paparazinger in türkei

Und das geht mit der Türkei einfach nicht.

aber um das auch feststellen zu können sind ja von der eu eindeutige vorgaben gemacht worden und (auch) wegen der unterschiede (die es gibt) wurde auch von einem ziemlich langen prozedere gesprochen und dieses auch vereinbart

natürlich hakt es derzeit bei der türkei aber das hat es früher bei anderen (sogar wir dachten eine zeitlang ...) auch und das nicht zu knapp entscheidend müsste/sollte doch sein wie sich ein land darstellt wenn es dann so weit ist und nicht in vorhinein zu sagen das wird nix--> nein sagen können wir immer noch

das wär so wie wenn ich ein kind nicht in die schule lass weil ich behaupte das schaffts eh nie das studium​
 


aber um das auch feststellen zu können sind ja von der eu eindeutige vorgaben gemacht worden und (auch) wegen der unterschiede (die es gibt) wurde auch von einem ziemlich langen prozedere gesprochen und dieses auch vereinbart

natürlich hakt es derzeit bei der türkei aber das hat es früher bei anderen (sogar wir dachten eine zeitlang ...) auch und das nicht zu knapp entscheidend müsste/sollte doch sein wie sich ein land darstellt wenn es dann so weit ist und nicht in vorhinein zu sagen das wird nix--> nein sagen können wir immer noch

das wär so wie wenn ich ein kind nicht in die schule lass weil ich behaupte das schaffts eh nie das studium​

Klingt schön, nur glaube ich nicht daran.

Die Vorgaben die gemacht wurden, führen (und werden es auch weiterhin) zu Verbesserungen auf staatlicher Seite - und auch mit rel., radikalen Vorschriften (Kopftuch Verbot bei Beamten). Also in Summe ein guter Anreiz für die Türkei.

Aber, die kulturellen Unterschiede (die ja nicht schlecht sind) passen einfach nicht in die typisch abendländisch geprägte EU. Das ist einfach der Punkt der sich nicht ändern wird und ja auch nicht soll.

Die EU hat (nicht zu letzt auf Druck der USA) sich für den Weg Pro Türkei entschieden - und hat sich so weit aus dem Fenster gelehnt, dass die Türkei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (irgendwann) Mitglied wird. Und die Dauer leitet sich eher nicht aus den (interpretierbaren) Erfüllungen der Kriterien ab, sondern eher aus der Dauer, bis durch jahrelanges EU-Marketing die Mehrheit für eine Aufnahme ist.
 
Aber, die kulturellen Unterschiede (die ja nicht schlecht sind) passen einfach nicht in die typisch abendländisch geprägte EU. Das ist einfach der Punkt der sich nicht ändern wird und ja auch nicht soll.

nun die gab und gibt es zwischen den früher so verfeindeten (england/frankreich/deutschland) "europäern" ja auch aber die zeit und die auch schon damals stattfindende globalisierung taten ein übriges und dies ist (heutzutage) nicht wirklich ein thema

wenn wir diesem land nicht die gelegenheit geben sich uns anzunähern werden sich die menschen etwas "als vorbild" nehmen und sich in eine richtung entwickeln vor der wir uns nur fürchten können​
 
Klingt schön, nur glaube ich nicht daran.
................

Das frühere osmanische Reich ertstreckte sich fast bis nach Italien. Viele Völker die zum osmanische Reich gehörten nähern sich doch auch westlichen standards an, warum sollte die Türkei das nicht auch schaffen können, wenn man ihr die Zeit dazu lässt und auch etwas mit Zuckerbrot und Peitsche arbeitet
Glauben heisst eh nichts wissen, ich weiss es ja auch nicht, aber ich hoffe und wünsche es zumindest.;)
 
Ich bin kein Europagegner sondern ein Europa Fan. Bei allen subjektiv wahrgenommenen Nachteilen die sie uns bringt, bringt sie mehr Vorteile.

Ich sehe das auch so.
Und bei der Volksabstimmung 1992 (?) 66,7% der Österreicher ebenfalls.



