Ich bin kein Europagegner sondern ein Europa Fan. Bei allen subjektiv wahrgenommenen Nachteilen die sie uns bringt, bringt sie mehr Vorteile.
Ich sehe das auch so.
Und bei der Volksabstimmung 1992 (?) 66,7% der Österreicher ebenfalls.
Ich bin im Alltag mit keiner Situation konfrontiert, über die ich mich ärgern muss - und an der die EU schuld daran trägt.
Im Gegensatz dazu gibt es eine Menge an Annehmlichkeiten, auf die ich ohne Mitgliedschaft in der Eu wohl verzichten müsste.
Ich fühle mich in Österreich sicher, als Anschlagziel für Terroristen ist es nur für Einheimische interessant (Franz Fuchs z.B.).
Ich kann überall in Europa unkompliziert einer Arbeit nachgehen, oder Geschäfte machen.
Werde ich als Staatsbürger von der Republik "gemobbt", kann ich mich vor einer höheren Richterschaft wehren.
Die Liste lässt sich noch fortsetzen, aber muss nicht sein...
zum Thema Papst:
Christliche Werte ja bitte, Katholische Kirche nein danke!
Die kath. Kirche mit ihrem, nach eigener Aussage
unfehlbaren Oberhaupt, ist immer die Letzte gewesen, die erkennt wohin sich die Gesellschaft entwickelt. Beharrer und Verteidiger des eigenen (falschen) Weltbilds mit unlauteren Mitteln.
Kondome, Keuschheit, Homosexualität - Heute hierzu keine vernünftige Einstellung zu finden, wäre lachhaft, wenn nicht so viele Menschen auf das hören würden, was ihnen gepredigt wird.
Irgendwann werden sie schon draufkommen, dass es für den einzigen Job, für den ein Priester qualifiziert ist - nämlich der des Seelsorgers -nicht ausschlaggebend sein darf, welches Geschlecht er hat und ob er/sie Sex haben.