Panama Papers

Und wieso oft, Österreich ist mit dabei.
Sie sauren Wiesen (Kirchschläger) sind nicht trocken gelegt, das Biotop wächst
 
Nur weil es ein Offshore Deal ist, muss er noch lange nicht illegal sein. Treuhandgeschäfte hat es schon immer gegeben und es wird sie auch in Zukunft weiter geben. Ich verstehe die Aufregung nicht so recht. Hat tatsächlich irgendjemand geglaubt, dass die Gelder wegen der tollen Zinsen auf den Jungferninseln oder wegen der guten Luft auf den Kanalinseln geparkt werden.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht so recht.
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na ja, dann solltest dir die nachrichten weltweit geben..seit 2,1/2 stunden ist es bekannt und weltweit ist die berichterstattung in über 100 ländern angelaufen....

also obs jetzt noch mehr kriege gibt wegen korrupter politiker, firmen die leute kündigen weils angeblich zahlungsunfähig sind, firmen die verkauf wurden um damit die rechte an ein steueroase und in briefkastenfirmen das geld zu versenken und damit jegliche ansprüche an den kleinen mann zu versagen..etc..etc...
 
Mitglied #70965 schrieb:
na ja, dann solltest dir die nachrichten weltweit geben..seit 2,1/2 stunden ist es bekannt und weltweit ist die berichterstattung in über 100 ländern angelaufen....
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Mag ja alles sein.....nur als ob man das nicht schon vorher (ganz ohne Berichterstattung) gewusst hätte.
Die Leaks die durch die Berichterstattung öffentlich gemacht wurden sind eine Sache, was und ob strafrechtlich relevant wieder eine ganz andere Sache. Und dann bleibt natürlich noch die Sache mit der Beweisbarkeit (im juristischen Sinn).
 
macht einen grossen Unterschied ob mans eh schon gewusst hat (nachher sind immer alle gscheiter) , oder obs etwas schwarz auf weiss vorliegt.
 
Mitglied #260008 schrieb:
Die Frage ist, was schwarz auf weiß genau vorliegt und ob das auch vor Gericht Stand hält. Wie gesagt, Offshore Geschäfte oder treuhänderische Vermögensverwaltung alleine ist noch nicht strafbar.
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Stimmt. - wobei grad bei Politikern je nach den jeweiligen Landesgesetzen Unvereinbarkeit bzw Offenlegungspflicht dazukommen kann.

Ich nehm mal an, daß erst die Spitze des Eisbergs sichtbar ist; man wird sehen was noch auftaucht. Ich bin mir sicher, daß jetzt grad auch bei uns einige ? Leute die Hose gestrichen voll haben.
 
Mitglied #393881 schrieb:
Erste Frage: Woher kommen diese Daten?
Zweite Frage: Wer profitiert davon?
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zu 2) - jetzt mal die Medien. Was dann weiter passiert, wird sich erst weisen. Als Österreicher nehm ich an, daß zuerst viel Wind gemacht wird und nach einiger Zeit alles so weiterläuft wie gehabt, wenn net schlimmer.
 
Mitglied #70965 schrieb:
Panama Papers: Datenleck enthüllt Offshore-Deals reicher Putin-Freunde - SPIEGEL ONLINE
eigentlich war ich davon schon immer überzeugt, gelesen hat man schon einiges,
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Sicher ein Erfolg, dass diverse weltweite Machenschaften, die aber schon lange bekannt sind, nun auf den Tisch gelegt werden.
Allerdings befremdet mich, dass der ORF und andere Medien sich mit den russischen Oligarchen als Headline beschäftigen.
Eigentlich klar, dass auch sie ihre Milliarden in Steuerparadiesen parken. Interessant auch, dass sogar Islands Regierung mitmischt.
Mich würden die heimischen Details wesentlich mehr interessieren.
 
Datenleck enthüllt Offshore-Geheimnisse - news.ORF.at

natürlich haben die politiker dort bloß ihre familienersparnisse geparkt, und ihre kärgliche politiker-gage. das, was dort (nur dort??? ist das alles???) an milliönchen tümpelt, hat sicher NICHTS mit wirtschaft, rüstung, finanz, politischen entscheidungen etc. etc. zu tun - und wird daher wohl auch nicht gegenstand von (weisungsgebundenen) staatsanwältlichen ermittlungen in z.b. dem kleinen, schönen österreich sein, um vielleicht auch die hintergründe und hintermänner ins rechte licht zu rücken. weil die gibt es sicher nicht. daher ist auch nichts aufzuklären und gibts kein rechtes (oder linkes) licht ....

hab ich was vergessen??? :hmm:

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aber ich hab's! wir sollten das problem an der wurzel anpacken - und fahnden ... nämlich wieder einmal nach denen, die diese scheisse offengelegt haben. denn gäbe es solche nicht, dann würdest wahrscheinlich auch beim nutzen von social media weniger depressiv werden - weil du dort die wahrheit dann bald auch nimmer lesen kannst ... und zuviel wissen eben kopfweh macht ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #391280 schrieb:
Die Player sind doch wieder mal die Bänker, die jeden noch so schmutzigen Deal, im Kleinen wie im Großen, mitmachen. Solange denen nicht das Handwerk gelegt wird, bleibt alle " Aufklärung " nur heiße Luft.
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und wer steht hinter den bankern, den bösen? sind das vielleicht gar .... shareholder??? im finanzbereich selbst gehört eine ganze menge verändert, na gar keine frage. nur sollte man auch ursache und wirkung auseinanderhalten. ein geldwäscher z.b. verdient kein mitleid. aber die ausrede dessen, dessen geld gewaschen wird "wenn die bösen geldwäscher nicht wären, dann hätt ich ja nicht ..." ist ein wenig gar verkürzt. quasi die pistole wars, nicht der schütze. und ohne die shareholder dahinter wären die ausführenden finanzinstitute wohl auch nicht so gut beschützt und behütet. würden die politiker und superreichen das wirklich wollen, wären z.b. alle hindernisse zur aufdeckung von steuerhinterziehung längst beseitigt. für mich gar keine frage.
 

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