Ich bin im Alltag mit keiner Situation konfrontiert, über die ich mich ärgern muss - und an der die EU schuld daran trägt.
Im Gegensatz dazu gibt es eine Menge an Annehmlichkeiten, auf die ich ohne Mitgliedschaft in der Eu wohl verzichten müsste.

Ich fühle mich in Österreich sicher, als Anschlagziel für Terroristen ist es nur für Einheimische interessant (Franz Fuchs z.B.).
Ich kann überall in Europa unkompliziert einer Arbeit nachgehen, oder Geschäfte machen.
Werde ich als Staatsbürger von der Republik "gemobbt", kann ich mich vor einer höheren Richterschaft wehren.
Die Liste lässt sich noch fortsetzen, aber muss nicht sein...;)


zum Thema Papst:

Christliche Werte ja bitte, Katholische Kirche nein danke!
Die kath. Kirche mit ihrem, nach eigener Aussage unfehlbaren Oberhaupt, ist immer die Letzte gewesen, die erkennt wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Beharrer und Verteidiger des eigenen (falschen) Weltbilds mit unlauteren Mitteln.

Kondome, Keuschheit, Homosexualität - Heute hierzu keine vernünftige Einstellung zu finden, wäre lachhaft, wenn nicht so viele Menschen auf das hören würden, was ihnen gepredigt wird.

Irgendwann werden sie schon draufkommen, dass es für den einzigen Job, für den ein Priester qualifiziert ist - nämlich der des Seelsorgers -nicht ausschlaggebend sein darf, welches Geschlecht er hat und ob er/sie Sex haben.
 
ich denke immer daran, dass unter osmanischer Herrschaft Spanien z.B. eine Hochblüte erlebte - und zwar in kultureller Hinsicht, aber auch in zivilisatorischen Errungenschaften, in Toleranz und Freiheit.

Man reduziert den Islam heute meistens auf das, was einige radikale Moslems denken und politisch umsetzen wollen.

Dass es zwischen Europa und der Türkei fundamentale Unterschiede gibt, ist unbestritten. Dennoch ist mir eine eng mit Europa assoziierte, in europäische Prozesse eingegliederte Türkei lieber als die Gefahr, dass dieses Land durch zunehmend Einfluss radikaler Islamisten instabil wird.
 
wer bitte glaubt von euch das sich die türkei einen europäischen stil einreden lässt!?

mit sicherheit nicht und die türkei lasst sich auch nicht von islamischen fundamentalisten irgendwas einreden, dafür sind sie wiederum viel zu gebildet!
ihr werdet doch nicht glauben das wenn die türkei nicht aufgenommen wird, auf einmal ein mob empor ersteigt und uns alle niedertrampeln will:confused:

das geht genau so wenig wie die amerikaner gerade versuchen den irak zu amerikanisieren, des geht nicht und wird in hundert jahren ned gehn!
man kann kein land umstimmen und irgendetwas einreden!

türkei soll türkei bleiben, dann kommen sie eh nicht in die eu, jetz zumindest!

und diese schleimerei was der ratzinger gerade in der türkei fabriziert finde ich echt lächerlich!:shock:
 
Christliche Werte ja bitte, Katholische Kirche nein danke!
Die kath. Kirche mit ihrem, nach eigener Aussage unfelbaren

@purice
Meinst du etwa unfellbar? Man kann kein Fell aus ihm machen?

Tschuldigung aber manchmal kann ich einfach nicht anderst.:oops:

Du liegst sicher nicht falsch, wenn man sich zur katholischen Kirche äussert. Die sehe ich ähnlich kritisch.
@purice Ende

Nur muß man nicht alles negativ sehen was sie machen. Und den Türkeibesuch sehe ich eher positiv.
 
Wenn ich mir den Thread hier durchlese bin ich froh nicht mehr in Europa zu leben, dieser Chauvinismus der von manchen hier zu Gesichte getragen wird ist ja nicht mehr auszuhalten.

Dennoch freut es mich das es so viele "Türkeiexperten" in Europa geben muss... Was würden wir hier am Bosporus nur machen wenns ihr euch nicht so rührend um unsere Zukunft kümmert.

