftliche grundsätze hoch, wenn sie ihre bücher schreibt, die sind allerhöchstens populärwissenschaftlichen grundsätzen verpflichtet am meisten jedoch den verkaufszahlen. (egal wieviele titel sie hat - klaus maria brandauer ist auch professor und niemand - am letzten er selbst - würde behaupten, dass er wissenschaftlich arbeitet und präsidiumssitze in wissenschaftlichen gesellschaften haben es an sich, dass die gesellschaften sie lieber mit bekannten persönlichkeiten besetzen als mit allerhöchstens in wissenschaftskreisen aufmerksamkeit erregende forscher - und man könnte dann noch einmal anzweifeln dass in wissenschaftlichen gesellschaften das hauptaugenmerk auf wissenschaftlichkeit liegt und nicht viel mehr auf der gesellschaftlichkeit...) im übrigen sei angemerkt, dass sie laut wikipedia an der universität wien vorlesungen hält, aber im vorlesungsverzeichnis der uni wien kein hinweis auf gerti senger gefunden werden kann - so viel zur "wissenschaftlichkeit" von wikipedia.


im übrigen sagt es überhaupt gar nichts über die wissenschaftlichkeit einer these aus, oder die wissenschaftlichkeit der methode unter der eine these zustandegkommen ist, wenn sie sich dann jahre später als richtig herausstellt. das sagt sehr viel mehr über den "guten Riecher" des wissenschaftlers aus. anders gesagt: auch wissenschaftler wagen mitunter den blick in die zukunft, aber sind halt keine hellseher. - ansonsten können wir diese diskussion nun aber lassen, denn darum gehts ja nun wirklich nicht.
 
... das is ma bald.
Ich werde auch im VVZ nicht geführt, nur wiel ich einmal meinen Kurs für 6 Stunden in einem Sommersemester abhalte.
... übrigends der Hirni schimpft immer immer mit den Ohnefickern und wird ganz aggressiv????
 
in dem ohne thread fühlen sie sich nicht nur geschützt, sie werden auch von den admins insofern geschützt, als dass "unliebsame" meldungen dann eben entfernt oder verschoben werden.

das argument mit dem fallschirmspringen ist nicht nur nicht zu 100% vergleichbar, sondern gar nicht vergleichbar. beim fallschirmspringen bringt man nur sich selbst in gefahr (allerhöchstens beim tandemsprung andere - vielleicht auch noch bei kunstsprüngen mehrere leute) und nur in seltensten sehr unglücklichen situationen dritte die davon nichts wissen) allein die tatsache, dass man damit eben die prostituierte und alle anderen klienten von ihr (im unglücksfall sogar solche die mit kondom mit ihr schlafen) sowie alle anderen mit denen man selbst noch ungeschützten sex hat (ehefrau/freundin - freund) ohne dass dieser über sein erhöhtes risiko informiert ist. im übrigen ist das ausweichen auf eine diskussion über fallschirmspringer oder das rauchen ist auch nur eine ausrede um nicht darüber reden zu müssen und sich gedanklich damit auseinandersetzen zu müssen.

Ich finde es als Ausrede auch nicht sinnvoll.

Wollte damit nur sagen, dass es für mich kein Todschlag ist oder damit gleichgesetzt werden kann. Wo wären wir denn dann?

Normalerweise hat die Frau ja auch noch was mit zu reden. Wie gesagt, was anderes wäre natürlich eine Vergewaltigung.

Und man gefährdet andere ja nur, wenn sie sich auch darauf einlassen. Was aber natürlich auch wieder auf die Situation ankommt, zB bei einer Ehe, bei der die Frau sich auf die Treue des Mannes verlässt. Da finde ich auch, dass man direkt andere gefährdet.

Aber man kann sagen, dass man mit dem häufigen Sex "ohne" dazu beiträgt, dass sich Krankheiten stärker ausbreiten.
Und das ist keine besonders tolle soziale Verantwortung.
 
Danke an die Admins!!!


Ausrede? Ich habe mir seit meinen ersten Besuchen bei Huren Gedanken gemacht! (Tripper, Syph, Schwanger)
Erst mit dem den ersten Aufkommen von AIDS und den Gerüchten, dass bei ungeschützten heterosexuellen Kontakt diese Seuche unweigerlich verbrietet wird habe ich selbst Angst bekommen!

Nun, Jahre danach und mit Therapiemöglichkeiten, haben die Angstmacher keine Argumente mehr. Es ist eine Risikoabwägung. Wenn ich schönen, erfüllenden Sex möchte, dann ist der Gummi störend. Das (geringe Rest-)Risiko nehme ich dafür in Kauf. Und das ist bei jedem riskanten Freizeitvergnügen oder Verhalten (Rauchen, Saufen, Fressen) nichts anderes.

Also keine Ausrede, sondern nur ein simpler Vergleich.


Ich finde es mutig, dass du hier schreibst.

Finde es schon schade, dass es manchen hier scheinbar nicht um eine Diskussion geht, sondern nur darum um ihren Ärger los zu lassen.
Auch wenn ich mich als Gegner von ungeschützem Sex sehe, finde ich, es bringt uns nicht viel weiter, die jenigen die das tun zu beschimpfen.

Generell finde ich ja, jeder sollte tun können, was er mag.

Würde aber keiner mehr ohne Kondom Sex haben, dann könnte man HIV bestimmt ziemlich eindämmen.
Zwar kann man für mich nicht sagen, dass man dadurch Verbrechen begeht, aber man kümmert sich auch wenig um den Rest der Welt und was später einmal ist.
 
Übrigens glaube ich schon, dass viele die sowas tun, das Risiko verdrängen.

Mal ehrlich:

Würdet ihr mit einer Frau ohne Gummi schlafen, wenn ihr genau wisst, sie ist mit HIV infiziert?

Denn wenn das Risiko sich anzustecken so gering ist, dann sollte es ja auch Menschen geben, die das eingehen.
Von dem was ich so gehört habe, haben es Menschen mit HIV, die offen damit umgehen, schon Schwierigkeiten Sexpartner zu finden, die es MIT Kondom machen. (Ich rede von Sex ohne Liebe, bei Beziehung ist es sicher wieder anders)

Mir ist schon klar, dass das Risiko auch deswegen nicht so hoch ist, weil eben nur eine bestimmte Zahl der Menschen infiziert sind.
Fakt ist aber auch: Wenn man nun eine SW aussucht, wissen kann man es nicht.

Aber wisst ihr was ich meine?

Das passt für mich nicht so ganz zusammen.
Weiß man es nicht, denkt man das Risiko ja gering.
Wüsste man genau der Mensch hat HIV, machen sich die meisten viel mehr Sorgen als sie es müssten. (nicht mehr küssen wollen, usw)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde aber keiner mehr ohne Kondom Sex haben, dann könnte man HIV bestimmt ziemlich eindämmen.

Nur bedingt. Die nichtsexuellen Übertragungswege stellen eine wesentliche Infektionsquelle dar.

Würdet ihr mit einer Frau ohne Gummi schlafen, wenn ihr genau wisst, sie ist mit HIV infiziert?

Prinzipiell fick ich weitgehend mit Kondom. Wärs allerdings meine Partnerin und wär sie suffizient therapiert, würd ich ohne Gummi mit ihr vögeln und würd damit auch praktisch kein Risiko eingehen.
 
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