Brauch ichs Schüdl noch hinzufügen oder Capito?
 
Man reduziert den Islam heute meistens auf das, was einige radikale Moslems denken und politisch umsetzen wollen.

Sind leider schon mehr als Einige.
Und die schaffen es, diese Weltreligion, die wirklich einmal fortschrittlicher war als unsrige, so in Verruf zu bringen.

Selbstmordattentäter & Terroristen handeln heute im Namen der Religion. Atombombenbauer ebenfalls.

Das Richtigzustellen, liegt an den vielen Moslems, die eben andere Werte vertreten. Den Menschen z.B. die in der Türkei gegen Folter und Menschenrechtsverletzungen auftreten hilft die Zusammenarbeit mit der EU viel.
Leider hilft niemand den Menschen im Iran, die sich in großer - aber stiller - Mehrheit ihr sie so bevormundendes Regime zum Teufel wünschen.

@hhuepf: Danke für's h
 
wer bitte glaubt von euch das sich die türkei einen europäischen stil einreden lässt!?

Warum einreden, die Menschen in der Türkei werden die Vorteile erkennen.

mit sicherheit nicht und die türkei lasst sich auch nicht von islamischen fundamentalisten irgendwas einreden, dafür sind sie wiederum viel zu gebildet!

Die Bauern im Osten der Türkei? Sind wohl auch nicht gebildeter als wir Deutsche es in den 30igern waren, und was konnte man denen damals alles einreden. Was meinst du könnte ein Haider uns heute noch in Deutschland einreden, wenn die NPD schon so viele Mitläufer hat, und das ohne jemanden an der Spitze der auch nur annähernd Haiders Fähigkeiten hat.

ihr werdet doch nicht glauben das wenn die türkei nicht aufgenommen wird, auf einmal ein mob empor ersteigt und uns alle niedertrampeln will:confused:

Man muß ja nicht gleich mit dem schlimmsten rechnen. Aber ich habe lieber Freunde als Feinde

das geht genau so wenig wie die amerikaner gerade versuchen den irak zu amerikanisieren, des geht nicht und wird in hundert jahren ned gehn!
man kann kein land umstimmen und irgendetwas einreden!

Man muß kein Land umstimmen, man muß die Menschen überzeugen, das wird aber unmöglich wenn du deren Verwandte erschiesst.

türkei soll türkei bleiben, dann kommen sie eh nicht in die eu, jetz zumindest!

Nein, die Frauen und Mädchen müssen auch ihre Rechte bekommen.


und diese schleimerei was der ratzinger gerade in der türkei fabriziert finde ich echt lächerlich!:shock:

Was willst du eigentlich, du wirfst ihnen erst die Kreuzzüge vor, das ist ok das mach ich auch, aber jetzt wirfts du ihnen vor, dass sie schleimen. Ich denke sie haben aus ihren Fehlern gelernt und suchen den Dialog, das ist mir schon deutlich sypathischer.:daumen:
 
.

Das Richtigzustellen, liegt an den vielen Moslems, die eben andere Werte vertreten. Den Menschen z.B. die in der Türkei gegen Folter und Menschenrechtsverletzungen auftreten hilft die Zusammenarbeit mit der EU viel.
Leider hilft niemand den Menschen im Iran, die sich in großer - aber stiller - Mehrheit ihr sie so bevormundendes Regime zum Teufel wünschen.

Da hst Du leider Recht. Wobei ich hier schon auch den Westen beschuldige, zu wenig zu tun.
Gerade daher ist ja ein Dialog mit dr Türkei zum EU-Beitritt ( ob's dann was wird, lassen wir mal offen ) ein positiver Schritt in die richtige Richtung.
 
Was willst du eigentlich, du wirfst ihnen erst die Kreuzzüge vor, das ist ok das mach ich auch, aber jetzt wirfts du ihnen vor, dass sie schleimen. Ich denke sie haben aus ihren Fehlern gelernt und suchen den Dialog, das ist mir schon deutlich sypathischer.:daumen:[/QUOTE]

ganz easy, ich komme mit Deiner meinung ned klar und Du kommst mit meiner meinung ned klar, no problem;)

was ich will?

ich habe es satt von der scheinheiligen Kirche, die sehen ihre Fehler ein?
ach komm, die find viel zu heilig um aus ihren Fehlern zu lernen udn wollen lieber nicht reden überwas mal war und alles geschehen ist!

anstatt sich der Zeit anzupassen (zölobat, verhütung und co.) arbeiten sie eher in die gegenrichtung!

warum darf es in der evangelischen kirche zb. priesterinnen geben?
das wäre in der katholischen kirche nicht denkbar!

ich bin echt heilfroh von diesem verrein ausgetreten zusein:cool:

amen
 


nun die gab und gibt es zwischen den früher so verfeindeten (england/frankreich/deutschland) "europäern" ja auch aber die zeit und die auch schon damals stattfindende globalisierung taten ein übriges und dies ist (heutzutage) nicht wirklich ein thema

wenn wir diesem land nicht die gelegenheit geben sich uns anzunähern werden sich die menschen etwas "als vorbild" nehmen und sich in eine richtung entwickeln vor der wir uns nur fürchten können​

Ich habe die kulturellen Unterschiede gemeint. Ganz extrem fallen diese Beispielsweise Weste vs. China auf. Wo kulturell bedingt die Gemeinschaft mehr zählt als das Individuum. Daher haben die ganz einen anderen zugang zu menschenrechten (Todestrafe für Hacker, Steuerhinterziehung etc.).

Die kulturellen Unterschiede zur Türkei sind geringer, aber doch zu hoch! Und warum (herrschaftszeiten!) sollen die Türken sich unserer Lebensweise anpassen (und Teile Ihrer aufgeben?). Es gehtr ja nicht darum die Türken zu "ziviliseren" - das wäre arrogant und falsch. Vielleicht haben sie ja auch recht :)

BTW: England und Frankreich unterscheiden sich kulturell aber bitte wesentlich weniger als bsp. Deutsche von Italienern. Also das waren Interessenskonflikte um Macht. Der Vergleich kann also nicht für das christlich geprägte Europa und die Türkei gelten.
 
Das frühere osmanische Reich ertstreckte sich fast bis nach Italien. Viele Völker die zum osmanische Reich gehörten nähern sich doch auch westlichen standards an, warum sollte die Türkei das nicht auch schaffen können, wenn man ihr die Zeit dazu lässt und auch etwas mit Zuckerbrot und Peitsche arbeitet
Glauben heisst eh nichts wissen, ich weiss es ja auch nicht, aber ich hoffe und wünsche es zumindest.;)

Ja, frühere Reiche erstreckten sich unglaublich weit und waren auch Vielvölkerstaaten (wie bei den Habsburgern). Alles was diese Reiche gemeinsam hatten, war dass es sich um keine Demokratie handelte.

So treten kulturelle und ethnische Probleme immer dann auf, wenn ein autoritär herrschender Diktator entmachtet wird (Irak, Jugoslavien usw.).

Die EU muss über einen freiwilligen Grundkonsens gebildet werden. Und dieser ist schlussendlich das gemeinsame abendländische Grundverständnis. Wenn wir den Türken hier entgegenkommen, verwässern wir es, was die EU schädigt. Und wenn die Türken uns komplett entgegenkommen sollten (was sicher nicht passiert - warum sollten sie auch?) geben sie wesentliche kulturelle Identitäten auf. Und kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
 
Ja, frühere Reiche erstreckten sich unglaublich weit und waren auch Vielvölkerstaaten (wie bei den Habsburgern). Alles was diese Reiche gemeinsam hatten, war dass es sich um keine Demokratie handelte.

So treten kulturelle und ethnische Probleme immer dann auf, wenn ein autoritär herrschender Diktator entmachtet wird (Irak, Jugoslavien usw.).

Die EU muss über einen freiwilligen Grundkonsens gebildet werden. Und dieser ist schlussendlich das gemeinsame abendländische Grundverständnis. Wenn wir den Türken hier entgegenkommen, verwässern wir es, was die EU schädigt. Und wenn die Türken uns komplett entgegenkommen sollten (was sicher nicht passiert - warum sollten sie auch?) geben sie wesentliche kulturelle Identitäten auf. Und kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.



genau so is es!
 
Gerade daher ist ja ein Dialog mit dr Türkei zum EU-Beitritt ( ob's dann was wird, lassen wir mal offen ) ein positiver Schritt in die richtige Richtung.

Der Dialog ist voll ok. Und wenn sich die türkische Gesellschaft entschließt, ihre Gesetze an die EU-Standards anzupassen undaufhörtdieZypriotenzuärgern, dann warum nicht?
Die nächsten Jahre werden auch zeigen wie gut oder schlecht sich Bulgarien und Rumänien integrieren, diese Entwicklung beeinflußt dann auch die Türkeiverhandlungen. Ich glaube, es fehlen noch zehn Jahre oder mehr bis es zu einem Beitritt der Türkei kommt.
Bis dahin wird es weiterhin ein schönes "Sandsackthema" bleiben, eines auf das man eindreschen kann, weils gerade vor der Nase hängt.

PS: Im übrigen bin der Meinung, es ist naiv zu glauben mit einer Volksabstimmung in Österreich den Beitritt verhindern zu können.
 
Die EU muss über einen freiwilligen Grundkonsens gebildet werden. Und dieser ist schlussendlich das gemeinsame abendländische Grundverständnis.

Demokratie, Menschenrechte und freier Handel ist das gemeinsame Grundverständnis. Religionsfreiheit ist Teil der europäischen Werte.
 
Demokratie, Menschenrechte und freier Handel ist das gemeinsame Grundverständnis. Religionsfreiheit ist Teil der europäischen Werte.

Schön gesagt - richtig politiker-like (ist jetzt nicht so bös gemeint wie es klingt)

Es hilft halt nicht immer in der Formulierung so abstrakt zu werden, dass sich alle dabei wohl fühlen, aber dabei nicht zu sagen was es eigentlich bedeutet.

Auch die Chinesen sind für Gerechtigkeit - kulturell bedingt verstehen sie aber den "Zweck" von geistigen individuellen Eigentum nicht. Das Gesetz habens, dran halten tun sie sich nicht.

Genau wie bei Menschenrechten. Da haben wir in Europa eh schon probleme uns bei sozialen Menschenrechten zu einigen. Ein Kultur- und Werte Bruch wird den gemeinsamen Nenner wieder extrem reduzieren. Das will ich nicht.

Menschenrechte sind eh gut, wichtig ist aber was man exakt darunter versteht.

PS: zur Religionsfreiheit - schon richtig. Aber die Religionsfreiheit ändert nichts daran, wie unsere kulturell bedingtes Werteempfinden ist. Stichwort: Monogamie.
 
Ein Kultur- und Werte Bruch wird den gemeinsamen Nenner wieder extrem reduzieren. Das will ich nicht.

Ich auch nicht, darum auch kein Abrücken davon bei den Verhandlungen. Aber Religion als Ausschließungsgrund?
Ein demokratischer Staat mit größtenteils muslimischer Bevölkerung passt mmn besser in die EU als ein diktatorisch regiertes christliches Russland zum Beispiel.

Zu Deinen Theorien über das mangelnde Individualitätsverständnis (wenn ich das richtig verstanden habe) der Chinesen:

Das Regime in China ist eine Parteiendiktatur und meilenweit von westlichen Standards entfernt. Jederzeit bereit Menschenrechte zu verletzen um damit seine Macht abzusichern.

Die Menschen, die sich dort dagegen zur Wehr setzen (ja, die gabs und gibt es immer noch), verdienen Hochachtung auf Grund der Gefährlichkeit ihres Tuns, aber nicht die Herabwürdigung auf eine gesichtlose Masse, denen die harte Führung eh nichts ausmacht.
 
Zurück
Oben